Diskussion:Effektivwert

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Saure in Abschnitt Pulsdauermodulierte Gleichspannung
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Bild DMM „Fluke“ nötig?[Quelltext bearbeiten]

Hi, ist das Bild eines DMM mit „true RMS“ wirklich so aussagekräftig und muss es eine dezidierte Marke sein?--Ulf 17:34, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Der Begriff Effektivwert, um den es in dem Artikel geht, wird nicht durch dieses Bild unterstützt. Wie von einer Spannung deren „true RMS“ messbar ist, kann das Bild auch nicht illustrieren. Immerhin belegt die oberste Zeile im Bild, dass ein Gerät so etwas überhaupt messen kann.
Dass das Bild unaufdringlich den Hersteller angibt, sehe ich als unkritisch an, wenn ich dahinter Qualitätsware sehe. Es gibt bei WP mehrere ähnliche Bilder. Solange jedes Bild einen anderen Hersteller angibt, sehe ich das als ausgewogen an. --der Saure 11:54, 31. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Und gerade dieses Meßgerät ist NICHT in der Lage, den Effektivwert zu messen! Steht auch in der Bedienungsanleitung: "Das Modell 87 bietet Echt-Effektivwert-Messungen, die für verzerrte Sinuswellen und andere Signalformen (ohne Gleichspannungsoffset), zum Beispiel Rechteck-, Dreieck- oder Treppensignale, genau sind. ". Zum Effektivwert gehört der Gleichspannungsoffset aber dazu, siehe "Messen von Mischgrößen" im Artikel. Höherwertige Geräte erlauben die Einstellung "AC + DC", das ist die Einstellung die den Effektivwert misst. Nicht zu verwechseln mit der Einstellung "AC DC" (ohne das +), welches AC- und DC-Werte gleichzeitig getrennt im Display anzeigt. Gruß --Akapuma (Diskussion) 16:30, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Du schreibst: „Und gerade dieses Meßgerät ist NICHT in der Lage, den Effektivwert zu messen!“ Und wieso nicht? Es ist doch nur die Frage, wovon der Effektivwert gebildet wird. Wer sagt denn: „Zum Effektivwert gehört der Gleichspannungsoffset aber dazu“? Wie kommst du zu dieser Erkenntnis mit solcher Allgemeingültigkeit? Im Artikel steht es anders, siehe "Messen von Mischgrößen" im Artikel.
Wenn es zwingend ist, dass der Gleichanteil dazu gehört, dann bitte ich um Belege. Dafür, dass es nicht zwingend ist, reicht mir ein einziges Gegenbeispiel. Das liefert mir die von dir zitierte Bedienungsanleitung dieses Gerätes. --der Saure 17:24, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Selbstverständlich gehört alles zum Effektivwert. Das ergibt sich schon aus der Definition: "Der Effektivwert der veränderlichen Größe ist so groß wie derjenige Wert einer Gleichgröße, die an einem ohmschen Verbraucher in einer repräsentativen Zeitspanne dieselbe elektrische Energie umsetzt wie die zeitlich veränderliche Größe.". Nach der 4. Formel unter "Darstellung und Definition" (1,2,3) ergibt sich, daß der Effektivwert sich aus der gesamten Kurvenform ergibt, und nicht nur aus AC-Anteilen. Jetzt fordere ich Dich auf, Belege zu liefern, daß der Effektivwert sich nur aus dem AC-Anteil ergibt. Das ist nämlich einfach nur Blödsinn. Einfaches Beispiel: 100V AC + 100V DC ergeben als Effektivwert 141V. Wer sagt, es wären nur 100V hat den Effektivwert nicht verstanden. Gruß --Akapuma (Diskussion) 10:07, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Und noch ein Beispiel: Man hat 10V DC. Der Effektivwert ist 10V. Welchen Effektivwert hat der Saure? 0V, denn er lässt ja den Gleichanteil weg.
Jetzt werden die 10V gepulst. Also 10ms EIN und 10ms aus. Der Effektivwert ist 7,07V. Welchen Effektivwert hat der Saure? 5V, denn er lässt ja den Gleichanteil weg.
Gruß --Akapuma (Diskussion) 10:57, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mit der Verwendung des Wortes Blödsinn solltest du vorsichtig sein. Es könnte vielmehr auf deinen Beitrag zurückfallen.
Schade um dein Eigentor. In deinem Beispiel: „100V AC + 100V DC ergeben als Effektivwert 141V“ unterstellst du offenbar eine Mischspannung, in der es einen Effektivwert des Wechselanteils „100V AC“ gibt. Anders ist mit der allerletzten Formel im Artikel dein Ergebnis „Effektivwert 141V“ nicht erklärbar.
Es geht hier nicht um die Definition des Begriffs Effektivwert, sondern darum, was ein Messgerät erfasst. Manche DMM erfassen das Gesamtsignal, manche koppeln den DC-Anteil aus. Falls du Ahnung mit dem Oszilloskop hast, solte dir bekannt sein, dass soetwas je nach Messaufgabe gemacht wird. Unter https://www.fluke.com/de-de/mehr-erfahren/blog/digitalmultimeter/informationen-uber-echteffektiv-messungen kannst du nachlesen, wozu auch beim DMM die Messung des Effektivwerts des AC-Anteils sinnvoll sein kann und dann auch gemacht wird. Deinem Verlangen „Jetzt fordere ich Dich auf, Belege zu liefern, daß der Effektivwert sich nur aus dem AC-Anteil ergibt“, kann ich nicht nachkommen, denn so pauschal ist das „Blödsinn“. Ich bleibe aber dabei, dass je nach Geräteauslegung „der Effektivwert sich nur aus dem AC-Anteil ergibt“. --der Saure 11:44, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Leistung vs. Scheinleistung[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird "" als Leistung definiert. Soweit ich weiß, handelt es sich hierbei aber um die Scheinleistung (Formelzeichen ) und nicht um die Wirkleistung (Formelzeichen ). Die Scheinleistung ist als und die Wirkleistung als definiert. --84.167.182.43 17:08, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Schande! Wie lange steckt der Fehler schon drin, und wie oft habe ich (und andere) das überlesen. Ich bringe das in Ordnung. --der Saure 18:02, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Pulsdauermodulierte Gleichspannung[Quelltext bearbeiten]

... führt dazu, dass sich sowohl Leitungen aufgrund des Kupferwiderstandes als auch Spannungsquellen aufgrund deren Innenwiderstand stärker erwärmen als bei gleicher mittlerer Leistungsentnahme mit kontinuierlichem Strom

Was bedeutet dies? Das steht doch im Widerspruch zum gesamten Artkel. (nicht signierter Beitrag von Getm2 (Diskussion | Beiträge) 10:52, 4. Mär. 2020 (CET))Beantworten

Es gibt Anwendungen, in denen man einen Verbraucher mit Gleichstrom speisen kann oder mit gepulstem Strom. Wenn man den gepulsten Strom im zeitlichen Mittel so groß macht wie den Gleichstrom, dann darf man nicht denken, dass die Verluste (Erwärmung) ebenfalls gleich groß sind. Die Konsequenzen zur Auslegung der Wärmeabfuhr bzw. der Leitungsquerschnitte müssen bedacht werden.
Einen „Widerspruch zum gesamten Artkel“ kann ich nicht erkennen, weil sonst nirgends von gepulstem Strom die Rede ist. --der Saure 13:33, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Der Effektivwert I_eff eines 50 % PWM Signals wäre laut dem Artikel (0.5)^(0.5)*I_0. Aber anschaulich ist doch klar, dass die Leistung in 50 % der Zeit dieselbe ist wie bei konstantem I_0 und in den übrigen 50 % der Zeit gleich 0. Also muss I_eff = 0.5 * I_0. Kann jemand die Rechnung begründen??? (nicht signierter Beitrag von PHaensc (Diskussion | Beiträge) 14:42, 30. März 2023)

Nein! In dem, was dir anschaulich klar ist, bildest du den Mittelwert einer Gleichstromstärke I_0, also I_mittel = 0.5 * I_0. Der Effektivwert ist aber die Wurzel aus dem Mittelwert über I_0 zum Quadrat. In deinem Beispiel ist I_0 in der halben Zeit doppelt so groß wie I_mittel. Aber ist in derselben Zeit viermal so groß wie .
Außerdem vermischst du in deiner Argumentation Leistung mit Stromstärke. --der Saure 09:27, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten