Diskussion:Druckfarbe

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Hopman44 in Abschnitt Blei
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Habe den Artikel neu geschrieben, weil bei der alten Fassung eigentlich nichts richtig war. --Polygraph 16:26, 29. Jan 2005 (CET)

Blei in Tageszeitungen?[Quelltext bearbeiten]

Enthält die "Druckerschwärze" der Tageszeitungen nun (heute noch) Blei oder nicht? Kann man Tageszeitungen verwenden, um Bio-Müll einzupacken? --A. Rhein 11:18, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Nein, enthält sie nicht – hat sie nie enthalten. Wenn überhaupt, könnte früher eine Zeitung einen gewissen Bleiabrieb enthalten haben, als diese noch mit Bleilettern im Buchdruck hergestellt wurde. Das läßt sich aber heute wohl kaum noch feststellen, da so alte Zeitungen nur noch in Archiven und Museen zu finden wären. Bleioxid findet seit mindestens 80 Jahren keine Verwendung mehr als Sikkativ.
Ja, die Zeitung ist bestens geeignet den Biomüll einzupacken. Die hohe Aufnahme der Feuchte aus pflanzlichem Material durch das Papier begünstigt den anschließenden Verrottungsprozeß. Die eventuell noch vorhandenen Rückstände von Sikkativen (Oxide aus Kobalt, Mangan, Zink o. ä.) aus den Farbresten sind vernachlässigbar. Da ist mehr Gift in unserer Umgebungsluft enthalten. --Jochen (Diskussion) 07:33, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Zu dem Artikel:

  1. UV-Lack trocknet nicht, das wäre ein physikalischer Effekt. Er härtet chemisch aus, durch radikalische Polymerisation, welche durch Photoinitiatoeren ausgelöst wird. Diese bilden ab einer gewissen UV Absobtion einer bestimmten Wellenlängen Radikale, welche dann die Vernetzung der di- bzw. trifunktionalen Monomere (Acrylate, Epoxide)starten.
  2. Ein matter Glanzlack? Entweder Mattlack oder Glanzlack. Hängt von der Oberflächenbeschaffenheit ab. Je rauher, umso mehr Grenzflächen zur Lichtstreuung, umso matter. Wird mit Additiven, wie Silikagel oder Wachspartikeln erreicht.

Nur mal so als Anregung

Vielleicht ist ja „halbmatt” oder „seidenglänzend” gemeint? --Jochen (Diskussion) 07:33, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Blei[Quelltext bearbeiten]

Druckerschwärze enthielt nie Blei. Druckformen waren früher mal aus Blei, als Zeitungen noch im Hochdruckverfahren gedruckt wurden, das ist aber Jahrzehnte her.--188.99.115.15 23:55, 11. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Vieles in diesem Artikel ist einfach falsch ("die meisten Farbstoffe sind giftig", "die Pigmente in Dispersionslacken bestehen aus Wachs", usw.). Schade, dass Leute, die sich in der Materie auskennen, keine Zeit finden, diesen Artikel zu verbessern. (Bin ja schon still.) --188.99.115.15 00:09, 12. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Die Maschinensetzer der Zeitungen, okay, das ist schon über 50 Jahre her, bekamen wegen des Bleisatzes doch gratis Milch zu trinken.--Hopman44 (Diskussion) 18:04, 12. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Sehr viele, fachliche Fehler[Quelltext bearbeiten]

Schon in den ersten Absätzen finde ich grundsätzliche Fehler/Unrichtigkeiten - Druckfarben werden unterteilt in 1, 2, 3, 4. usw. - was für ein Blödsinn. Es gibt nur Skalenfarben und alle anderen gehören zur Gruppe der Schmuckfarben.
HKS als richtungsweisendes Farbsystem (Bei Fachleuten gibt es zu dieser Farbenreihe den Spruch "Neue Dose, neues Glück" - Warum wohl?
Und was ist mit den Farbsystemen von Pantone, Truemach, Toyo...? (nicht signierter Beitrag von 92.228.230.100 (Diskussion) 23:22, 24. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Dieser Artikel muss dringend überarbeitet werden. --88.79.102.137 13:55, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Leider muß ich den Vorrednern Recht geben: Zu viele Fehler aus Fehlinformationen. Beispielsweise gibt es praktisch keinen Ruß aus der Verbrennung von Gasen (Erdgas, Flüssiggas). Ruß entsteht bei der Verbrennung von Feststoffen (zum Beispiel Holz oder Kohle) oder Erdöl. Je unvollkommener die Verbrennung (Verschwelung), desto mehr Rauch entsteht und der enthält die ablagerungsfähigen Rückstände – den Ruß. Deshalb sind Räucherkammern innen so schön schwarz. Oder früher die Schornsteine von Holz-, Kohleherden oder -öfen. Oder die Schornsteinfeger ...
Ruß wird dort gewonnen, wo er in nennenswert wirtschaftlichen Mengen anfällt: In Industrieanlagen, wie beispielsweise Kokereien, Hochofenanlagen oder ähnlichem.
Ich habe den Begriff „Gasruß” deshalb durch „Ruß” ersetzt. --Jochen (Diskussion) 08:11, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Hi Jochen, Ruß wird tatsächlich aus Gas hergestellt, siehe [1] - natürlich nicht aus Erdgas. Ruß aus festen Produkten, wie du sie nennst, wäre zu unsauber.--Ulf 10:51, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das ist kein Beleg für die Verwendung als Druckfarbe. --Kulturkritik (Diskussion) 00:16, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Artikel sehr fehlerhaft und ohne Quellen und Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

Der komplette Artikel ist insgesamt sehr fehlerhaft und voller Aussagen, die nicht belegt sind. Schon in den ersten beiden Abschnitten widerspricht sich der Artikel selbst, steht doch im ersten Abschnitt, dass Druckfarben u.a. aus organischen Lösemitteln bestehen. Im zweiten Abschnitt findet sich aber schon die Aussage, dass in Offsetdruckfarben keine Lösemittel enthalten sind, im Abschnitt "Chemische und physikalische Eigenschaften" ist dann von lösemittelfreier Druckfarbe die Rede, was Lösemittel sind, oder wozu sie dienen, wird in dem entsprechenden Abschnitt unter "Bestandteile von Druckfarben" dann aber nicht erläutert. Was stimmt denn nun?

Genauso unlogisch ist der Abschnitt zu "Allgemeinen Anforderungen an Druckfarbe". Abgesehen davon, dass ich gerne wüsste, was ein unbunter Glanz sein soll, werden unter "Mechanische Eigenschaften" nicht wirklich Eigenschaften erklärt. Noch besser wird es bei "Chemikalische und physikalische Eigenschaften", bei denen die Erklärung von Wegschlagen, nicht mit der Erklärung in dem Wikipediaartikel zu Wegschlagen übereinstimmt, oder als toxikologische Eigenschaften Geruchs- und Geschmackslosigkeit aufgeführt werden, was beides nichts mit Toxikologie zu tun hat.

Im Abschnitt "Dispergierung" wird es auch nicht besser. Hier wird aufgeführt, dass Mineralöle für eine beschleunigte Trocknung eingesetzt werden. Wo finde ich hierzu bitte die Quelle? Als "Weitere Merkmale" werden dann Lichtechtheit und Beständigkeit gegenüber Chemikalien aufgeführt, was eigentlich bereits unter den Chemikalischen Eigenschaften alles zu finden ist. Warum wird in dem Artikel unter dem Abschnitt "Farbmittel" auf Farbstoffe eingegangen, die für Tintenstrahldrucker eingesetzt werden, wenn doch unter "Einteilung von Druckfarben" bereits steht, dass eben diese Farben nicht unter Druckfarben fallen? Und wo finde ich die Quelle zur Schichtdicke von Druckfarbenschichten, die in diesem Abschnitt steht? Wie kann es sein, dass laut Artikel giftige Farbstoffe in Druckfarben verwendet werden, wo es in dem europäischen Druckfarbenverband EUPIA doch eine Ausschlusspolitik für solche Stoffe gibt (http://www.eupia.org/index.php?id=3)?

Weiter gehts mit den Harzen, warum werden diese in dem Artikel unter "Bestandteile von Druckfarbe" sowohl unter "Bindemittel", als auch unter "Harze" und "Druckfarbenfirnisse" beschrieben und dann auch noch jeweils unterschiedlich? Das erscheint nicht gerade logisch.

Wo finde ich die Quelle zu der Zusammensetzung der Druckfarbe im Abschnitt "Herstellung von Druckfarben"?

Was ist unter leicht lösbare Druckfarbe im Abschnitt "Recycling" zu verstehen?

Und warum beschreibt der Artikel bei allen Beispielen nur die Offsetdruckfarbe?

Und das sind nur die offensichtlichen Sachen, die in dem Artikel auffallen. Der Artikel sollte grundlegend neu verfasst werden! (nicht signierter Beitrag von KaMo (Diskussion | Beiträge) 15:44, 9. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Leinöl in Bogenoffset-Druckfarben[Quelltext bearbeiten]

Vermisse die Erwähnung, dass Bogenoffset-Druckfarben neben dem eigentlichen Pigment im wesentlichen aus Leinöl(firnis) bestehen. --LeseBrille (Diskussion) 12:30, 7. Mai 2018 (CEST)LeseBrilleBeantworten

Und für die Feministinnen unter uns[Quelltext bearbeiten]

wenn es schon die Druckerschwärze gibt, so müßte es auch jetzt die Druckerinnenschwärze geben. Soviel Emanzipation muß sein!--Hopman44 (Diskussion) 07:10, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten