Diskussion:Ehre

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 77.183.22.44 in Abschnitt Wer hat verstanden, was Ehre wirklich ist?
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Jack Vance: Die Mondmotte[Quelltext bearbeiten]

(Ehre als Zahlungsmittel, strakh)

Diese Angabe stellt eine Zumutung dar. Unter "Ehre als Zahlungsmittel" kann man sich nur schwer was vorstellen; durch das angehängte "strakh" bekommt die Sache einen Zug ins Absurde. Ich habe das "strakh" rausgenommen. -- Kerbel 00:36, 24. Jun 2005 (CEST)

Der hieher überführte folgende Absatz (kursiv) verlangt nach eigener Aussage ein anderes Lemma als "Ehre". Auch sollte man ihn nicht blindlings einem durchgeordneten Stichwort anhängen. -- €pa 03:01, 26. Okt 2005 (CEST)

Der begriff "EHRE" hat z,B. in Afrika eine ganz andere Bedeutung. So gibt es z.B auf Suaheli das Wort "Heshima", welches eigentlich "Respekt" bedeutet, im Wörterbuch aber auch Mit "Ehre" übersetzt wird. Tatsächlich meint der (Ost)afrikaner aber nicht "Ehre" im europäischen Sinne. Eine Definition dieses Begriffes im (mittel)europäischen ist dem Afrikaner fremd. Heshima - also Respekt - kann jemand haben, der z.B. viel geld oder sonstigen Besitz hat, der viele Nachkommen hat oder sich großen Einfluß zugeeignet hat, u.U. auch mit - nach unseren Begriffen -unehrenhaften Mitteln. Ehre als ethischer Begriff wird bei einer Diskussion über diesen Begriff auch nicht verstanden. Respekt ist dann auch eher ein Ausdruck von Furcht vor der Respektsperson, verbunden mit dem Wunsch, von dieser Person Vorteile zu erlangen oder Nachteile abzuwehren. Wolfgang Langner, Tel.04321-43491. Subjektive Einschätzung des Begriffs "EHRE" aufgrund persönlicher Erfahrungen in Ostafrika.

Gesellschaftskritik[Quelltext bearbeiten]

Folgender Vorschlag: ehrlich - der Ehre zugewandt, nach Ehre streben Ehre - Ehre beschreibt ein Menschenbild oder formuliert einen Anspruch an den Menschen, welcher eng mit den Moralvorstellungen (der jeweiligen Zeit und Gesellschaft) verknüpft ist. - set0joe

Die mangelnde Ausführlichgkeit des Artikels ist bezeichnend für den Zustand unserer Gesellschaft.

Dem kann ich mich nur anschliessen. Der Ehrbegriff ist in dieser Form meiner Meinung nach nicht wirklich vollständig definiert.

Der heutige Begriff "Ehre" bezeichnet in Westeuropa meiner Ansicht nach eher die (ultimative) Verletzung der persönlichen Integrität, sei es in Bezug auf Glaubwürdigkeit einer Person oder wirklich auf die Integrität (Ruf) bezogen, etwa auf Grund einer anderen sexuellen Orientierung (Doppelmoral), oder durch eine offensichtlich falsche Stigmatisierung durch Verletzung eines (vermeintlich) bestehenden Tabus... (Quelle: Eigene Meinung)

Duelle im Westen[Quelltext bearbeiten]

Verletzte Ehre wurde früher und wird in vielen meist islamischen Ländern auch heute noch auf verschiedene Weise (vgl. Rache, Duell, Ehrenmord) wiederhergestellt Wieso nur in islamischen Ländern. Im Westen spielten Selbstmord wegen Ehrverlust und Duelle auch eine große Rolle.--85.180.43.1 14:27, 15. Apr 2006 (CEST)

Duelle aufgrund von verletzter Ehre finden heute im Westen allerdings keine mehr statt und ob ein Kausalzusammenhang zwischen Ehrverlust und Selbstmord vorliegt, müssten psychologische Gutachten in den entsprechenden Fällen auch erstmal nachweisen. Die Formulierung scheint also richtig zu sein. (nicht signierter Beitrag von 160.45.166.95 (Diskussion) 13:46, 30. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Geltungsanspruch und Anerkennung, Machtanspruch und Machtgewährung[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff der "Ehre" wurde zumindest bis zum 08.05.1945 vom jeweils herrschenden Establishement als Propagandamittel, Indoktrinationswerkzeug und Machtinstrument mißbraucht. Handlungen, die im Interesse des Establishements lagen, wurden von der Obrigkeit und den Meinungsmachern als "ehrenhaft" etikettiert (zum Beispiel wenn der rote Baron ausländische Piloten abschoss, oder er sich für den Kaiser selbst totschiessen ließ). Handlungen, die nicht mit den Interessen des Establishements übereinstimmten (wie zum Beispiel Kriegsdienstverweigerung oder Desertation) wurden als unehrenhaft etikettiert. Einen verlogeneren Begriff als den der "Ehre" dürfte es woch kaum geben. Himmler deklarierte es sogar als ehrenhaft, dass seine SS-Leute in den Konzentrationslagern mit dem Anblick von hunderten und tausenden Leichen von ermordeten Insassen gut zurecht kamen. Und demjenigen, der als besonders "ehrenhaft" galt, winkten oft Vorteile, an deren Gewährung die Masse der Bevölkerung keinen Anstoss nahm, weil den Begünstigten diese Vorteile aufgrund ihrer "ehrenhaften Verdienste" doch vermeintlich zustanden. Der Wikipedia-Artikel zum Begriff "Ehre" sollte also bitte nicht mystifizieren oder moralisieren, sondern soziologisch und wissenschaftlich an den Begriff herangehen. Das sind wir auch heute noch den Millionen Gefallenen der beiden Weltkriege schuldig, die die jeweilige Obrigkeit unter anderem auch mit diesem sehr zweifelhaften Begriff von "Ehre" manipuliert hat. Der Umstand, dass es auch heute noch viele junge naive Menschen auf der Welt gibt, die auf Propaganda von politischer oder religiöser Ideologie (Glory of Islam) oder auf anachronistische kulturelle Stereotype hereinfallen, spricht nicht gegen eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff, sondern gerade für eine Erforderlichkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit einem Begriff, der mehr vernebelt als erklärt. Wikipedia sollte sich bitteschön der Wissenschaft und der Aufklärung (und den Zielen der Aufklärung) verpflichtet fühlen, und sich bitte nicht etwa der politischen Korrektheit und Enthaltsamkeit verpflichtet fühlen. Wenn Begriffe die Gefahr bergen, dass die Menschen durch diese Begriffe durch die Mächtigen manipuliert werden, dann sollte bitte auch darauf hingewiesen werden.

Hanseatisches Ehrgefühl[Quelltext bearbeiten]

Was wird mit dem Begriff "Hanseatisches Ehrgefühl" ausgedrückt?

DANKE für die Erklärung

Das hier könnte weiterhelfen
Ist das nicht die Kaufmannsehre? Ich behumpse dich bei meinen Geschäften, wo ich nur kann, aber ich halte mich dabei an die Gesetze, Verträge und kaufmännischen Vorschriften. Nicht mehr und nicht weniger. --Ost38 15:55, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Das hanseatische Ehrgefühl geht nach meiner Meinung darauf zurück , dass Hamburger, deren Stadt nie eingenommen wurde, einen Orden nicht annehmen, da sie niemals vor jemanden Knien werden... Auch nachzulesen in der hamburger Geschichte... (nicht signierter Beitrag von 84.46.1.19 (Diskussion | Beiträge) 13:35, 14. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Ehrbegriff im Islam[Quelltext bearbeiten]

Wie wäre es mit einem eigenen Abschnitt dazu, statt das Thema nur auf einzelne Erscheinungen dazu auszusplittern (Ehrenmord). Kleine Kostprobe gefällig?: "Mit der Ausbreitung des Gedankens der ‚Ehre’ und dessen, was sie untergräbt, bringt nicht nur angeblich sexuelles Fehlverhalten einer Frau ‚Schande’ über ihre Familie. Jede Handlungsweise von Frauen, die als Ungehorsam ihren männlichen Verwandten gegenüber empfunden wird, was eine entsprechende Reaktion zur Wiederherstellung der ‚Ehre’ erfordert." (http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/0/f6e78b048b5ccee6c1256d01003115f9/$FILE/ASA330242002.pdf Amnesty international: Die Stammesgerichtsbarkeit in Pakistan). Es ist ja nicht in allen islamischen Ländern so krass, wie in Pakistan. Außerdem gibt es gewisse Unterschiede zwischen der islamischen Lehre und der praktischen Umsetzung in den einzelnen Ländern. --Ost38 15:53, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ehrbegriff im Islam und Ehrbegriff in islamischen Ländern sind zwei verschiedene Paar Schuh. Im Koran selbst spielt der Begriff der Ehre meines Wissens keine große Rolle, und wenn, dann nur im Kontext zwischen Gott und Mensch, und nicht zwischenmenschlich. Ehre im Zusammenhang mit Stammesgesetzen hat - wie ja auch in der Türkei - eher soziokulturelle Hintergründe, die wenig mit Religion begründet werden oder zu tun haben. Der Artikel ist generell sehr kurz und unvollständig, allerdings fehlt mir im Moment die Zeit, daran etwas zu ändern. Als Lektüre zum Thema kann ich Ahmet Toprak ("Ich bin eigentlich nicht aggressiv", "Das schwache Geschlecht") und Werner Schiffauer ("Gewalt der Ehre") empfehlen. --bennsenson 13:31, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Eigentlich haben die beiden Redner hier es auf den Punkt gebracht: der Abschnitt über Ehre in islamischen L#ändern gehört umformuliert: 1. muss die überschrift geändert wertden in "Ehre imKoran", oder aber der Abschnitt wird in so fern geändert, als dass man durch Gegenüberstellung einen Einblick in den Ehrbegriff verschiedener Islamischer Länder geben kann. Das leistet der Abschnitt momentan offensichtlich nicht.

2. kann ich mir nur schwer vorstellen, dass frau schirmacher tatsächlichs chreibt, die ehre des mannes würde sich nur über die familie konstituieren. das ist bullshit. natürlich manifestiert sich die patriarchale ehre auch im konflikt mann-gegen-mann. Ein mann kann auch durch eigenes unehrenhafts verhalten eben diese seine ehre verlieren. (nicht signierter Beitrag von 94.222.114.10 (Diskussion) 07:17, 26. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Tut mir leid, aber ich finde es gibt einen signifikanten unterschied zwischen ehre im Koran und ehre in islamisch geprägten Ländern. Eine verallgemeinerung und vermengung beider aspekte kann für bestimmte individuen sogar verletztend sein. Deswegen sollte hier eine strikte trennung geschehen. außerdem ist meines wissens der artikel sehr einseitig formuliert und zeigt nur negative aspekte auf bzw. lässt den islam in einem negativen licht erscheinen. aus islamischer sicht wird die frau sehr stark geehrt. dies wurde nicht geäußert. deswegen mangelt es dem artikel an neutralität bzw. unzureichenden belegen und muss somit dringend überarbeitet werden. (nicht signierter Beitrag von 92.202.35.180 (Diskussion) 18:14, 12. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Fehldeutung des Begriffs Ehre im Nationalsozialismus[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte den Vorschlag machen die Fehldeutung und den Missbrauch des Wortes Ehre in den Artikel mit aufzunehmen. Evtl. könnte man ja einen Link zu folgenden Artikel einfügen: http://de.wikipedia.org/wiki/Meine_Ehre_heißt_Treue


Ich habe den Teil entfernt. Wenn vom Autor nichtmal der Begriff "Führer" in Anführungszeichen gesetzt wird und sowieso die Wortwahl sehr problematisch bis rassistisch ist, muss und vor allem darf das nicht stehenbleiben. (nicht signierter Beitrag von 192.114.91.226 (Diskussion) 15:01, 21. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Beispiele aus Süd- und Osteuropa[Quelltext bearbeiten]

Folgende Zusammenstellung wirkt etwas willkürlich und wurde erst einmal hierher verbracht.

In Ländern etwa Süd- und Osteuropas wird die Mannesehre auch gegenwärtig sehr ernst genommen. In Kriegen in den im 17 und 18 Jhd. war man ehrlos, wenn man nicht für seine Seite kämpfte. Verlierte man seine Ehre, war det Tod der einzige Ausweg. Es enstanden Rituale wie "Adler des Todes" oder das aus Südosteuropa stammende "6-Tage,6-Krieger"-Ritual. Ehre und Verlust der Ehre ist auch in der Süditalienischen Provinz Sizilien und Neapel zu finden, wo die Ehre das wichtigste des Mannes. Die N´drangheta die "Ehrenwerte Gesellschaft" beruht auf dem Bild der Ehre.

Ein oder zwei analytisch hilfreiche Beispiele würden wohl genügen und können dann imho auch ausführlicher sein. Dazu muss aber genauer formuliert werden. -- €pa 18:42, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Siehe-auchs[Quelltext bearbeiten]

Warum wiederholt der Ehrgeiz, sie ganz und gar zu streichen? -- €pa 09:27, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ehre in der Türkei[Quelltext bearbeiten]

Als angeblich "SPAM. Bereits in Ehrenmord enthalten." entfernt. Beide Abschnitte weisen Ähnlichkeiten und die gleichen Quellen auf, sind aber in ihrer Ausarbeitung im Detail unterschiedlich. Weiterhin wurden auch Darstellungen gelöscht die unter dem anderen Lemma nicht enthalten sind.
Das gelöschte Kapitel ist selbstständig, passt von Inhalt, Darstellung und Selektion der Fakten perfekt unter das hiesige Lemma und beruht auf hochseriösen Studien des United Nations Development Programme (UNDP). Eine Löschung wurde durch die IP nicht im Einzelnen begründet und übersteigt in ihrem Umfang bei weitem jeden vertretbaren Rahmen. Ich plädiere als der betroffene Author ausdrücklich für eine Wiederherstellung.--Max Dax- Talkshow 15:07, 20. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Eindeutig redundantes Zeug und unpassend dazu. Grüße -- sambalolec 23:16, 20. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Es wäre hilfreich wenn, Du Dich mit Deiner Kritik konkret auf den Text, seine zugrundeliegenden Quellen und den hiesigen Artikel beziehen könntest. Ich kann keinerlei Redundanz innerhalb dieses Lemmas erkennen. Darüber hinaus wurden eindeutig belegte Informationen gelöscht die nun nirgendwo im Projekt mehr vorliegen.--Max Dax- Talkshow 23:21, 20. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das Zeug hast Du höchstselbst bereits in Ehrenmord eingebaut, wo es thematisch hingehört.[1] Nur weil da vielleicht drei Wörter anders sind ist es noch immer redundant und in diesem Lemma noch immer falsch. Grüße -- sambalolec 19:01, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das das dort eingebaute Material zielführend ist ist unstrittig.
Bitte belege konkret, warum der abweichende Text hier unpassend und "falsch" sein soll. Erläutere bitte insbesondere warum die Löschung der hier gelöschten belegten Informationen die nun nirgendwo im Projekt mehr verfügbar sind aus Deiner Sicht korrekt ist. Falls Du einzelne Informationen für "falsch" hälst, falsifiziere bitte die entsprechenden Abschnitte der zugrundeliegenden UNDP Studie oder stelle von ihr abweichende Forschungsergebnisse ein.
Der QS ist btw. eine ausgezeichnete Idee. Die allgemeine Qualität der hiesigen Lemmabeschreibung ist grausig. Gruß,--Max Dax- Talkshow 19:21, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Was war an redundant eigentlich unverständlich? -- sambalolec 19:34, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn Du meine obige Formulierung inhaltlich nicht nachvollziehen kannst tut mir das aufrichtig leid. Eventuell sollte sich an dieser Stelle ein anderer äußern. Ohne eine argumentative Begründung ist Kritik schlicht langweilig. Nach einem befremdeten Blick auf Deine Äußerungen an dieser Stelle erspare ich mir vorläufig lieber weitere "Diskussionen" mit Dir und warte auf sachlich begründete Argumente Dritter. --Max Dax- Talkshow 22:25, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Klar gemäß WP:Q belegt. Aus meiner Sicht keine Redundanz im Artikel erkennbar. Eine solche wurde auch weder begründet noch belegt. Im Gegenteil, die Qualität der Quellen ist ausgezeichnet. -> Pro Wiederherstellung.--87.145.3.159 21:52, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Wer hat verstanden, was Ehre wirklich ist?[Quelltext bearbeiten]

Man kann doch einen Lexikonbeitrag nicht mit den Worten "Ehre bedeutet in etwa" beginnen.

Und diejenigen - hauptsächlich linken? - Soziologen sollten sich fragen, wie sie etwas ablehnen können, wenn sie es nicht - zumindest nicht ganz - verstanden haben. (Ich sag jetzt nicht, dass ich den Begriff selbst ganz verstanden hätte; aber zumindest will ich fordern, dass ein Wikipediaartikel so nicht beginnt.) (nicht signierter Beitrag von 93.186.23.238 (Diskussion) 06:00, 22. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

@93.186.23.238 sehe ich genau so. Es gibt keinerlei Definition. Oft wird der Begriff mit dem Begriff erklärt. --77.183.22.44 23:11, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ehre ist der göttliche Atem. Beachte auch das englische "air" oder das Wort "Aar", der Vogel, der hoch oben fliegt! Wer seine Ehre erhält, erhält seinen göttlichen Atem.

Das wäre doch mal ein schöner Satz für die Einleitung. Ist jetzt schon 8 Jahre alt, sollte mal aufgenommen werden. --RhabarberBarbar (Diskussion) 13:44, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Woher stammt das Wort Ehre denn überhaupt ?[Quelltext bearbeiten]

Wurde in Urzeiten jemandem, der geehrt wurde, eine Ähre überreicht ? oder woher stammt das Wort ? (nicht signierter Beitrag von 91.57.250.233 (Diskussion) 04:38, 12. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

von erê, hat also nix mit getreide zu tun (nicht signierter Beitrag von 131.173.148.40 (Diskussion) 19:48, 28. Nov. 2013 (CET))Beantworten

The Queen is the fountain of honour[Quelltext bearbeiten]

Der Klammereinschub (The Queen is the fountain of honour) in der Einleitung steht ohne Übersetzung und nähere Erläuterung zusammenhanglos da und verwirrt den Leser (Omatest!). Deshalb würde ich ihn besser rausnehmen, wenn er nicht sinnvoll eingebaut wird.--Dem Zwickelbert sei Frau 09:40, 7. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Gelöscht.--Dem Zwickelbert sei Frau (Diskussion) 15:11, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Allgemeines Urteil[Quelltext bearbeiten]

Hätte mehr erwartet von solchen philosophischen artikeln , war ehr unhilfreich und unordentlich, dieser artikel muss redikalisch verändert werden.trotzdem bedanke mich für die Mühe und den Anspruchsvoll. (nicht signierter Beitrag von Imad Hijazi (Diskussion | Beiträge) 13:18, 19. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Abschnitt "Ehre in der islamischen Familie"[Quelltext bearbeiten]

Leider ist dieser abschnitt nicht neutral, denn er handelt und diesem Titel ein Phönomen ab, welches in keiner weise spezifisch islamisch ist, sondern in dieser Form in raditionellen Gesellschaftsformen vom Balkan bis tief nach Innerasien ohne wesentlichen Unterschied bei angehörigen verschiedener Religionen vorkommt.--Lutheraner (Diskussion) 16:25, 23. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt ist eine Katastrophe. Billige Vorurteile, nicht eine Quellenangabe. Da sollte sich der Autor fragen, ob dieser schlechte Text nicht seine Ehre in Frage stellt. Gelöscht. (nicht signierter Beitrag von 88.78.223.235 (Diskussion) 10:23, 5. Feb. 2014 (CET))Beantworten

Die inhaltliche Wiedergabe der Sure 24,31 ist vertretbar. Die Frage bleibt, ob man anhand darauf schließen kann, dass die Frau im Islam Trägerin der gesamten Familienehre ist. Vielleicht kann sich jemand, der sich mit der Fragestellung des Ehrbegriffs im Islam befasst dazu etwas dezidierter äußern. Zu einer weiteren Beurteilung der Qualität des Abschnitts müsste man sich auch mit der zitierten Quelle auseinandersetzen (Christine Schirrmacher (2002): Kleines Lexikon zur islamischen Familie, Hänssler Verlag). (nicht signierter Beitrag von Flexobanane (Diskussion | Beiträge) 21:03, 26. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Zum Begriff Ehrenrettung[Quelltext bearbeiten]

Der Link ist noch rot. Ob der Begriff wie Ehrverlust einen eigenen Artikel verdient, weiß ich nicht, meine aber, dass er im Artikel Ehre berücksichtigt werden sollte. Er kommt in der WP bestimmt hundert Mal vor, auffallend häufig im Titel von Aufsätzen, Reden und Bücher. Vielleicht handelt es sich um eignes Genre der Publizistik, vielleicht um eine rhetorische Untergattung. Jedenfalls scheint mit, dass der Artikel nicht ohne den Begriff auskommt. --Lesabendio (Diskussion) 12:40, 28. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ehrenzeichen[Quelltext bearbeiten]

Sollte man nicht auch auf "Ehrenzeichen" hinweisen, wie zum Beispiel auf das "Bundesverdienstkreuz"?--91.52.147.47 19:11, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Stimmt, dazu könnte man gleich Allgemein die Ehre im Krieg behandeln.--Thaodan (Diskussion) 22:36, 21. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Offiziersehre fehlt[Quelltext bearbeiten]

Kontext: Mentalitätsgeschichte , Normen, Leitbilder, Hierarchien und gesellschaftlichem Status

--Neun-x (Diskussion) 07:11, 28. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Falsche Aussage über eine angebliche Schopenhauer-Meinung[Quelltext bearbeiten]

Der angeführte Satz: "So kritisiert Schopenhauer trotz seiner Einschätzung, dass das Duell das einzige Universalmittel zur Wiederherstellung der Ehre sei,..." ist völlig aus dem Gesamtzusammenhang des Kapitel IV der "Aphorismen zur Lebensweisheit" gerissen. Dem Autor scheint nicht aufgefallen zu sein, dass das ganze Kapitel sich in ironischer Weise gerade gegen jede Gewalt als Möglichkeit zur Ehrrettung wendet. Ja, sich sogar gegen die Absurdität des Ehrbegriffs stellt. Ein deutliches Beispiel dieses Tenors ist etwa auch die Textstelle: "Demnach ist die Grobheit eine Eigenschaft, welche, im Punkte der Ehre, jede andere ersetzt, oder überwiegt: der Gröbste hat allemal Recht. Welche Dummheit, Ungezogenheit, Schlechtigkeit einer auch begangen haben mag: - durch eine Grobheit wird sie als solche ausgelöscht und sofort legitimiert" ebenda S. 80f Man sollte schon etwas mehr lesen, wenn man solche Theorien aufstellt. Schade, solche Behauptungen beschädigen die Glaubwürdigkeit von WIKI. (nicht signierter Beitrag von Kahemay (Diskussion | Beiträge) 08:31, 12. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Ehre des muslimischen Mannes[Quelltext bearbeiten]

Ich finde diesen Absatz in sich etwas widersprüchlich:

"Die Ehre eines Mannes dagegen hängt nicht von seinem eigenen Verhalten ab, sondern vom Verhalten seiner Frau, Mutter, Schwester oder Tochter und davon, ob er ihr Verhalten kontrollieren kann. Dadurch entsteht aus westlicher Sicht der Eindruck, für Frauen und Männer gälten unterschiedliche Maßstäbe hinsichtlich ihres moralischen Verhaltens. Der Mann trägt die Verantwortung für das Auftreten der Frauen seiner Familie in der Öffentlichkeit, er muss Stärke, Kontrolle und Verteidigungsbereitschaft demonstrieren, sonst wird er nicht respektiert."

Denn wenn es tatsächlich darauf ankäme, dass der Mann seine weiblichen Verwandten und deren Verhalten unter Kontrolle hat, dann ist das doch wohl Teil seines eigenen Verhaltens. Wenn demnach ein Mann seine weiblichen Verwandten nicht hinreichend kontrolliert, verhält (!) er sich nicht ehrenhaft bzw ehrerhaltend! Die Ehre des Mannes ist folglich nicht (wie im Text behauptet!) unabhängig von seinem eigenen Verhalten!!!

Aber ich muss sagen, obwohl ich mich nicht gut genug auskenne, um eine fundierte Änderung des Artikels in diesem Punkt vorzunehmen und auch das Buch von Fr. Schirrmacher nicht gelesen habe, kann ich nicht glauben, dass die Ehre eines Mannes in der muslimischen Familie allein vom Ehrenstatus der Frauen abhängt. Wohl kann die Familienehre und damit auch die Ehre der männlichen Mitglieder der Familie durch eine Frau verletzt werden, aber doch wohl nicht ausschließlich? Ehre und Ehrerhaltung gebieten doch meist ein bestimmtes (ehrenhaftes) Verhalten. Da mag sexual- und geschlechterspezifisches Verhalten eine große Rolle spielen, aber ich kann mir zum Beispiel nicht vorstellen, dass es nicht ehrbeschädigend ist, wenn sich ein Mann gegenüber gleichgestellten Männern völlig respektlos verhält. Mir scheint, hier wird einfach die medial präsenteste (und für den "Westler" einprägsamste) Facette aus einem größeren Komplex ausgeschält und für alleingültig ausgestellt.

MfG


--128.176.113.7 12:23, 10. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Lies bitte die Quellen. Es steht dir selbstverständlich frei weitere Aspekte mit Quellen belegt einzubauen.213.152.162.104 11:59, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Äußere und innere Ehre[Quelltext bearbeiten]

In Deutschland unterscheidete man traditionell zwischen äußerer und innerer Ehre. Wer wegen eines schweren Verbrechens rechtskräftig verurteilt wurde, verlor damit seine äußere Ehre. Seine innere Ehre verlor er jedoch dann nicht, wenn er zu Unrecht verurteilt worden ist. Wenn er zu Recht veruteilt wurde, verlor er seine innere Ehre nicht erst mit der Verurteilung, sondern bereits mit der Begehung der später abgeurteilten Straftat. Anders als früher spielt hierzulande der Gesichtspunkt der Ehre heutzutage für die Mehrheit der Menschen keine überragende Bedeutung mehr, auch wenn die Ehre den meisten deswegen noch lange nicht unwichtig ist (aber sie hat in den letzten 120 Jahren an Gewicht verloren). Sich auf ehrlose Weise zu bereichern wird heutzutage sogar oft bewundert, solage es einem irgendwie gelingt dafür nicht ins Gefängnis zu kommen.--87.155.63.42 06:41, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Da möchte ich widersprechen. Gerade durch die Immigranten aus dem türkisch-arabisch-persischen Raum hat der Begriff der Ehre ein Comeback in der jüngeren Generation (v.a. im HipHop) erlebt, allerdings mit anderer Bedeutungsaufladung (vgl. bspw. den Abschnitt zur Ehre in der Türkei), sodass das in deinem letzten Satz Genannte entstanden ist, weil Ehre dort weitverbreiteterweise erstens mit Dominanz, Macht und Kühnheit zusammenhängt und zweitens mit der eigenen Nation und/oder Religion verknüpft ist (und nein, nur weil sie einen deutschen Pass haben, sehen sie sich nicht als Deutsche, wie linke Autochthone es gerne sehen wollen), also das (erfolgreiche?) Agieren gegen die fremde Nation (oder deren Bürger/Mitglieder) und/oder die Ungläubigen(-Gesetze) als ehrsteigernd gesehen wird. Dass das von dir beschriebene Verhalten auch bei autochthonen Deutschen vorkommt, kann damit zu tun haben, dass sie aus Bequemlichkeit oder Gruppenzwang einige der Sichtweisen ihrer eben genannten Kumpel übernommen haben und/oder dass sie sich aus einem andern Grund nicht mehr mit der deutschen Nation/ dem deutschen Staat als solidargemeinschaftszugehörig identifizieren (können) und stattdessen sich in kleinen Solidargemeinschaften aufgehoben fühlt, die den Staat und die Anderen nur ausnutzen wollen und sich sagen: "Wenn's mir hier nicht mehr passt [z.B. weil der aktuell eigene Staat keine Vorteile mehr bietet], geh' ich woanders hin".
Ach und noch etwas zur "Inneren Ehre": Das nennt man doch entweder Gewissen oder Würde, oder nicht? --2A02:908:1963:180:15E:AD58:ABD2:73CE 01:21, 28. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Ehre in der deutschen Sprache[Quelltext bearbeiten]

ehrenhaft - edles/tugendhaftes Verhalten, Respekt, Hilfsbereitschaft

ehrenwert - Leistung zeigen (vgl. Wertung#Technik_und_Sport)

ehrlich - wahrhaftig sein, zu seinem Wort stehen. Keine Ehre ohne Ehrlichkeit.

ehrbar - Ehrbarkeit, Handwerkerehre. Ordentlich arbeiten, kein Pfusch

ehrwürdig - Konsistenz in oben genannten Punkten über einen langen Zeitraum --RhabarberBarbar (Diskussion) 12:33, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

"Gebefreudigkeit"[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es: "milte (Gebefreudigkeit)". Gibt es den Begriff überhaupt? Ich kenne nur Gebärfreudigkeit. :D ... Oder aber Barmherzigkeit, Spendierfreudigkeit oder Großzügigkeit. --2A02:908:1963:180:15E:AD58:ABD2:73CE 00:08, 28. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Selbstwidersprüchlicher Satz[Quelltext bearbeiten]

"Die Systematik bzw. der Aufbau des StGB spiegelt den früheren Stellenwert der Ehre in der Gesellschaft wider: Ehrenangelegenheiten waren zu Zeiten der Kodifizierung des Strafrechts wichtiger als z. B. Körperverletzung, Beleidigung, üble Nachrede etc. und kamen vor Totschlag." -- Aber all diese Dinge führen doch immer zur Ehrverletzung, oder nicht? Zumindest Beleidigung und üble Nachrede werden einen Absatz drüber noch als Ehrdelikte angeführt ... --2A02:908:1963:180:15E:AD58:ABD2:73CE 00:47, 28. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Ehre entwendet und nach Afrika gespendet[Quelltext bearbeiten]

Was bedeutet diese Redewendung? Woher kommt sie? -- 94.135.133.72 12:47, 31. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ehrenkäsigkeit[Quelltext bearbeiten]

Hierfür gibt es in WIKI keinen eigenen Artikel. Doch die vor allem im süddeutschen Raum vorzufindende Ehrenkäsigkeit würde einen solchen durchaus verdienen.

Was ist das also?

Der Ausdruck ist im Schwäbischen gebräuchlich und lässt sich nicht so ohne weiteres ins Hochdeutsche übersetzen. „Ehrenkäsig“ ist jemand, der penibel darauf bedacht ist, seine Fähigkeiten und Leistungen (seien sie auch noch so unwesentlich) ins „rechte Licht“ zu rücken - und gleich gekränkt, wenn diese nicht gebührende Anerkennung finden. Er glaubt immer, vornedran sein zu müssen, oder mit auf dem Foto dabei zu sein, auch wenn er völlig unwesentlich und unwichtig ist. Er glaubt, wegen einer €5-Spende in der Zeitung oder im Gemeindeblatt genannt werden zu müssen. Auch einer, der sich durch übertriebenen, dummen Stolz auszeichnet und stur auf seinem (vermeintlichen) Recht beharrt, wird oft als „ehrenkäsig“ bezeichnet. Doch wehe, wenn ein Ehrenkäsiger vermeintlich ignoriert wird, so ist er schnell beleidigt, ja sehr beleidigt. Wenn ihm jemand aus Versehen vergaß, die Hand zu schütteln, oder ein kopiertes Blatt Papier irrtümlich nicht verteilt hat. Das Beleidigtsein sitzt dabei tief. Ein alter schwäbischer Ehrenkäs steht z.B. am Gartentor und beobachtet, wie ein Zugezogener (Hereingeschmeckter) sich nähert. Natürlich wartet er, bis er zuerst gegrüßt wird, ansonsten glotzt er den Vorbeigehenden an wie die Kuh auf der Weide und wartet, dass etwas kommt. Niemals würde der Ehrenkäs selbst zuerst grüßen. Bleibt der Gruß stumm, kann der Ehrenkäs lebenslang mit dem Nachbarn beleidigt bleiben.

„Ehrakäsich“ ist also primär (unberechtigt-übertrieben-)ruhmsüchtig, auf die eigene Ehre bedacht. Der ehrenkäsige Mensch achtet ständig darauf, auch noch den kleinsten Anspruch auf Anerkennung für sich einzustecken, und glaubt, etwas Besonderes zu sein, wodurch er vor allen anderen herausragt, dabei ist er in Wirklichkeit oft ein „kleines Licht“. Er trägt seine Ruhm- und Ehrsucht so offen zur Schau, dass man sie fast riechen kann - daher die Verbindung zum früher wesentlich intensiver riechenden Käse. (IP)