Diskussion:Ein Mann und sein Hund

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Sehund in Abschnitt Remake
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9.9.2010[Quelltext bearbeiten]

9.9.2010 fernsehpremiere in deutschland? stimmt wohl nicht ganz... (nicht signierter Beitrag von 217.191.222.234 (Diskussion) 01:41, 9. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

stimmt. sie war heute am 9.08.10 (nicht signierter Beitrag von 188.195.206.53 (Diskussion) 01:50, 9. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Remake[Quelltext bearbeiten]

Habe in die Einleitung noch etwas zur literarischen Bedeutung reingenommen. " Es handelt sich um eine Neuverfilmung des Stoffs des Invaliden „Umberto D.“ von Vittorio De Sica aus dem Jahr 1952. Aus dem Kriegsopfer wurde bei Belmondo ein älterer Mann, der in seiner Liebe und seinem Lebensstolz verwundet ist. Dabei ist der Begriff Remake zugleich ein richtiger Hinweis auf den Film als den Versuch eines Comebacks des bekannten Schauspielers nach einer schweren Krankheit. "

Denn es ist doch sehr interessant, dass sich der allmählich wieder etwas fitte Belmondo dem "Dreh" unterzieht. Es drückt ja seine Haltung zum Leben etwas älterer Männer (alt wäre wohl erst deutlich über 80) aus. Interessanterweise sind es im Film zwei "Ausländer", die nach Drehbuch sein Alter an sich respektieren. Klar der Film bietet keine spektakulären Stunts oder Action. Aber für einen Mann nach umfassendem Sprachverlust eine beachtliche Leistung. Mein Respekt, kann ich hier ja nur den Mitlesenden mitteilen. Übrigens, (dem) "Hund" und dessen Betreuer sollte im Cast auch ein Kränzlein geflochten werden. Die frz. WP sagt übrigens, es sei kein Mischling sondern ein Griffon (das sind Jagdhunde). -- seh_und, 18:56, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ich sehe, lieber @Sehund, du hast den Film ebenso gesehen wie ich, das zeigen deine richtigen Inhaltskorrekturen. Aber muss man wirklich an mehreren Stellen derart betonen, dass es eine Meisterleistung Belmondos nach schwerer Krankheit war? Ein kurzer Hinweis hätte imho genügt. Wieso zwei Ausländer? Ausländer ist allenfalls Leila laut Drehbuch. Bitte um Aufklärung. Und ein Remake hat ja eigentlich nichts mit einem Comeback zu tun, dass hätte er auch in einem Film haben können, das kein Remake ist. Mit dem "Kränzlein" für den Hund und seinen Hundetrainer gebe ich dir übrigens völlig recht; der Kleine war einfach zauberhauft;-), hat mein sanftes Entschlummern bei diesem doch eher lahmen Film verhindert. Interessanter Hinweis auf die Rasse, danke dir. Dass Belmondo den Film im nachhinein ablehnt, verstehe ich. Kein allzu gelungener Schwanengesang für Bébel. Es gab ein paar nette Szenen, z.B. die in der Straßenbahn, wo ein Reisender eine komische Geschichte zum besten gibt. Gruß. --Movicadz 22:40, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Gruß zurück. Versuche mal auf möglichst alles zu antworten. Sonst bitte nachfragen.
zu —>muss man wirklich an mehreren Stellen — natürlich nicht. Nur nachdem diese Einfügungen mit der Kritik so ein hohes Gewicht bekamen. Nicht so sehr Meisterleistung, sondern menschlich ist es enorm, was Belmondo nach der schweren Krankheit versucht.
zu —> Wieso zwei Ausländer? — dann noch der Taxifahrer, der vor dem Tierheim auf Bezahlung verzichtet. Ich glaube mich zu erinnern, er nimmt die Begründung sogar in den Mund.
zu —> ein Remake hat ja eigentlich nichts mit einem Comeback zu tun. Richtig. Es ist ja auch gar kein Remake im Wortsinne. Die Handlung und die Inhalte sind mehrfach gebrochen. Es ist auch keine Absicht für ein Comeback. Das mit dem Comeback ist, glaube ich, ein Missverständnis in den Kritiken (taucht nur teilweise auf). Belmondo wollte vermutlich eher sowas sagen wie: ich bin die selbe Person wie vor 30 Jahren aber nicht mehr so fit. Und ich brauche Liebe und Anerkennung wie die anderen Personen in dem Film. Aber das ist meine Interpretation.
Es wird schwierig, den Film zu bewerten, wenn er mit Thrillern verglichen wird (Äpfel, Birnen). Lies es noch mal gegen die Inhaltsangabe von Vittorio De Sicas „Umberto D.“ Dann ist es eher ein Vergleich mit der Situation des Kriegsinvaliden; die filmischen "Zitate" werden fast immer konterkarriert. Es wird gar nicht erst versucht, den ersten Film "besser" zu machen oder ihn auf 2008 zu übersetzen oder ihn nachzumachen. LG von -- seh_und, 08:43, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Interessant auch, wie Belmondo das deutliche Durchfallen des Films beim Publikum deutet. Im Paris Match-Interview meint er, das Publikum habe wohl nicht akzeptieren wollen, dass ausgerechnet er (die Ikone des Draufgängers und Machos, das jetzt auch mal meine Interpretation;-)) sein Wohl und Wehe von einem Hund abhängig macht (sinngemäß). Ober er das jetzt sarkastisch gemeint hat, vermag ich nicht zu beurteilen. Gruß.--Movicadz 23:18, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo, nein für mich klingt die Stelle nicht nach Sarkusmus. Er schätzt unmittelbar dahinter sein weiteres Leben recht realistisch ein. Erfolge müssen nun was anderes sein. Jeden Tag. Aber das Filmen hat ihn noch einmal als Person enorm weiter gebracht. Nur das Filmen ist ja jetzt vorbei. Das ist so ganz ok. Wäre froh, wenn ich gegebenfalls zu so viel Einsicht fähig wäre. Danke für die Coop. und Salu, -- seh_und, 16:33, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Zum Hund[Quelltext bearbeiten]

Hier Grand Griffon Vendéen - Details. Die Rasse kommt wohl hin. LG -- seh_und, 12:18, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten