Diskussion:Doppellokomotive

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Pechristener in Abschnitt Italien und Spanien
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Einsparungspotential[Quelltext bearbeiten]

"Durch die Einsparung von zwei Führerständen gegenüber einer Doppeltraktion lassen sich Wartungs- und Beschaffungskosten sparen." Wird nicht nur EIN Führerstand eingespart? Eine Doppeltraktion hat zwei Führerstände, eine Doppellokomotive nur einen.93.122.72.231 14:04, 24. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Eine Doppeltraktion verfügt über vier Führerstände, eine Doppellok über zwei. --Sven (Diskussion) 20:27, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Eine Doppellokomotive ist eine Lokomotive, die aus zwei Lokhälften besteht, die im Betrieb dauernd gekuppelt sind. ... In Schweden werden von der LKAB auf der Erzbahn Doppellokomotiven IORE eingesetzt,

Die IORE ist, nach der Definition im ersten Satz, keine Doppellok; es handelt sich hier vielmehr um zwei baugleiche Loks (und nicht "zwei Haelften";)), die im Regelbetrieb gewoehnlich "zu zweit" fahren... .yxzxzyzyyz. (Diskussion) 21:11, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich sehe hier kein Wiederspruch. Die IORE ist im Betrieb dauernd gekuppelt, genau gleich, wie eine VL80, die auch aus zwei baugleichen autonomen Hälften besteht. --Pechristener (Diskussion) 20:50, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten

neuer Abschnitt - Einsatz von Doppel-Lokomotiven bei einigen Bahngesellchaften[Quelltext bearbeiten]

Hier-hinein gehören die schon vorhandenen Aussagen zu diesem Unterthema.

Vor allem aber will ich auf Italien hinweisen, wo Elektro-Doppellokomotiven bis in die neuere Zeit häufig fuhren bzw. fahren. Das Land ist nicht erwähnt - obwohl Russland (UdSSR), Schweiz und Italien die meisten Doppellokomotiven und über lange Zeit betrieben - und wohl noch betreiben.

Im Abschnitt italienische Eisenbahnen scheint die Hauptsache - die geschichtliche Betrachtung zu sein.

Ansonsten hat mindestens China heute noch moderne elektrische (Güterzug-) Doppel-Lokomotiven. (siehe auch China - Schienenverkehr - Güterverkehr (Wikipedia !) und dort das Bild: Zwei Güterzüge ...) - wäre nicht wenigstens ein LINK angebracht ?

Und im Norden von Norwegen und Schweden fahren die gigantischen elektrischen Erzbahn-Doppellokomotiven ihre Superzüge. Diese Lokomotiven gehören zu den stärksten der Welt ! Ein eigener Beitrag ist ja vorhanden - aber offensichtlich hinter einem Kürzel ohne Hinweis versteckt. Ungeachtet der Auseinandersetzung um die 'Doppellokomotive' sollt der Zugang zu diesen Loks besser sein.

Ansonsten - diese Loks haben nur einen Führestand - sie können also nur in einer Richtung eingesetzt werden. Oder eben zu zweit - und dann als Doppellok arbeiten. Auch dürften die weitaus meiten Einsätze auf der Erz-Bahn beide Loks im Verbund schon wegen der Leistung erfordern.

Vielleicht sollte man, wenn sonst in der Welt die Eisenbahner keinen neuen Begriff einführen, da eine eigene Kategorie von Doppellokomotiven sehen.

„Die Ae 8/14 war ihrer Zeit voraus.“[Quelltext bearbeiten]

Die SBB Ae 8/14 waren zwar riesige Maschinen, aber technisch keine Glanzstücke des Schweizer Lokomotivbaus. Der Buchli-Antrieb der 11801 war damals bereits veraltet und der SLM-Universalantrieb der 11851 und 11852 bewährte sich nicht. Der Ruf der „Landilokmotive“ 11852 ist aus dem geschichtlichen Umfeld zu sehen. Sie war an der Landesausstellung 1939 in Zürich ausgestellt und die Besucherinnen und Besucher, kurz vor dem Zweiten Weltkrieg, waren stolz auf die „stärkste Lokomotive der Welt“ mit ihrer damals modernen Formgebung. Das Lokomotivpersonal bezeichnete die Landilok wegen des SLM-Antriebs jedoch als „lauteste und dreckigste Lokomotive der Welt“. Der Lokomotivbau war damals in Deutschland weiter entwickelt, aber aus politischen Gründen konnte man keine DR-Baureihe E 18 aus Hitler-Deutschland beschaffen.

Wenn ein Fahrzeug der Zeit weit voraus war, dann die BLS Ae 4/4, die erste leistungsstarke laufachslose Drehgestelllokomotive der Welt. Mit dem Zusammenfügen zweier solcher Maschinen entstanden dann die Doppellokomotiven Ae 8/8. Die Ae 4/4 ist jedoch nicht Thema dieses Artikels.

Zusammengefasst kann man sagen, dass in der Schweiz die drei Ae 8/14 und fünf Ae 8/8 ein Nischendasein führten. Mit dem Aufkommen von zuverlässigen Vielfachsteuerungen und den damit gebildeten Re 10/10 hat sich die Nachfrage nach Doppellokomotiven ohnehin erledigt. -- Plutowiki (Diskussion) 01:49, 16. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Italien und Spanien[Quelltext bearbeiten]

Bei den italienischen E.636, E.646 und E.656 handelt es sich um Gelenklokomotive. Die beiden Wagenkästen sind auf dem gemeinsamen mittleren Jakobs-Drehgestell abgestützt. -- Plutowiki (Diskussion) 10:52, 16. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Die RENFE-Unterbaureihen 269.750 und 269.850 verkehrten in Doppeltraktion wie eine Re 10/10. Ein Paar verfügt über vier Führerstände und nicht über zwei wie eine Doppelokomotive. -- Plutowiki (Diskussion) 16:50, 16. Mai 2021 (CEST)Beantworten
RENFE-Unterbaureihen … bei denjenigen, die ich sah, war da aber nicht mehr viel vom Führerstand auf der Kupplungsseite mehr übrig.–Pechristener (Diskussion) 18:50, 16. Mai 2021 (CEST)Beantworten