Diskussion:Durchschnittsalter

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von EricSchreyer in Abschnitt Fehlende Einzelnachweise
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Die Behauptung, in Deutschland Geborene seien im Gegensatz zu Migranten immer Einzahler in die sozialen Sicherungssysteme ist schlichtweg falsch! Nicht nur die Tatsache, dass Beamte und Selbständige von der Sozialversicherungspflicht i.a. ausgenommen sind belegt dies, auch hier geborene Auswanderer, Häftlinge, Nichtstuer, Langzeitstudenten und andere tragen ggf. wenig zur Auffüllung dieser Kassen bei.


Ich hab die Textstellen was sachlicher ausgeführt, den oben kritisierten Text habe ich komplett entfernt. Müsste man sowieso komplett neu schreiben. Ändern bringt da auch nicht mehr viel. Werde ich mir beizeiten mal die situationen in den vorgeschlagenen ländern zu gemüte führen und entsprechend in den artikel einpflegen.

--Chrissy85 23:15, 22. Jul 2006 (CEST)

Beispiele[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

nach dem Schreiben des ersten Beispieles bin ich mir nicht mehr sicher ob das hier wirklich hereinpasst. Vielleicht doch eher in den Artikel zur Überalterung.

Wenn jemand eine Idee hat bitte verschieben und kurze Info an mich. Dann könnte man diesen Beispiel-Kram eigentlich ganz rausnehmen.

Vielen Dank!

--Chrissy85 18:37, 23. Jul 2006 (CEST)

Sollte man nicht vllt. auch das deutsche Durchschnittsalter angeben? "In den letzten 15 Jahren stieg das Durchschnittsalter in Deutschland um 2,8 Jahre, von 39,3 Jahre im Jahr 1990 auf 42,1 Jahre im Jahr 2004." (Quelle: http://www.tls.thueringen.de/presse/2005/pr_246_05.htm ) 195.93.60.3 13:08, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Überalterung[Quelltext bearbeiten]

Die so genannte Überalterung beschreibt das Verschieben der Bevölkerungsmehrheit auf die ältere Generation. Ein hohes Durchschnittsalter stellt die meisten Staaten vor immense Finanzierungsprobleme ihrer Sozialsysteme. Insbesondere wirkt sich eine immer längere Rentenbezugsdauer jedes einzelnen in der Masse negativ auf die Finanzlage der Rentenkasse aus. Durch den in den Industrieländern mittlerweile üblichen Geburtenrückgang stehen, wenn dieser Trend nicht umgekehrt wird oder durch Immigration ausgeglichen wird, nach einigen Jahren und Jahrzehnten wenige in die Sozialsysteme einzahlende Arbeitnehmer immer mehr Beziehern von Sozialleistungen gegenüber. Dies betrifft nicht nur die Rentenkasse, sondern auch die Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherungen. Ohne Reformen in den sozialen Sicherungssystemen bedeutete dies einen starken Anstieg der Lohnnebenkosten und somit weitere Verminderung der Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Wirtschaftsstandorten.

Extreme Geburtenraten[Quelltext bearbeiten]

In Ländern der Dritten Welt ist die Bevölkerung meistens wesentlich jünger. Dies hängt in erster Linie mit den wesentlich höheren Geburtenraten zusammen. Ein weiterer Faktor ist aber auch die niedrige Lebenserwartung. Viele Menschen sterben dort, bevor sie ein hohes Alter erreichen können. Dies hängt primär mit schlechter medizinischer Versorgung zusammen.

Ein Motiv der Bevölkerung für eine hohe Zahl von Kindern ist die Versorgung im erwerbsunfähigen Alter. Wie es im frühen Europa auch üblich war, sollen die erwachsenen Kinder die Eltern später versorgen, wenn diese nicht mehr selbst in der Lage sind, ihren Lebensunterhalt selbst zu bestreiten.

Des Weiteren führt mangelnde Verhütung zu einer hohen Geburtenrate. Gründe dafür, dass nicht verhütet wird, sind:

  • Fehlende Aufklärung: In vielen dieser Länder mangelt es an Aufklärung. Viele Kinder gehen nicht in die Schule, wo sie oft über Verhütungsmittel aufgeklärt werden.
  • Religiöse Gründe: In einigen christlich geprägten Regionen werden Kondome nicht genutzt, weil die katholische Kirche die Benutzung dieses Verhütungsmittels verbietet.
  • Finanzielle Gründe: In den oft sehr armen Regionen mit hoher Geburtenrate und hoher Armut sind die Kosten für Verhütungsmittel oft für einen Teil der Bevölkerung nicht zu bezahlen.

Diese Defizite fördern ebenso die Ausbreitung der Immunschwächekrankheit AIDS. Die zum Teil extrem hohe Rate an HIV-positiven Menschen in der dortigen Bevölkerung lässt die durchschnittliche Lebenserwartung in diesen Regionen rapide sinken, weil sich das Gros der Bevölkerung eine medizinische Versorgung nicht leisten kann.

Dennoch wächst die Bevölkerung vieler dieser Länder rapide an. Ein Bevölkerungswachstum von über drei Prozent wurde und wird in vielen Staaten der Dritten Welt erreicht. Obwohl in den letzten Jahren in sehr vielen Ländern (z.B. Indien) eine Abnahme der Kinderzahl zu beobachten ist, ist diese immer noch so hoch, dass die Bevölkerung deutlich wächst. In den nächsten Jahrzehnten wird die Bevölkerung auch bei sinkender Geburtenrate verstärkt anwachsen, weil dann besonders geburtenreiche Jahrgänge ins gebärfähige Alter kommen. Die Geburtenrate muss in solchen Ländern sogar noch deutlich höher als die Wachstumsrate liegen, da die hohe Kindersterblichkeit und die kurze Lebenserwartung das Bevölkerungswachstum verringern.

Das Lemma des Artikels heißt "Durchschnittsalter", diese Abschnitte gehören nicht hierher, das sind ganz andere Themen, deshalb habe ich sie aus dem Artikel entfernt --Dinah 13:09, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Grafik[Quelltext bearbeiten]

Kleiner anonymer Hinweis (finde gerade meine Logindaten nicht): Die Karte rechts oben stellt den Median des Alters dar, NICHT das Durchschnittsalter. Dabei handelt es sich um grundverschiedene Sachverhalte. -- 212.255.28.140 17:26, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Fehlende Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

Insgesamt wurden 14 Einzelnachweise und ein Weblink zum Bundesamt für Bevölkerungsforschung eingefügt. Dadurch sind alle wichtigen Aussagen des Artikels belegt. Außerdem ist der Einführungstext um den Begriff des Median erweitert worden (mit Beleg). Aufgrund dessen halte ich es für vertretbar, den Wartungsbaustein "Belege" zu entfernen. Wartungstechniker (Diskussion) 08:59, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Die Ein-Kind Politik in China ist seit 2016 gelockert/abgeschafft. Gibt es Daten zu den Auswirkungen mit der neuen 2-Kind Politik?