Diskussion:Effektive Theorie

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 217.115.75.200
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was soll denn die "prinzipielle frage" in diesem artikel? der zusammenhang zwischen effetiven theorien (vereinfachungen) und "weltformel" (eben keine vereinfachung, sondern beschreibung der grundlagen) ist mir nict klar. der abschnitt sollte ggf entfernt werden

14/7/05

Mir ist wirklich nicht klar was eine "effektive" Theorie sein soll. Gibt es denn auch eine "uneffektive"? Woher kommt dieser Begriff?

Mir ist klar, dass man einer Theorie Denkmodelle vorauschickt, die den Sachverhalt so vereinfachen, dass man ohne Widerspruch ein Gedankengebäude aufbauen kann. Stichworte: keine Reibung oder "ideales" (eben nicht reales) Gas. --Kölscher Pitter 10:37, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Eine effektive Theorie ist, wie im Artikel steht, eine Theorie die die Zusammenhänge vereinfacht darstellt. Dies sind alle Theorien, die Formeln mit empirischen "Parametern" enthalten, z.B. die spezifische Wärmekapazität, die für eine bestimmte Situation, Material etc. experimentell bestimmt werden muss. Die (eigentliche) Physik steckt dann in diesem "effektiven" Parameter. Der Gültigkeitsbereich der Theorie beschränkt sich dadurch lediglich auf die Bedingungen unter denen der Parameter ermittelt wurde. Wenn man statt der "effektiven" Thermodynamik die grundlegendere Quantenstatistik betreibt, erhält man Gleichungen, in denen an der Stelle, an der sonst die Wärmekapazität auftaucht, nun Naturkonstanten (z.B. Wirkungsquantum, Vakuumlichtgeschwindigkeit, elektr. Feldkonstante, Quantenzahlen etc) stehen. Die atomaren Eigenschaften sind hier nicht mehr in einem empirischen Parameter "zusammengefasst". Hoffe, meine Ausführungen unterstützten beim Verständnis. --217.115.75.200 14:54, 13. Nov. 2019 (CET) P. SadlerBeantworten