Diskussion:Dominique de Villepin

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
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Wenn das Zitat stimmt, ist es nicht ganz korrekt übersetzt (paix = Frieden) -- Stefan

Das französische Original war korrekt zitiert, leider nur falsch ins Deutsche übersetzt. Hab die Quelle ausfindig gemacht und die Übersetzung berichtigt. --Tim
ja, macht so mehr Sinn. Danke -- Stefan


Hier eine Übersetzung des französischen Textes:


Dominique de Villepin

Wikipedia-Artikel


Dominique Marie Francois René Galouzeau de Villepin, genannt Dominique de Villepin, geboren am 14. November 1953 in Rabat (Marokko), ist französischer Diplomat und Politiker und seit dem 31. Mai 2005 Premierminister.


Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Berufliche Laufbahn 3 Politische Laufbahn 4 Veröffentlichungen


Werdegang Sohn von Xavier de Villepin, Senator, und Yvonne Hétier, Rechtsberaterin beim Verwaltungsgerichtshof. Sein Bruder Patrick ist Rechnungsrat am Rechnungshof und Vorstandsvorsitzender der Bank der Bretagne. Im Mai 1968, mit 15 Jahren beteiligt er sich als einziger an seiner Schule in Caracas am Streik. Darauf kehrt er nach Frankreich zurück und beginnt ein Studium in Toulouse. Nach seiner „Licence“ in Jura an der Universität Paris II (Panthéon-Assas), wechselt er an das Institut für Politische Studien von Paris. 1977 wird er Mitglied im RPR, 1978 in die Verwaltungshochschule ENA aufgenommen. Nach Abschluss seiner Studien 1980 beginnt seine Karriere im auswärtigen Dienst als Sekretär für Auswärtige Angelegenheiten. Von 1984 bis 1992 besetzt er nacheinander die Posten des ersten Sekretärs der französischen Botschaft in den Vereinigten Staaten, Leiter der Presseabteilung dieser Botschaft und erster Botschaftsrat der französischen Botschaft in Indien. Zur gleichen Zeit gibt er sich der Poesie hin und veröffentlicht 1986 und 1988 zwei Sammlungen von Gedichten.


1993 wird er zum Leiter des Ressorts von Alain Juppé, Außenminister der Regierung von Édouard Balladur. Bei seiner Wahl zum Präsidenten im Mai 1995 ernennt ihn Jacques Chirac zum Generalsekretär des Präsidentensitzes. Zwei Jahre darauf ist er einer der Hauptverantwortlichen für die Auflösung der Nationalversammlung durch den Präsidenten, was ihm nach der Wahlniederlage von seinen Parteifreunden vorgeworfen wird. Als Chirac 2002 wiedergewählt wird benennt er ihn zum Außenminister. Mit einem Auftreten, von der Presse manchmal als aristokratisch und poetisch bezeichnet, steht er hinter der Opposition des Präsidenten zum Vorhaben der USA den Irak anzugreifen. Diesen Gedanken äußert er in einer Rede vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, die mit Beifall gewürdigt wird, was in dieser Örtlichkeit selten vorkommt. Im Januar 2003 steht er hinter einer Friedensinitiative in der Elfenbeinküste, zu der die Konfliktparteien zusammengerufen werden und die in den Abkommen „Kléber“ besiegelt wird. Allerdings trifft dieses Abkommen immer noch auf Widerstände bei der Umsetzung. Als das Amt des Innenministers nach Nicolas Sarkozys Ausscheiden frei wird, wechselt Dominique de Villepin in dieses Ressort und am 31. Mai 2005 auf den Posten des Premierministers als Nachfolger von Jean-Pierre Raffarin. Trotz der bekannten Rivalitäten zu Nicolas Sarkozy beruft er diesen in sein Innenministerium.

Mit Marie-Laure Le Guay verheiratet, ist er Vater von drei Kindern.







Berufliche Laufbahn Juni 1980: Aufnahme in den Auswärtigen Dienst 1980 – 1984: Sekretär für Afrikanische und Madagassische Angelegenheiten 1981 – 1984: Sekretär für Afrikanische Angelegenheiten des Zentrums für Analyse und Vorsorge 1984 – 1987: Erster Sekretär an der französischen Botschaft in Washington 1987 – 1989: Leiter der Presseabteilung der französischen Botschaft in Washington 1989 – 1990: Stellvertretender Berater an der französischen Botschaft in New Delhi 1990 – 1992: Hauptberater an der französischen Botschaft in New Delhi 1992 – 1993: Stellvertretender Leiter für Afrikanische und Madagassische Angelegenheiten in Paris 1993 – 1995: Ressortleiter im Außenministerium unter Alain Juppé Juni 1999: Stellvertretender Bevollmächtigter des Ministers

Politische Laufbahn - Mitglied des RPR seit 1977. Im Rahmen seiner außenpolitischen Arbeit für den RPR lernt er 1981 Alain Juppé kennen, zu diesem Zeitpunkt Finanzdirektor im Rathaus von Paris. Mitarbeit im gemeinsamen Forum von RPR und UDF 1985. - Mitglied des UMP seit seiner Gründung 2002. - 1993 – 1995: Ressortleiter des Außenministers Alain Juppé. - Mai 1995 – Mai 2002: Generalsekretär am Präsidentensitz. Gemeinsam mit Alain Juppé und Jérôme Monod bildete er die Basis der Chirac loyal gesinnten Regierungsopposition. Parallel dazu von 1996 bis 1999 Vorsitz des Verwaltungsrates der Forstamtes. - Mai 2002 – März 2004: Außenministers in den beiden ersten Regierungsphasen von Jean-Pierre Raffarin - März 2004 – Mai 2005: Minister für Innere Angelegenheiten, Innere Sicherheit und Lokale Freiheiten während der dritten Amtszeit von Jean-Pierre Raffarin als Premierminister. - Seit Mai 2005: Infolge des Scheiterns des Referendums zur Europäischen Verfassung, wird er von Chirac zum Premierminister ernannt.


Veröffentlichungen 1986: Stimmen aus dem Exil, Sammlung von Gedichten; 1988: Das Recht der Erstgeborenen, Sammlung von Gedichten; 2001: Die Hundert Tage oder Opferbereitschaft, eine lyrische Darstellung der letzten Tage Napoleons (Preis der Stiftung Napoleons); 2002: Ein Schrei aus dem Untergrund, Essay; 2003: Lob den Dieben des Feuers, Essay; 2003: Eine andere Welt, Sammlung von Reden, Vorwort von Stanley Hoffmann; 2003: Vorwort zu Abenteurer der Welt 1866 – 1914: Die großen Forschungsreisenden Frankreichs zu Zeiten der ersten Photographen, Gemeinschaftsarbeit; 2004: Der Hai und die Möwe, Essay; 2005: Der Europäische Bürger, mit Jorge Semprun, Essay;

Vorgänger im AmtJean-Pierre Raffarin Premierminister von Frankreich Nachfolger im Amt


Übernommen von http://fr.wikipedia.org/wiki/Dominique_de_Villepin

Kategorien: Jahrgang 1953 / V. Republik / Persönlichkeit der französischen Politik / Absolvent der Sciences Po / Diplomat

Clearstream-Affäre[Quelltext bearbeiten]

Zur Clearstream-Affäre steht hier, dass es sich dabei um Verleumdung handle. In der Presse liest man das aber nicht so eindeutig. Vielmehr scheint mir der Tenor: Man weiß noch nicht, wieviel da dran ist. Vielleicht sollte man auch Quellen angeben. --Klaus 09:42, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten

"... dennoch blieben viele Parteifreunde der Abstimmung fern." Moment mal: Ist es denn nicht so, dass bei einem Misstrauensantrag nur relevant, wieviele Abgeordnete diesem zustimmen? Von daher ist es doch meines Wissens Usus, dass die Parteifreunde des betreffenden Politikers eben nicht an der Abstimmung teilnehmen, um deutlich zu machen, dass keiner von ihnen ihm sein Misstrauen aussprechen wird. Oder ist dieser Fall anders gelagert? --Scooter Sprich! 16:53, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Das Ganze scheint sehr sehr undurchsichtig zu sein. Ähnlich wie das "Waterkantgate" von Uwe Barschel und Björn Engholm. Jedenfalls hat die französiche Justiz vor einigen Jahren entschieden, dass Sarkozy unschuldig sei. Und am 28.01.2010 hat die französische Justiz nun auch Villepin freigesprochen. Vielleicht sollte man dazu noch eine Quelle angeben wie z.B. www.tageschau.de. Wahrscheinlich können Sarkozy und Villepin mit den Entscheidungen leben. Wären beide oder einer von ihnen verurteilt worden, wäre das recht peinlich für das Image der französischen Politik gewesen. (nicht signierter Beitrag von 91.52.178.109 (Diskussion | Beiträge) 01:10, 29. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Andere Bild[Quelltext bearbeiten]

Sorry, aber das Foto von Villepin nicht respektiert Wikipedia NPOV. Er sieht benommen und verwirrt, da draußen, nicht vertrauenswürdig ...

Dominique de Villepin (als Außenminister)

-- Wellgedankt 16:18, 15. Feb. 2011 (16:18, 15. Feb. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 00:16, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten