Diskussion:Eisenbahnersiedlung

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 88.77.11.224 in Abschnitt to do
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Der verwikilinkte Maybach kann nicht germeinsam mit den anderen beiden Genannten 1923 die Kieler Siedlung begründet haben, da er schon 1904 verstorben ist. Außerdem war er nicht Regierungsbaurat, sondern Eisenbahnminister. Ist da der falsche Maybach verlinkt und es gibt einen Namensvetter oder ist der genannte Sachverhalt falsch?

Andere Orte[Quelltext bearbeiten]

Was ist das denn für eine Argumentation. Als ob Fachbegriffe der Sozialwissenschaft und Demographie nur dann "zulässig" wären, wenn sie im Duden stehen? Entweder es gibt diese Begriffe in der Fachliteratur, dann bitte nachweisen. Oder es gibt sie nicht, dann ist das aber kein Problem der deutschen Sprache. So ist dieser ganze Absatz nicht haltbar. Grüße --h-stt !? 18:18, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Der Satz sagt ja aus, dass er weder im Duden noch in der Fachliteratur steht. Und das bezieht sich (wenn der Satz stimmt) auf den ganzen Artikel.
Der ganze Artikel springt hin und her, das ist nicht das Problem von Humpyards Änderungen, die ich durchaus als Versuch sehe, etwas mehr Klarheit in die Sache zu bringen.
Lt. Einleitung bezieht sich der Artikel auf (baulich geschlossene) Siedlungen, eine Spezialform von Arbeitersiedlungen. Spannendes Thema, wo ich gerade im anderen Zusammenhang als aus der LD gestoßen bin. Wie der Artikel richtig beschreibt, können die sowohl auf freiem Feld, um ein kleines Dorf oder am Rande von großen Städten erricht worden sein.
Daneben gibt es *auch* ganze Orte, die es gar nicht oder nicht annähernd in der Größe gegeben hätte, wenn nicht dort massenweise Eisenbahner unterzubringen gewesen wären. Das ist eine durchaus sinnvolle Erweiterung des Themas und könnte im selben Artikel abgehandelt werden (und wurde auch schon vor Humpyards Ergänzungen hier gemacht). Aber es ist dennoch etwas anderes und sollte separat dargestellt werden. In der Stadt Falkenberg/Elster gibt es eine denkmalgeschützte Eisenbahnersiedlung *und* die ganze Stadt ist im wesentlichen eine Ansiedlung von Eisenbahnern um ein kleines Dorf herum. Aber beides ist eben nicht dasselbe. Humpyard versucht das separat darzustellen, oben im Artikel ist es grausig vermischt. Neben der Vermischung dieser beiden Sachen bringt man dort noch hinein, dass Städte einfach in Richtung von Bahnhöfen/Strecken gewachsen sind (Bahnhofssvorstädte), das ist nun wieder ein drittes Thema. Und die Verweise auf die Entwicklung von Groß-Berlin oder auf Bahnwärterhäuser scheinen mir völlig grotesk zu sein.
Hier scheint mir dringender Überarbeitungsbedarf zu sein. --Global Fish 11:12, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Danke vielmals für diesen Beitrag, den ich erst heute bemerkt habe. Die von mir früher in einem separaten Artikel als Eisenbahnstädte bezeichneten, im Gegensatz zu Eisenbahnersiedlungen aber schon vor dem Eisenbahnzeitalter vorhanden gewesenen, jedoch erst durch die Eisenbahn zur heutigen Bedeutung angewachsenen Orte wie z. B. Betzdorf (Sieg), Treuchtlingen oder Olten werden häufig in verschiedener Literatur und im Internet genauso bezeichnet. In den hiesigen Artikel eingearbeitet habe ich das in Verbindung mit dem Löschen des alten Artikels erst, als ich auf das Fehlen einer entsprechenden Definition hingewiesen wurde. Dem ist auch heute noch so, denn eine Eisenbahnstadt steht weder im Duden noch ist mir wissenschaftliche Literatur bekannt, worin dieser Begriff definiert wäre. Immerhin handelt es sich bei solchen Orten in der Sache um etwas anderes als z. B. die bekannten Eisenbahnersiedlungen wie Frankfurt-Nied, Nürnberg Rbf oder (sehr schönes Exemplar mit interessantem Grundriß:) Tergnier in Nordfrankreich! Ich bitte Euch daher weiterhin um Eure Meinungen hierzu!! Hat jemand inzwischen einen seriösen Beleg für den Begriff Eisenbahnstadt gefunden? Humpyard (Diskussion) 20:59, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Humpyard, die allgemeine Unzufriedenheit zum Artikel ist natürlich berechtigt, da er Äpfel und Birnen in einen Korb wirft. Die beiden Orte, die ich mir selbst mal angesehen habe, Frankfurt-Nied und die Nibelungenstadt Plattling sind was völlig anderes und gehören in 2 unterschiedliche Artikel. Gut wäre, wenn du einen Artikel Eisenbahnerstadt (nicht Eisenbahnstadt) anlegst. In die beiden Artikel könnte man dann schön, sauber und übersichtlich den betreffenden Stoff einsortieren, mit ergänzenden Verweisen, dass es noch etwas anderes gibt, mit Blaulinks auf den jeweils anderen Artikel. In Eisenbahnerstadt sollte man natürlich auch alle entsprechenden Orte aufnehmen, mit anderen politischen Status, wie Markt oder Gemeinde. Der Begriff Eisenbahnerstadt (i. Ggs. zu Eisenbahnstadt) drückt treffend aus, dass hier viele Eisenbahner wohnen (wohnten) und ihr Brot verdienten (verdienen). Der Begriff Eisenbahnerstadt steht, wie 2 Mio. andere Lemmas, nicht im Brockhaus oder Duden, ist aber geläufig, jeder hat ihn schon mal gehört. Um den viel umfassenderen Anspruch von WP gegenüber Printmedien mit beschränktem Platz gerecht zu werden, sollte (i. Ggs. zu ellenlangen Trivial-Artikeln über Star Wars Filme und Figuren, die WP vermüllen) Eisenbahnerstadt als eigener, informativer Artikel in WP. Grüße und frohe Weihnachten wünscht --Kim117 (Diskussion) 14:10, 23. Dez. 2017 (CET)Beantworten
PS: Man sollte hier auch nicht auf die Bahnhöfe sondern die Orte blau verlinken, da es kein Artikel über Eisenbahnen und Bahnhöfe sondern über Städte und Orte ist, zum Themenkreis Stadtentwicklung/Städtetypen + (Wirtschafts)Geografie (wie z. B. Universitätsstädte). --Kim117 (Diskussion) 14:36, 23. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Da lange kein Widerspruch kam, habe ich nun den Artikel Eisenbahnerstadt angelegt und Artikel-Teile dorthin ausgelagert. --Kim117 (Diskussion) 10:59, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten

to do[Quelltext bearbeiten]

Zur Schwammigkeit des Artikels trägt m. E. bei, dass (vermutlich mangels entsprechender Quellen) nicht nach der Trägerschaft von Siedlungen unterschieden wird. Ob die deutschen Länderbahn-Verwaltungen solche Siedlungen völlig in eigener Verantwortung gebaut haben, ist mir auch nicht geläufig. Aber nach 1920 kenne ich eigentlich nur Siedlungen, die von eigens gegründeten Siedlungsgesellschaften gebaut und verwaltet wurden. Gegründet wurden solche Gesellschaften zwar meist von den Eisenbahnverwaltungen, aber wieviel Einfluss die Verwaltungen auf die Planungen und später generell noch hatten, wäre zu hinterfragen. Außerdem scheint es auch Eisenbahner-Wohnungsgenossenschaften gegeben zu haben, die höchstens teilweise finanziell von den Eisenbahnverwaltungen unterstützt wurden. Die stadtbaugeschichtlichen Aspekte (wie Eisenbahnersiedlungen mit älterer und jüngerer Bebauung in der Umgebung zusammenhängen oder auch nicht) dürften individuell äußerst verschieden und deshalb sehr schwer zu ketegorisieren sein. Wie unabhängig Eisenbahnersiedlungen von nahe gelegenen Städten waren, ist aus der Distanz von 100 Jahren nur schwer nachzuvollziehen (Planungsautonomie, Lebensmittel-Versorgung, Behördenangelegenheiten, Verkehrserschließung, Schulen u. a.). --88.77.11.224 12:28, 4. Jul. 2022 (CEST)Beantworten