Diskussion:Dual Channel

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Lpd-Lbr in Abschnitt Der Abschnitt „Bedingungen“ ist kaum verständlich
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Ohne Anschnittstitel eingegebene Diskussionsbeiträge[Quelltext bearbeiten]

Dual Channel ist eine Eigenschaft, die von heutigen Mainboards oft unterstützt wird. Sie ermöglicht den parallelen Betrieb zweier baugleicher Arbeitsspeicher

außerdem müssen es NICHT unbedingt zwei baugleiche Arbeitsspeicher sein

mal überlegen??? das macht keinen Sinn oder?

--

Yup, ich hab's mal korrigiert.

--Philip Seeger 16:01, 11. Okt 2005 (CEST)

und was ist mit der taktfrequenz?[[

Ein kleiner Einwurf:

Also ich muss hier mal sagen, dass es anscheinend nicht nur möglich ist, zwei Riegel identischer Größe im Dual Channel Betrieb laufen zu lassen. Ich bin selber vor kurzem darauf gestoßen (im Selbstversuch), dass zum Bsp. auch 2x256mb plus 1x 512mb Dual Channel ermöglichen. Wollte es selbst erst nicht glauben, aber Messungen nach ist es tatsächlich so. Die Bandbreite liegt um das Doppelte höher, als bei Single Channel. Jemand eine Erklärung dafür?

Es müssen pro "Channel" die selben Größen verwendet werden. Weitere Bausteine in anderen Kanälen sind von einander unabhängig.

Das kann ich bestätigen

In der englischen FAQ zum Asus A7N deluxe auf der ASUS- Homepage steht das auch beschrieben. Wichtig ist welche Module in welcher Bank.


Was passiert eigentlich wenn man 2 Riegel dual laufen lässt und einen weiteren drinne hat, würd dual trotzdem ausgenutzt oder ist es sinvoller denn 3ten Riegel zu entfernen ?

Du hast entweder Dual-Channel für alle Riegel (beide Speicherkanäle mit der gleichen Speichermenge bestückt) oder kein dual-Channel. Eine Hälfte Dual und die andere nicht geht nicht. --Denniss 16:41, 7. Jun 2006 (CEST)

bitte nachprüfen

Eine Besonderheit gibt es bei einigen Hauptplatinenchipsätzen wie z.B. nForce 2 oder SIS 655, diese können auch drei Module im Dual-Channel betreiben, sofern zwei Module die insgesamt gleiche Speicherkapazität aufwiesen wie das dritte Modul (z.B. 2× 256 MB und 1× 512 MB).

kann diese information belegt werden? nach meinem kenntnissstand ist die verschmelzung von 2*2 riegeln oder 1x2 riegln beim nforce2 möglich. allerdings habe ich noch nichts von einer verschmelzung von 3 riegeln zu einem channel gehört.

gruß Q 11.10.06

Dem ist auf jeden Fall so, einfach mal im Netz suchen und Du soltest was finden. --Denniss 15:55, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Gleiche Anzahl von Chips und gleiche Anzahl von "module sides", d.h. entweder beide einseitig oder zweiseitig bestückt.[Quelltext bearbeiten]

Ich finde diese Aussage etwas undeutlich formuliert. So wie es im Artikel steht (""module sides", d.h. entweder beide einseitig oder zweiseitig bestückt."), könnte man meinen, es ginge darum ob physikalisch die Seiten der Module identisch mit Chips bestückt sein müssten. Aber "singlesided" und "doublesided" leiten sich nicht von der physikalisch ein- oder zweiseitigen Bestückung eines Riegels ab sondern von der Schaltung bzw. dem elektronischen Aufbau. So kann es durchaus sein, dass beidseitig bestückte Module singlesided sind.

Hier noch eine Quelle dazu: http://home.arcor.de/kickstart/TKA/Tutorials/Memory/SIMM_de.html Zu finden ist die Information am Ende des 1. Punktes (vor den Beispielen). Auch andere Quellen (c't) bestätigen meine Aussage.

Vergleich[Quelltext bearbeiten]

Ist das gewisser Maßen mit RAID 0 vergleichbar? --Яedeemer 14:10, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ja.

Und ECC-RAMs in etwa mit RAID 5!

Wieviel Gewinn bei mobilem Core2Duo?[Quelltext bearbeiten]

wobei eine Leistungssteigerung von ca. 5% gegenüber dem Singlechannelbetrieb erwartet werden kann. Die Leistungssteigerung bei aktuellen Athlon 64 und gerade bei Pentium 4 Systemen kann um einiges höher ausfallen und im Bereich von bis zu 20% liegen.

Irgendwelche Infos darüber, wie es bei C2D-Notebooks aussieht, auch ca. 5%? --Re-mark 12:05, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Sinnfrage[Quelltext bearbeiten]

"Die effektive Bandbreite zwischen CPU und Hauptspeicher bleibt also [bei AMD] ebenfalls [wie bei Intel] identisch." Ja wozu dann die ganze Gymnastik??

Weil kein Speicherbaustein die Daten mit der RAM-Frequenz liefert. Das Problem nennt sich CAS-Latency und da gehen nun einmal ein paar Buszyklen ins Land. Angenommen CAL liegt bei 6, dann dauert es sechs Zyklen beginnend von der Anforderung bis zum liefern der Daten. Bei DC kann der Speichercontroller versetzt zugreifen - sprich er setzt die nächste Speicheranforderung um 3 Zyklen versetzt an und obwohl die CAS-Latency 6 Zyklen beträgt, wird alle 3 Zyklen Daten geliefert - mal vom einen, mal vom anderen RAM-Bautstein. Das Ganze setzt aber vorraus, das die CPU die Daten der Reihe nach in der entsprechenden Menge anfordert - und bedingt durch Caches ist das bei normalen Programmen nur selten der Fall, weshalb das die Performancesteigerung meißt unter 10% liegt. Von Vorteil ist zudem, wenn der Speichercontroller auf der CPU selbst sitzt. Wird jedoch gestreamte Datenverarbeitung betrieben, liegt der Vorteil bei einem Athlon durchaus bei bis zu 80%. Mein Junior hat einen Athlon II mit 2,8 GHz und bis gestern 2GB DDR3 Single Channel RAM. Der Rechner war langsamer als mein C2Duo mit 1,8 GHz und Dual Channel DDR2 RAM - ebenfalls 2GB. Seit gestern hat er einen Riegel dazubekommen und hat jetzt auch DC-RAM - der Unterschied ist gewaltig - zu meinem Leidwesen - und das liegt nicht nur daran, dass er jetzt doppelt soviel Speicher hat. Ob und wieviel es bringt, hängt somit vom Einzelfall ab. Bei meinem P4 Prescott damals brachte es nicht viel. 79.212.167.53 18:01, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Die Latenz kann man auch mit dem Burst-Modus umgehen. Dann fällt die CAS-Latenz nur einmal an und danach kann eine gewisse Zahl an Bytes mit je 8 Bytes/Taktzyklus kontinuierlich übertragen werden. Durch Dual-Channel fallen dann höchstens die Pausen weg, die entstehen, falls die CPU mehr Bytes auf einmal anfragt als auf einmal im Burst-Modus übertragen werden. Es gibt aber noch einen anderen Grund, warum Dual Channel sinnvoll ist: nicht alles, was vom Speicher ausgelesen wird muss zur CPU, es gibt z.B. auch Direct Memory Access und AGP Aperture (bzw. bei PCIe heissts dann HyperMemory oder TurboCache). --MrBurns (Diskussion) 18:46, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Die Zeiten, in denen Bytes übertragen wurden, sind seit über 20 Jahren vorbei. Das Byte ist heute nur noch ein logisches Konstrukt. Übertragen werden pro Speicherzugriff stest ein Datenwort, das der Speicherbreite entspricht (z.B. 64Bit = 8 Byte). Angefordert von der CPU wird stets eine komplette Cacheline - also bis zu 128 Byte. Der Burst-Modus ist in der Regel auf 1+3 Zugriffe begrenzt - sprich ein direkt adressiertes Packet und drei Folgepackete - bei 64 Bit Speicherbreite werden somit im Burstmodus bis zu 32Byte übertragen. Thomas Merbold (Diskussion) 15:41, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Das Byte war auch in den Zeiten, wo immer nur eines übertragen wurde ein logisches Konstrukt. Aber Natürlich kann eine Software noch immer ein einzelnes Byte anfordern, da werden dann z.B. 8 Bytes übertragen und der Rest wird halt verworfen bzw. ignoriert. Jedenfalls ist der Burst-Modus noch immer von Bedeutung, z.B. Zeigen die meisten Speicherbenchmarks, dass ein höherer Speichertakt oft mehr bringt als niedrigere numerische Latenzen (meist ist es jedoch so, dass wenn man den selben Speicher höher taktet, die erreichbaren numerischen Latenzen in dem Maß sinken, dass die Latenz in ns in etwa gleich bleibt, aber wenns nur um die Latenzen gehen würde, dann würde z.B. DDR3-1600 mit Latenz 6-6-6 ziemlich genau gleich schnell sein wie DDR3-2133 und Latenz 8-8-8, in Benchmarks zeigt sich aber meistens, dass meist sogar DDR3-2133 mit Latenz 9-9-9 schneller ist als DDR3-1600 mit Latenz 6-6-6 und der Unterchied ist viel größer als z.B. zwischen DDR3-1600 6-6-6 und 9-9-9, obwohl die Latenz bei DDR3 9-9-9 um 50% höhr it als bei 6-6-6, die Taktsteigerung von 800 MHz auf 1066 MHz aber nur 33,25% beträgt. Diese Ergebnisse zeigten sich in allen Benchmarks, sowohl in reinen synthetischen Speicherbenchmarks als auch in allgemeinen Performancebenchmarks und Anwendungsbenchmarks. Ich hab mal ein Beispiel verlinkt,[1] aber alle anderen Speicherbenchmarks die mir bisher untergekommen sind kommen zu ähnlichen Ergebnissen. Natürlich ist bei den meisten Anwendungsbenchmarks der Performancegewinn durch schnelleren Speicher eher gering (siehe z.B. beim verlinkten Artikel bei 7-Zip und Anno 1404, da bringt mehr Speicher deutlich mehr (siehe Starcraft 2 und Grand Theft Auto 4), aber natürlich nur, wenn das Programm viel Speicher braucht, dass wenn man z.B. 2GB hat geswappt wird und wenn man z.B. 4GB hat nicht mehr, ein Ausbau von 16GB auf 32GB bringt den wenigsten etwas, da ohnehin kaum jemand 16GB RAM vollbekommt. --MrBurns (Diskussion) 18:27, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

völlig unklar[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht erklärt mal jemand freundlicherweise, wie parallele Datenübertragung vom RAM gehen soll?? Wenn ich die Inhalte zweier Speicherzellen von je 64 bit PARALLEL übertragen will, brauch ich logischerweise 128 Datenleitungen - es sei denn, man schleust pro HALBEM Arbeitstakt einen durch; aber das ist a) nicht mehr wirklich parallel, und b) doch wohl das Prinzip von DDR und so. Oder soll das für den Betrieb mit Betriebssystemen gelten, die nur die HALBE Bus-Bitbreite nutzen (z. B. 16 bit auf einem 32er Datenbus) ?

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Eingefügt: "Hierfür sind separate Busse vom Speicherkontroller zu den einzelnen Modulen nötig." Ja, also wirklich 128 Datenleitungen, JETZT KLAR?

Aktualität[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist stark veraltet. Die genannten Vorraussetzungen sind nicht mehr Up to date. So können z.B Kanäle auch asynchron betrieben werden. Kanal 1 1GB, Kanal 2 2GB z.B. Siehe hierzu Intel P35, X38 usw

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In der Tat. Meines Wissens läuft Dual Channel auch mit Speicherriegeln verschiedener Kapazität (z.B. 1x2GB, 1x1GB), wenn es sich um den Santa Rosa-Chipsatz handelt (Intel 965; bei AMD hingegen nicht). Das alles zudem ohne Performanceverlust im Vergleich zu Speicherriegeln identischer Kapazität. Hier sollte der Artikel dringend aktualisiert werden.

DC benötigt eine symmetrische Bestückung. Gegeben sind 2*2=4 Slots und vier RAM-Bausteine, zwei mit 2 und zwei mit 1 GB. Die Bestückung 2+2 und 1+1 = 6GB ist Single Channel. Die Bestückung mit 2+1 und 2+1 kann Dual-Channel betrieben werden. 2+1 und 1+2 ist dagegen wieder Single Channel. Die Speicherbänke müssen modulsymetrisch bestück sein.79.212.167.53 18:05, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Nicht unbedingt. Hängt vom Chipsatz ab. Performancemäßig ist aber auf jeden Fall eine symmetrische Bestückung optimal. --MrBurns (Diskussion) 18:50, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Mir ist kein Chipsatz bekannt, der das könnte. Insbesondere weil das zugrundeliegende Design des Speicherzugriffs diese Bedingung der Modulsymetrie hat. Der Adressraum ist entweder verschränkt aufgebaut oder er ist es nicht und das geht nur bei Modulsymetrie. Das was mir aber schon passiert ist, dass bei einer Falschbestückung wie oben genannt Diagnosesoftware Dual-Channel anzeigte, diese aber effektiv nicht wirksam war. Speichercontroller arbeiten mit Index-Adressen und müssen daher die Modulgrenzen kennen - und diese müssen übereinstimmen. Thomas Merbold (Diskussion) 15:51, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Satz im Zusammenhang unrichtig bzw. sinnlos[Quelltext bearbeiten]

Der Satz "Da diese Voraussetzungen von vielen Herstellern erfüllt werden, können auch Module unterschiedlicher Hersteller kombiniert werden." macht im Zusammenhang mit dem darüber stehenden Absatz wenig Sinn.

Die Artikel geben Auskunft über Intel Chipsätze:[Quelltext bearbeiten]

Standard, non-Intel: http://www.tecchannel.de/pc_mobile/prozessoren/402327/index6.html

z.B. Intel 965 mit Flex-Memory: http://www.tecchannel.de/server/hardware/402181/index17.html

siehe auch Neuerungen

Gruß Ohagen

Triple Channel[Quelltext bearbeiten]

Der Intel Core i7 unterstützt Triple Channel. Daher sollte Triple Channel auch hier erwähnt und Triple Channel hierher weitergeleitet werden.--MrBurns

mit Kanonen auf Spatzen?[Quelltext bearbeiten]

Im Freundeskreis wird munter aufgerüstet, aber oftmals an der falschen Stelle, denke ich. Man hat eine 1066er CPU, deren FSB ja 8,5 GB/s verarbeiten kann. Nun holt man sich noch, was kostet die Welt, DDR2-1066 dazu. Auch wegen vermeintlicher FSB-Synchronität. Aber der 1066er RAM liefert im Dual-Channel doch 17,0 GB/s - die kann die CPU aber doch gar nicht liefern. Reicht dann nicht guter DDR2-533, der eben im Dual-Channel die 8,5 GB/s der CPU verarbeitet? Und Synchronität ist es ja auch nicht, weil DDR2-1066 ja einen I/O-Takt von 533Mhz hat. Also läuft eine 1066er CPU mit 1066er RAM im Ratio 1:2, oder? Oder sind die 17,0 GB/s eher Theorie? Der 1066er Riegel im Single-Channel liefert ja 8,5 GB/s. Wenn der Dual-Channel nur 5% mehr Schnelligkeit bringt, ist DDR2-1066-RAM dann doch nicht zuviel? Quasi die 8,5 GB/s der CPU sicher plus 5% Reserve? --91.0.40.245 15:40, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Das mit dem Synchron und Asynchron ist soviel ich weiß nur bei älteren Chipsätzen wie nForce2 relevant. Und die Synchronität wäre in dem Fall tatsächllich bei 266MHz gegeben, was DDR2-1066 entspricht (daher dann laufen Speicher und QDR-FSB im gleichen Takt). Generell bringt es aber durchaus etwas, wenn man den Speicherdurchsatz auch über den FSB-Durchsatz erhöht, da nicht alle Speicherzugriffee über den FSB laufen (siehe DMA). Die Unterschiede sind aber eher gering (z.B. beim nForce2 brachte Dual Channel max. 10% im Vergleich zu SC). Außerdem hängt die Pwerformance auch noch von den Speicher-Timings ab. --MrBurns 23:43, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Dual-Channel[Quelltext bearbeiten]

Hallo Leute Also ich habe meine liebe Mühe, was hier über Dual-Channel mit 64bit und 128bit veröffentlicht wurde. Für mich ist es für eine Enzyklopädie einfach unverständlich und verwirrend geschrieben... Abschnitt: Dual-Channel-Asymmetric-Konfiguration

zum Beispiel so die Hälfte des Speiches im ChA (512 MB) ist im Singlemodi 64 Bit der Rest (1024 MB) im DualChannel 128 Bit:

  • ChA DIMM0 512 MB
  • ChA DIMM1 512 MB
  • ChB DIMM0 0 MB
  • ChB DIMM1 512 MB

Welches hier soll nun einen Dual-Channel-Bank darstellen? Wohl doch ChA-DIMM0 + ChA-DIMM1, und dieser arbeitet unzweifelhaft mit 128bit, während ChB-DIMM0 + ChB-DIMM1 bei nur einer Belegung mit 64bit arbeitet. Wo liegt das Problem derjenigen, die behaupten, dass dadurch Teile oder gar sämtlicher Arbeitsspeicher in 64bit arbeitet?

Durch Dual-Channel werden doch die 1GB auf ChA, durch aufsplitten in 2x512MB einfach doppelt so schnell angesprochen. 2x 5dl-Flaschen füllen sich gleichzeitig doppelt so schnell wie 1x eine Liter-Flasche. Wenn auf dem zweiten Dual-Channel-Bank nur noch eine 5dl-Flasche gefüllt werden muss, sind 64bit (bzw. alle drei 5dl-Flaschen) doch ex aequo gleich schnell?

Fragen und Antworten? mfg Urviech 21:25, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten

PS. Dies ist mein erster Kommentar; ich habe noch echt Schwierigkeiten mich diversen Dingen wie Formatierungen usw. zurecht zu finden, als bitte habt Verständnis - ich werde so schnell nicht wieder etwas schreiben... Danke

Falsch, ChA DIMM1 + ChB DIMM1 sind im DC-Modus, da man immer 2 Channels für DC braucht (und deshalb wird der Speichercontroller die Adressierung auch so regeln, dass nach Möglichkeit dieser Bereich zuerst benutzt wird), ChA DIMM0 ist im SC-Modus. Ich habs jetzt im Artikel klarer beschrieben (vorher war nicht klar, welcher Rest gemeint ist). --MrBurns 17:10, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Falsch. Der Speicher ist entweder komplett DC oder gar nicht. Des Weiteren wird keine Rangfolge in der Verwendung vorgesehen, weil diese Priorisierung einfach nicht möglich ist. Beim Bootstrap meldet der SC die Gesamtgröße des Speichers an die MMU - sie kümmert sich um die Verwaltung. Der Speichercontroller kann die Addressräume der Module entweder sequentiell (Single Channel) oder verschränkt (Dual Channel) einbinden - nicht aber gemischt, weil er im Dual Channel Modus das niederwertigste Bit der Zugriffsadresse (nicht mit der Speicheradresse zu verwechseln!) abzweigt und als Bankselect nutzt.
Von einer 32Bit oder 64 Bit Adresse der CPU werden die letzten drei Bits nicht an den Speichercontroller übermittelt. Der Speichercontroller liefert immer 64Bit (8 Byte) an die CPU und bei einem Byte-Zugriff wird in der CPU durch die letzten drei Bit das gewünschte Byte extrahiert. Im Dual Channel-Betrieb zweigt der Speichercontroller das 4.letzte Bit ab und selektiert damit die Speicherbank. Das macht er oder er macht es nicht. Dies sieht anders bei Tripple Channel des i7 aus, wenn der Speichercontroller fester Bestandteil der CPU ist. 79.212.167.53 18:20, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ich weiß sicher, dass der (etwas betagte) Nvidia nForce2 Chipsatz mit 3 DIMMs der gleichen Größe im DUAL-Channel-Modus funktioniert, in dem Fall sind die zwei DIMMS an unterschiedlichen Channels im Dual-Channel und das "übriggebliebene" ist im Single-Channel. Das geht auch mit unterschiedlichen DIMMs, dann ist die wenn z.B.auf Channel A X+Y MB sind und auf Channel B X MB 2X MB im Dual Channel und Y MB im Single Channel. 64-bit-Adressierung gibts beim nForce2 natürlich nicht, da der Athlon XP noch keine AMD64-CPU ist. --MrBurns (Diskussion) 19:00, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Zeigt dir die Diagnosesoftware Dual-Channel an oder weißt du es aus eigener Messung? Ein Mischung zwischen Dual-Channel und Single-Channel kann nach meinem Kenntnisstand kein Speichercontroler!
Single Channel: Alle Speichereinheiten werden hintereinander im Adressraum angeordnet, LSB ist Bestandteil der Adresse zu Identifikation der Speicherzeile
Dual Channel: Verschränkte Anordnung der Speichereinheiten über 2 Bänke. LSB identifiziert die Speicherbank (Adressverkürzung um ein Bit).
Thomas Merbold (Diskussion) 16:08, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Triple Channel[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt noch ein Artikel über Triple Channel. (nicht signierter Beitrag von 79.237.169.84 (Diskussion | Beiträge) 11:35, 13. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Schreibung (Lemma)[Quelltext bearbeiten]

Hier liegt wohl ein (eindeutiger) Fall für das Deppenleerzeichen vor. Ich schlage vor das Lemma umzubennnen (zu verschieben). -- Perhelion 15:37, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Also deutsche Rechtschreibung bei Fremdwörtern ist so ne Sache. Wenn es nun auch noch eine Produktbezeichnung wäre, oder dort seinen Ursprung hätte, könnte man nicht sofort von eindeutigem Deppenleerzeichen reden. Man schreibt ja auch nicht Black-Metal. Das englische Lemma ist lustigerweise mit Bindestrich, aber das spielt auch keine Rolle (im Artikel geht es zwischendurch nämlich auch ohne). Interessant dagegen könnte ein Blick in deutsche Fachwörterbücher sein [2], aber dort gibt es beides. Es gibt außerdem die Verwendung "dual-channel booster amplifier → Zweikanalleistungsverstärker" oder einfach "dual channel → Doppelkanal". Vielleicht handelt es sich einfach um einen Deppen-Anglizismus? Immerhin ein Treffer bei [3] scheint "Zweikanal-RAM" zu kennen. --Zahnradzacken 00:31, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Gut, hier mal die Quellen die klar für einen Bindestrich sprechen: „Bei der Eindeutschung müssen zwischen allen Bestandteilen des Substantivkompositums Bindestriche stehen. Wir haben es hier mit der so genannten Durchkopplung zu tun. Genauso verhält es sich natürlich auch bei Komposita mit deutschen oder anderen Eigennamen, außer wenn der Eigenname in Anführungszeichen steht“ Duden Ausnahmen sind wohl auch fachspezifische Eigennamen aus dem Englischen, wenn sie dort ebenfalls ohne Bindestrich geschrieben werden. Dies ist hier nicht der Fall, da im englischen der Name ebenfalls mit Bindestrich geschrieben wird. Da im englischen dual-channel ohne Bindestrich für alles mögliche verwendet wird also kein spezifischer Fachbegriff ist.[4][5]kingstonMicrosoftpcwelt -- Perhelion 20:47, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Betrachtet man es nicht als fachspezifischen Begriff (als der es hier im Artikel aber dargestellt wird), so wäre ein Übersetzung möglich. Denn es gibt genug Wörter, die mit Zweikanal- gebildet werden (Zweikanaltechnik wäre also ein Vorschlag). Deine Beispiele wären dann unzureichend, weil sie gerade fachspezifisch verwendet werden. Es gibt außerdem ebenso Treffer ohne Bindestrich oder mit abwechselnder Benutzung: [6], [7], [8] und [9]. Man muss natürlich bedenken, dass man nicht sicher sein kann, wie gut die Rechtschreibung der Autoren ist (gerade beim Vorletzten, wo kein Verlag drüberschaut). Aber der Artikel wäre zudem sehr einseitig, wenn man hier damit argumentiert, dass das Wort nicht fachspezifisch gemeint ist. Die nächste Frage wäre, ob der Begriff überhaupt eingedeutscht ist oder einfach bisher nicht übersetzt. Auch bei Random-Access Memory müsste man sich das fragen, denn ich vermute, dass man im Deutschen "RAM" zwar verwendet, die Langform aber nur zur Erklärung, nicht im eigentlichen Sprachgebrauch. --Zahnradzacken 18:12, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Seit wann?[Quelltext bearbeiten]

Ich wollte in Erfahrung bringen, seit wann Dual Channeling verfügbar ist, also wann es im Markt eingeführt wurde. Könnte das einer der Experten noch ergänzen? --87.163.69.123 02:17, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ich glaube, der erste Chipsatz mit Dual Channel war der nvidia nForce (2001). Angabe ohne Gewähr. --MrBurns (Diskussion) 01:08, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Mit DDR-SDRAM könnte das stimmen, der i850 mit Rambus wurde wurde aber schon 11/2000 eingeführt. Der i840 für'n PIII (Rambus) war wohl Anfang 2000 erhältlich.--Denniss (Diskussion) 02:05, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt „Bedingungen“ ist kaum verständlich[Quelltext bearbeiten]

„Dual Channel funktioniert mit jeder Art von Arbeitsspeicher, sofern die Größe des Speichers im Speicherkanal 1 genau so groß ist wie die im Speicherkanal 2. Zum Beispiel 512-MB- oder 1-GB-Module pro Kanal, sowohl jeweils einzeln mit dann insgesamt zwei Modulen, als auch doppelt bestückt mit dann vier Modulen. Dual-Channel funktioniert auch mit zwei verschieden großen Modulen pro Kanal, zum Beispiel 512 MB und 1 GB pro Kanal für dann insgesamt 3 GB.“

Meines Erachtens versteht das nur, wer schon fast alles weiß. Ich habe reichlich PC-Erfahrung und diverse IT-Qualifikationen, trotzdem habe ich diesen Abschnitt mindestens fünfmal gelesen, um festzustellen, dass ich immer noch raten muss, was gemeint ist. Das kann also keinesfalls allgemeinverständlich sein.

Woran es fehlt ist meines Erachtens, dass hier Begriffe verwendet werden, ohne dass vorher erklärt oder auch nur erwähnt wurde, was sie bezeichnen. Was ist hier mit einem Speicherkanal gemeint?

Vor allem kommt mir die Beschreibung -- ohne weitere Erläuterungen -- widersprüchlich vor. Im ersten Satz lese ich, die Größe des Speichers müsse in Speicherkanal 1 genauso groß sein wie in Speicherkanal 2; und zwei Sätze später heißt es: „Dual-Channel funktioniert auch mit zwei verschieden großen Modulen pro Kanal [...].“ Auch wenn ich ahne, was vielleicht gemeint ist, das ist unklar und widersprüchlich ausgedrückt.

Gemeint ist, vermute ich, dass in den zwei Slots eines Speicherkanals ungleich große Speichermodule stecken dürfen, dass jedoch in beiden Speicherkanälen die Slots gleich bestückt sein müssen.

Ich wäre für ein Foto und zusätzlich eine illustrative Grafik über Speicherbelegungsmöglichkeiten und habe die Grafikwerkstatt um Hilfe gebeten.

--Parzi (Diskussion) 22:32, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Was den Fall, dass an den beiden Kanälen unterschiedlich viel Speicher hängt, betrifft: in dem Fall ist es je nach Chipsatz entweder so, das auf Single Channel geschaltet wird, oder dass nur ein Teil im Dual Channel betrieben wird, also wenn du z.B auf einem Channel 2 GB und auf dem anderen Channel 1 GB hast, dann kann es sein, dass insgesamt 2 GB im Dual Channel Modus betrieben wird du 1 GB im Single Channel Modus. Wie die Verteilung der einzelnen DIMMs auf die Slots aussehen muss, damit Dual channel funktioniert, hängt auch vom Mainboard und vom Chipsatz ab, 2 gleich große DIMMs funktionieren aber immer, wenn man sich an die im Handbuch für Dual Channel empfohlene Verteilung der DIMMNs auf die Slots hält und die verwendeten DIMMs auch prinzipiell mit Dual Channel auf dem verwendeten Board und mit der verwendeten BIOS-Version funktionieren. --MrBurns (Diskussion) 04:02, 28. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Mir scheint es, als ob sich der Absatz in der Version 2014 selbst widersprochen hat. Durch die Streichung des zweiten Satzes hat sich das jetzt wohl erledigt. Ich nehme den Baustein wieder raus. --Lpd-Lbr (d) 20:41, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Leistung - Zahlen zur Performancesteigerung / Quellen?[Quelltext bearbeiten]

Es sind im Abschnitt eine Menge Zahlen ohne Quellen genannt. Die angeblichen praktisch zu erwartenden Zahlen scheinen diversen, auf die schnelle gefundenen Benchmarks im Internet völlig zu widersprechen und selbst unter Idealbedingungen nicht erreicht zu werden. Siehe z.B.

Ich habe keine Benchmarks gefunden, bei denen die angeblichen 100% rauskommen sollen. Selbst 20% scheint übertrieben. Außerdem stellen Benchmarks nicht unbedingt Realbedingungen dar. Daher: Quellen? --StYxXx 22:20, 6. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

100% findet man nicht leicht, aber mehr als 20% bei synthetischen benchmarks sind leicht drin, z.B. bei deinem zweiten Link (der sich auf deutlich aktuellere Hardware bezieht als der erste) beträgt der Unterschied bei den synthetischen benchmarkergebnissen (auf der nächsten Seite) bis zu über 36% (25.267 MB/s statt 18.525,3 MB/s beim Benchmark "MaxMemm Memory Copy"). Bei den realen Anwendungen sind die Unterschiede natürlich geringer (ca. 0-5%). --MrBurns (Diskussion) 22:46, 6. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Dual Asymmetric / Flex-Memory?[Quelltext bearbeiten]

"Obwohl beide Speicherkanäle bestückt sind, würde ohne Flex-Memory-Technologie der Speichercontroller nur langsame Single-Channel-Zugriffe durchführen" - Was ist Flex-Memory? Ist es auf allen Chips vorhanden oder nur bei einem Hersteller? Sollte in den Artikel. --StYxXx 22:20, 6. Sep. 2015 (CEST)Beantworten