Diskussion:Eisenbahnsignale in Österreich

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Falk2 in Abschnitt Technik?
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Auch Lob muß sein ![Quelltext bearbeiten]

Ein sehr gut recherchierter, ausgezeichneter Artikel, Lob dem Hauptautor !!!! -84.112.37.73 00:14, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Schutzsignale leider nicht korrekt[Quelltext bearbeiten]

Gut Ausgearbeiteter Artikel, leider ist die Darstellung der Schutzsignale nicht ganz korrekt:

Bei Schutzsignalen ist der Signalschirm mit einem weißen Rand umgeben. Erst diese Eigenschaft macht bei einem 'Fahrverbot' zeigenden Schutzsignal den unterschied zu einem 'Halt' zeigenden Hauptsignal. Die Reaktion des Triebfahrzeugführers ist bei beiden Signalen gleich -> Er muss vor dem Signal anhalten. Ein Schutzsignal kann 2 Signalbegriffe anzeigen: 'Fahrverbot' und 'Fahrverbot aufgehoben'. Bei diesen beiden Begriffen wird nicht unterschieden ob es sicht um eine Zugfahrt oder eine Verschubfahrt handelt und gelten für beide Verkehrsarten. Um eine Differenzierung der Signalbegriffe zwischen Verschub- und Zugfahrten herzustellen wurden manche (meist neuere) Schutzsignale mit lotrechtem weißen Streifen in der mitte des Signalschirms ausgerüstet. Signale welche mit diesem zusätzlichen weißen Streifen gekennzeichnet sind, wurden zusätzlich mit den Lichtpunkten für das Signal 'Verschubverbot aufgehoben' ausgerüstet. Es wird bei diesen Signalen somit zwischen Zugfahrten und Verschubfahrten differenziert. Eine Verschubfahrt darf z.B. bei der Signalisierung 'Fahrverbot aufgehoben' das Signal nicht passieren (bei einem Signal ohne lotrechtem weißen Streifen darf sie das hingegen sehrwohl). (nicht signierter Beitrag von Burli1444 (Diskussion | Beiträge) 18:49, 6. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Titelbild[Quelltext bearbeiten]

Könnte man nicht statt einem Schaltkasten, ein Lichtsignal nehmen? --Felixfischer515 (Diskussion) 22:30, 23. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ich hab's geändert. --Haraldmmueller (Diskussion) 07:32, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

"Allgemeine Signale" - "Fahrsignale" - "?"[Quelltext bearbeiten]

Ich habe in diesem (fachlich m.E. sehr guten!) Artikel eine ganze Reihe von grammatischen Kleinigkeiten repariert, aber auch Sätze für das bessere Verständnis umgebaut. Eine Sache, wo ich mir unsicher bin: Bisher waren Haupt-, Vor-, Schutz- und ein paar mehr Signale unter der Überschrift "Allgemeine Signale" zusammengefasst, die es so in der V2 nicht gibt und der mir vollkommen nichtssagend erscheint. Früher einmal waren das alles "Signale" im Gegensatz zu "Kennzeichen", aber diese Unterscheidung gibt es nicht mehr. Ich habe nun einmal den alten (ca. 1900?) Begriff "Fahrsignale" drübergeschrieben - aber wenn jemand einen besseren weiß, bitte darum! --Haraldmmueller (Diskussion) 11:34, 1. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Formsignale "österreichischer" ...[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es schade, dass die Formsignale "deutsch" aussehen - keine überschlagenden Flügel. Ja, ich weiß, so sehen sie auch in der V2 aus ... aber trotzdem wär's nett, wenn man hier die österreichische Variante darstellen können (die ja in letzter Zeit relativ wieder zunimmt, weil die Reichsbahnsignale schneller verschwinden - oder schon verschwunden sind? - als die österreichischen Antriebe ... --Haraldmmueller (Diskussion) 16:40, 3. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Ende[Quelltext bearbeiten]

Fehlt die Anwendung der Geschwindigkeitsanzeiger auf Baustellen?

Zumindest dort wird ein "E" ich glaube schwarz auf weissen Grund (Rechteck) als Anzeige des "Ende"s der Geschwindigkeitsreduktion verwendet.

Es wäre gut darauf hinzuweisen, dass diesselben Zeichen (kleiner, meist auf den Abspanndrähten der Oberleitung) bei den Strassenbahnen verwendet werden. --Helium4 (Diskussion) 11:58, 2. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Deckungssignale[Quelltext bearbeiten]

Sollte es nicht "Strecke" statt "Stelle" lauten? --Hugo.mini (Diskussion) 12:02, 20. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Ja - ich hab's geändert. --Haraldmmueller (Diskussion) 16:11, 20. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

-- VORBEIFAHRT ERLAUBT --[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht:

Bei Formsignalen kann auch das Signal „Vorbeifahrt erlaubt“ gegeben werden...

Im Signalbuch von 2020 steht aber nichts von einer Einschränkung auf Formsignale; es ist auch von Schutzsignalen die Rede, die ja immer Lichtsignale sind; und das zugehörige Bild zeigt eindeutig ein Lichtsignal. Wieso also diese "Bei Formsignalen"-Einschränkung? --Haraldmmueller (Diskussion) 21:54, 20. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Technik?[Quelltext bearbeiten]

Die Signalbegriffe werden erläutert - aber ein wenig zur Technik würde auch interessant sein. Insbesondere die Lichtleiter-Technik neuerer Signale wäre m.E. eine Erwaähnung wert - ich habe allerdings leider keine belastbaren Belege dazu ... halt: In den Hager sollte ich wenigstens reinschauen ... --Haraldmmueller (Diskussion) 18:53, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Das ist mit Sicherheit nicht österreich-, sondern herstellertypisch und ich nehme an, dass die Lichtleitsignale, die es meines Wissens auch nur als Zusatzanzeiger gibt, inzwischen nicht mehr gebaut werden, weil das mit LED besser realisierbar ist. Einen derartigen Zusatzanzeiger mit Reflektorhalogenlampe versuche ich mal, in offenem Zustand zu fotografieren. Raumfahrttechnik ist das aber nicht. Im Kasten des Zusatzanzeigers sitzt eine oder mehrere Halogenlampe(n), von der bzw. denen geht jeweils ein Bündel Lichtleitkabel aus und diese führen zu den Abstrahllinsen in einer Lochrasterplatte. Die Halogenlampen weisen keinen Ersatzfaden auf, im Störungsfall bleibt das betroffene Signal in Halt- oder Warnstellung – und das freut denjenigen, der Bereitschaft hat. –Falk2 (Diskussion) 17:31, 29. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Da hast Du vermutlich recht, dass ein Hersteller das erfunden hat und es den ÖBB sehr zugesagt hat (wegen der vereinfachten Wartung - die Tragarme der Signalschirme müssen nicht gemäß irgendeinem Arbeitsschtz bemessen und ausgerüstet werden - und daher vermutlich etwas niedrigerer Kosten). Aber, wie gesagt, ich weiß nicht wirklich was drüber, leider. --Haraldmmueller (Diskussion) 12:10, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Vorsichtssignal mit Lichtleitern
So sieht das bei mir in der Nähe aus, allerdings wurden in Stötteritz wieder Signale mit Glühlampen aufgestellt, weil man nicht das ganze Stellwerk umkrempeln wollte. In einem Zusatzanzeiger sieht das ähnlich aus, nur gibt es dort eine Rasterplatte, in die man die Lichtaustrittsprismen mit je einer Lichtleitader einzeln einsetzt und dann zu den Lampen für die einzelnen Ziffern oder Buchstaben führt. Die Zusatzanzeiger sind dort schon LED-bestückt, doch mit Sicherheitstorxschrauben verschlossen. Den entsprechenden Schraubenzieher hatte ich nicht mit. Erreichbar müssen auch LED-Signalgeber sein, weil die Einsätze wegen der Alterung der LED nach festgelegten Fristen getauscht werden. Das sind meines Wissens zehn Jahre, aber drauf schwören möchte ich nicht müssen. Zwischendurch muss man die Gehäuse nur bei Störungen öffnen und aufgrund der Seltenheit sind eben Schnellverschlüsse nicht erforderlich.
Noch was, um nicht einen weiteren Beitrag aufmachen zu müssen: Wann entfielen eigentlich die Nachtzeichen der Formsignale? Ich glaube mich dunkel an 1981 erinnern zu können. Voraussetzungen waren einmal, dass alle an der Zugspitze laufenden Fahrzeuge echte Scheinwerfer erhielten und zusätzlich, dass die Flügel und Vorsignalscheiben mit Reflexfolien versehen wurden. Zusätzlich erhielten die Formvorsignale die weiß-grün-weißen Balken als Positivsignal für die Fahrtstellung. Das war meines Wissens auch ausschlaggebend für die Einsparung der Vorsignaltafeln. Nicht klar ist mir aber, woran man dann ein erloschenes Lichtvorsignal erkennt. Mastschilder gibt es an diesen schließlich auch nicht. –Falk2 (Diskussion) 16:07, 3. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Nachtzeichen der Formsignale entfielen mit der großen Vorschriftenreform (Umstellung auf Rahmenvorschriften) im Juni 1980. Und die finsteren Vorsignale erkennt man an den Vorsignaltafeln ("Baken"), von denen mindestens eine verpflichtend ist. --Haraldmmueller (Diskussion) 19:29, 3. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Würde man danach gehen, wäre auch der grüne Positivbalken unter den Vorsignalscheiben nicht erforderlich gewesen. Richtig logisch sind aber auch Unternehmens- und Aufsichtsbehördenentscheidungen nicht. Wir mussten auch Vorsignaltafeln schon an separaten Pfosten statt am Signalmast befestigen, weil das Signal schließlich umfallen könnte. Das hatte dann schon was von »an den Haaren herbeigezogen«.
Ich habe die entfallenden Nachtzeichen mal in den Artikel eingebaut. –Falk2 (Diskussion) 17:29, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Hauptsignal frei mit 40 km/h[Quelltext bearbeiten]

Formsignal bei planmäßiger Fahrt in die Ablenkung in Stellung „Hauptsignal frei“, bei außerplanmäßiger Fahrt in die Ablenkung in Stellung „Vorsicht“. Wie wird das praktisch gelöst, gibt es im Regelwerk eine Festlegung, dass im letzteren Fall das Vorsignal in Warnstellung zu lassen ist? Eine technische Abhängigkeit ist nur schwer vorstellbar. Zusätzlich, wie realisiert man das bei einem Vorsignal mit durchgehender Stellleitung? Bei altösterreichischen Stellwerken gibt es das zwar nicht, bei den während des Anschlusses projektierten aber schon und wenn man die ähnlich sparsam gebaut hat wie zur selben Zeit im mitteldeutschen Raum, dann gibt es auch keine freien Hebelplätze für separate Vorsignalhebel. Elektromechanische Stellwerke betrifft es in gleicher Weise, weil Vorsignale dort nachlaufen, wenn das, bei Vorsignalisierung am Standort des rückgelegenen Hauptsignals die Hauptsignale die Fahrtstellung erreichen. Dort wären besondere Vorsignalhebel zwar denkbar und auch schaltungstechnisch kein Problem, doch praktisch ausgeführt habe ich so etwas nie gesehen. Bei dreibegriffigen Vorsignalen weiter kein Problem, doch wie hat man das gehalten, als die Zusatzflügel wieder ausgebaut wurden? Denkbar und technisch auch einfach wäre, die Vorsignale bei Fahrt mit 40 km/h generell in Warnstellung zu lassen. Nur, wurde das so gemacht? –Falk2 (Diskussion) 17:22, 29. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ja, klar steht das alles im "Regelwerk" (in der V3). Bei durchgehenden Signalleitungen musste man den Zug dann eben vor dem Hauptsignal stellen = auf Halt lassen, bis der Zug sich mit Pfeifsignal meldet. Elektromechanische Stellwerke hatten in A immer(? - muss mal nachschauen, ob ein 1912er irgendeiner Form von der Reichsbahn mit Formsignalen gebaut wurde) Lichtvorsignale - aber trotzdem interessante Frage auch in diesem Fall, ich hab nie z.B. bei einem 42733 geschaut, ob's da Festlegetasten oder -schlüsselschalter o.ä. für die Einfahrvorsignale gab. --Haraldmmueller (Diskussion) 19:35, 3. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Letzteres wäre unlogisch, weil die Bedienung vereinfacht werden sollte. Bei Lichtvorsignalen erledigt sich das Problem von selber, weil sich dann auch Fahrten mit Geschwindigkeitbegrenzung vorsignalisieren lassen. Der Abbau der Zusatzflügel von den dreibegriffigen Formvorsignalen hätte zu Ärger führen können, und das sowohl mechanisch wie elektrisch gestellt. Ein derartiges Signal habe ich allerdings nie aus der Nähe gesehen. Ganz trivial ist der Ausbau der Zusatzflügel nicht. Wenn man weiter nichts unternimmt, dann zeigt das Vorsignal hinterher nur einen Fahrtbegriff, wenn das dazugehörende Hauptsignal auf Frei mit Höchstgeschwindigkeit steht. Ansonsten müsste man mechanisch die Stellscheibe im Antrieb tauschen und elektrisch die Anschaltung des verbleibenden Kuppelmagnetes ändern. Das Vorsignal bei Fahrten mit Geschwindigkeitsbegrenzung in Warnstellung lassen ist die einfachste Variante, nur muss die Aufsichtbehörde mitspielen. Auf Steigungsstrecken ist das jedoch keine Option. Schön wäre hier ein praktisches Beispiel. –Falk2 (Diskussion) 21:51, 3. Feb. 2023 (CET)Beantworten