Diskussion:Eingebettetes System

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von A.Abdel-Rahim in Abschnitt nicht ganz schlecht, aber...
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hier ein paar Anmerkungen zu den letzten Änderungen am Artikel:[Quelltext bearbeiten]

Ein Eingebettetes System (auch engl. embedded system) ist ein spezialisiertes elektronisches Computersystem, das eine eigene Hardware (z. B. DSP, FPGA) besitzt,

Ein Computer kann nicht ohne Hardware existieren. Somit besitzt jedes Computersystem eine eigene Hardware. Betrachtet man Software alleine als System, ohne Hardware, dann kann ein derartiges Softwaresystem auch in einem eingebetteten Kontext eingesetzt werden. Somit ist "eigene Hardware" kein unterscheidungsmerkmal, um eingebettete Systeme definieren zu können. >> Korrekt in Bezug auf die Feststellung, dass jedes Computersystem Hardware hat. Aber ein PC funktioniert in der Regel nicht nur mit FPGAs, oder? Ich denke wir sollten hier nicht diskutieren ob ein "embedded System" ein oder kein Computersystem ist - das ist es nämlich - sondern vielmehr überlegen wie wir "embedded system" von "PC" abgrenzen. Und dafür ist schon spezielle Hardware ein Merkmal, oder?


spezielle Peripherie steuert (z. B. Aktoren, Emitter),

Die muss nicht "speziell" sein. Was ist mit Emitter gemeint? >> Mit Emitter ist hier ein Ausgabegerät gemeinst, welches nicht Signale ausgibt. Diese Signale können akustisch, optisch, radioaktiv, magnetisch etc. sein. >> "speziell": Was heißt schon speziell? Aber auf jeden Fall ist es keine Standardperipherie.

von speziellen Sensoren Signale empfängt, und

Auch die Sensoren müssen nicht speziell sein. >> unter speziell verstehe ich Dinge, die nur für eine Anwendung eingesetzt werden. In der Regel also nicht die Standardsensoren wie Tastatur, Maus, etc.

eine spezielle, klar definierte Aufgabe (und nur diese)

Nein, das ist heutzutage definitiv falsch. man denke nur an ein modernes Handy oder Smartphone. Ohne Zweifel ein eingebettetes System, da in den technischen Kontext des GSM-Systems eingebunden, kann das Gerät selbst doch zum Spielen, Musikhören usw. eingesetzt werden. >> Nein. Ein Handy sehe ich an der schranke von embedded system zu normalem Computer system, da heutige Handys eben nicht mehr nur für eine spezielle Anwendung gestrickt sind. Oder würdest Du sagen, dass WindowsMobil embedded software ist? Ich denke, dass der Begriff embedded sowieso schwammig und interpretierbar ist. Wir sollten ihn hier aber so gut es geht definieren und nicht immer rumjammern, dass alles zu ungenau und es nicht geht. Ich bin gerne für Vorschläge offen.


unter speziellen Rahmenbedingungen/Anforderungen (wie z. B. Reaktionszeit, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Stromverbrauch, ...) erfüllt.

Diese Rahmenbedingungen existieren für andere Computersysteme auch. Sie werden zwar oft bei der technischen Realisierung vergessen, trotzdem sind sie zu beachten. >> Halbrichtig! Für PCs existiert nicht die Rahmenbedingung Echtzeit. Genausowenig wie Verfügbarkeit. Allerdings gibt es für jedes Computersystem die Anforderung, dass es in Deutschland laufen muss, dass es Luft verträgt, dass es keine Schadstoffe freisetzt etc. Aber die o.g. "speziellen" Anforderungen gelten nicht im generellen Fall. Somit sehe ich das schon als Abgrenzung von PC und embedded system.

Mit der einfachen Definition, dass ein eingebettetes System ein Computersystem ist, dass in einen technischen Kontext eingebunden ist, stellen sich die meisten u.g. Diskussionen auch nicht mehr. Es spielt keine Rolle, wie das System implementiert ist. Auch die 5 MacMinis in einem Fahrzeug der Darpa Grand Challenge, können so zum eingebetteten System werden. Gleiches gilt für IndustriePC-Karten in der Produktionssteuerung o.ä. >> Das mit dem Kontext sehe ich auch so. Allerdings detailliere bitte noch, was "technischer Kontext" genau heißt, damit hier auch Otto-Normal-User etwas versteht.

Plattform[Quelltext bearbeiten]

Hier heisst es "Eingebettete Systeme werden mittels vieler verschiedener CPU-Architekturen (8051, ARM, AVR, MIPS, PowerPC, 68k/Coldfire, Intel x86, 68HC12, C167, Renesas M16C,H8S und diverser anderer 8/16/32-Bit-CPUs) realisiert"

Was hier aufgezählt ist, sind aber keine CPU-"Architeturen" sondern lediglich verschiedene CPUs. Architekturen wären: RISC, CISC, von-Neumann, Harvard etc. (nicht signierter Beitrag von 80.150.110.97 (Diskussion) 14:44, 3. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Ja, aber die genannten Prozessoren sind doch gerade Repräsentanten dieser verschiedenen Architekturen und von noch ein paar mehr. Man bezeichnet auch Prozessorfamilien wie den Motorola 68xx als Architektur, unterhalb der prinzipielleren Ebene CISC/RISC. --PeterFrankfurt 04:06, 4. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Embedded System vs. Eingebettes System[Quelltext bearbeiten]

Frage: Der Fachbegriff ist "Embedded System" und nicht "eingebettetes System". Welcher Deutsch-Apostel hat das denn alles eingedeutsch? Wird demnächst die CD auch eine KD, der DVD-Player ein DVD-Spieler,eine Chip-Karte eine Baustein-Karte und der Computer generell ein Rechner? Im Text wäre es ja ok, beide Begriffe nebeneinander zu nutzen, aber Fachsprache bleibt Fachsprache - und das ist in der IT eben Englisch.

Sehe ich auch so. Hat villeicht noch jemand eine meinung dazu? Dann könnte man das Lemma verschieben... --trm wie heißt die EFTA? 17:15, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
"Eingebettete Systeme" ist in D ebenso etabliert wie "embedded system", daß letzteres per googlefight nur 4-5mal häufiger gefunden wird als ersteres, zeigt, daß es sogar unerwartet häufig verwendet wird. Außerdem bietet uns die wikisoft die wunderpraktische Funktion der Weiterleitung, und, siehe da, Embedded System existiert. Es gibt also keinen Grund für eine Änderung. -- Smial 17:26, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
OK, klingt einleuchtend - mir war bisher eigentlich nur die engl. variante geläufig. Allerdings würde ich 'embedded system' fett schreiben, um zu verdeutlichen, das der Begriff auch in DE gebräuchlich ist. Wie sieht es denn mit der franz. Variante aus? Bzw. warum wird diese erwähnt?--trm wie heißt die EFTA? 16:10, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
So, nun hast du (Smial) es fett gemacht. Meine Frage bez. der franz. Variante ist aber noch offen. Ist dieser Ausdruck im deutschsprachigen Raum wirklich verbreitet?--trm wie heißt die EFTA? 10:23, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, aber ich wollte die Engländer nicht wichtiger als die Franzosen erscheinen lassen ;-) -- Smial 11:38, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich arbeite im Bereich Embedded Systems seit 5 Jahren und habe den Begriff Eingebettete Systeme dort noch nie ausgesprochen gehört. Die Übersetzung ins Deutsche macht aus meiner Sicht deswegen keinen Sinn, da hiermit der Begriff nicht im geringsten verständlicher wird. (nicht signierter Beitrag von 82.210.249.4 (Diskussion | Beiträge) 10:35, 4. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Scheint wir haben die gleiche Meinung, 'Embedded' ist zu favorisieren. Habe kurz die Jobforen überprüft, die reden alle von 'Embedded'. 'Eingebettet' ist von mir nicht gesichtet worden. Ich hätte den Artikel schon längst selber umgeschrieben, weiß aber nicht wie der Titel umzustellen ist. Falls irgendjemand das auf sich nimmt ändere ich den Artikel dementsprechend. 89.247.57.78 14:38, 3. Nov. 2013 (CET)Beantworten

+1 - "eingebettetes System" ist eine Übesetzung, die an WP:TF grenzt. Das erinnert an alte Cobol-Bücher (von Siemens? oder war's der Harmann?), wo "record key" als "Aufzeichnungs Schlüssel" (sic!) übersetzt wurde. Verschiebung des Lemmas auf "Embedded System" ist zu bevorzugen,das reduziert auch Weiterleitungen.--Mideal (Diskussion) 15:24, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man den Begriff "embedded" schon in "eingebettet" übersetzen möchte, um sich ein Frmdwort vom Mund abzusparen, wäre dann nicht "eingebettete Anordnung" noch besser? Schließlich ist "System" auch ein Fremdwort und warum ein griechisches FW besser als ein englisches FW sein sollte, entzieht sich mir. --bakunin (Diskussion) 15:30, 1. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo IPler, "Titel umstellen" – Du meinst verschieben; als IPler geht das nicht. Ich verschiebe liebend gern, habe aber keine Lust, den Artikel umzuschreiben. Dein Disk.-Beitrag ist schon ein paar Jahre her, daher bitte ich darum, das zeitlich mit mir abzustimmen, damit der Artikel nicht Ewigkeiten mit dem derzeitigen eingedeutschtem Text auf dem griechisch-englischen Lemma stehen bleibt. Denn irgendetwas flüstert mir zu, dass dieser Thread von großer Einigkeit bzgl. des Lemmas zeugt, aber nach einer Verschiebung plötzlich viel "Oh je"-Schreier aus den Puschen kommen. -- Pemu (Diskussion) 20:56, 1. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

unklar geblieben: Wie grenzt sich Embedded Systems von Ubiquitous Computing ab, gibt es Unterschiede oder ist es eigentlich das Gleiche? -- Inna Janssen

Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Im Gegenteil, das typische Embedded System ist ja eben gerade quasi unsichtbar und nicht als solches erkennbar. Das U.C. öffnet die Geräte nach aussen hin und vernetzt sie untereinander. Wie man an Handys sehr gut sieht, führt es die Geräte dann jedoch gleichzeitig aus der Embedded-Ecke weg in Richtung PDA/MobilePC.
Wie es scheint, handelt es sich bei Ubiquitous Computing um ein neues Schlagwort, welches alte Erkenntnisse in moderne Sprache übersetzen soll. Von Embedded Systems redet man schon seit vielleicht 20 Jahren. Das ist alt und abgegriffen. Also her mit der neuen Vokabel. (Sonst fällt man ja nicht auf.) Ubiquitous bedeutet ja soviel wie allgegenwärtig. Und genau das sind die Embedded Systems ja auch. Demzufolge dürfte da kein wesentlicher Unterschied bestehen - bis auf das alter des Begriffs... --Harald Wehner 16:49, 18. Nov 2005 (CET)
Ich wuerde differenzieren: Embedded_Systems betrachtet die Einbettung der Systeme, aber noch keine Verbindung dieser untereinander. Ubiquitous Computing geht einen Schritt weiter, und die ganzen Smart Devices vernetzen sich dann auch noch via Ad-Hoc-Verbindungen. -- Inna Janssen
Ein Punkt für Inna! Daran hab ich nicht gedacht, nachdem der ganze Krempel, an dem ich arbeite, immer irgendwie mit was anderem „kommuniziert“. Nur - was sagen dann unsere Datensch(m)ützer dazu? Da könnt ja jeder herausbekommen, wieviel Kaffee ich trinke (vom Bier im Kühlschrank mal ganz abgesehen)... --Harald Wehner 13:03, 25. Nov 2005 (CET)


"...Am besten, man nimmt den nächstbesten freien Mitarbeiter (noch besser eine Mitarbeiterin oder den Chef) und setzt ihn vor den PC, auf dem das Programm mit der gewünschten Oberfläche läuft..."

LOL

In wieweit kann man PC-gestützte Systeme, die äußerlich modifiziert werden und/oder nur für eine bestimmte Software genutzt werden, als "Embedded Systems" betrachten? Ich denke hier an Geräte wie Registrierkassen, Meßsysteme, Maut-Terminals... Diese sind einerseits reine PC-Systeme, wurden andererseits aber baulich oder softwaretechnisch so weit verändert, daß sie nur einem bestimmten Zweck dienen (können). Ist hier eine Änderung / Ergänzung der Definition nötig? -- ChristianStüdemann

Tja Christian, das ist eine Ermessensfrage. Der „Hardcore Embedded Man“ würd wohl sagen: „Nö, das ist kein Embedded System“. Ein „PC“ ist für ihn halt entweder ein Spielzeug (wo es haufenweise Embedded Systems gibt) oder ein Werkzeug (wo es noch viel mehr Embedded Systems gibt. So sind z.B. moderne Spektrumanalyzer PCs mit Embedded XP als Betriebssystem, die via RJ45-Buchse direkt ins Intranet eingklinkt werden können. Da sieht man keinen PC. Keine Tastatur. Keine Maus. Aber es steckt ein vollgültiger PC drin. Häufig nicht auf Intel- oder AMD-Basis, aber ein funktionsfähiger PC.) Ein PC-Freak sagt wiederum, da läuft ja nicht mal Freecell - also ist es kein PC. Persönlich denke ich, daß solche Teile eher im Bereich Embedded Systems anzusiedeln sind. Spezielle Geräte für spezielle Aufgaben. Kein Allgemeingültigkeitshype wie für den PC postuliert. --Harald Wehner 00:39, 6. Okt 2005 (CEST)
Entscheidend ist hier der Anwendungszweck, und der ist eben "embedded". Die Grenzen zu Industrial-PCs sind natürlich fliessend, aber die Anwendung definiert die Bezeichnung.

Also hier sind doch ein paar „Kleinigkeiten“, die mir so garnicht in die „Embedded Welt“ zu passen scheinen:

Arbeitsplatzcomputer und Embedded System[Quelltext bearbeiten]

Da wird von „zumeist dieselbe Hardware wie Arbeitsplatzrechner“ gesprochen und ein paar Zeilen weiter von 68HC12 und C167. Also DAS paßt nicht zusammen. In welchem Arbeitsplatzrechner ist ein HC12 oder ein C167?

Mein Verständnis: Ein eingebettetes System verwaltet Daten nicht und speichert in sich auch keine großen Datenmengen. Zwar können eingebettete Systeme die Speicherung und Verwaltung von Daten steurn (z.B. Festplatencontroler), sie haben selbst aber keinen Massenspeicher. Wenn sie Daten speichern, dann nur in zeitlich oder örtlich beschränktem Umfang.

Es gibt halt wie immer sone und solche. Man kann einen Industrie-PC zur Not auch als Embedded System ansehen, und der muss nun tatsächlich kaum vom Arbeitsplatzrechner abweichen. Andererseits hat man eben z. B. den Automotive-Bereich, wo man ganz andere Brötchen bäckt. --PeterFrankfurt 21:49, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich denke, dass der Unterschied zwischen Arbeitsplatzcomputer und eingebetteten Systeme durch die Schnittstellen zur Umwelt (Einbettung in die Umwelt) bestimmt wird.

- Die Schnittstellen eines Arbeitsplatzcomputers sind in erster Linie auf den Benutzer ausgerichtet (Bildschirm, Tastatur, Maus, Multimedia-Interfaces und Drucker). Nach getaner Arbeit wird der Arbeitsplatzcomputers außer Betrieb genommen. Der Arbeitsplatzcomputer ist kein Spezialist, es lassen sich verschiedenste Aufgaben erledigen, die beim Design nicht angedacht wurden.

- Die Schnittstellen eines eingebetteten Systems sind in erster Linie für Sensoren und Stellglieder (z.B. Temperatursensoren und Ventile) konzipiert. Eingebettete Systeme werden nach der Inbetriebnahme sich selbst überlassen und laufen unbestimmte Zeit weiter. Spezielle Maßnahmen, wie z.B. Watchdogs, stellen dies sicher. Das eingebettete System ist ein Spezialist, dessen Funktionalität mit dem Design (HW+SW) festgelegt wurde und nur mehr geringfügig angepasst werden kann (aus einem Router lässt sich schwer einen Steuergerät bauen).

- Ein Smartphone würde ich nach der obigen Definition, eher einem Arbeitsplatzcomputers mit Telekom-Funktionen zuordnen. --GKU (nicht signierter Beitrag von 84.113.146.133 (Diskussion) 22:32, 19. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Embedded Systems wie ALiX, Soekris, Raspberry etc. können auch alles. Einen Arbeitsrechner als Alleskönner zu bezeichnen und einen Industrierechner als unflexiblen Spezialisten ist mehr als eine Beleidigung. Die Anforderungen an einen Arbeitsplatzrechner sind einfach niedriger. Ein Arbeitsplatzrechner darf alle 5 Minuten abstürzen und seinen Datenträger zerstören, ohne, dass sich jemand aufregt. Da wird eine CD eingelegt, alles neu installiert und alle sind glücklich. Bei einem Embedded System ist das nicht erlaubt. Es muss nicht alles können, darf aber. Nur abstürzen oder zerstören darf es nicht. ES soll jahrelang unbeaufsichtigt ohne Neustart funktionieren. Der Hauptunterschied ist wohl, dass ES unbeaufsichtigt zuverlässig laufen soll, was von einem Desktoprechner keiner verlangt. Vorraussetzung dafür sind IMHO passive Kühlung, dazu notwendig weniger Hitzeentwicklung, weniger Energieverbrauch. Aktive Kühlungen sind zwangsweise störanfälliger. Der Desktoprechner soll dafür bessere Antwortzeiten auf Benutzereingaben haben, weil Menschen naturgemäss ungeduldig sind. Er darf zwar langsam rechnen, aber auf Mausklicks muss er akkurat reagieren. Deshalb waren Zentralrechner mit Terminals nicht die optimale Lösung. Einzelplatzrechner mit 2-4 CPUs die sich zu tode langweilen und nur auf Benutzereingaben warten, haben dann alle glücklich gemacht. Der Personalcomputer soll also ein völlig überpowertes, verantwortungsloses Eingabegerät sein, das alles kann und nichts zu tun hat. Im Gegensatz dazu soll das Embedded System ein höchst wirkungsvoll operierendes, leistungsangepasstes, kostengünstiges System sein, dass mit unterschiedlich komplexen Aufgaben einfach effizient fertig wird. Keiner kann behaupten, dass ein http://cloudcorerouter.com/ "TILE-Gx based on 40nm technology that features up to 72 cores at 1.2 GHz" eine lahme Gurke ist, die meissten würden ihren HomePC wegschmeissen. Textverarbeitung und Tabellenkalkulation konnte ein Altos mit Z80 auch schon zufriedenstellend anbieten, mit 9.999 fleissigen VLANs mit Paketfilter wäre er hoffnungslos überfordert gewesen. Beim Desktoprechner zählt eben die subjektive Wahrnehmung. Das Handy ist genau das richtige Beispiel. 8 Kerne mit je 2,5 GHz braucht wohl kaum jemand zum telefonieren. Aber wenn der User einmal am Tag eine SMS schickt, dann soll das Gerät akkurat reagieren. Dass man das Teil dafür jeden Tag aufladen muss, stört heute nimanden mehr. --Otto67at (Diskussion) 23:54, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten

ältere Komponenten und Stromverbrauch[Quelltext bearbeiten]

Da müßten alle Vertriebler sog. „moderner“ Bausteine Sturm laufen. Welcher „älterer“ Baustein erreicht die Stromsparqualitäten eines TI MSP430??

Auch sind die embedded Controller der ersten Generation (8048 u. 8051) nicht auf C-Programmierung optimiert. Dies ist bei den heutigen Projektgrößen und Projektzeiten nicht mehr brauchbar. (nicht signierter Beitrag von 84.113.146.133 (Diskussion) 22:32, 19. Nov. 2012 (CET))Beantworten

FLASH-ROM[Quelltext bearbeiten]

Also der Begriff ist definitiv FALSCH. Ein FLASH ist kein ROM. Punkt.

Ich habe den Begriff FLASH-ROM im Artikel nicht gesehen. Ich würde das FLASH eher dem ROM als dem RAM zuordnen. Begründung: das Schreiben auf ein FLASH ist nicht so einfach wie auf ein RAM. FLASH Zellen können im Gegensatz zu RAM nicht einzeln umgeschrieben werden. Auch den Zugriffszeiten ähnelt das FLASH mehr dem ROM als dem RAM. Daher wird der Programmcode in den meisten eingebetteten Systemen nicht direkt aus dem FLASH ausgeführt sondern aus dem RAM, welches mittels Bootloader aus dem FLASH initialisiert worden ist. Zum Schreiben ins FLASH wird ein spezieller Algorithmus benötigt. Bei einigen FLASH Typen kann der "BOOT SEKTOR" sogar gegen Schreiben geschützt werden. Dann verhält sich das FLASH wie ein ROM! (nicht signierter Beitrag von 84.113.146.133 (Diskussion) 22:32, 19. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Natürlich ist ein FLASH ein ROM, genau heisst das FLASH nämlich EEPROM, also Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory. Punkt. Kann es sein, dass du da was mit der SSD, im Speziellen der batterie- oder superkondensatorgepufferten RAM-SSD verwechselst? --Otto67at (Diskussion) 23:59, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Weiterlaufen nach Spannungsschwankungen[Quelltext bearbeiten]

Das ist so ein Ding. Natürlich machen das die meisten aktuellen Embedded Systeme, da sog. SVS (Supply Voltage Supervisor, Versorgungsspannungsüberwacher) im Allgemeinen nicht üblich sind. Aber wenn ein System ein „seltsames“ Verhalten zeigt, hat es meist sogar ein DAU drauf, den Einschaltknopf zu betätigen. Mittels Reset werden dann die Probleme nach der Spannungsschwankung (hauptsächlich gekippte Bits im RAM) durch den Benutzer gelößt. Wirklich „moderne“ Embedded Systeme haben einen SVS, der selbsttätig einen Reset auslößt. Der Benutzer muß dann nicht erst stundenlang herumrätseln, warum sein System plötzlich keinen Kaffee mehr kocht, sondern Eier bäckt...

--Harald Wehner 00:13, 6. Okt 2005 (CEST)

Ein großes Zuverlässigkeitsproblem ergibt sich aus dem Umstand, dass eingebettete Systeme im Dauerbetrieb laufen. Daher können sich Störeinflüsse, verursacht durch Spannungsschwankungen und ESD, die Speicherzellen umfallen lassen, mit der Zeit aufsummieren. Das gilt im besonderen für eingebettete Systeme deren Code im RAM exekutiert wird. Besonders kritisch sind solche Umfaller in einem Speicherbereich der im Normalbetrieb nicht durchlaufen wird (z.B. bei Alarmanlagen, die Alarmsignalisierung). Folgende Maßnahmen können zum Schutz vor diesem Problem ergriffen werden: Sicherung des RAMs mit Paritätsbit (HW), Watchdog (HW), CRC Blocksicherung des Programmcodes im RAM mit periodischer Überprüfung (SW), Detektion von Codeverletzungen durch die CPU (HW) und Plausibilitätsprüfungen im Programmablauf (SW). (nicht signierter Beitrag von 84.113.146.133 (Diskussion) 22:32, 19. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Betriebssysteme[Quelltext bearbeiten]

Die Sache mit der „unendlichen Schleife“ als Betriebssystem hat ein Vortragender ich meine auf der Messe Embedded World 2002 von sich gegeben: „Nutzen Sie ein Betriebssystem, und wenn es eine unendliche Schleife ist.“ Das waren seine Worte. Ich weis nicht mehr, wie der Typ hieß. Aber es war irgend einer, der eigentlich an Betriebssystemen geforscht hat. --Harald Wehner 16:52, 18. Nov 2005 (CET)

er meinte möglicherweise die zyklische Arbeitsweise von SPS? -- Smial 20:27, 8. Jan 2006 (CET)
Was heißt da „zyklische Arbeitsweise von SPSen“? Nahezu jedes Betriebssystem macht doch im Prinzip nichts andere, als Däumchen drehen. Und wie macht es das? Es dreht Schleifen. Nach der Art do {} while (1); oder auch for (;;) oder while (1) {}. Die wenigesten Betriebssysteme werden den Prozessor schlafen legen und warten, daß irgend etwas passiert - das macht allerhöchstens eine SPS, wenns drum geht, Strom zu sparen - oder irre ich mich? --Harald Wehner 19:00, 16. Jan 2006 (CET)
Du irrst hier, meine ich. Linux etwa verwendet einen HLT-Befehl, wenn die Konfiguration dies gestatet. Siehe z. B. hier (Zeile safe_halt). Auch andere Prozessoren - sogar der uralte Z80 - haben einen HALT-Befehl, der durch einen (Timer-, I/O)-Interrupt wieder aufgeweckt wird. Da gute Betriebssysteme unterbrechungsgesteuert sind, wird man kaum eine Schleife verwenden. --Hubi 20:08, 16. Jan 2006 (CET)
Ich kannte VMS und RTX. Die haben einen „Nulljob“, der dann aktiv ist, wenn nichts sonst aktiv ist. Die Jobzeiten sind in µs angegeben. Die alten PDPs sind kaum so schnell, daß sie einen Timer in der Zeit starten könnten. Also gehe ich davon aus, daß die CPU immer läuft. Und wenn sie das tut - was tut sie dann in der Zeit? Ich kann mich auch nicht erinnern, daß der 8051 mittels Timer aufweckbar wäre. Wie will der in Systemen, die solch einen Nulljob nutzen, das realisieren? OS9 hat auch sowas. Also für mich sieht das alles nach Däumchendrehen aus. --Harald Wehner 02:34, 17. Jan 2006 (CET)
Der 8051 wird in den Idle-Mode versetzt, sobald PCON.0 gesetzt wird. Die CPU wird dann stillgelegt (der Takt wird ausgeschaltet); Interrupt- und Timerfunktionen sowie die serielle Schnittstelle laufen jedoch weiter. Um den Idle-Mode zu beenden braucht es einen Hardware-Reset oder einen Interrupt. Mögliche Interrupt-Quellen sind die externen Interrupts (/INT0 oder /INT1), die Timer (0 oder 1 beim 8051, 0 bis 2 beim 8052), oder die serielle Schnittstelle. Schon der 8051 hat somit die notwendige Funktionalität, um den Prozessor stillzulegen und wieder aufzuwecken.
Es ist natürlich dem Programmierer überlassen, ob er den Prozessor während Arbeitspausen im Kreise drehen lässt oder stilllegt. Nur bei batteriebetriebenen Geräten wird der Prozessor garantiert ausgeschaltet, um Energie zu sparen. Ich würde jedoch davon ausgehen, dass im Normalfall die Prozessoren angehalten werden, inbesondere dort, wo Betriebssysteme verwendet werden. -- Stefan506 09:18, 17. Jan 2006 (CET)
P.S. Heutzutage ist eine PDP als Prozessor eines "eingebetteten" Systems nicht mehr typisch. Moderne Autos haben bspw. über 50 Mikrocontroller eingebaut, aber nur selten PDPs :-) -- Stefan506 09:25, 17. Jan 2006 (CET)

Messe[Quelltext bearbeiten]

Die Embedded Systems in Nürnberg ist eine wichtige Fachmesse, das darf man hier nicht vergessen!

Ich würde noch Messen und Konferenzen mit aufnehmen. Die ESWEEK ist eine bedeutende Veranstaltungsreihe in diesem Bereich, die WESE leistet einen wichtigen Beitrag im Bereich der Lehre in eingebetteten Systemen. Beides ist hinzugefügt und wartet auf Sichtung :o) (nicht signierter Beitrag von FSFHM (Diskussion | Beiträge) 15:01, 28. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Systemstart[Quelltext bearbeiten]

Beim Systemstart wird behauptet, dass man die Dauer des Startup-Codes am Aufleuchten der Kontrollleuchten im Kfz erkennen könne. Meines Wissens hat das aber gar nichts miteinander zu tun, sondern ist eine Lampentestfunktion, die eine fest vorgegebene Zeit dauert, unabhängig von anderen Initialisierungen. - Was im Artikel nur vage angedeutet wird, in der Praxis aber bedeutsam ist, ist der Startspannungsimpuls in einem Kfz, dass die Betriebsspannung während des Anlassens so weit zusammenbrechen kann, dass ein Weiterarbeiten unmöglich wird, der RAM-Inhalt aber bestehen bleibt. Hier werden teilweise extreme Aufwände getrieben um festzustellen, ob man danach einfach weitermachen kann oder doch komplett resetten muss. --PeterFrankfurt 00:44, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Beim Systemstart sollte zwischen Kaltstart und Warmstart unterschieden werden. Ein Kaltstart wird durch Anlegen der Spannungsversorgung oder durch Betätigung des Reseteinganges ausgelöst. Der Kaltstart setzt die eingebettet Hardware (CPU und Peripherie) in den Anfangszustand zurück. Alle Interrupts werden gesperrt! Ein Warmstart wird durch Softwareinterrupts ausgelöst und bewirkt einen Neustart ohne Initialisierung der Hardware. (nicht signierter Beitrag von 84.113.146.133 (Diskussion) 20:55, 19. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Ausbildungseinrichtungen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Weblinks zu den Ausbildungseinrichtungen rausgenommen. Das sind keine Webseiten, die einem bei dem Thema weiterhelfen würden. Wer sich mit der Lage bei den Studiengängen auskennt, kann aber natürlich Erläuterungen zu Ausbildungseinrichtungen in den Haupttext setzen. -- Kerbel 12:15, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Weblinks[Quelltext bearbeiten]

Der Link zur heise.de/ix iX 2/2010: Test- und Simulationstools für Embedded Systems geht nicht mehr. Vielleicht weiß jemand noch welcher Artikel das war und kann ihn neu verlinken. Hoffe auch das das hier jetzt die richtige Stelle war. (nicht signierter Beitrag von Eactor (Diskussion | Beiträge) 14:55, 24. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Gefährdung durch Viren[Quelltext bearbeiten]

Kann sich in eingebetteten Systemen eigentlich auch ein Computervirus einnisten? -- herein... 16:15, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Auch eingebettete Systeme können von Viren befallen werden. Voraussetzung ist eine offene Schnittstelle zur Umwelt. (z.B. Ethernet und IP) und die Möglichkeit Programmcode zu verändern. Wird der Code aus einem ROM exekutiert, dann ist die Gefahr praktisch null. Die Gefahr hängt auch vom Bekanntheitsgrad und der Qualität des Betriebssystems ab. Auch die Möglichkeit der Programmaktualisierung aus der Ferne, z.B. über TFTP oder HTTP, stellt ein Risiko dar. In eingebetteten System ist auch selten eine Virenabwehr wie Firewall und Virenscanner vorhanden. Fazit: bei sicherheitsrelevanten eingebetteten Systemen, wie z.B. Einbruchmeldeanlagen, sind besondere Maßnahmen gegen Sabotage zu treffen. (nicht signierter Beitrag von 84.113.146.133 (Diskussion) 20:55, 19. Nov. 2012 (CET))Beantworten

keine eigene Benutzeroberfläche[Quelltext bearbeiten]

Eingebettete Systeme besitzen häufig keine eigene Benutzeroberfläche. Jedoch kann eine mittelbare Benutzerkommunikation über Datenschnittstellen vorgesehen werden, indem etwa netzwerkfähige Drucker und ähnliche Geräte meistens über ein Webinterface verfügen

Was bitte ist an einem Webinterface keine eigene Benutzeroberfläche? Hier wurde wohl "gemeint" dass sie selten eine Hardwareconsole mit PS/2 Tastatur- und Mausanschluss und VGA-Monitorschnittstelle haben. Ist die Ausdrucksweise nicht ein bisschen sehr IBM/Intel/Windows-PC orientiert? Selbstverständlich hat praktisch jedes System eine Benutzerschnittstelle, wär ja traurig, wenn sich die Systeme nur noch selbst Aufgaben zuweisen könnten, ohne eine Benutzerinteraktion möglich zu machen. Die Zeile will IMHO eigentlich sagen "ES besitzen häufig keinen Displayanschluss an eine 3D-fähige Grafikkarte, weil sie selten zum Spielen verwendet werden." --Otto67at (Diskussion) 00:37, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Baustein[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel beinhaltet unendlich viel Geschwafel und POV, begleitet von einer unendlichen „siehe auch“ Liste. Ich habe mir erlaubt, sämtliche Links zu entfernen, die ich für Werbung halte, aber inhaltlich ist da noch vel zu tun. --Schnabeltassentier (Diskussion) 07:33, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Es wäre gut, wenn man nach fast fünf Jahren mal wüßte, was jetzt aus den Kritikpunkten geworden ist. Diejenigen, die so einen Baustein setzen, vergessen immer, daß für einen Außenstehenden dadurch der Artikel komplett entwertet wird. Wie soll ich wissen, was der Artikel jetzt taugt? Jedesmal das gleiche bei Bausteinen oder Vollsperren von Artikeln: Der, der das macht, handelt nach dem Prinzip "Fire and forget". Für mich sollte es Grundprinzip sein, daß der, der einen Baustein setzt, sich dann auch kümmert und irgendwann prüft, ob der Baustein wieder entfernt werden kann. So ist der Artikel wertlos für jeden, der sich über das Thema informieren will und nicht einschätzen kann, ob die Kritik berechtigt war und noch ist. Man sollte ganz grundsätzlich mal darüber nachdenken, daß Artikelsperren oder Bausteine nur noch mit Befristung gesetzt werden können und nicht mehr auf ewig. 92.209.31.79 13:09, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
> Wie soll ich wissen …
Äh, ob nun Baustein oder nicht – prinzipiell gilt das doch genaugenommen für die gesamte Wikipädie. -- Pemu (Diskussion) 22:45, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Kapitel Debugging, Fehlersuche[Quelltext bearbeiten]

Bezieht sich das Kapitel "Debugging, Fehlersuche" auf Speicherprogrammierbare Steuerungen und/oder Mikrocontroller?

nicht ganz schlecht, aber...[Quelltext bearbeiten]

....wer soll das alles pflegen, wenn die Entwicklung weitergeht? Und als ich dann weiter unten zu
11 Verschiedene Architekturtypen
11.1 Regelschleife
11.2 Reaktive Systeme
12 Benutzeroberfläche
13 Probleme beim Einsatz eingebetteter Systeme

las, dachte ich, das hat offenbar dann ein anderer geschrieben, der nur so daherschwafelt und von nix nich Ahnung hat - fast komplett verzichtbar. Meinungen? --Ulf 22:55, 14. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

@Ulfbastel: Hallo. Ich habe das Ganze mal ein bischen geordnet. Damit ist die bisherige Gliederung nun überarbeitet. Ich denke, um die Sache nicht überborden zu lassen, sollte man das Kapitel "Entwurf eingebetteter Systeme" in eine separate Artikelseite auslagern. Denn das ist ja eigentlich noch ein Thema für sich. Mit einem Querverweis {{Hauptartikel|Entwurf eingebetteter Systeme}} kann man dann, von dieser Seite hier ausgehend, darauf verweisen. Gruß --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 10:49, 17. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Meine Meinung: Man kann Ulfs Einwand direkt mit einem Querverweis {{Hauptdiskussion|Embedded Software Engineering}} weiterverweisen. Da steht direkt in der Einleitung:
  • […] ist ein binärwertiges digitales System […]
  • […] Eigenschaft als „universeller Systemintegrator“.
  • Die technischen Systeme werden dabei durch interagierende Komponenten geformt.
Merke ich jetzt nur mal hier an, werde aber für mich dort keine weitere Baustelle aufmachen.
Wobei, "Rechnersysteme sind hierbei die einzig verfügbare Technologie, um komplexe Interaktionen zwischen einzelnen physikalischen Systemen zu implementieren und zu kontrollieren" schreit ja geradezu "belege mich!".
-- Pemu (Diskussion) 01:52, 19. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
@Pemu: Du meinst, nehme ich an, da steckt so eine gewisse Portion „Voreingenommenheit“ aus einem Informatiker-Blickwinkel mit drin!? Ja, da hast du recht. Das kann man aber umformulieren. Regt dich das so sehr auf? Der letzte Satz aus deiner Auflistung, den du in Embedded Software Engineering ausgeblendet hast, lässt sich, wie folgt, umformulieren:
"Rechnersysteme sind hierbei eine der wenigen derzeit verfügbaren Technologien, um komplexe Interaktionen zwischen einzelnen physikalischen Systemen zu implementieren und zu kontrollieren." Dann wird der Satz inhaltlich korrekt. Gruß --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 08:19, 19. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
„Voreingenommenheit“ ist nicht das, was mich an dem Text stört; eher riecht es ein bisschen nach Buzzword-Verliebtheit des/der verantwortlichen Mitautoren.
Und na ja, aus "einzig verfügbar" "eine der wenigen" zu machen, würde ich nicht als unformulieren bezeichnen. Das ist ja eine deutlich ("komplett") andere Aussage.
Aber mich regt das nicht auf – wie gesagt, eine weitere Baustelle mag ich dafür nicht an mich ziehen.
-- Pemu (Diskussion) 13:32, 20. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Nun heißt dat laut A.Abdel-Rahim „Architektur der Außenwelt, die das eingebettete System aufnimmt“ und ich verstehe es immer noch nicht bzw. es ist m.E. weiterhin verzichtbar. Oben wird auf Embedded Software Engineering verwiesen und auch dort scheint mir der komplette Gliederungspunkt 1 verzichtbar (ist das die weitere Baustelle,Pemu?). Was soll das einem Laien oder Quereinsteiger helfen, wenn selbst ich es Nonsens finde, wo ich doch zumindest embedded Systems in meine Geräte designe und programmieren lasse?--Ulf 22:18, 20. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo. Mittlerweile habe ich den Begriff "Architektur der Außenwelt" durch "Struktur der Systemumgebung" ersetzt und den gesamten Abschnitt (d. h. Text plus Überschriften) überarbeitet. Gruß --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 20:36, 21. Jun. 2021 (CEST)Beantworten