Diskussion:Drehmomentwandler (hydrodynamisch)

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Jojhnjoy in Abschnitt Wandlerüberbrückungskupplung
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eigentlich müßte man den Artikel umbenennen in "Hydrodynamischer Drehmomentwandler". Denn es gibt auch hydrostatische Getriebe (Drehmomentwandler), und überhaupt ist jedes Zahnradgetriebe auch ein Drehmomentwandler, oder?

Und die Formulierungen:
"Der Wechsel von hohem Drehmoment bei niedriger Abtriebsdrehzahl zu niedrigem Drehmoment bei hoher Abtriebsdrehzahl erfolgt stufenlos und selbsttätig bei konstanter Motorleistung." oder:
"Die übertragene Leistung steigt mit der Drehzahl an.":
sind in dieser Allgemeingültigkeit natürlich falsch (obwohl Richtiges gemeint ist).

Schließlich könnte man noch die geregelte Wandlerkupplung erwähnen, bei der durch einen geregelten geringen Schlupf der Vorteil der Schwingungsentkopplung bewahrt bleibt aber die Verlustleistung gemindert wird.

Vielleicht, wenn ich mal Zeit und Mut habe und es noch kein anderer getan hat ;-) itsMe, 19.7.05

Wandlerüberbrückung[Quelltext bearbeiten]

"Um den Leistungsverlust möglichst gering zu halten, kommt bei modernen PKW eine Überbrückungskupplung zum Einsatz." Beispiele bitte? Mir sind nur Mercedes, BMW, Audi und Subaru bekannt.--Raffineur 12:05, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten

zb hat der Mitsubishi Pajero eine Wandlerüberbrückung ab dem dritten Gang, siehe

Pressetext

--Galant 13:30, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten

==[Quelltext bearbeiten]

eigentlich müßte man den Artikel umbenennen in "Hydrodynamischer Drehmomentwandler". Denn es gibt auch hydrostatische Getriebe (Drehmomentwandler), und überhaupt ist jedes Zahnradgetriebe auch ein Drehmomentwandler, oder?

Antwort: Richtig!


Hier sieht es ohnehin wirr aus! Artikel: Drehmomentwandler, Strömungsgetriebe, Turbogetriebe.

Schlimmer ist aber die inhaltliche Verwirrung hier in diesem Artikel:

"Wenn sich beide Drehzahlen angleichen, sinkt der Wirkungsgrad und die Momentenüberhöhung des Wandlers ab."

müßte besser lauten: "Wenn sich beide Drehzahlen angleichen, sinken das abgegebene Drehmoment und damit auch der Wirkungsgrad bis auf null."


Beispiel: Beim anfahren (Fahrzeug steht noch, Motor dreht und bringt Leistung in den Wandler ein) ist die Drehmomenterhöhung maximal, der Wirkungsgrad hingegen gleich null!

Zur Erinnerung: Leistung = Drehmoment x Drehzahl

Wenn die abgegebene Drehzahl null ist, ist auch die abgegebene Leistung null, egal, wie hoch das Drehmoment ist. Die (vom Motor) zugeführte Leistung ist jedoch vorhanden. Also Wandler-Wirkungsgrad null. Das ist zum Beispiel beim Festbremstest der Fall. Die zugeführte Energie wird vollständig im Wandler in Wärme umgesetzt. Deshalb darf man diesen Test auch höchstens zweimal hintereinander machen. Sonst droht Überhitzung.

"Beim Föttinger-Wandler kommt es auf Grund der fehlenden Drehmomentwandlung bei großen Drehzahldifferenzen zwischen An- und Abtrieb zu einer starken Wirkungsgradabsenkung."

Wie bitte?? "fehlende Drehmomentwandlung" - Bei großen Drehzahldifferenzen ist die Drehmomentwandlung maximal! Richtig ist, daß der Wirkungsgrad, wie hier im vorigen Absatz beschrieben, bei null beginnt. Er steigt bis auf etwa 0,85 (85 Prozent) an und fällt (bei Drehzahlgleichheit von Pumpen- und Turbinenrad) wieder auf null. Dann erfolgt keine Drehmomentübertragung mehr, nicht Drehmomentwandlung. Allerdings ist in diesem Betriebszustand das übertragene Drehmoment gleich null, Drehzahl ist vorhanden. Nach obiger Gleichung ist die abgegebene Leistung also wieder null. Das ist mit diesem Satz gemeint:

"Wenn sich beide Drehzahlen angleichen, sinkt der Wirkungsgrad und die Momentenüberhöhung des Wandlers ab."

Dieses Diagramm macht das deutlich: Einführung in die Leistungsübertagung von Dieseltriebfahrzeugen, Wolfgang Paetzold, Heidenheim; pdf 736 kBBild 13

--MFbay 15:50, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Was ist bitte eine Drehmomentüberhöhung? (nicht signierter Beitrag von 92.206.114.30 (Diskussion | Beiträge) 17:42, 27. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Das bedeutet, dass am Ausgang des Wandlers ein höheres Drehmoment wirkt als an seinem Eingang.--Thuringius 18:01, 30. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Liste in Text, Korrektur[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Liste in "Geschichte" in Text umgewandelt und einen Irrtum korrigiert. GM brachte wohl 1939 das erste Automatikgetriebe in Serie heraus, Hydra-Matic funktionierte aber mit einer Flüssigkeitskupplung. Die DynaFlow von Buick, 1948 für das Modelljahr 1949 eingeführt, gilt als erste Serienautomatik mit DMW.--Chief tin cloud (Diskussion) 12:21, 12. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Wandlerüberbrückungskupplung[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: Bei neueren Automatikgetrieben wird eine Überbrückungskupplung (Wandlerüberbrückungskupplung, kurz: WÜK) eingesetzt. Diese verbindet das Pumpenrad direkt mit dem Turbinenrad. Somit stellt sich eine direkte mechanische Verbindung zwischen Antriebs- und Abtriebsseite ein, was einem Wirkungsgrad von nahezu 100 % entspricht. Allerdings findet so, wie auch beim Trilok-Wandler nach der Umschaltung, keine Drehmomentwandlung mehr statt.

Was versteht man als „neuer“? Beim ZF 4 HP 22 EH, einem Wandlergetriebe aus den 1980er-Jahren, gibt es auch schon eine Wandlerüberbrückungskupplung. Ich kann in der Fachliteratur leider keinen genauen Zeitraum für die Einführung der WÜK finden. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:20, 20. Okt. 2017 (CEST)Beantworten