Diskussion:Eduard I. (England)

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 2001:9E8:AAA7:D500:9C6D:600B:9D4F:E525 in Abschnitt "betitelter Adel"
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Belege?[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen. Etwa Dreiviertel des Artikels ist nicht mit Quellen belegt. Lediglich der Schluss ist belegt, allerdings hauptsächlich durch einen einzigen Autor. Kann ohne Belege eigentlich nicht stehenbleiben... Alex, 08:29, 11. Nov. 2017

Sind Dir denn strittige Stellen aufgefallen? Ich habe mich bei der Überarbeitung an der Yale Monarchs-Biographie und an dem Eintrag in der ODNB orientiert, die beide von Michael Prestwich verfasst wurden. Nach Möglichkeit habe ich wertende Aussagen oder abweichende Aussagen mit Einzelnachweisen belegt. Willst Du etwa für jeden historischen Fakt einen Seitenbeleg? --TeleD (Diskussion) 08:45, 17. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Hallo TeleD, zunächst mal vielen lieben Dank für deine Arbeit und deine Mühe. Mir ging es nicht darum, dass etwas strittig ist, sondern dass der Text wie eine wissenschaftliche Arbeit belegt ist, und dass das für den Leser nachvollziehbar bleibt. Daher würde ich einen Wikipedia-Text so mit Quellenbelegen versehen, wie ich es auch bei beispielsweise einer Hausarbeit an der Uni machen würde. Wenn ich zum Beispiel beim Artikel von Adolf Hitler nachschaue, ist jeder zweite oder dritte Satz mit Quellen belegt. So würde ich das qualitativ erwarten. Mir ist schon klar, dass ich hier nichts geleistet habe und nur fordere; mir ging es auch nur darum eine Anregung zu machen. Denn wenn ich als Leser einen Text lese, der nicht oder nur kaum belegt ist, dann wertet das bei mir den Text zunächst erst mal deutlich ab. Und angesichts der Arbeit, die du dir gemacht hast, wäre das sehr schade. (PS: schau dir mal den englischen Artikel von Eduard I. an, der wirkt korrekt belegt. Ja, das ist viel Extra-Arbeit, aber nur dann wirkt der Artikel wirklich seriös und glaubwürdig) -- Alex, 11:36, 27. Nov. 2017
Hallo Alex, danke für Deine Rückmeldung. TeleD (Diskussion) 12:19, 29. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Kinder mit Eleonore[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollten noch die Kinder ergänzt werden, die nie volljährig geworden sind oder direkt nach der Geburt gestorben sind → siehe Artikel „Eleonore von Kastilien“.--89.182.69.223 17:57, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wäre es evtl. sinnvoll, den ersten Teil dieses Abschnitts sowie den entsprechenden Abschnitt im Artikel über Eleonore von Kastilien komplett durch eine Aufstellung nach einer renommierten Publikation, z.B. "Britain's Royal Families" von Alison Weir, zu ersetzen?--Bea68 (Diskussion) 23:56, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Anhand der Biographie im Oxford DNB habe ich die Kinder überarbeitet. Isabella (* 1279) und Alice (* 12. März 1279) werden dort nicht erwähnt, deshalb habe ich sie gelöscht. Letztlich scheinen sich die Historiker nicht sicher zu sein, ob Eduard aus seiner ersten Ehe 14 oder sogar 16 Kinder hatte. --TeleD (Diskussion) 09:31, 1. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
nach Oxford DNB war Eduard II. das jüngste Kind seiner Mutter, die bislang genannten Beatrice (* 1286) und Blanche (* 1290) werden nicht erwähnt, ich habe sie deshalb auch aus der Liste entfernt. Damit sind jetzt 14 Kinder gelistet, ich entferne den Baustein. --TeleD (Diskussion) 09:39, 1. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
16 Kinder, aber nur 14 aufgeführt. Die zwei übrigen könnten ja wohl auch noch gelistet werden. M∞sfrosch 08:13, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist leider nicht so einfach. Während der Eintrag in der ODNB seiner Frau von 16 Kindern spricht - die nicht alle namentlich genannt werden - steht im Eintrag zu Eduard in der ODNB "vermutlich 14 Kinder". Diese Kurzbiografie wurde von Michael Prestwich verfasst, der auch eine ausführliche Biografie verfasst hatte. Ich werde es ändern, dass die Zahl nicht genau bekannt ist. --TeleD (Diskussion) 10:24, 6. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Eduard der Vierte[Quelltext bearbeiten]

Eduard wollte auch die drei Angelsachsenkönige namens Eduard in der Zählfolge berücksichtigen, also Eduard IV. heißen. Es war der einzige Königsname, der sowohl bei den angelsächsischen als auch bei den englischen Königen verwendet wurde. Aus unbekannten Gründen wurde diese Zählung nie offiziell eingeführt.

Für diese Aussage hätte ich gerne einen Beleg. Das sich ein König dieser Zeit Sorgen um seine Ordungszahl gemacht hätte ist schon verwunderlich. Johnny47 05:18, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Vermutlich war das entweder reine TF oder aus irgendeinem Belletristik-Werk übernommen. In seriöser Literatur habe ich nichts dazu gefunden. Deswegen habe ich die Stelle entfernt und die Fakten über das System der Nummerierung englischer Königsnamen eingestellt. Im Volk aber waren die Könige immer unter ihren Beinamen bekannt, dies änderte sich erst in der späten Neuzeit.--Nickelfish 11:28, 6. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Heeresreform[Quelltext bearbeiten]

Eduard führte zwar zahlreiche Kriege, die beschriebene Heeresreform hat er jedoch nicht eingeführt. Scutage, Schildgeld, erhoben bereits seine Vorfahren, besonders Johann Ohneland. Zwar setzte er in den Kämpfen in Wales und Schottland auch Infanterie ein, aber nach Prestwich setzte er besonders auf gepanzerte Ritter. Das erfolgreiche Zusammenspiel von Bogenschützen, Infanterie und Reiterei kam erst unter seinem Enkel Eduard III. auf. --TeleD (Diskussion) 22:14, 18. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Baron = Earl[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Im Artikel findet man ab und zu diese oder ähnlich lautende Passagen: "Er umgab sich mit einem neuen Gefolge von jungen Baronen, zu denen unter anderem sein Cousin Henry of Almain, John de Warenne, 6. Earl of Surrey, Roger de Clifford, Roger of Leybourne und Hamo le Strange gehörten." Dies könnte den Schluss zulassen, dass z.B. John de Warenne, 6. Earl of Surrey, "nur" ein Baron war. In der Peerage of England steht der Titel des Barons deutlich unter dem des Earls.--217.232.163.77 12:07, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Guter Einwand, allerdings wird in der Literatur bis zum 13. Jahrhundert die Bezeichnung Baron allgemein für Angehörige des Hochadels verwendet. Diese hielten ihr Lehen als Kronvasallen direkt von der Krone, führten aber außer den etwa zehn Earls (Surrey, Norfolk, Gloucester, Pembroke, Oxford, Lancaster, Cornwall, Hereford, Richmond) keinen Titel. Der Titel Baron bzw. Lord wurde erst später für die Adligen verwendet, die ab 1290 einen writ of Summons für die persönliche Teilnahme an den Parlamenten erhielten. --TeleD (Diskussion) 12:53, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Dass "Barons" vor der genannten Zeit Hochadelige gewesen seien, darf man anzweifeln. An der Stelle wären Begriffe wie "Lehensnehmer", oder sogar "Günstlinge" bzw. "Kinder aus begünstigten Familien" richtig. Das normannische System war soziologisch gesehen bekanntlich überschichtet, und aus diesem Grund um so mehr auf Gewalt und Günstlingswirtschaft aufgebaut und angewiesen. Edelfreie im ursprünglichen Sinn wurden von "William the Bastard" und seinen Nachfahren typischerweise enteignet. Stattdessen kamen aus dem Kreis der Günstlinge immer neue Magnaten auf. --2001:9E8:AAA7:D500:9C6D:600B:9D4F:E525 15:55, 19. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Onkel Simon[Quelltext bearbeiten]

"Simon de Montfort, 6. Earl of Leicester, der sein Onkel war" - das ist so nicht ganz korrekt. Simon de Montfort war mit Eduards Tante (und Heinrichs III. Schwester) Eleanor verheiratet. Es ist zwar umgangssprachlich üblich, auch den Ehemann der Tante "Onkel" zu nennen, aber klar ist, dass Eduard und Simon nicht miteinander verwandt, sondern lediglich verschwägert waren. --Proofreader (Diskussion) 16:57, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

vollkommen richtig, doch wichtig ist, dass die später so verfeindeten Eduard und Montfort durch Heirat miteinander verwandt waren. Soll es durch "verschwägert" ersetzt werden? --TeleD (Diskussion) 20:38, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Hab's mal entsprechend präzisiert. --Proofreader (Diskussion) 23:12, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten

"betitelter Adel"[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird von "betiteltem Adel" geschrieben, ohne, dass der Begriff erklärt würde. Die richtige Begrifflichkeit wäre doch außerdem "titulierter Adel"? Abgesehen davon ist auch diese Aussage problematisch, denn echter Adel ist im germanischen Kontext immer edelfrei, und damit eben nicht automatisch "tituliert": Beauftragungen und Ämter, die eine Position im Dienstadel begründen, wären für den edelfreien Adel, sprich dem Adel aus eigenem Recht, vollkommen irrelvant. Soll der Text an dieser Stelle aussagen, dass das "normannische" Staatsystem nur noch unterworfene Vasallen und Knechte gekannt hat? Das stimmt immerhin ein Stück weit, aber dann muss man den vermeintlichen Adel der "Betitelten" um so mehr anzweifeln. Es wären dann nämlich Beauftragte, Günstlinge und Verwaltungsdiener mit Posten und Funktionen, aber ohne Adelsstand. Real ging es in dieser Zeit der konsoldierten "normannischen" Herrschaft allerdings um Konflikte mit aufkommenden Magnaten, was man wiederum im Detail an den Aufständen und den Bürgerkriegshandlungen bzw. dem Verhalten der jeweils Beteiligten ablesen kann. Der Artikel hat an dieser Stelle einigen Klärungsbedarf. --2001:9E8:AAA7:D500:9C6D:600B:9D4F:E525 16:14, 19. Mär. 2024 (CET)Beantworten