Diskussion:Eisberg/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von PaterMcFly in Abschnitt Eisberg in der Kunst
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Anteil unter Wasser

Wieviel Prozent eines Eisbergs befinden sich über bzw. unter Wasser? Ich glaube, das ist doch eine feste Größe, oder? (nicht signierter Beitrag von 172.177.93.220 (Diskussion | Beiträge) 09:47, 1. Jun. 2003 (CEST))

Meines Wissens nach ist der 'zusammengesetzte Eisberg' ein Fake! (nicht signierter Beitrag von 213.33.98.140 (Diskussion | Beiträge) 17:53, 21. Okt. 2004 (CEST))
ist zusammengesetzt aus zwei echten Bildern, der untere umgedreht (sie en wiki )13:40, 22. Okt 2004 (CEST)
NAch neuesten Erkentnissen befinden sich 10% eines Eisbergs über Wasser, die restlichen 90 % unter Wasser. In dieser Form wäre das Bild durchaus richtig montiert (nicht signierter Beitrag von Boris Friedrichs (Diskussion | Beiträge) 09:30, 10. Nov. 2004 (CET))
Nach neusten Erkenntnissen ? Der Prozentsatz des Eisbergvolumen unterhalb der Wasseroberfläche ist schon immer gleich dem Verhältnis der Dichten Eis zu Meerwasser = 89,5% -- Max Plenert 12:53, 5. Okt 2005 (CEST)

Dann werde ich dies im Artikel mal übernehmen: Die Aussage, dass ein Neuntel des Einsbergs oberhalb der Wasseroberfläche liegt, wird auf "annähernd ein Zehntel" korrigiert --JARU 22:15, 25. Mai 2008 (CEST)

Es hat sich ein weiterer Fehler eingeschlichen:
"der so genannte verborgene Teil, der Kiel befindet sich zu neun Zehnteln unter Wasser"
Zunaechst fehlt ein Komma, weitaus wichtiger aber ist der inhaltliche Fehler: Der "verborgene Teil" befindet sich natuerlich definitionsgemaess zu 100% unter Wasser! --92.195.249.159 14:09, 23. Jun. 2010 (CEST)


Im Artikel steht: „… nur etwa ein Zehntel ihres seines Volumens ragt über die Wasseroberfläche.“ Wo ist das nachzuprüfen, bzw. wie ist das berechnet worden? Ich dachte, je nach Dichte des Eises, abhängig vom im Eis eingeschlossen Luftbläschenanteil, kann man sagen, dass 1/8 bis 1/5 aus dem Wasser ragt und der Rest sich im Wasser befindet. In Prozent ausgedrückt: 12,5 - 20 % können sich außerhalb des Wasser und 87,5 bis 80% können sich im Wasser befinden. Wenn ist, dann schwebt der Körper. Also gilt nach dem Auftriebsgesetz:

  • Gewicht des Eisbergs = Gewicht des verdrängten Wasser (Ein Körper, der schwimmt, verdrängt genauso viel Wasser wie er wiegt).
  • g * Dichte_Eisberg * Volumen des Eisbergs = g * Dichte_Wasser * Volumen des verdrängten Wasser
  • rho_Eisberg * V1 = rho_Wasser * ( V1 - V2 )
  • rho_Eisberg / rho_Wasser = ( V1 - V2 ) / V1
  • rho_Eisberg / rho_Wasser = 1 - V2 / V1
  • V2 / V1 = 1 - rho_Eisberg / rho_Wasser
  • V2 / V1 = 0,836 g/cm³ / 1,020 g/cm³
  • V2 / V1 = 0,180
  • 18% des Gesamtvolumens befinden sich über der Wasseroberfläche.

Das wäre weniger als ein Sechstel.

Eine andere Quelle //www.itcwebdesigns.com/eisberg_info.htm sagt: „Sieben Achtel der Eisbergmasse befindet sich unter Wasser“. --Špajdelj 00:38, 19. Jan. 2011 (CET)--Špajdelj 00:38, 19. Jan. 2011 (CET)

En-WP meint (zurzeit) 8/9 - typischerweise! --Itu 08:53, 7. Aug. 2011 (CEST)

Kentern eines Eisbergs

In dem Artikel "Eisberg" wird unter "Arten und Eigenschaften" lapidar gesagt: "Wenn der Eisberg umkippt, weil sich durch das Abschmelzen sein Schwerpunkt verändert hat, wird die Färbung sichtbar." ...manche wissenschaftliche Abhandlungen beginnen eben so: "wie jeder weiß,..."

Ich weiß es aber nicht: Welche physikalischen Vorgänge führen dazu, daß sich Gewichtsschwerpunkt und Auftriebsschwerpunkt eines Eisbergs im Laufe (welcher) Zeit so verändern, daß ein Eisberg - ein Gebilde, welches immerhin 90% seiner Masse unter Wasser hat - umkippt, bzw. in kleinen Schritten umwälzt? Daß es so ist, weiß jeder (s.o.), ich habe es selbst erlebt, aber: WARUM?

Ich könnte mir vorstellen, wenn z.B. ein Stück Eis von einem größeren Eisberg abbricht, dass dieses sich umdrehen kann. Des weiteren halte ich es für möglich, dass das Eis ungleichförmig schmilzt, Nordseite schmilzt langsamer, und so ändert sich die Form unsymmetrisch. Damit verschiebt sich auch der Schwerpunkt und der Eisberg dreht sich. Aber genau weiß ich es nicht, ist nur eine Vemutung. --Zahnstein 05:26, 18. Jan 2006 (CET)

Jeder schwimmende Körper liegt so im Wasser, dass Auftriebsschwerpunkt und Gewichtsschwerpunkt senkrecht in einer Linie liegen. Schmilzt ein Eisberg nun ab, verändert sich die Lage von Auftriebs- und Gewichtsschwerpunkt. Liegen sie nicht mehr übereinander, entsteht ein Kippmoment; der Eisberg wird so rollen bzw. kippen, dass beide Zentren wieder übereinander liegen. (Patrick)

Fotomontage

Das Bild ist optisch sehr ansprechend, physikalisch aber totaler Schwachsinn: Ein solcher Eisberg würde sich sofort flachlegen, also um 90 grad drehen. (nicht signierter Beitrag von Blaubaer35 (Diskussion | Beiträge) 23:47, 29. Mär. 2006 (CEST))

Das sehe ich auch so. Kann das Bild mit dem 'tiefgehenden' Eisberg nicht mal jemand fixen ? Es müsste aus meiner Sicht definitiv schon eher wie eine flach-schwimmende Scholle aussehen und nicht wie dieser momentan implementierte 'aufrecht stehende Zahn' . Wurzel 21:01, 30. Apr. 2006 (CEST)

Antarktischer Tafelberg

Der Antarktische Tafelberg war anscheinend dreimal so groß wie B-15, stimmt das? Dann wäre er in diesem Artikel hier noch zu nennen --Roterraecher 18:45, 12. Jan. 2007 (CET)

Schmelzende Eisberge und der Meerwasserspiegel

Wenn die Gletscher in den Bergen schmelzen, fließt das Wasser über die Flüsse ab und landet letztendlich im Meer, dessen Wasserspiegel dann ansteigt. Bei den Eisbergen, die im Meer schwimmen, verhält es sich anders.

Eine bestimmte Menge Wasser hat ein bestimmtes Volumen. Wird dieses Wasser gefroren, vergrößert sich sein Volumen (Anomalie des Wassers). Daher hat gefrorenes Wasser ein geringeres spezifisches Gewicht als das flüssige Meerwasser. Als Folge davon kann der Eisberg schwimmen, nur 9-zehntel sind unter Wasser, 1-zehntel schwimmt darüber. Die Masse des vom Eisberg verdrängten Wassers entspricht exakt der Masse des Eisbergs.

Wenn also vom Nordpol, der nur aus gefrorenem Wasser besteht, Eisberge abbrechen, Richtung Süden schwimmen und dann schmelzen, kann der Meerwasserspiegel nicht ansteigen. Die Masse des Wassers bleibt immer gleich.

Anders ist es beim Eis vom Südpol, der aus einer festen Landmasse besteht. Wenn hier die Gletscher schmelzen oder Eisberge abbrechen, kommt zusätzliches Wasser ins Meer, dann steigt auch der Meeresspiegel an. (nicht signierter Beitrag von Christa Ladwig (Diskussion | Beiträge) 10:44, 21. Apr. 2007 (CEST))

Na, was is' nu'??????? (nicht signierter Beitrag von 91.36.70.15 (Diskussion | Beiträge) 21:37, 15. Mär. 2008 (CET))
Das habe ich doch im Artikel jetzt genauer ausgeführt. Du hast natürlich recht, wenn Eisberge, die auf dem Wasser schwimmen, schmelzen, steigt der Meeresspiegel nicht. Es geht hier tatsächlich um Innland-Gletschereis. Dies kommt aber auch im Nordpolargebiet vor, besonders in Grönland. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:54, 15. Mär. 2008 (CET)
Doch er steigt schon etwas an. Ich habe es entsprechend korrigiert und erklärt. Mehr Details habe ich hier aufgeschrieben. --IqRS 17:36, 8. Apr. 2010 (CEST)
Wir befinden uns im Artikel "Eisberge"; und deren Abschmelzen bewirkt erstens eine örtliche Abnahme des Salzgehaltes, zweitens eine örtliche Abnahme der Wassertemperatur und drittens einen nicht mehr messbaren Anstieg des Meeresspiegels um 2,6 % des Eisbergvolumens (s. Verweis bei IqRS). Alles andere ist irreführend und muss daher geändert werden. HJJHolm 11:03, 11. Apr. 2010 (CEST)

Eisberge im Gebirge

Eigentlich sollte man auch etwas über die Eisberge in Bergseen resp. Gletscherseen schreiben. Beispielsweise beim Gornergletscher in Zermatt. Dort schwammen ja bis zum Auslaufen 2004 teilweise beachtliche Exemplaere im Wasser. Und auch heute noch gibt es Schweizer Gletscherseen mit Eisbergen. Auch auf die Gefahren (Verstopfung der Abflüsse, Flutwellen etc.) kann man hinweisen. Daher sollte man im Artikel doch darauf hinweisen. Hat es fachkundige Glaziologen oder Eisbergler, die darüber schreiben können? (nicht signierter Beitrag von 62.2.131.1 (Diskussion | Beiträge) 13:02, 10. Aug. 2007 (CEST))

Abbrechen von Teilen

Das Kalben eines Eisbergs (Abbbrechen von Teilen des Ganzen) vermisse ich in der Beschreibung komplett. Gehört dies nicht eigentlich auch hier erwähnt? --JARU 22:06, 25. Mai 2008 (CEST)

Deutsche Ausdrücke für Größen?

Auf der englischen Seite stehen verschiedene Bezeichnungen für unterschiedliche Größen. Gibst so was auch im Deutschen? Insbesondere interessiert mich die dort "Growler" genannte Größe. --Cancun 22:26, 11. Aug. 2008 (CEST)

Herkunft der Eisberge im Südatlantik

Da stellen sich mir gleich zwei Fragen: Wieso nur Atlantik? und gibt es Eisberge, die woanders her stammen? Denkbar wäre ja Südamerika, wo es ja auch Gletscher gibt. --Eingangskontrolle 12:27, 15. Nov. 2008 (CET)

Aktuelle Meeresströmungen
Gute Frage. Ich versuche mal eine Antwort: Der Südatlantik liegt ja zwischen Südamerika und Afrika, dass da die Eisberge von der Antarktis kommen, ist wohl wahrscheinlich. Dass es keine Eisberge im Pazifik gibt (wenn es denn so ist), könnte mit den Meeresströmungen zusammenhängen, die im Pazifik eher von Nord nach Süd ziehen. Aber da ist tatsächlich noch Nachhohlbedarf in diesem Artikel. Man müsste mal suchen, ob es eine Karte mit der Auftretenswahrscheinlichkeit von Eisbergen nach Region gibt. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:00, 15. Nov. 2008 (CET)

Definition eines Eisberges

Ich habe vor ein paar Wochen eine Dokumentation über Eisberge ("Tückische Giganten - Eisbergforschung in Kanada" / 3SAT) aufgenommen, in der es hauptsächlich um die Wissenschaftler ging, die die Eisberge untersuchen, die im Atlantik von Norden nach Süden treiben. Einer der Wissenschaftler hat die Aussage gemacht, das ein Eisberg nur dann als Eisberg gilt, wenn er über dem Wasser eine gewisse Höhe hat. Ich glaube mich daran zu erinnern das er von einer Höhe von 5 Metern gesprochen hat.

Frage: Sollte man das im Artikel erwähnen? Falls ja, dann würde ich dieses Video suchen und die betreffende Stelle in ein kurzes Video umwandeln. Wer diese Quelle überprüfen möchte, dem nenne ich dann den Link, unter dem ich das Video im Internet hinterlegt habe. --Martin38524 18:41, 7. Dez. 2009 (CET)

Etymologie Eisberg

Gem. Wiktionary (dt) "Herkunft: Determinativkompositum aus den Substantiven Eis und Berg" - hingegen: lt. engl. Wikipedia stammt das Wort aus dem Holländischen, nämlich "Ijsberg". (nicht signierter Beitrag von 87.123.255.26 (Diskussion) 13:41, 8. Mai 2013 (CEST))

Art <=> Typ

Sagt man wirklich "Art von Eisberg" und nicht "Typ von Eisberg" ?? Die en:WP spricht von "Typen". GEEZER... nil nisi bene 16:25, 27. Jul. 2013 (CEST)

2. Abschnitt, 2. Absatz bzgl. Dichte/Schmelzen: sehr fragwürdig

„Das Auftauen von bereits schwimmenden Eisbergen führt nur zu einer kleinen Erhöhung des Meeresspiegels“

Ist vielleicht gemeint: „Der Anteil des Schmelzwassers, der von tauenden Eisbergen kommt, an der gesamten Schmelzwassermenge ist gering“ oder etwas Ähnliches?

Es brechen ständig neue Eisberge ab, schwimmen, und tauen dabei ab über einen bestimmten Zeitraum. Wieso sollte das Tauen von bereits schwimmenden Eisbergen abgegrenzt werden vom Tauen von Eisbergen überhaupt oder von der Polareisschmelze allgemein, sowohl mit als auch ohne Berücksichtigung der zwei folgenden Sätze?:

„Das Schmelzwasser der Eisberge hat wegen des niedrigeren Salzgehalts eine geringere Dichte als das Meerwasser. Durch das Schmelzen nimmt entsprechend die Dichte der Ozeane etwas ab und damit das Volumen zu.“

Der erste Satz ist korrekt. Der zweite nicht. Durch das (etwas leichtere) Süß-Schmelzwasser nimmt das Volumen des Meeres um das Volumen des Schmelzwassers zu, und zwar maximal um diese Menge. Die Volumenzunahme des Meerwassers wird nicht durch die Dichteabnahme verursacht, sondern allein durch die Zufuhr von Wasser. Eine weitere Auswirkung ist natürlich die (verschwindend geringe) Dichteabnahme des gesamten Meerwassers im Vergleich mit den Zeiten geringerer Eisschmelze.

Um es kurz zu machen (meine Betrachtungen sind ja schon viel länger als der kritisierte Text...): zu löschen. Zustimmung/Kritik?

Erdhummel (Diskussion) 11:46, 7. Feb. 2017 (CET)

Hilfreich?

Gruß --Finderhannes (Diskussion) 12:21, 8. Mär. 2019 (CET)

Eisberg als Trinkwasserquelle

Wasserkrise : Eisberg soll nach Kapstadt gebracht werden orf.at, 6. Juni 2019.

Projektinitiator: Nicholas Sloane

--Helium4 (Diskussion) 07:14, 7. Jun. 2019 (CEST)

Eisberg in der Kunst

Es fehlt ein Abschnitt Eisberg in der Kunst mit Erwähnung des 2017 für 20,5 Millionen Euro versteigerten Gemäldes von Gerhard Richter aus dem Jahr 1982. --Longinus Müller (Diskussion) 14:34, 26. Feb. 2022 (CET)

Das darfst du gerne ergänzen (natürlich mit einem Beleg) --PaterMcFly Diskussion Beiträge 07:56, 27. Feb. 2022 (CET)