Diskussion:Edgar Rabsch (Musikpädagoge)

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Änderungen des Artikels am 1. April 2009 und Begründung des Reverts[Quelltext bearbeiten]

Kopie meiner Einwände auf der Benutzerdiskussionsseite zur besseren Nachvollziehbarkeit der Artikel-Diskussion, siehe auch Versionsgeschichte des Artikels [1]:

Laut der Anmerkung in der Versiongeschichte des Artikels wurde der Text „den Tatsachen entsprechend angepasst“. Gibt es dafür bitte auch Belege? In der Wikipedia gilt die Regel, solche gravierenden Änderungen durch Literatur und Einzelnachweise zu belegen. Und bitte keine durch Einzelnachweise referenzierten Angaben verfälschen. Falls bei den Stücken von Rabsch tatsächlich ein anderer Text unterlegt wurde, ist dieses bitte zu belegen. Eine Absprache mit der Familie genügt nicht als Nachweis. Ferner wundert mich als Musikkennerin die Tatsache, dass Rabsch ohne Kenntnis des Textes Kantaten und Gebrauchsmusik geschrieben haben sollte. Auch das Entnazifizierungsverfahren müsste durch Literatur belegt werden. Ich werde also zunächst die Änderung rückgängig machen. Berechtigte Einwände bitte auf der noch roten Diskussionsseite des Artikels vorbringen. Grüße von --Gudrun Meyer 00:08, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
hierher kopiert am 11. Juni 2009 --Gudrun Meyer 20:20, 11. Jun. 2009 (CEST))Beantworten

Sehr geehrte Frau Meyer, wie in meinen heutigen Mails an Sie bestätigt, sind die Änderungen von mir nach einigen Nachforschungen gemacht worden. Nicht nur, dass ich mich an meinen Großvater erinnere, sondern auch durch die Gespräche mit seiner Frau und seinen Kindern, sowie Freunden aus der Zeit. Mir liegt eine Fotokopie des Entnazifizierungsschreiben von Paul Hindemith vor, welches ich hier gerne mit einstelle. Des weiteren habe ich einen Literaturhinweis eingestellt, auf das Buch mit den Hindemith Briefen, wo Paul Hindemith in einem Brief vom 15.07.1946 an Willy Strecker schreibt "Ein anderer Unglückswurm, der Rabsch, haust mit sieben Kindern in Itzehoe, augenblicklich rausgeschmissen aus allem, da er irgenwann mal notgedrungen in die Partei eintreten mußte, um seine Gören nicht verhungern zu lassen - und wenn einer von jeher kein Nazi war, so ists der! Wenn Du zufällig weißt, wie man solchen Knaben etwas helfen kann, laß nichts unversucht!" Des weiteren hat auch sein ehemaliger Schüler Hans Keilson (http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Keilson) mir am 26. März 2009 in einem Telefonat die antinationalsozialische Einstellung und sogar die Unterstützung und den Einsatz meines Großvaters (als sein Lehrer) für ihn bestätigt. Ebenso habe ich Kontakt mit Herrn Prieberg aufgenommen, welcher das "Handbuch Deutscher Musiker 1933 - 1945" verfasst hat und ihm die o.g. Dokumente zukommen lassen. Man wird diese bei der Neuauflage des Buchs (welche gerade in Arbeit ist) mit berücksichtigen. Ich bitte Sie daher freundlichst, meine Änderungen wieder einzustellen. Mit freundlichen Grüßen Olivia Geller (nicht signierter Beitrag von OliviaGeller (Diskussion | Beiträge) 11:21, 1. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Der Beleg mit Hindemith sollte meines Erachtens unbedingt in den Artikel aufgenommen werden, vielleicht sogar als Zitat. Weitere Aw später. Grüße von --Gudrun Meyer 14:41, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten