Diskussion:Drei-Wege-Katalysator

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Johannes Maximilian in Abschnitt Volllastanreicherung
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Abschnitt: Wirkung: Gelbflechte = Stickstoffzeiger (?) oder NH3 - Indikator?[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "An stark befahrenen Straßen wurden Stickstoff-Zeiger, wie die Gelbflechte (Xanthoria perietina), gefunden. In Deutschland gehen etwa 2 % der Ammoniak-Emissionen auf den Verkehr zurück.[3]" 

1) "Stickstoffzeiger" ? N2, zu 78 % i.d. Luft, atmen wir bekanntlich ein u. aus- ohne Änderung! Der KAT wandelt zwar NOx --> N2 - größtenteils; aber, es wurde doch geschrieben, NH3 (Amoniak) sei erhöht an den Strassen. Der ist etwas ätzend, z.B. in der Lunge.

Übermässig detaillierte Quellenangabe im Text[Quelltext bearbeiten]

Na gut, dann soll's eben eine Diskussion sein: Nicht jeder einzelne Satz muss mit den entsprechenden Seitenzahlen belegt werden, wenn ein allgemeiner Beleg (in diesem Fall: Buchquelle) genannt werden kann; das genannte Buch ist ein Fachbuch eines renomierten Verlags und hat dementsprechend wohl ein Inhaltsverzeichnis und ein Register, das Argument geht somit ins Leere. Zudem ist die erhöhte Flammengeschwindigkeit in angefetteten Gemischen motortechnisches Grundwissen und bräuchte gar nicht extra belegt werden. Gruß -- 188.192.123.245 08:09, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nein, wir sind hier nicht bei „Dem Leser Informationshappen hinwerfen“, sondern bei „Alles pingelig belegen“. Das Argument, „Man muss keine Seitenzahlen angeben, weil das Buch ein Fachbuch ist“, ist nicht gut. Ein Fachbuch kann schnell über 1000 Seiten haben, trotz Inhaltsverzeichnis sucht man sich da schnell einen Wolf, dann gibt es noch die Regel-wie-es-mir-passt-Ausleger, die dann sofort eine Chance wittern, keine Seitenangaben mehr machen zu müssen und schon werden die Informationen hier wertlos. Deswegen sollten Quellen grundsätzlich so genau wie möglich angegeben werden, du musst dir ja hier in diesem Falle nichtmal selbst die Arbeit machen. Gruß, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 12:40, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Alle Aussagen sind ja einwandfrei belegt! Laut den Regeln muss nicht jeder Satz extra bequellt werden, und im jeweiligen Fachgebiet grundsätzlich Bekanntes sowieso nicht. In den meisten Artikeln sind die Buch-Quellenangaben zudem ohne Seitenzahlen. Vorgabe ist es nunmal nicht. Dass man sich u. U. einen Wolf sucht, ist wohl möglich, aber hier nicht von Belang, nur die Angabe einer reputablen Quelle zählt (WP:Q). Weshalb die Informationen hier sofort wertlos werden, sobald keine Seitenzahlen mehr angegeben werden, wo doch die Quelle selbst genannt wird, erschliesst sich mir gar nicht. Erläutere das bitte. Gruß -- 188.192.123.245 15:46, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich kann man nicht sagen, was wo das Fachgebiet ist. Man weiß nicht, wer was weiß, wo welches Halbwissen oder sonstige Theoriefindung ist. Deswegen sollte man grundsätzlich alles belegen. Die Aussage, dass man bekanntes Wissen nicht belegen muss, ist sehr sehr vage. Ich weiß um sehr viele Aspekte der Motorentechnik, die bekanntes Wissen sind, die aber kaum jemand kennen wird. Auf der anderen Seite gibt es sehr viel vermeintlich bekanntes „Wissen“, was aber letztlich nur unbelegter POV ist. Deshalb immer Quellenangaben und immer Seitenangaben. Artikel mit Literaturquellen ohne Seitenangaben gibt übrigens es fast nicht. Denn der Abschnitt „Literatur“ listet keine Quellen, sondern nur weiterführende Werke. Das stammt aus der Anfangszeit der Wikipedia, in der die Artikel vielleicht 200 B hatten und die Leser sich alles selbst zusammensuchen mussten. Die Informationen der Wikipediaartikel ohne Quellenangaben werden insofern wertlos, da sich nicht nachvollziehen lässt, aus welcher Quelle die Information stammt. In dem besagten Buch gibt es über 400 Seiten, da verliert man trotz Inhalts- und Stichwortverzeichnis schnell den Überblick. Wenn man für jede Angabe nachsuchen muss, zieht sich das hin. Das macht man bei vielleicht zehn Quellenangaben, wenn ein Artikel aber auf über 100 Quellen verweist, wird niemand mehr den Überblick haben. --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 15:58, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du bringst aber jetzt Quellen und Literatur durcheinander. Es geht nicht um weiterführende Literatur, sondern um konkrete Quellen, die ja benannt sind. Und dass alles immer gleich wertlos ist, wenn Seitenangaben fehlen, ist definitiv nicht richtig. Es gibt in vielen Artikeln Quellenangaben ohne Seitenzahlen. Nach deiner Argumentation müssten man jeden Satz einzeln belegen, damit nur ja niemend in einer Buchquelle mal blättern muss. Und wer sucht denn auch schon am Stück 100 Quellenangaben durch? Und weshalb? Wenn jemand so wenig Vertrauen in eine Wikipedaiartikel hat, sollte derjenige sich überlegen, ob er/sie hier nicht falsch ist, und ob ein herkömmliches Lexikon dann nicht besser passt. Aber das würde jetzt zu weit führen. Gruss -- 188.192.123.245 08:07, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich kann dem so nicht zustimmen - dass angefettete Gemische schneller durchbrennen, findet sich schon im Klassiker von Grohe, und er war wohl nicht der erste, der darüber geschrieben hat. das kann man sehr wohl als Grundwissen der Motorentechnik ansehen, da stimme ich der IP zu. Dass zB ein Literat das nicht als Grundwissen intus hat, versteht sich von selbst, aber ein Techniker eben schon. Deine restl. Argumentation ist widersinnig, Du vermischt Literaturangaben mit Quellenangaben. Allgemein bisschen viel Blabla gegen wenig Substanz - Du fabulierst mehr, als Du argumentierst, sorry. Eine Belegquelle alle paar Sätze reicht im Allgemeinen, sofern es sich nicht um wirklich spezielle Dinge handelt. Ich gebe der IP insofern recht - sorry. -- PassePorte (Diskussion) 22:52, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich muss man jeden Satz einzeln belegen, weil man sonst am Ende nichts mehr auseinanderhalten kann. Es reicht aus, passende Seitenzahlen anzugeben, aber nur „hier ist das Buch, viel Spaß beim Suchen in 3800 Seiten“ ist nicht zielführend: Unsichere bzw. nicht mehr nachvollziehbare Informationen sind wertlos. Sich auf „Allgemeinwissen“ zu berufen ist Quatsch, denn wir können nicht definieren, was Allgemeinwissen ist und was nicht. Wir schreiben hier ein wertfreies Onlinelexikon in deutschter Sprache. An anderer Stelle erläuterte ich bereits, dass man nicht wissen kann, was der Leser weiß und was nicht. Wir können nicht gewisse Dinge voraussetzen, wir können auch nicht Artikel für eine bestimmte Leserschaft schreiben, weil für jeden Menschen etwas anderes zum Allgemeinwissen gehört, da es ein sehr schwammiger Begriff ist; wie ich sagte, für Motorenkonstrukteure ist das Motorenallgemeinwissen ein anderes als für den Motorenlaien. Genau das macht doch die Quellenangaben erforderlich, eben weil die Laien nicht wissen, was als Motorenallgmeinwissen gilt. Wie soll auch sonst ein Laie sonst nachprüfen, ob eine Aussage stimmt? „Ist Allgemeinwissen und das stimmt“ ist unbrauchbar. Bei mir steht auch nicht „Redakteur für Fahrzeugtechnikartikel der Wikipedia“ auf der Seite. Jeder kann hier Text verändern. Das bekommt nicht unbeindgt immer jemand mit und daher kann hier schnell Unfug im Artikel aufscheinen. Was soll man degegen machen? Das Sichtungssystem funktioniert ganz gut, doch manchmal wird ohne Rücksicht auf Verluste auch unbelgter POV gesichtet. Und jetzt? Wie löst man das Problem mit den unerfahrenen Autoren? Sollen nur mehr Fachleute hier mitarbeiten? Dann könnte man aus einigen Themenbereichen 99 % der Wikipediaautoren verbannen, bei den Naturwissenschaften wäre es nicht ganz so schlimm, aber trotzdem nicht zielführend. Ich vermische auch nicht Literatur- und Quellenangaben, ich schrieb, dass Literatur nur im Abschnitt Literatur zu finden ist; Quellen, die sich auf Literatur beziehen (=Literaturquellen) ohne Seitenangabe sehe ich kaum in der Wikipedia, weil eine solche Quellenangbe nunmal sehr vage ist. --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 10:50, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn die Quelle angegeben ist, sind die Informationen nachvollziehbar und belegt. Nein, es muss nicht jeder Satz zwangsweise einzeln belegt werden. -- PassePorte (Diskussion) 18:31, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Wenn Dir so viel daran gelegen ist, dann starte doch eine Dritte Meinung. -- PassePorte (Diskussion) 18:33, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich verstehe ehrlich gesagt die Diskussion hier nicht: Selbst wenn man der Meinung ist, dass eine Quellenangabe nicht nötig wäre - welchen Sinn macht es vorhandene, gültige Quellenangaben zu entfernen ?! --Wickie37 13:52, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Volllastanreicherung: "Diskussion unerwünscht"?[Quelltext bearbeiten]

Steht das echt so in der Quelle (Fachbuch)? Ich hätte eher vermutet, dass Optimierungen hier weniger lohnend sind als an anderen Stellen, jeweils im Sinne von "erreichbarer Schadstoffreduktion pro Aufwand". (Null komma wieviel Promille seiner Betriebzeit verbringt ein durchschnittlicher Ottomotor denn unter Vollast? Der 40-Tonner am Berg fährt mit Diesel und Lambda jenseits 1.) mibo (Diskussion) 15:55, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

In der Quelle, Klaus Schreiner: Basiswissen Verbrennungsmotor : Fragen - rechnen - verstehen - bestehen , Springer, Wiesbaden, 2014, ISBN 9783658061876, S. 112, steht, zitiert: „Ottomotoren werden heute immer noch im Volllastbereich angefettet, um den Motor durch den überschüssigen Kraftstoff, der zwar verdampft, aber kaum zur Verbrennung beiträgt, zu kühlen. Dieser Effekt kann in den überschägigen Berechnungen nicht berücksichtigt werden, da Angaben zum Anfetten nie veröffentlicht werden. Beim Anfetten beseitigt der 3-Wege-Katalysator die CO- und HC-Emissionen nicht mehr, was man aber nicht in der Öffentlichkeit diskutiert haben möchte…“ ([1])
Gruß, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 19:25, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Volllastanreicherung[Quelltext bearbeiten]

'Bei Ottomotoren für Pkw ist es gängige Praxis, im Volllastbereich durch Anfetten des Kraftstoff-Luft-Gemisches die Leistung zu maximieren.'

Nicht gängige Praxis sondern die einzige Möglichkeit. Wie denn sonst?

Nicht anfetten und die Leistung nicht maximieren? --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:57, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Bei Turbo-Motoren gäbe es doch prinzipiell die Möglichkeit, Frischluft direkt vom Verdichter in den Abgasstrang zu leiten um im Abgas λ=1 zu erzeuge, obwohl der Motor selbst bei λ<1 arbeitet. Ohne Turbo/Kompressor könnte man evtl. rein theoretisch über ein Venturirohr Fischluft von außen ins Abgas einsaugen um den selben Effekt zu erzielen. Wird aber nicht gemacht, oder? --93.66.129.18 20:09, 29. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Das wäre nicht sinnvoll. Es wäre viel einfacher, im Motorsteuergerät einzuprogrammieren, dass das Motorsteuergerät ein zu fettes Gemisch einfach ignoriert; konstruktiv ist das eine Zeile Code. Würde man dem Abgas Sauerstoff hinzufügen, müsste man erst einmal eine entsprechende Leitung bauen. Dann würde das Motorsteuergerät denken, der Motor laufe zu mager. Ergebnis wäre Anfetten bis die Einspritzdüsen am Ende der Fahnenstange sind, oder wahrscheinlicher, dass der Motor so stark überfettet ist, dass das Gemisch nicht mehr zündfähig ist. Hinzufügen von Frischluft erhöht zudem die Gesamtmasse des Abgases, aber lässt die Masse der Schadstoffe unverändert.
Es gibt aber eine Methode, dem Abgas gezielt Sauerstoff hinzuzufügen, die Sinn macht: Gezielt einen einzigen Zylinder abmagern. Durch den Sauerstoff im Abgas kann der Rußpartikelfilter freigebrannt werden. Viele Grüße, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 20:41, 29. Sep. 2019 (CEST)Beantworten