Diskussion:Eishockey in Berlin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Benennungen und Überschriften[Quelltext bearbeiten]

Berliner Eishockey im Westteil / Ostteil[Quelltext bearbeiten]

Vorschlag die entsprechenden Überschriften der Abschnitte Berliner Eishockey in der BRD bzw. DDR umzubenennen, um politische Konnotationen oder damit verbundene Diskussionen (z.B. Status von West-Berlin und Berlin-Frage oder die historisch aufgeladene und deswegen problematische Bezeichnung BRD) und Tendenzen zu umgehen. Dass es um Eishockey in Berlin während der deutschen Teilung geht, sollte aus der vorhergehenden Überschrift Eishockey in der geteilten Stadt ja eindeutig hervorgehen. --Leiwandesk 01:37, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hi, gerne können diese Überschriften auch anders lauten, allerdings sollte hierbei auf die Trennung West-Ost geachtet werden. Es waren nun einmal zwei verschiedene Staaten und Systeme mit völlig unterschiedlichen Eishockey-Vereinen und -strukturen. Wie lautet dein Vorschlag zur Überschriften-Benennung? --Cujo301 02:02, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hi zurück, also mein Vorschlag wäre - wie oben formuliert ;) - Westteil / Ostteil. Den politischen Verhältnissen wäre m.E. für diesen Artikel damit hinreichend Rechnung getragen, wie es (1.) aus Überschrift Eishockey in der geteilten Stadt, (2.) dem Inhalt und (3.) den weiterführenden Links hervorgeht. Außerdem sollte es ja um das Sportliche mit entsprechendem Berlin-Bezug gehen. Die unterschiedlichen Entwicklungen auch innerhalb der politischen Rahmenbedingungen ("Medienunwirksamkeit" in der DDR) zeigt der Artikelabschnitt für mich gut auf. Wie gesagt, ist als Verbesserungsvorschlag hier in der Diskussion eingetragen, weil man ja nie weiß, mit welchen Querulanten und Besserwissern, die es hier leider zu Hauf gibt, man es jeweils zu tun hat, was hier zum Glück nicht der Fall zu sein scheint. Btw. noch einmal ein dickes Dankeschön für die Ergänzungen beim BSC Preussen: der Artikel sieht jetzt zum ersten Mal brauchbar in Layout und Inhalt aus. Chapeau! (bin ja selbst zu weiteren Verbesserungen nicht gekommen, Asche auf mein Haupt...) --Leiwandesk 02:22, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann schlag ich (als Hauptautor des Artikels [ohne dass es arrogant klingen soll!]) am besten vor, dass du diese Änderungen vornimmst. Es ist immer gut, wenn sich „Außenstehende“ der Struktur annehmen und gute Vorschläge unterbreiten, das dient der Qualität. Darüber hinaus hast du recht: Neben dem Artikel des BSC hat sich in Sachen Berliner Eishockey in der Wikipedia einiges getan; hoffen wir, dass es so bleibt und noch weiter ausgebaut werden kann. Für weitere Ergänzungen im Artikel Eishockey in Berlin und natürlich anderen Vereinsartikeln können wir gern in Kontakt bleiben. P.S. Das Portal:Eishockey steht dir natürlich auch offen, wenn du dich dafür interessierst. ;) --Cujo301 02:50, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Änderungen sind vorgenommen. Für alle Fälle habe ich in Klammern noch Jahresangaben zur chronologischen Orientierung gegeben, damit sollte eigentlich alles klar sein. Die Zeit des Zweiten Weltkriegs hab ich abgekoppelt, weil ich die gute Überschrift "zwischen den Weltkriegen" nicht löschen, andererseits doch eine Abgrenzung vornehmen wollte, weil sich der bisherige Abschnitt auch schon auf den Weltkrieg bezogen hat und vielleicht findet sich ja noch jemand, der mehr über dieses nicht unspannende Kapitel zu berichten weiß. Dein Angebot nehme ich natürlich gerne an, wenn mir dafür genug Zeit vergönnt sein sollte. --Leiwandesk 11:33, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Ergänzungen. Habe noch die Kleinigkeit des ausformulierten "bis" geändert. Und du hast recht: Der Abschnitt „Eishockey im Zweiten Weltkrieg (1939 bis 1945)“ ist jetzt ein wenig dünn, aber ich denke, dort noch etwas nachtragen zu können. Grüße, --Cujo301 12:38, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kompliment ! Wolfgang Götz 15:56, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gesamtberliner Eishockey[Quelltext bearbeiten]

Vorschlag für eine vielleicht etwas elegantere Formulierung des entsprechenden Abschnitts wäre Eishockey im wiedervereinigten Berlin (ggf. um den Zusatz seit 1990 zu ergänzen), schließlich wurde vorher auch schon in Gesamtberlin Eishockey gespielt, wenn auch politisch bedingt im West- und Ostteil voneinander getrennt. --Leiwandesk 01:37, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke, habe die Überschrift entsprechend geändert. --Cujo301 02:05, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Berliner Eishockey zwischen den Weltkriegen[Quelltext bearbeiten]

Ähnliches wäre übrigens auch für die zutreffende gleichwohl umgangssprachliche Bezeichnung Hitler-Deutschland bei der Tabelle zur letzten Meisterschaft im NS-Staat zu überlegen. Wiki verlinkt bei dessen Eingabe auf Deutsches Reich (1933 bis 1945). --Leiwandesk 01:37, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ost-/West-Berliner Derby[Quelltext bearbeiten]

Bin grad zufällig über den Eishockey-Europapokal 1976/77-Artikel gesolpert. Gibt es zum Zweitrundenduell zwischen dem BSchC und Dynamo mehr Informationen, die hier evtl. eingearbeitet werden können?--Es grüßt: Der Sepp Sabbelecke 15:48, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Gesamtberliner Eishockey 1951[Quelltext bearbeiten]

Ein erfreulicher Schritt auf dem Wege eines einheitlichen Berliner Sportbetriebs ist im Eissport vollzogen worden. Mit sofortigem Beginn wird eine Berliner Eishockeymeisterschaft unter Teilnahme von sieben Mannschaften abgewickelt. Als einziger Vertreter des demokratischen Sektors Berlin spielt die BSG Empor gegen den Berliner Schhllschuh-Club. Grunewalder TC, SCC [SC Charlottenburg] und Frohnauer TC, Winter-SC Neukölln und Steglitzer TC. Bereits für Mittwochabend [3. Januar 1951] war das erste Spiel am Flinsberger Platz angesetzt worden, in dem sich Empor und WSC Neukölln gegenüberstanden.
Eine gute Leistung vollbrachte die Eishockeymannschaft der BSG Berliner Bär, die ihr erstes dieswinterliches Treffen in Pankow gegen den WSC Neukölln trotz kürzester Vorbereitung überlegen mit 12:2 Toren gewinnen konnte. (Neue Zeit, Do. 4. Januar 1951, Seite 6)

In ihrem ersten Spiel der Gesamtberliner Eishockey - Meisterschaft siegte die BSG Empor über den WSC Neukölln mit dem Rekord-Ergebnis von 30 : 1 Toren. Grunewalder TC und Frohnauer TC trennten sich 3 : 3 unentschieden. Als zweite Mannschaft des demokratischen Sektor Berlins wird in diesen Tagen die BSG Berliner Bär in die Meisterschaftskämpfe eingreifen. Seinen ersten Höhepunkt erreicht das Turnier am kommenden Montag mit dem Zusammentreffen des Schlittschuh-Clubs und der BSG Empor, den zweifellos stärksten Mannschaften der Meisterschaft, um 19.30 Uhr am Reichskanzler-Platz. (Neues Deutschland, Sa. 6. Januar 1951, Seite 6)

..Eine böse Überraschung erlebte dagegen der gerade mit frischen Siegeslorbeeren aus Niedersachsen zurückgekehrte Grunewalder TC, denn die jungen Frohnauer setzten ihm noch im letzten Drittel den Ausgleichstreffer zum 3 : 3 ins Netz. BSC bezwang auch den Steglitzer Tennisclub mit 16 : 2 mühelos, während SCC tags zuvor den Frohnauer SC 6 : 3 geschlagen hatte. Erfreulicherweise nimmt als weiterer Vertreter des demokratischen Sektors nunmehr auch die BSG Berliner Bär an der Meisterschaft teil. (Berliner Zeitung, Sa. 6. Januar 1951, Seite 4)

.. BSG Empor hatte in allen Phasen das Spielgeschehen in der Hand und ließ seinem Gegner nicht die geringste Chance. Bereits im ersten Drittel gingen die Empor-Spieler 10 : 0 in Führung. Im zweiten Drittel mußte der Torwart der Neuköllner achtmal die Scheibe aus seinem Gehäuse holen. Auch im letzten Drittel war Empor drückend überlegen, was sich klar in den 12 Toren der Mannschaft ausdrückt, denen nur ein Tor des Gegners gegenüberstand.. Mit 30 : 1 Toren kam die BSG Empor zu dem höchsten Sieg, der bisher in Berlin auf dem Eis erzielt wurde. Am Montag [7. Januar 1951] tritt die BSG Empor gegen den SCC [SC Charlottenburg] am Reichskanzlerplatz an. Das mit Spannung erwar'.ete Treffen Berliner Schhttschuhclub gegen Empor wird am Dienstag [8. Januar 1951] ausgetragen, Die Eishockeysparte der BSG Berliner Bär plant fur den Sonntag ein Freundschaftsspiel. Diesmal wird die BSG Werner Scelenbinder um 11 Uhr in Pankow, Pfeilstraße, mit den „Bären" die Schläger kreuzen. (Neue Zeit, Sa. 6. Januar 1951, Seite 6)

.. Nach langer, durch das Wetter verursachter Pause setzten Berlins Eishockeysportler ihre Meisterschaftsrunde fort. Auf der Anlage des BSC am Reichskanzlerplatz trafen die zur Zeit besten Mannschaflen Berlins, der Titelverteidiger Berliner Schlittschuh-Club und die BSG Empor, im vorentscheidenden Spiel aufeinander. Nach einem fairen, schnellen Kampf siegte der Berliner Schlittschuh-Club dank seines durchschlagkräftigeren Sturmes mit 5 : 2 Toren über die technisch gleichwertige Empor-Mannschaft. Die SG Berliner Bären konnte einen schönen 4:3 (1:0, 3:1, 0:2)-Erfolg über den SC Charlottenburg verzeichnen. Bei den „Bären" gefiel besonders der begabte Jablonski, der entscheidenden Anteil am Erfolg seiner Mannschaft hatte. (Neue Zeit, So. 28. Januar 1951, Seite 8)

.. Im Punktspiel der Berliner Eishockey-Meisterschaft schlug am Mittwochabend die Mannschaft der BSG Berliner Bär den WSC Neukölln glatt mit 5:0 Toren. Dr. Grabert erzielte im ersten Drittel den Führungstreffer, und Tafel sorgte im zweiten Drittel für das 2:0. In die Tore des letzten Spielabschnittes teilten sich K. Jablonski und Krajnich. Die „Bären" waren von den vorangegangenen beiden Spielen (Punktkampf gegen Grunewalder TC, mit 7:4 verloren, und Freundschaftsspiel gegen BSG Empor, in dem Berliner Bär mit 3:8 unterlag) noch ermüdet. (Neue Zeit, Fr. 2. Februar 1951, Seite 6)

..Neuer Sieg von Empor Berlin: In der Berliner Eishockeymeisterschaft konnte die BSG Empor den Frohnauer TC leicht mit 8:3 besiegen. Die Tabellenspitze nehmen Schlittschuh-Club mit 12:0, Berliner Bär mit 6:2, Grunewalder TC mit 5:3 und Empor mit 4:2 Punkten ein. (Neue Zeit, So. 4. Februar 1951, Seite 8)

..In sehr guter Form zeigte sich die BSG Empor im Eishockey-Meisterschaftsspiel gegen den Grunewalder TC, der am Flinsberger Platz mit 10:1 (3:1, 1:0, 6:0) klar geschlagen wurde. Die BSG Empor hatte ihre besten Kräfte in Torwart Laufer, dem Exinternationalen Heinrich als Verteidiger und Koßmann, der mit sechs Treffern erfolgreichster Torschütze war. Nach diesem Sieg rückte Empor in der Tabelle mit 6:2 Punkten und 50:10 Toren auf den 2. Platz hinter dem Berliner Schlittschuhclub. (Neues Deutschland, So. 4. Februar 1951, Seite 8)

Tag, hier steht noch was von 2011/12 - und generell, wärs nicht mal Zeit für Aktualisierungen? Ich hab leider keine Ressourcen. Danke und VG Horst-schlaemma (Diskussion) 17:52, 29. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel wird ein Heinz Hentschel verlinkt, ist damit vielleicht Heinz Henschel gemeint? 92.75.211.37 21:38, 11. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich denke der ist gemeint. Danke Wolfgang Götz (Diskussion) 13:00, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Ehemaliges Eishockeyfeld in der Glockenturmstraße[Quelltext bearbeiten]

Beim Parkplatz des Vereins „Pro Sport Berlin 24“ in der Glockenturmstraße 21, unmittelbar an der Glockenturmbrücke, handelt es sich um ein ehemaliges Eishockeyfeld unter freiem Himmel. Die Anlage soll vom BSchC genutzt worden sein und bestand wohl bis ungefähr 2009. Anhand der Form des Parkplatzes mit den abgerundeten Ecken läßt sich diese frühere Flächennutzung immer noch gut erahnen. --2A02:8109:B540:4A0:0:0:0:EFC7 18:00, 2. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]