Diskussion:Eidgenössische Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung – Keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz»

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Fonero in Abschnitt Einleitung ist irreführend und muss angepasst werden.
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Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches[Quelltext bearbeiten]

https://www.20min.ch/story/der-verband-unterstuetzt-die-trinkwasserinitiative-nicht-250250589933 --Fonero (Diskussion) 12:43, 14. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Einleitung ist irreführend und muss angepasst werden.[Quelltext bearbeiten]

In der aktuellen Einleitung steht unter anderem folgender Satz: "Die Initiative fordert, dass nur noch diejenigen Landwirtschaftsbetriebe mit Direktzahlungen oder Subventionen unterstützt werden, ... die nur so viele Tiere halten, wie sie ohne Futtermittelimporte ernähren können."

Diese Aussage ist irreführend und falsch. Im Initiativtext steht klar, dass nur noch Betriebe Direktzahlungen erhalten, die ihren Tierbestand mit auf dem Betrieb produziertem Futter ernähren können. Zukäufe von anderen Betrieben sind damit nicht mehr möglich, ohne, dass die Direktzahlungen gestrichen werden.

Konkret bedeutet dies beispielsweise, dass im Berggebiet, auf Betrieben, auf denen kein Ackerbau möglich ist, kein Geflügel und keine Schweine mehr gehalten werden können, weil sich diese Tiere nicht von Gras/Heu ernähren können. Diese Änderung trifft vor allem auch Bio-Betriebe hart: Denn gerade die Grünlandbetriebe im Berggebiet sind prädestiniert für den Biolandbau, viele von ihnen produzieren bereits heute unter dem Knospe-Label. --Brinkley (Diskussion) 07:42, 16. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Die Einleitung muss darum so rasch wie möglich wie folgt korrigiert werden:

"Die eidgenössische Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung – Keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz», kurz auch «Trinkwasser-Initiative» genannt, ist eine schweizerische Volksinitiative des Vereins Sauberes Wasser für alle. Die Initiative fordert, dass nur noch diejenigen Landwirtschaftsbetriebe mit Direktzahlungen oder Subventionen unterstützt werden, die keine Pestizide einsetzen, die in ihrer Tierhaltung ohne prophylaktischen Antibiotikaeinsatz auskommen und die nur so viele Tiere halten, wie sie ohne Futterzukäufe von anderen Betrieben oder aus dem Ausland ernähren können. Das Initiativkomitee argumentiert, dass dadurch Wasser und Nahrungsmittel, die frei von Arzneimitteln, antibiotikaresistenten Bakterien, Pestiziden, Nitrat und anderen Giftstoffen sind, wieder zum Standard und für die ganze Bevölkerung erschwinglich würden." --Brinkley (Diskussion) 07:43, 16. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Brinkley versucht, seine ablehnende Haltung zur Initative einzubringen. So will er z. B. durch seine letzten Änderungen bestimmte Argumente aus der Diskussion beim Branchenverband Bio Suisse löschen, wie die Befürchtung, dass durch zunehmende Produktion von Bioprodukten nach Annahme der Initiative der Aufpreis von Bioprodukten unter Druck käme. Sieht man sich die bisher von Brinkley gemachten WP-Beiträge an, so kreist alles um Schönfärben der Schweizer Landwirtschaft.--BBCLCD (Diskussion) 09:26, 16. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Mit Verlaub BBCLCD. Es geht nicht um Schönfärberei sondern um eine Objektivierung. Die Preisfrage war für die Bio-Produzenten nur eine von vielen Fragen. Dass der Kassensturz das Thema so deutlich hervorgehoben hat, dabei aber alle anderen Argumente von Bio-Suisse (Verbot von Pestiziden im Biolandbau, Verbot von Futterzukäufen auch für Biobetriebe) einfach unterschlagen hat, ist nicht objektiv. Die Anpassungen sind so objektiv wie irgend möglich, die bisherigen Stimmen finden weiterhin Niederschlag und es ist weiterhin klar festgehalten, dass sich Bio Suisse den Entscheid nicht leicht gemacht hat. Aber der Entscheid ist klar. Ob das den Befürwortern der Initiative nun gefällt, oder nicht... --Brinkley (Diskussion) 10:13, 16. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe die Einleitung noch mit folgender Anmerkung ergänzt: „Gemäss Botschaft des Bundesrates werden auch Betriebsgemeinschaften als eigenen Betrieb angesehen.“ --Fonero (Diskussion) 17:15, 29. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt zur Bio Suisse ist nicht mehr korrekt[Quelltext bearbeiten]

Der aktuelle Abschnitt zur Bio-Suisse, in dem in einem langen Absatz erklärt wird, warum viele Bio-Bauern die Intiative unterstützen ist obsolet. Die anfängliche Unterstützung der Initiative durch Bio Suisse ist gekippt, der Entscheid von Bio Suisse war mit 73 zu 20 bei 5 Enthaltungen überdeutlich Die Bio Suisse-Delegierten sagen klar Nein zur Trinkwasser-Initiative und ist eine klare Position für den Verband. --Brinkley (Diskussion) 07:43, 16. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Zusatz zu Franziska Herren ist für den Beitrag nicht relevant.[Quelltext bearbeiten]

Der Zusatz, was Franziska Herren angetrieben hat, über die Landwirtschaft zu recherchieren, ist für den Artikel nicht relevant und muss entfernt werden. --Brinkley (Diskussion) 07:43, 16. Apr. 2021 (CEST)Beantworten