Diskussion:Dornier Kiebitz

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Meines Wissens gab es einen "Kiebitz" von Dornier die DO 32 E/U Kiebitz - Transportabler ultraleicht einmann-Hubschrauber. Dieser Hubschrauber wurde dann von 1947 ( glaube ich ?? ) bis Mitte der '70 gebaut und unteranderem von der Bundesmarine genutzt.

BCSBlecher 09:11, 29. Apr 2005 (CEST)


Den Kiebitz gab es nicht, sondern wohl eine Reihe zunächst bemannter und dann unbemannter gefesselter Aufklärungshubschrauber. Diese dienten aber nicht unebdingt auf U-Booten sondern waren wohl eher für die Gefechtsfeldaufklärung vorgesehen. Ich hab mal 2 Bilder von einem Do-32k und einem DO-34, beide mit Nachnamen Kiebitz eingestellt. -- Stahlkocher 20:44, 16. Jul 2005 (CEST)

Ich setz das erstmal hierhin, weil es Stand 1972 ist (aus INTERAVIA 6/1972):

Nach umfangreichen Tests mit dem Kleinhubschrauber Do 32 finanzierte das deutsche Verteidigungsministerium ab circa 1966 zwei Testgeräte der gefesselten Rotorplattform „System Kiebitz“. Der Erprobung folgte der Auftrag zur Entwicklung eines Einsatzgerätes. Es sollte als Trägersystem für Sensoren zur Gefechtsfeldüberwachung (Radar, Infrarot, optisch) eingesetzt werden und mitsamt Hilfseinrichtungen in einem Container von 4 t-Lkws transportabel sein. Der Container enthält Kommandostand und Energieversorgung und dient als Start- und Landerampe. Über eine hydraulisch angetriebene Seilwinde kann die Plattform in beliebiger Höhe bis maximal 300 Meter stationiert werden. Durch die in das Fesselkabel integrierte Kraftstoffleitung ist die Einsatzdauer der Kiebitz nur durch den am Boden verfügbaren Kraftstoff begrenzt. (Weitere techn. Daten siehe Tabelle.)
1972 betrug Dorniers Anteil an der Entwicklungsarbeit rund 30 Mio DM, eine Serienproduktion von zunächst 100 Stück war ab 1975 geplant, dazu untersuchte Dornier die Verwendung auf Kampfschiffen. Mehrere andere NATO-Staaten interessierten sich für das Projekt und auch zivile Einsatzmöglichkeiten, etwa als Antennenträger oder Relaisstation im Funkverkehr, boten sich an.

Spärliche aktuellere Informationen vom Dornier-Nachfolger EADS gibt es hier [1] -- Arcturus 11:52, 6. Aug 2005 (CEST)

Also, das ist auch dass, was ich so rausbekommen habe. Laut div. Internetseiten ist die Entwicklung vom Kolben getriebenen Einmannhubschrauber zur Rotorplattform gelaufen - Alles unter der Bezeichung Do 32/33/34 Kiebitz, in Anlehnung an die „Bachstelze“. Ich habe auch ein paar Bilder gefunden, leider immer mit Copyright. Ein Bekannter will sich im Hubschraubermuseum Bückeburg mal nach ein paar genaueren Daten erkundigen. Vielleicht kann ich noch was dazufügen. Die Erweiterung find ich informativ und richtig. Stefan Blecher 22:32, 8. Aug 2005 (CEST)
was in diesem Artikel momentan nicht rüberkommt ist die Entwicklung von der DO-32 zur DO-34. BCSBlecher 14:55, 9. Aug 2005 (CEST)
Heute habe ich einige Info aus der englischen Literatur eingearbeitet. Einiges ist aber noch Unklar bzw. könnte noch hereingebracht werden. Deshalb habe ich den "Überarbeitungsauftrag" dringelassen. Z.B. ist die Bezeichnung Argus für das Gefechtsfeldsystem der Do-34 eine Abkürzung (wofür). Die Allison 250C20 - Turbine kommt auch in der Bo 105 zum Einsatz (gewollte Parallele ???). Wurde die Do-34 auch noch nach 1981 tatsächlich Weiterentwickelt ? Inwieweit gibt es Paralellen zum maritimen System Dornier "Seamos". Oder wie ist die Sache mit dem Reaktionsantrieb bei Do-32K und Do-34 (im Text nicht erwähnt). Der zweite Absatz "Über ein..... ...ermöglichen." gilt der tatsächlich auch für Do-32K oder nur für Do-34 ???? Fragen über Fragen...... Kann mir einer da weiterhelfen ????
Viele Grüße Sotka 23:23, 11. Sep 2005 (CEST)