Diskussion:E. T. A. Hoffmann/Archiv/C1

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 84.170.109.39 in Abschnitt Rezeption
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Erster Absatz (allgemeine Frage/Anregung)

Hallo! Im englischen Eintrag zu E.T.A. Hoffmann steht im ersten Absatz direkt nach den Lebensdaten der Satz: "Hoffmann's stories were tremendously influential in the 19th century, and he is one of the key authors of the Romantic movement." Persönlich finde ich so eine Charakterisierung ganz nützlich - man hat, wenn man absolut nichts über ihn weiß, schnell die Möglichkeit, auch Hoffmanns Werk und seine Bedeutung für die Literaturgeschichte (die ja zweifellos feststeht) einzuordnen.

Mir ist das schon an verschiedenen Stellen aufgefallen: beim Kafka-Artikel steht berechtigterweise "Sein Werk gehört zu den einflussreichsten der Weltliteratur des 20. Jahrhunderts", bei Thomas Mann wiederum nur recht knapp "Thomas Mann (* 6. Juni 1875 in Lübeck; † 12. August 1955 in Zürich) war ein deutscher Schriftsteller, der 1929 den Nobelpreis für Literatur erhielt", was v.a. im Vergleich mit der englischen Seite [[1]] auffällt, wo schon sehr auf die Facetten des Werkes eingegangen wird.

Wollte das erstmal zur Diskussion stellen und hören, wie der Tenor dazu ist: Lieber im ersten Absatz nur Lebensdaten und Berufsangaben oder auch Angaben zu Werk und Bedeutung? Ich schreibe nur sehr wenig bei Wikipedia und kenne mich nicht mit allen Konventionen aus ;-)

Grüße!

84.154.47.136 11:31, 24. Jul. 2006 (CEST)

Der Schüler Tartinis

Bin ich blind oder wird dieses Werk hier nicht aufgeführt. Ich bin kein Hoffmannexperte. Mir fiel nur eine Ausgabe von 1947 in die Hände (die einzige in der DNB verzeichnete). Vielleicht ist es Teil eines größeren Werkes. Im Internet findet sich so richtig dazu nichts. Wenn einer was weiß, wäre ich um Aufklärung dankbar. MfGGoJoe 12:25, 15. Jul. 2007 (CEST)

Coppelius

Mir fehlt im Abschnitt "Wirkungen" sowie bei den weblinks der Hinweis auf die Formation "Coppelius" http://de.wikipedia.org/wiki/Coppelius --92.74.25.213 02:03, 22. Aug. 2010 (CEST)

Der goldne Topf – ein Märchen

E. T. A. Hoffmann nennt seine Erzählung "Der goldne Topf" "ein Märchen aus der neueren Zeit". Das heißt, in diesem Werk treffen "normale" Realität und eine von Hoffmann sogenannte Feen-Welt auf groteske Weise aufeinander. So gesehen ist "Der goldne Topf" kein Märchen im Sinne der Brüder Grimm, sondern eine Erzählung mit fantastischen märchenhaften Zügen. Insofern unterscheidet sich "Der goldne Topf" auch von den romantischen Kunstmärchen z. B. Ludwig Tiecks, die diesen für Hoffmann so typischen grotesken Bruch innerhalb der Realität nicht kennen.

-- Dschuangdsi 14:37, 1. Sep. 2010 (CEST)

Form

Hat jemand was dagegen, wenn ich die Kapitel "Bearbeitungen" und "... als lit. Figur" aus der Werkliste ausgliedere und dahinterstelle? Scheint mir logischer zu sein.--Rarus 21:10, 15. Dez. 2010 (CET)

Digitalisate Düsseldorf

Liebe/r ULDB digi, ich habe die Verweise hier entfernt, da die Digitalisate, also die Links zu Faksimiles und pdfs bei WIkisource s:E._T._A._Hoffmann gründlich dokumentiert sind. Hier sind solche Verweise sehr sperrig und waren chronolgisch auch nicht korrekt eingefügt. Über Dein Engagement bei Wikisource wird man sich sicher sehr freuen. Viele Grüße von --Konrad Stein 21:40, 4. Feb. 2011 (CET)

Hoffmanns Ausführungen zur Poetik

Ohne die Erwähnung von Hoffmanns Ausführungen zur Poetik taugt der Artikel nicht allzu viel. Sind diese Ausführungen an sich schon eine Leistung, besteht Hoffmanns größte literarische Leistung doch in der Einhaltung von regeln, zu deren Einhaltung auch heute noch die meisten Fanatasyschreiberlinge zu dumm sind. --Buwje (Diskussion) 19:50, 27. Nov. 2012 (CET)

Abschnitt: Hoffmann und die Romantik

In diesem Abschnitt heißt:

"Schiller beklagte den Anbruch eines „tintenklecksenden Säkulums“."

Als Quelle wird hierbei auf Schillers Drama "Die Räuber" verwiesen.

Jedoch ist es Karl von Moor, der das sagt, und nicht Schiller selber. In diesem Falle halte ich es für grob fahrlässig, eine Figur mit dem Autor gleichzusetzen, wenn als einziger Beleg der Text des Dramas selber heran gezogen wird. Dies ist ein klassicher Zirkelschluss. Auf Grundlage dieser Gedankenführung mit dieser Quellenlage lässt sich jede Aussage einer Figur Schillers Schiller selber zuschreiben, was schlicht falsch ist.

Sollte sich diese Haltung, die Schiller gegenüber seinem Zeitalter hegte, an Quellen belegen lassen, die Schiller selber als Schiller und nicht durch eine seiner Figuren verlautbaren ließ, so ist ihre Nennung durchaus berechtigt. Andernfalls nicht, aus den oben genannten Gründen.

Ich entferne diesen Satz.

Grüße

--Kontemarlos (Diskussion) 22:24, 14. Jan. 2015 (CET)

Rezeption

Die auch heute noch etwas "schräg" anmutenden "Spökenkieker"-Geschichten prägen die große Mehrheit seiner Schriften. Vielleicht (?) hängt das auch mit seiner ostpreußisch-baltischen Herkunft zusammen; in diesen Regionen gab es eine lange Tradition des Erzählens von Gespenstergeschichten. Aber es gibt eben auch - vielleicht nur einige - Novellen und Erzählungen, in denen nichts passiert, was nicht im wirklichen Leben passieren könnte, und die durch urtümlichen Humor bei scharfer Beobachtung des Menschlich-Allzumenschlichen, durch eine feine, z. T. resignative Ironie und durch versöhnende Humanität geprägt sind. Unter diese Kategorie fällt etwa die Musikernovelle "Die Fermate" oder die kleine Erzählung "Des Vetters Eckfenster". Goethe hat ihn bekanntlich abgelehnt, wohl eben wegen seiner "Spökenkieker"-Geschichten. Aber: Hat Goethe uns ein novellistisches Werk hinterlassen, das in Bezug auf die o.a. Attribute und auch, damit verbunden, in Bezug auf die Lesbarkeit durch die heutigen Menschen der "Fermate" gegenübergestellt werden könnte? Ich glaube: nicht. E.T.A. Hoffman würde es verdienen, dass auch diese, andere, Seite seines Werkes eine Würdigung erführe. (nicht signierter Beitrag von 84.170.109.39 (Diskussion) 02:55, 5. Sep. 2017 (CEST))