Diskussion:Einwohnerentwicklung von Chemnitz

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Bin der meinung man sollte jetzt auch mal Statistiken einfügen die wie schon im Text beschrieben teils sogar von einer Trendwende also Bevölkerungswachstum ausgehen einfügen.

Einwohnerzahl für Mai 2011 laut Zensus 2011 geringer[Quelltext bearbeiten]

Die Einwohnerzahl war nach den Ergebnissen des Zensus 2011 am 9. Mai mit 240.253 Einwohnern geringer als die Zahl, die das statistische Landesamt ermittelte (Quelle: Amtsblatt Chemnitz, 5. Juni 2013, 24. Jahrgang, Chemnitz, S. 4, Online abrufbar unter http://www.chemnitz.de/chemnitz/de/aktuelles/publikationen/amtsblatt/ oder als PDF unter http://www.chemnitz.de/chemnitz/media/aktuelles/amtsblatt/download/2013/130605_amtsblatt.pdf, zuletzt abgerufen am 6.6.2013). Das sollte man im Artikel bei den Einwohnerzahlen zu 2011 einarbeiten.--Einar Moses Wohltun (Diskussion) 10:30, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Kriegsverluste 1914 - 1918 ?[Quelltext bearbeiten]

Was ist mit "Kriegsverlusten" gemeint ? Sollten damit im engeren Sinne "militärische Kriegstote" der Stadt gemeint sein, ist das unzutreffend (Fehlinterpretation). Ein Bevölkerungsrückgang von 30-40.000 wurde allein dadurch nicht verursacht. Danke. --Mwknacker (Diskussion) 08:01, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Die Angabe ist sowieso irgendwie widesprüchlich. Da steht ja wortwörtlich: „Die Kriegsverluste des Ersten Weltkriegs, welche die Einwohnerzahl von etwa 320.000 Stadtbürgern im Jahr 1914 auf 278.000 Bewohner vier Jahre später reduzierte, waren entgegen allen Prognosen schnell wieder ausgeglichen.“ Also 1914: 320.000 und 1918: 278.000. Wenn man sich aber mal alle Tabellen und Diagramme ansieht, sprechen diese eine deutlich andere Sprache, nämlich 1910: 287.807; 1916: 285.285; 1917: 276.766; 1919: 311.037. Das würde ja bedeuten, dass die Einwohnerzahl von 1910 bis 1914 um etwa 42.200 angestiegen sein muss, es dann in den ersten beiden Kriegsjahren 44.700 Kriegstote gegeben haben muss, während es im nächsten Kriegsjahr nur um die 8.500 Kriegstote gab, im letzten Kriegsjahr sogar wieder über 1.200 dazugekommen sind und im ersten Nachkriegsjahr 33.000 dazugekommen sind. Klingt doch ein wenig unrealistisch, da die Kriegsverluste gegen Ende (Stellungskrieg, Materialschlacht, deutsche Niederlage) eher exponentiell zugenommen haben. Halbwegs plausibel würde es erscheinen, wenn in dieser Zählung die Frontsoldaten nicht mitgezählt wurden. Dann darf man aber den im Text beschriebenen Bevölkerungsrückgang nicht auf Kriegsverluste zurückführen, sondern auf Frontsoldaten plus Verluste. Damit wären ungefähr 50.700 Chemnitzer in den Krieg gezogen und nur um die 35.500 lebend zurückgekehrt. Macht also irgendwas um die 16.200 Mann Kriegsverlust und nicht wie suggeriert 42.000 Mann. Wer kann das verifizieren? -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 11:05, 3. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Die Zeittafel auf Chemnitz.de schreibt: „Während des Ersten Weltkrieges verlieren über 8000 Chemnitzer Männer ihr Leben.“ diese Zahl nennt auch der Chemnitzer Geschichtsverein in seiner Chronik. Auf einer privaten Homepage eines angehörigen der TU-Chemnitz ist in der Mitte ein Diagramm zu sehen, leider etwas undeutlich, aber da sieht man den Einschnitt in diesen Jahren. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 15:23, 3. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Meine Interpretation der Zahlen, nämlich dass ca. 50.700 Mann aus Chemnitz in den Kreig gezogen sind, scheint realistisch. Bei den Deutschen Truppen lagen die Verluste im Schnitt bei 15%, das wären also um die 7.600 Mann tote Soldaten die nicht zurückgekehrt wären. Das deckt sich mit den Angaben aus den bereits genannten Quellen, dass im ersten Weltkrieg etwa 8.000 Chemnitzer Männer ihr Leben ließen. Damit brauchen wir aber noch eine Erklärung für weitere ca. 8.000 Personen Bevölkerungsrückgang (50.700-(35.500+8.000)). Diese Zahl muss sich dann aus Zivilen Opfern (gesamtes Deutsches Reich 960.000 Tote Zivilisten), Geburtenrückgang, Kriegsgefangenen die erst nach 1918 zurückkehrten und weiteren Faktoren zusammensetzen. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 10:45, 5. Feb. 2014 (CET)Beantworten
@Lord van Tasm und Mwknacker: Ich schlage vor, den Verfasser dieses Satzes zu fragen, was er oder sie mit "Kriegsverlusten" meint und woher er oder sie diese Zahl hat (siehe folgenden Edit: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Einwohnerentwicklung_von_Chemnitz&diff=next&oldid=17688405, demnach heißt er oder sie Sewa). Wenn er oder sie die Zahl nicht erklären kann oder der Begriff "Kriegsverluste" sich als unpassend entpuppt, dann könnt Ihr den Abschnitt gerne umformulieren. Oder Ihr geht in eine Stadtbibliothek und sucht nach relevanten Quellen, auf deren Basis Ihr den Text ändert.--Einar Moses Wohltun (Diskussion) 10:16, 7. Feb. 2014 (CET)Beantworten
der Begriff Kriegsverluste führt in die Irre, da er die relativ kleine Anzahl der wirklichen Kriegsverluste (im Krieg gestorbene frühere Einwohner von Chemnitz) mit dem hier wohl weitaus bedeutenderen Faktor der (offenbar nur kurzfristigen) Wanderungsverluste (wg. Arbeitslosigkeit usw.) vermengt. Denn die Bevölkerungszahl stieg ja dann bald auf einen historischen Höchststand an. --188.174.126.251 10:35, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Eigentlich muss man den Satz doch nur umformulieren, oder? "Der Rückgang der Einwohnerzahl während des Ersten Weltkriegs von etwa 320.000 Stadtbürgern im Jahr 1914 auf 278.000 Bewohner vier Jahre später wurde entgegen allen Prognosen schnell wieder ausgeglichen."--Einar Moses Wohltun (Diskussion) 10:43, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Stimmt. So umgeht man die Kriegsverluste ganz. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 11:31, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Habe den Satz dem Vorschlag entsprechend umformuliert. Allerding finde ich, dass die erwähnten Prognosen mit einer Quelle belegt werden sollten.--Einar Moses Wohltun (Diskussion) 09:13, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 21:39, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten