Diskussion:Electronic Body Music/Archiv

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New Beat

Sorry, New Beat war 'n bisschen was anderes. Darum hab ich's wieder entfernt. --n e r | g a l 12. Aug 2004, 22:55 (CEST)

Future Pop

Verbindung EBM -> Future Pop nach wie vor nicht bewiesen. --n e r | g a l 13. Aug 2004, 00:24 (CEST)


Dieser Trubel um Future Pop nervt allmählich. Man möge mir doch bitte einen Track im Future Pop-Gewand nennen, der ganz klare EBM-Strukturen aufweisen kann. Die Instrumente, welche damals der Umsetzung EBM'schen Sounds dienten, werden von Musikern aus dem Future Pop-Bereich gründsätzlich nicht genutzt. Selbst das Rhythmus-Gerüst ist ein gänzlich anderes, da man bei Future Pop mit dem Techno House Beat arbeitet. Da hatten selbst die Belgier von Technotronic mit ihrer Spät-80er Dancemusik mehr EBM-Elemente verwurstet, als das bei heutigen FP-Produzenten der Fall ist. ("Pump Up The Jam", "This Beat Is Technotronic")...

"Weiberelectro" als Begriff für einen Musikstil existiert nicht. Diese Bezeichnung hatte Niels23 damals u.a. auch für die Musik von Project Pitchfork oder Funker Vogt genutzt. Das ist somit kein Synonym für "Future Pop", sondern wurde allgemein ironisch für Musik verwendet, die für das weibliche Geschlecht "konsumierbar" erschien. --n e r | g a l 15. Sep 2004, 00:43 (CEST)

FAQ?

Was macht denn bitte eine FAQ hier? Ist das ne fanpage oder was :) --mGla 6. Mär 2005, 22:38 (CET)

Es dient der Info, was sonst. ;)
Der FAQ-Abschnitt steht schon ewig hier, bis jetzt hat das keinen gestört, nicht mal Kurt Jansson. Auch kann ich nirgends entdecken, das so etwas nicht erlaubt wäre.
Würde ich das in reiner Textform schreiben, wäre der Artikel schon doppelt so lang, das liest kein Mensch. Daher diese Lösung.
--n e r | g a l 7. Mär 2005, 01:51 (CET)


Ich hab die FAQ mal in normale Abschnitte umgewandelt und dabei gleich noch die Song-Liste nach hinten verschoben. Ich glaube das ist auch so gut verständlich.--Cordobes 06:26, 23. Jun 2005 (CEST)

Finde ich persönlich nicht gut. Das Inhaltsverzeichnis liest sich kein Mensch mehr durch, die Tonträgerliste ist unter dem Kulturbereich, statt im Abschnitt zur Musik und der FAQ-Abschnitt hat hier bisher niemanden gestört. Schwanke zwischen Revert und Neubearbeitung. --n e r | g a l 23. Jun 2005, 14:38 (CEST)
Also ich finde die Aufloesung der FAQ ok. Es sah doch immer etwas "besonders" aus. Richtig gestoert hat's mich zwar nicht, aber, wie geasgt, so find ich's besser. Das ganze anders zu sortieren - darueber leasst sich ja diskutieren. --Sig11 ? 23. Jun 2005, 15:38 (CEST)
Nur dass so manche Textzeile ohne die ursprüngliche FAQ-Frage keinen Sinn mehr ergibt, siehe u.a. Zum Begriff Electronic Body Music. Das ist auf jedem Fall keine Lösung, auch das Inhaltsverzeichnis ist meiner Ansicht nach zu lang. Solche Riesen schrecken eher ab, als dass sie zum Lesen anregen.
Zuerst die Geschichte und was den Stil ausmacht, dann kommen bedeutende Vertreter mit ihren Veröffentlichungen, dann kommt die Kultur - und wer noch einige Details lesen möchte, hätte auf Häufig gestellte Fragen zurückgreifen können, die ich ans Ende des Textes gesetzt habe. So wirkt das wie ein zäher Brocken und bunt durchgewürfelt. --n e r | g a l 23. Jun 2005, 17:24 (CEST)


Vom Prinzipiellen Aufabu bin ich einverstanden : Geschichte - Musik - Kultur. Also, wie waers damit :

  • die beiden Fragen zum Namen ins Kapitel zur Geschichte
  • das Kapitel Phonotek in Musik umbenennen - und Du hattest doch so schoen im LA zu Electro Industrial beschrieben was EBM musikalisch ist ;-) - das da : "EBM zeichnet sich zum Teil durch Stakkato-Rhythmen aus, wie sie u.a. vom Punk her bekannt sind. Zum anderen Teil hört man ganz klare Elemente aus dem britischen Industrial der 80er Jahre heraus, also Cabaret Voltaire ect. EBM gilt also offiziell als Fusion von elektronischem Punk (Unterart von Minimal Electro) und britischer Industrial-Musik. Bei EBM gibt es bis auf geringe Ausnahmen KEINEN elektronisch verzerrten Gesang. Der Gesang wird tief gesprochen oder wie eine Parole gerufen. "
  • die beiden Fragen zu Future Pop und Gothic in ein Untekapitel "Beziehung zu anderen Muskstilen" des Kapitels "Musik" - da koennte eigentlich auch was zu tatsaechlichen Einfluessen auf andere Musikstile rein
  • die Fragen zur faschistischen Vorwuerfen ins Kapitel "Kultur"

Da muessen dann auch nicht immer gleich Ueberschriften gebildet werden. Bzw. wenn die Ueberschriften kurz sind, bleibt auch das Inhaltsverzeichnis lesbar. --Sig11 ? 23. Jun 2005, 18:25 (CEST)

Den Vorschlag finde ich auch gut. Mich hat die FAQ übrigens schon immer gestört ;-) aber eigentlich war der Grund für die Auflösung eher die Angleichung an die normalen Wikipedia-Standards, auch im Hinblick darauf den Artikel irgendwann für einen "Lesenswert" oder "Exzellent"-Button zu nominieren (Potenzial dafür hat er jedenfalls, muss nur noch etwas dran gefeilt werden).
Bei der Liste von Veröffentlichungen bin ich aus folgendem Grund für die Verschiebung nach hinten: Wenn es nur maximal 10 Songs/Alben wären, dann würde sie in der Mitte nicht stören. Da die Liste aber ziemlich lang ist, könnte ein User, der den Artikel durchblättert, von den Listen in der Mitte abgeschreckt werden bzw. denken, die Liste würde bis zum Ende weitergehen, wenn er das Inhaltsverzeichnis nicht beachtet. --Cordobes 24. Jun 2005, 16:57 (CEST)
Auch wenn der gesamte Text (abgesehen von 2 halben Sätzen aus den Anfangstagen) von mir stammt, bin ich nicht wirklich an irgend einer Nominierung interessiert. Der soll lediglich als Info dienen, nicht als Musterexemplar. Ich hatte vor kurzem bereits vor, das FAQ wieder aus dem Artikel zu verbannen, gerade was die Abschnitte zu Gothic oder Future Pop anbelangt. Würde ich diese FAQ-Abschnitte als normalen Text eingliedern, würde mit Sicherheit in geraumer Zeit der nächste kommen und fragen, was die Infos über Future Pop im EBM-Artikel zu suchen haben. Dieses hin und her hätte man mit dem FAQ durchaus verhindern können, würde ich meinen. Die Liste an Tonträgern möchte ich nicht kürzen, die sind meiner Ansicht nach alle von Bedeutung. Dass die Liste letztendlich so groß erscheint, ist allein das Problem der Wikipedia. Würde man sich in Sachen Design/Layout nicht so furchtbar eingeschränkt zeigen, liese sich vieles wesentlich besser umsetzen.
Zur EBM im LA: Das mit den Punkrhythmen trifft eben nur zum Teil auf EBM zu, durch DAF und Co. hört man das später auch bei Nitzer Ebb oder Pouppée Fabrikk heraus. EBM kann rhythmisch aber recht verschieden sein, so hört man bei Front 242 vermehrt Cabaret Voltaire heraus, den DAF-Einfluss nimmt man lediglich auf dem Track "He Runs Too Fast For Us" richtig wahr, der auf der Geography-Neuauflage vertreten ist. So ist es letztendlich auch mit den Texten. Die können so verschieden sein, dass sie nicht wirklich ein besonderes Merkmal darstellen. Der Rufgesang hingegen ist ein typisches EBM-Merkmal.
Den sogenannten "Omatest" kann man bei Musikstilen sowieso nicht anwenden, für Musik braucht es immer an Vorkenntnissen, das ist letztendlich nicht anders als Mathematik.
Ich werd mich demnächst mal ransetzen, den ersten Vorschlag von Sig11 wollte ich bereits gestern mit Anmerkung zum Begriff als Punkt 3 in der Geschichte einfügen, habe dann aber doch vorerst reverted, da ich gerade am Elektro-Artikel arbeite, was wohl damit enden wird, dass ich Dark Electro, Hardcore Electro und Electro-Industrial dort eingliedern werde. Diese Artikel sind alle recht klein, daher wäre ein Zusammenfassen kein Problem. Auch habe ich einfach keinen Bock mehr darauf, ständig die Artikelpräsenz dieser Stile rechtfertigen zu müssen, nur weil sie eben nicht so bekannt sind wie Techno. Da wird eben mal schnell der Löschantrag gestellt, ohne dass man sich zuvor mit den einzelnen Stilen beschäftigt hat ect.
Mit Widerstand von Benutzer:Mikenolte rechne ich mittlerweile auch nicht mehr, sodass ich den Elektro-Artikel ohne Probleme erweitern könnte. Das wäre auch günstiger, da man nicht zwischen mehreren Artikeln wechseln muss, die Electro-Subkultur ist bei allen Stilen sowieso dieselbe. --n e r | g a l 24. Jun 2005, 18:33 (CEST)
Mal keine falsche Bescheidenheit :-)
Wegen Future Pop und Gothic: Ich finde gerade bei EBM kann man zum einen einiges zum Einfluss und eben auch nicht-Einfluss auf andere Stile schreiben. Zum anderen wird halt auch EBM immer gerne mal eben als Sammelbegriff gebraucht, das sollte hier schon erklaert werden. Also seinen Platz hat das schon.
Zu Layout und Phonothek, mal sehn, vielleicht krieg ich da was hin :-)
Tja, und Deine Beschreibung der Musik :-) ... auch dieser Abschnitt koennte doch in den Artikel - so ungefaehr. Du kannst das halt gut beschreiben.
Ueber Electro - dabei faellt mir vor allem Electro selbst ein. Ich hab mir schon ein paar mal gedacht, dass ich da den BKL-Baustein rausnehme, und das etwas umsortiere. Ist wohl aber nicht dringend. --Sig11 ? 24. Jun 2005, 21:57 (CEST)


Diese Lesenswert- oder Exzellent-Nominierungen sind mir wirklich nicht willkommen. Da werden formatierte Texte auf Wiki-Standard heruntergesetzt, soll heißen, dem Artikel wird die Block-Formatierung genommen, sodass der Text in die linke Ecke gequetscht wird. Daher isses mir sogar recht, dass eben nicht so viele Admins ect. auf den Artikel lunzen, sondern wirklich nur Musikinteressierte.

EBM als Sammelbegriff kenne ich nicht. Eher als Fehlbezeichnung, da es manche scheinbar nicht auf die Reihe kriegen. Gerade solche "Missetaten" wie die EBM Club Classics (Synthetic Symphony ist mein Hass-Label ;-)) oder die Benennung irgend welcher Wurstcombos in Online Magazinen mit dem Begriff "EBM" sollten dem Artikel fern bleiben. Es wird ja bereits im FAQ darauf hingewiesen, dass die Bezeichnung auf anderen Kram ausgeweitet wurde und das wird als Punkt 3 in die Geschichte aufgenommen werden.

Electro selbst ist 'ne Begriffsklärungsseite, weshalb willst du den BKL-Stein entfernen? Dem Teil fehlt lediglich der letzte Schliff in Sachen Übersichtlichkeit. Ich hatte vor kurzem sogar an eine Art Portal für elektronische Musik gedacht, ähnlich dem Portal zur Rockmusik. Vielleicht könnte sich da jemand ranwagen. --n e r | g a l 24. Jun 2005, 23:19 (CEST)

Jaja :-) mit "Sammelbegriff" meinte ich ja nicht, dass der korrekt ist, sondern, dass zum einen Unwissende alles moegliche als EBM bezeichnen, zum anderen mal auf zig Events EBM/Industrial draufgeschrieben wird, und dann alles gespielt wird - naja, andernseits kennt man's ja, und weiss was gemeint ist (aber solche Grundsatzdiskussionen muessen jetzt nicht sein :-) )
Zuerst mal, ich hab auf Benutzer:Sig11/EBM_Musik mal erstellt, wie ich mir den jetzigen Abschnitt Phonothek vorstellen koennte. Da hab ich den Abschnitt "Tanzstiele" reingetan und im Prinzip das, was in der FAQ zu Future Pop und Gothik steht. Zum Layout : da hab ich in der Box erst mal die Hoehenangabe rausgemacht und diverse breaks. So Dinge sind selten nuetzlich, da so "von Hand" Formatierungen selten auf allen AUfloesungen/Skins/etc/ gut aussehen (die momentane Loesung sieht bei mir im CologneBlue Skin auf Firefox schon manchmal etwas komisch aus). Dafuer sollten besser <br clear="all"/> im Text drum rum genutzt werden. In die gleiche Richtung geht die Breitenangabe in pixel/em/etc. Ich hab's auf Prozent geaendert. Um die beiden Boxen wirklich untereinander zu kriegen muss man wohl die in eine Tabelle setzen. Ich hab zwar probiert, noch ne Einheit drum rum zu setzen, damit da ein bisschen Abstand entsteht, bin aber gescheitert.
Warum ich die BKL aendern will ? Weil, eigentlich sind ja BKL's nur dazu da : ein Leser sucht was, aber WP kann nicht hellsehen, ob der Leser die Bedeutung A) oder die Bedeutung B) des Begriffes will. Daher bietet WP dem Leser an : was haettest Du gerne ? Und zwar ohne grosse Erklaerungen und wirklich nur die Alternativen die genau so heissen bzw. genau so genannt werden. Im jetzigen Artikel sind aber zig Erklaerungen und sogar Ueberschriften mit Erklaerungen. Das ist einfach kein "Sprungbrett" mehr, so wie ne BKL eigentlich gedacht ist.
Ach ja, und was Du mit "Blockformatierung nehmen (Blocksatz?)" meinst und "Text am linken Rand" bei den Lesenswert- oder Exzellent-Nominierungen versteh ich nicht ... --Sig11 ? 25. Jun 2005, 00:56 (CEST)
Ähm, sei mir nicht böse, aber ich find diese Version noch unübersichtlicher, als die, welche momentan als angeblich unübersichtlich gilt. Ich wollte eigentlich nicht den gesamten Artikel auf den Kopf stellen, die 3 Punkte Erkennungsmerkmale, Tanzstile und Drogen sollten schon neben dem Hosenträgermännchen bestehen bleiben, da sie perfekt danebenpassen. Auch kann ich mich nicht wirklich mit der Überschrift Musik anfreunden. Da es ja in dem Artikel sowieso um diese geht, müsste der Begriff bereits über der Geschichte stehen ect. Phonothek gilt als Platten- und Ton-Archiv, daher versteh ich nicht so recht, weshalb diese Betitelung fehl am Platz sein sollte. Mag sein, dass manches schwierig wirkt, aber ich habe leider kein Faible für Texte auf Maussendungsniveau.
(...das ist Max... Max hört EBM...)
Den Tabellenaufbau hab ich bereits im Elektro-Artikel im Auge, da von allen 4 Electro-Stilen die Listen übernommen werden sollen (Problem habe ich jedoch mit den Veröffentlichungen zum Stil Elektro selbst, da diese Richtung einfach nicht mein Ding ist). Momentan habe ich die Schriftgröße der Listen auf 85% heruntergesenkt, das ist leserlich und spart einiges an Platz. Vielleicht könnte man das für den EBM-Artikel später übernehmen. Mal sehen, ob ich das nächste Woche noch in den Griff bekomme.
Die Probleme mit den Browser-Sorten find ich mittlerweile zum Gähnen. Wenns nach mir ginge, wären die Teile bis auf einen allesamt verboten. Vom Opera bekomm ich schlechte Augen, Mozilla Firefox zieht alles sinnlos in die Länge und der IE ist ein unsicheres Stück Mist. Hier erfährt der Begriff "Verbrechen gegen die Menschheit" ganz neue Dimensionen.
Zur Formatierung: die Rede war von align=justify... Scheinbar ist dies in der Wikipedia nicht erlaubt, align=right/left/center hingegen schon - und das, obwohl Block x-mal besser wirkt, als die zuvor genannten Tags. --n e r | g a l 25. Jun 2005, 03:09 (CEST)
@Nergal: Ich glaube eigentlich nicht, dass bei einer eventuellen Nominierung für den exzellenten Artikel der Blocksatz rückgängig gemacht würde. Die FAQ allerdings schon - und ich finde auch, dass diese Antworten bei den Themen stehen sollten, auf die sie sich beziehen, nicht in einem Extra-Abschnitt wie jetzt. Zu den Listen: Warum können die nicht alle einfach nach hinten? OK, sie sind zwar "Musik", nicht jeder ist aber beim Durchlesen dran interessiert von langen Listen unterbrochen zu werden, sondern ich denke mal, dass der Durchschnittsnutzer dann gleich zur Kultur wechselt. Die Listen sollten eher eine Art "Anhang" sein, in denen Interessierte die Veröffentlichungen und das Equipment nachschlagen können. Vielleicht kann man 3,4 Beispiele in einem noch zu schaffenden Abschnitt über die Merkmale des Musikstils einbauen und den Rest dann doch ans Ende - ich fänds so deutlich übersichtlicher. Oder man baut gleich alles an eine lange Leiste ganz nach rechts, wie hier z.B. oft Zeitleisten eingebaut werden.
@Sig11: Die Lösung des Abschnitts "Musik" in deinem Vorschlag ist irgendwie auch nicht so das Wahre, da werden ja gleich mehrere kurze Textfetzen von den Listen unterbrochen. Ich gebe Nergal auch recht, dass die Tanzstile bei der Kultur bleiben sollten. --Cordobes 25. Jun 2005, 05:59 (CEST)


Na gut :-) ... ich wollte halt den tabellarischen Teil ewas durch Text auflockern. Sicher passt der Tanzstil neben das Foto, aber irgdendwie pass die Beschreibung des Tanzsstils doch auch zur Bechreibung des Musikstils ? naja. Man koennte natuerlich auch in meinem Vorschlag "Einfluss" dahin wo "Tanzstil" ist (oder eben dahinter). Dann waeren's weniger Fetzen - dafuer mehr Tabellen am Stueck. Der Abschnitt koennte auch "(Der) Musikstil" oder "Der Sound" oder so heissen. Ich meine, da steht halt mal in Worten, was das musikalische an EBM ist (was, so meine ich, weiter oben nur angeschnitten wurde), mit anschliessenden Beispielen. Und als logische Konsequenz (meine ich), dann der Einfluss auf andere Stile. Und die Saezte weiter oben in Geschichte koennen mMn trotzdem stehen bleiben.

Jetzt versteh ich, Du hast in der Tat Blocksatz. Mir viel das nicht auf, da ich grundsaeztzlich in den Spezial:Preferences Blocksatz eingschaltet habe LOL. --Sig11 ? 25. Jun 2005, 10:57 (CEST)

Diese Einstellungen können nur von Wiki-Nutzern getätigt werden, Otto-Normalverbraucher hat dann leider keinen Blocksatz. Ich hab schon etwas herumgebastelt und die ersten beiden FAQ-Abschnitte aufgelöst. Wollte das nun mit Firefox testen, keine Ahnung, was die wieder verbrochen haben, aber mit Firefox siehts jetzt genauso bekifft aus wie mit Opera. Scheinbar Verdana als Schriftart. Ich werde mit Sicherheit keine kompatible Version dazu basteln, wird es bei diesen Browsern ungünstig angezeigt, dann ist das eben Pech. Mach mich doch nicht zum Hampelmann.
Mit einer Seitenleiste hätte ich gern diverse Clubhits aufgelistet, andererseits bin ich weiteren Photos nicht abgeneigt, gerade zur Auflockerung bei viel Text. Die Veröffentlichungen mit SQ hab ich auf ein Minimum verkürzt und die Tracktips herausgenommen, sonst wird der Artikel zu lang. --n e r | g a l 28. Jun 2005, 18:02 (CEST)
Kann noch etwas dauern. Seitdem neuerdings sämtliche Links unterstrichen sind (was ich als störend empfinde), hab ich kein Auge mehr fürs Layout. Das FAQ wurde aber so weit aufgelöst, den Abschnitt zu Gothic hab ich vorerst weggelassen. Die Listen hab ich nun doch ans Ende gesetzt, ein paar Umformulierungen stehen noch an. --n e r | g a l 1. Jul 2005, 11:00 (CEST)
Habe mal die neue Version online gestellt (ca. 40 verschiedene Notepad Seiten hat es gebraucht, bis ich einigermaßen zufrieden war). Die Clubhits habe ich hinten an als erste Tabelle gesetzt, da im MP3-Zeitalter häufig nur einzelne Titel zählen, Alben sind meist Nebensache. Schade eben, dass durch die unterstrichenen Links optisch viel versaut wird. Rückschritt nenne ich sowas.
--n e r | g a l 2. Jul 2005, 23:08 (CEST)


Super ! Gefaellt mir sehr gut ! Ueber das Layout mit den unterstrichenen links : das scheint ja noch mehr Leute zu stoeren - es besteht noch Hoffnung ;-) ... --Sig11 ? 3. Jul 2005, 15:21 (CEST)

Wobei ich beim überfliegen schon wieder Sätze entdeckt habe, die ich umformulieren möchte. Man(n) ist eben nie zufrieden.
Mir ist übrigens nie so recht aufgefallen, dass die eigentliche Beschreibung zu den stilistischen Merkmalen fehlt... ^^
Mit Mozilla hab ich die Seite noch nicht getestet. Vielleicht besser so... sonst werd' ich zum Berzerker. ;)
Wie ich das nun noch mit dem Elektro-Artikel hinkriegen soll, weiß ich nicht. Habe momentan kein Gefühl dafür.
Übrigens gefallen mir in letzter Zeit recht viele Veränderungen in Wikipedia nicht. Zum Beispiel sehe ich keinen Sinn darin, auf den Bilderseiten noch ein Menu hineinzupflanzen (Bild - Bild-Versionen - Bildverweise). Das drückt das eigentliche Bild zusätzlich noch zusammen. --n-e-r-g-a-l 3. Jul 2005, 18:56 (CEST)
So gefällts mir auch sehr gut. Achtung, bald kommt die Nominierung zum Exzellenten *droh* ;o) --Cordobes 6. Jul 2005, 00:50 (CEST)
Rrrrrrr *Nudelholz schwing* Ich habe keine Ahnung davon, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit ein Artikel als lesenswert oder exzellent nominiert wird. Dieser hier schafft es mit Sicherheit nicht, allein schon wegen der Listen. Sicherlich könnte man darauf hinarbeiten, aber wenn dann irgend welche Abschnitte dadurch entfernt werden müssten, sollte man besser auf eine Nominierung verzichten. ;-)
Übrigens toll, dass die Striche unter den Links verschwunden sind. Das war schon fast 'n Grund, der Wikipedia den Rücken zu kehren. --n-e-r-g-a-l 6. Jul 2005, 17:10 (CEST)


@Cordobes: Habe vorhin mal in dein Profil gelunzt, jetzt wird mir auch langsam klar, wie du auf diesen Nominierungskram kommst. ;)
Nach dem, was dort steht, wäre der Artikel bereits bei Note "sehr gut". Exzellent erreicht er nicht. Beispielsweise fehlen Hörproben, die ich selbst nicht erstellen kann, da mir das erforderliche Equipment fehlt. Mit Literaturangaben kann ich auch nicht dienen, da es über EBM keine Bücher gibt. Auch beinhaltet der Artikel schwierige Begriffe, die sicherlich schnell als "Fach-Chinesisch" abgetan werden.
Ich weiß, woran es mangelt, möchte ihn aber nicht zu sehr ändern und auch nicht von Kritikern zerreißen lassen, da mich sowas schnell missmutig stimmt. --n-e-r-g-a-l 7. Jul 2005, 00:54 (CEST)

So, bin zurück ;) Wärst du mit ner "Lesenswert"-Kandidatur einverstanden? Ich glaube da könnte sich der Artikel locker durchsetzen, "exzellent" ist er glaub ich auch noch nicht ganz, viel fehlt da aber jetzt nachdem die Stilbeschreibung erweitert wurde. Was den Blocksatz betrifft, gibts da immer noch Kritik dran? Mir ist das ehrlich gesagt scheissegal, ich finde eigentlich auch die Version mit Blocksatz schöner aussehend, aber Design ist hier ja nicht sooo wichtig. Trotzdem, sei doch offen für Änderungen und Erweiterungen - wenn jemand was dazu schreibt, braucht man ja nicht gleich reverten, man kanns auch umformulieren. --Cordobes 04:59, 7. Aug 2005 (CEST)
Nachtrag: viel "Fachchinesisch" finde ich in dem Artikel nicht, Literaturangaben sind nicht zwingend und Hörproben werden meines Wissens in keinem Musikartikel verlangt.
Moin Moin, ich dachte, lesenswert gibt es nicht mehr? Und nein, ich habe NULL Interesse an Nominierungen. Mir fällt da gerade wieder der Techno-Artikel ins Auge. Pfui pfui pfui. Und das für 'n grünen Knopf, mit dem der geneigte Leser sowieso nichts anzufangen weiß.
Der Blocksatz-Fight ist in meinen Augen nervig, da das immer wieder Leute ansprechen, die sonst nix zum Artikel beitragen. Eindeutige Regeln gibt es dafür nicht, daher werd ich ihn beibehalten (und schwer bewaffnet verteidigen).
Die 3 Heftchen untereinander geordnet hatten schon ihren Sinn:
  1. ist es einfach zu viel Fließtext, da war die Auflistung der Zeitschriften eine kleine optische Abwechslung, man sieht auf den ersten Blick, um welche Zeitschriften es im darauffolgenden Text geht und
  2. kann man leichter revertieren/Veränderungen rückgängig machen, wenn bei der Auflistung lediglich neue Magazine hinzugefügt wurden und so keiner in dem Text darunter herumpfuschelt. Denn die Gefahr besteht, wenn die Magazine nur in Textform erwähnt werden. Die wenigsten schreiben natürlich was dazu (siehe hier) und wenn, dann Geschwurbel, das mit dem Resttext nicht harmonieren will.
Zu Verbesserungen/Kritik gibts die Diskussionsseite. Hier kann man über Sinn und Zweck von Erweiterungen diskutieren. ;-)
Gruß, --n-e-r-g-a-l 7. Aug 2005, 12:47 (CEST)
Ahhrghhh. Also ich fand meine Version von den Zeitschriften besser, diese drei nebeneinandergesetzten Links sehen doch sehr gewöhnungsbedürftig aus. Und du legst hier die Regeln doch ziemlich streng aus in Bezug auf Editieren-dürfen, ist das hier deine private Homepage oder was? Aber nen Edit-War zettel ich hier nicht an, da ist mir dann doch zu blöd.
--Cordobes 8. Aug 2005, 04:53 (CEST)


Nun ärgere dich mal nicht gleich schwarz, ich habe meine Gründe dafür dargelegt. Das Nebeneinander fiel mir erst später ein, als ich überlegte, wie man den Freiraum nutzen könnte. Links sind das natürlich keine. --n-e-r-g-a-l 8. Aug 2005, 10:43 (CEST)

Ok, Friede ;) Trotzdem: In meiner Version war eine Erläuterung dabei - dass keine der 3 Zeitschriften rein auf EBM spezialisiert war bzw. ist - die du leider ins Nirwana geschafft hast. --Cordobes 11. Aug 2005, 02:48 (CEST)
Die habe ich vor 3 Tagen etwas umformuliert wieder eingefügt. ;-) --n-e-r-g-a-l 11. Aug 2005, 09:32 (CEST)

Ursprung

Sollte man bei den Ursprüngen nicht auch Bands wie Neon Judgment, Trisomie 21 oder Borghesia erwähnen, die aus unterschiedlichsten Antrieben der EBM zugerechnet wurden? Der Sprung von Front 242 auf DAF oder Die Krupps, die doch einige Jahre früher wirkten, befriedigt mich nicht wirklich. --LeSchakal 30. Mär 2005, 05:19 (CEST)

DAF und die Krupps stellen den Haupteinfluss dar, neben britischen Industrialprojekten wie Throbbing Gristle oder Cabaret Voltaire. Ob Nitzer Ebb, Front 242 ("He Runs Too Fast For Us"), Armageddon Dildos oder frühe Oomph! - alle erwähnen sie DAF oder Die Krupps als Inspirationsquelle. Neon Judgement oder Trisomie 21 haben mit EBM so viel zu tun, wie Chris & Cosey oder Snowy Red - die tauchen hier und da mal auf Compilations auf, steuern ansonsten in eine ganz andere Richtung.
Mit Borghesia ist das so eine Sache, würde man die erwähnen, würden hier irgend wann auch Laibach erscheinen, und Laibach galten definitiv als Industrial-Act. Borghesia könnte man eventuell in dem Abschnitt unterbringen, der sich auf vereinzelte Titel bezieht, welche der EBM zugerechnet werden.
Mal abgesehen davon, empfinde ich den Zeitabschnitt zwischen DAF, Krupps und Front 242 nicht groß, bzw. gar nicht gegeben und auch nicht wirklich wichtig. DAF sind für den Stil vor allem zwischen 1980 und 1982 wichtig, Die Krupps vor allem 1982 ("Volle Kraft voraus!"). Front 242 veröffentlichten ihr Debut "Geography" im selben Jahr. --n e r | g a l 30. Mär 2005, 12:59 (CEST)
Ich bestreite ja gar nicht die Haupteinflüsse (Cabaret Voltaire, obwohl im gleichen Label erschienen, würde ich persönlich nicht dazu zählen). Ich glaube nur, dass der Zeitabschnitt zwischen 84-87 stärker erwähnt werden sollte. Mein erster Kontakt zur EBM war neben Neon Judgment (ich kam eher von der düsteren Seite, deshalb hat mich Mafu Cage angesprochen) das "Independent-Festival" im Metropol(Wien), als New Model Army, Cassandra Complex, Nitzer Ebb und Borghesia noch gemeinsam auftreten mussten, da keiner alleine eine Halle füllen konnte. Damals, noch als Jugendlicher, habe ich Zeitschriften (Spex, NME, MM) durchforstet, um verwandte Bands zu finden. DAF, Die Krupps usw. waren durch die NDW schon bekannt, TG erschienen bei Mute, doch dann kamen "Belgier", die tanzbare, dunkle, harte Musik machten. --LeSchakal 31. Mär 2005, 04:10 (CEST)
Cabaret Voltaire waren vor allem für Front 242 wichtig, was nicht zu überhören ist. Auch Insekt oder Code Industry scheinen von denen beeinflusst worden zu sein. ;)
Über den Zeitabschnitt zwischen 1984-1987 gibt es meiner Meinung nach nicht all zu viel zu erzählen, da EBM ja erst Ende der 80er mit der zweiten Generation richtig ins Rollen kam. Neon Judgement machten definitiv nie EBM, die galten eher als belgische Antwort auf Sigue Sigue Sputnik und liefen vor 1988 noch unter dem Etikett "New Wave".
Dass "Factory Walk" auf einem der EBM-Sampler erschienen ist, bedeutet erstmal gar nichts, da wie gesagt auf besagtem Sampler auch Snowy Red oder Chris & Cosey vertreten sind, die nun wirklich überhaupt nichts mit EBM zu tun hatten. An Compilations sollte man sich definitiv nicht orientieren, ob das die "World Of Electronic Body Music" oder die "EBM Club Classics" sind. Denn danach könnte man wohl so ziemlich alles als EBM bezeichnen, was irgendwie elektronisch daherkommt.
Apropos Zeitschriften, gabs bei euch das New Life nicht? Die Schweiz liegt doch gleich daneben... Auch würde mich mal interessieren, wie bei euch die Kultur ausgeprägt war. o.O --n e r | g a l 31. Mär 2005, 14:26 (CEST)

Die Anfänge sind zu dürftig beschrieben. Wo bleibt denn zb Skinny Puppy? Für mich neben zb Klinik die interessantere Alternative zu Front und Nitzer. --Benutzer:Roehner 24.01.07 22:32 (CEST)

Dann hast du wohl nicht zuende gelesen, hmm? Skinny Puppy sind definitiv keine EBM-Combo. Daran ändert auch nichts die Tatsache, dass sie mal auf 'ner Compilation waren, die irgend jemand mal mit „EBM“ betitelt hat. Die sind genauso wenig EBM wie Cassandra Complex, Parade Ground oder Chris & Cosey. --n·ë·r·g·a·l 22:34, 24. Jan. 2007 (CET)


Wie du schon richtig gesat hast, war Mitte der 80er die Klassifizierung noch nicht wirklich klar. New Wave, electronic, Industrial liefen i.A. unter dem Begriff Independent (Sigue Sigue Sputnik nie). Darum auch der Hinweis auf das Festival, obwohl NMA und Nitzer Ebb soziemlich nichts gemein haben. EBM-Sampler sind, glaube ich, erst später erschienen. Wenn man betrachtet, dass die erste Bauhaus-LP bei 4AD erschien, sieht man, wie uneinheitlich die ganze Geschichte damals war. Sowohl à;GRUMH als auch Neon Judgement liefen unter Play it Again Sam.Damals habe ich mir Platten hauptsächlich nach Labels gekauft, es waren natürlich viele Fehlgriffe dabei. Ich meine, dass diese Betrachtung in dem Artikel wenigstens geringfügige Erwähnung finden sollte, da jeder eine gewisse Richtung erwarten konnte, wenn man "what so funny about", "New Rose" oder "SST", "Rough Trade", "Play it again Sam" oder "4AD" sah.
Zu deiner Kultur-Frage kann ich leider nichts sagen, entweder gab es sie nicht oder ich war zu jung (16 Jahre), um große Unterschiede feststellen zu können. Es gab in Wien ca. 4 Lokale, die sich den gesamten Independent-Bereich teilen mussten, jeder kannte jeden (unabhängig vom Musikgeschmack) --LeSchakal 1. Apr 2005, 04:53 (CEST)

Du meinst, dass man mit einer bestimmten Plattenfirma automatisch einen bestimmten Stil verbunden hat? Das dürfte in den frühen 80ern noch ein weitaus größerer Fehler sein, vor allem bei Labels wie Rough Trade oder 4AD, von PIAS ganz zu schweigen. Diese "nach Label kauf"-Aktionen waren damals sicherlich allgemein unter den Indie-Freaks verbreitet, ob das aber auch die Leute vollzogen, die sich nur auf eine bestimmte Richtung spezialisierten, müsste man erst in Erfahrung bringen. Eines der Labels, welches später wirklich versuchte, sich auf EBM konzentrieren, war z.B. Body Records, das Label von Dirk Ivens (Absolute Body Control, The Klinik, Dive).
Bei New Rose hat man wieder das Problem, dass das hauptsächlich als "Lizenz"-Label galt. Und das Angebot ging weitläufig von Punk über Industrial eventuell sogar bis hin zu Dark Wave. "What's So Funny About" hatte die Neubauten, Tommi Stumpff oder Sandow unter Vertrag, in Prinzip alles Labels, die nicht wirklich wichtig für den Artikel sind. Die wichtigsten Plattenfirmen (die zum Teil auch nicht nur EBM-Alben veröffentlichten) sind meiner Meinung nach bereits aufgelistet. --n e r | g a l 1. Apr 2005, 14:59 (CEST)
Wie du richtig geschrieben hast, war das Labeldenken sehr beliebt, es gab Plattenläden, die nicht nach Gruppen, sondern nach Labels ordneten. Dass dies zu einer Vermischung von Stilen führte, war unausweichlich. Es war aber abseits der "Hot-Spots" eine der wenigen Möglichkeiten, abgesehen vom Hören-Sagen, auf neue Bands aufmerksam zu werden. WSFA, NR und SST habe ich auch nur nebenbei erwähnt, unter EBM haben sie sicher nichts verloren.
Doch warum die ganze Diskussion?
Im Artikel wird unter "Ursprung und vorläufiges Ende" in einem Halbsatz Front 242 erwähnt, dann springt er auf DAF und die Krupps zurück und schon sind wir Ende der 80er. Gerade die Zeit 84-87, die für die Entwicklung mMn sehr wichtig war, in der es jedoch auch viele Nebenzweige gab, wird völlig ausgespart. Natürlich ist es im Nachhinein immer leichter, bedeutende Bands von unbedeutenden zu unterscheiden, doch gerade die Anfänge mit ihren Unsicherheiten verdienen mehr Platz.
Ich selber fühle mich nicht ansatzweise in der Lage, den Artikel zu erweitern, da ich merke, dass gerade du fachlich wirklich kompetent bist, vielleicht könntest du ja 2-3 Sätze einbauen, die auch diesen Aspekt beinhalten. --LeSchakal 2. Apr 2005, 01:49 (CEST)
Ich sag mal so. Das ist ähnlich der Gothic-Musik. Die ersten Bands waren Siouxie & The Banshees und Bauhaus, bei Joy Division streitet man sich heute noch, ob Gothic oder einfach New Wave. Bei EBM waren die ersten Projekte Front 242 und Nitzer Ebb (wie auch in der Grafik dargestellt). Erst später gings dann richtig los. Zwischen 1984 und 1987 hat man sich noch nicht so auf harte Sounds spezialisiert, bzw. gab es vieles nur auf Kassetten (ähnlich der Industrial-Szene) oder in Single-Format auf Vinyl. Front und vor allem Nitzer Ebb galten lange Zeit als Ausnahmeprojekte.
Der Sprung von Front 242 auf DAF und Die Krupps ist sogar gewollt, da man Front 242 als "Erfinder" darstellt, was eben nicht ganz der Fall ist, denn in der Hauptsache haben eben DAF und Die Krupps ihren Teil dazu beigetragen.
Was jedoch auch ganz schwierig erscheint, ist das Hervorheben von DAF und Krupps als Stilvorreiter, denn klanglich könnte man sie ohne Weiteres auch als Vertreter betrachten. Das würde Front 242 jedoch gänzlich von ihrem Thron stoßen und da werden schnell Stimmen laut. Was also tun? --n e r | g a l 4. Apr 2005, 04:39 (CEST)


EBM in Nordamerika

So wie der Abschnitt derzeit da steht, ist er IMHO wohl beim Artikel zu Front 242 besser aufgehoben. --Theravingsociety 13. Mai 2005, 21:08 (CEST)

Also ich denke, dem Abschnitt gehts hier prächtig. --n e r | g a l 13. Mai 2005, 23:25 (CEST)

ConSequence (Michael Irmer) & Zines

Bei den Artverwandten Alben gehts um bedeutende Veröffentlichungen, ConSequence wurde nicht mal in Deutschland überregional bekannt, bzw. wurde "Volition" von vielen Kritikern in den Boden gestampft. Glasnost war hauptsächlich ein Wave-Magazin und doch sehr "gruftig" umgesetzt. Den Inhalt zu Electronic Disease kenne ich leider nicht, falls wirklich wichtig, dann bitte eine kurze Beschreibung dazu.
--n e r | g a l 10. Jun 2005, 18:17 (CEST)

EBM-Szene von heute

Ich würde gerne noch die Szene von heute betrachten. So ganz Tod ist EBM in den Köpfen noch nicht. Besonders in Ostdeutschland wächst die Anhängerschaft zu den alten guten Klängen wieder. Und es gibt auch wieder "neue" Bands die mit den typischen EBM-Klängen aufwarten z.B. Proceed, Spetsnaz, Ionic Vision, Sequenz E, Volt, Container 90, Jäger 90... und auch Orange Sector plant ein Comeback im guten alten Stil. Es gibt auch imm noch Veranstaltungen und Konzerte (Electric Tremor, Bodybeats) im Zeichen der EBM. Würde gern etwas dazu schreiben, wenn ihr nichts dagegen habt. --Headhunter242 6. Jul 2005, 22:24 (CEST)

Wird doch alles längst im Artikel aufgeführt, von BodyBeats bis Reanimation Club. Oder hab ich vielleicht etwas missverständlich geschrieben? Bitte angeben, wenn etwas nicht verstanden wurde.
Diese "neuen" Bands werden nicht von allen als Wiederbelebung betrachtet, sondern eher als Nitzer Fabrikk-Kopien belächelt. Mit regulären Veröffentlichungen kann kaum einer dienen, es bewegt sich vieles auf Demo-Niveau. Für die meisten, vor allem älteren EBM Headz gilt EBM nach wie vor als "verstorben", die heutigen Parties leben doch oft von alten Klassikern. Orange Sector haben bisher nur ihre Best Of auf den Markt gebracht, wie das darauffolgende Album klingen wird, steht in den Sternen. --n-e-r-g-a-l 6. Jul 2005, 23:30 (CEST)
Es machen sich einige viel zu einfach Bands wie Proceed, Ionic Vision und Spetsnaz (diese habe ja aktuelle Veröffentlichungen) als Klone von NE und PF abzustempeln. Klar erkennt man in den Sounds die alten Helden der EBM wieder. Es werden sicherlich auch alte Sounds benutzt, dennoch klingen die o.g. Bands doch nicht genauso wie NE u. PF. Das gleiche könnte ich dann ja auch von den Dildos behaupten... vom Stil her waren sie doch NE mal sehr ähnlich, dennoch waren sie nie eine Kopie.
Ist EBM wirklich verstorben, obwohl es in so vielen Herzen dennoch weiter schlägt. Nur weil es Bands wie Nitzer Ebb, Front 242, Pouppèe Fabrikk usw. nicht mehr gibt bzw. nicht mehr so wie in gewohnter Form... das Kult-Label Zoth Ommog den Bach runter gegangen ist... Dark Electro, Future Pop und Electro als Nachfolge-Stile benannt wurden (warum auch immer)... EBM nicht mehr den Status ein nimmt wie früher... ist dieser Musikstil deswegen wirklich Tod!?!? Und wen interessieren die Aussagen alter EBM-Veteranen (ich hätte auch gerne die 80er und Anfang der 90er in Sachen EBM gerne mit erlebt)... leben wir nicht im jetzt... und es gibt immer noch Electronic Body Music in den Köpfen... zumindest in den neuen Bundesländern. Viele nennen es Oldschool... ich frag mich immer warum? Gibt es denn auch Newschool - Fixmer/McCarthy, VNV Nation usw. vielleicht (wohl kaum). Und wie würde neue EBM klingen... schneller, härter, fetter (mehr Bass)??? Also weg mit den Begriff Oldschool... Electronic Body Music reicht doch aus.
Und kurz noch zu Orange Sector: 100% Oldschool (schrecklicher Begriff) soll das neue Album (Release Ende dieses Jahres) werden... ohne Gitarren-Riffs und Ausflüge in die Welt des Synthie Pops... hat mir der Lars von OS mitgeteilt.
--Headhunter242 8. Jul 2005, 12:11 (CEST)
Dildos, Paranoid, Sector...richtig, sie alle waren in Prinzip schon Kopien. Nur würde man diese im Artikel nicht aufführen, gäb's 'nen Edit-Krieg ohne Ende. Da muss man manchmal in den sauren Apfel beißen.
Ionic Vision, Proceed und Spetsnaz sind nun die Kopie einer Kopie. Und die werden oft nicht ernst genommen. Würde ich die hier nun als neue EBM-Welle aufführen, würde das den Artikel in die Lächerlichkeit ziehen. EBM bestand eben nicht nur aus den ewig selben DAF-Sequenzersounds, die Belgier hatten u.a. bewiesen, dass das auch anders geht. Heute heißt es "Hee, wir machen einen auf DAF und Fabbi, das kommt an in Deutschland" - und siehe da, es klappt. Die Schweden allen voran. Selbst CAP oder Volt sind mehr oder weniger verfehlte Wiedergeburten.
Ich sage daher: Abwarten! Noch kann man hier nicht wirklich von einem Revival sprechen. Was da momentan wächst, ist viel zu einseitig in seiner Ausführung. Gerade dir als Headhunter 242 müsste das doch auffallen. Das ist nix anderes, als 'ne frische Welle an Mastertune's aus Schweden. Oder sollte ich etwa auch Mastertune im Artikel erwähnen? Dann Prost Mahlzeit.
Zoth Ommog spielten übrigens eine eher schwache Rolle in Sachen EBM. Da gabs Bigod und 'n paar Releases von Orange Sector, Dildos und Aircrash Bureau. Ansonsten wohl eher "EBM-frei".
Zu Orange Sector: Was das Album werden soll, ist gänzlich Wurscht. Was nicht veröffentlicht wurde, gehört nicht in eine Enzyklopädie. Wie oft haben da Leute von tollen Alben geprahlt, letztendlich wars die x-te Selbstkopie und obendrein total verwässert. Oder sie wurden nie herausgebracht. ;-)
Der englisch-sprachige Artikel bräuchte übrigens mal dringend ein Update, falls du gut bist in der Sprache, kannste da mal drin herumbasteln. Dieses notable new-school bands will mir nämlich auch nicht so recht schmecken.
--n-e-r-g-a-l 8. Jul 2005, 14:21 (CEST)


Da muss ich dir wohl recht geben... ist mir in der Tat einwenig zu viel "Knüppel"-EBM. Kaum Abwechslung auf einen Album und oft nur leere u. inhaltlose Textphrasen... und irgendwas müssen die Schweden an Deutscher Lyric/Sprache finden... was dann meist in peinlichen Liedern endet (z.B. Sturm Cafè).
Aber ist nicht gerade in Sachen Electronic Body Music schwer, wirklich etwas neues zu kreieren. So viel Spielraum hat man da doch nicht. Oder sollte man einfach aufhören mit den Schubladen denken. Aber dies geht auch nicht wirklich... denn für mich gibts nichts schöneres als Translation von PF, No Shuffle von Front, Violent Playground von NE, Retortion von Bigod, Acknowledgements von Proceed usw. über die Anlagen "dröhnen" zu hören!!!
Revival - was stellst du dir darunter vor? Ich bin 22 und habe die 80er und 90er der EBM nicht bewußt miterleben können. Konnte man mit EBM große Hallen füllen, auch wenn der Hauptact mal nicht Depeche Mode hieß?
So gut bin ich nicht in Englisch, das ich das 1 zu 1 übersetzen kann. MfG --Headhunter242 9. Jul 2005, 02:02 (CEST)

Deutsche Sprache, harte Sprache. Harter Ton ist gern gesehen, das R sollte man rollen wie einst Adolf Hitler. Dreimal darfst du raten, weshalb Bands wie Rammstein im Ausland so viel Erfolg haben. Deutsche gelten noch immer als hart und skrupellos in ihrer Art. Zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl (wobei Thyssenstahl ja härter war). ;-)
Skinny Puppy tourten 1988 durch Europa und waren gänzlich entsetzt, als sie nach Schweden kamen. Das Publikum dort soll sich von dem anderer europäischer Länder stark unterschieden haben: es bestand laut Skinny Puppy zu einem Großteil aus Neo-Nazis. ;)
Es dürfte kein Geheimnis sein, dass die Schweden Sympathie für Deutsche entwickelt haben, vor allem für Deutsche, die weit rechts stehen.
Zur EBM: 1986 gab es ein Front 242-Special mir Ray Cokes. Front 242 waren 1987 mit Depeche Mode auf Tour. Videoclips von 'Headhunter' und 'Tragedy For You' konntest du auf MTV verfolgen. Auch Nitzer Ebb waren mit 'Control Im Here', 'Let Your Body Learn' oder 'Hearts & Minds' im Reportoire des damals bekanntesten Musiksenders vertreten. 'Machineries Of Joy' zusammen mit den Krupps stieg in den USA in die Charts ein. Und Onkel McCarthy hat mit Alan Wilder (Depeche Mode) Titel für Recoil eingespielt. ;)
Nur deshalb konnte man Stile wie Detroit Techno oder Goa Trance in ihrer Entwicklung beeinflussen.
Da kommen diese ganzen Newcomer nicht ran, würd ich meinen. Vielleicht sehe ich das auch zu streng. Aber würde man diese ganzen Demo-Bands hinzurechnen, wäre EBM vermutlich nie tot gewesen, ebenso wenig die Neue Deutsche Welle oder 80er Jahre Pop, da es immer wieder Bands gibt, die auf solchen Pfaden wandern.
EBM lässt natürlich wenig Spielraum für neues, das ist schon richtig. Vielleicht hätte man diese ganze Sache begraben lassen sollen. Es sind doch zumeist Hobbie-Projekte, einfache Spartenbands die gezielt Musik für die Kultur produzieren. Normalerweise entstehen Kulturen zur Musik, nicht umgekehrt. Und da viele mit typischen DAF/Nitzer/Fabbi-Sounds herumbasteln, wirds auch bald langweilig werden. Ich glaube nicht daran, dass das noch lange auf diese Art funktioniert. --n-e-r-g-a-l 10. Jul 2005, 15:04 (CEST)
Aber jetzt gibt es diese Kultur schon... und du magst diese Musik und du willst genau solche Musik machen. Dann ist es doch klar, dass du mit deiner Musik dich an vergangene bzw. bestehende Combos orientierst und dadurch auch keine neue Kultur schaffst. Aber jeder der solche Musik macht bzw. machen will, ist sich doch schon im Voraus bewusst, dass damit kein bzw. wenig Geld zu machen ist. Und gerade heute ist es sicherlich noch unwahrscheinlicher, damit das Große Geld zu machen. Außer Front 242 und Nitzer Ebb, konnten die anderen nicht ihre Musik zum Beruf machen. Ich denke die meisten jetzigen Formationen machen das aus liebe zu diesen Musikstil… besonders aus Liebe zu den Bands, die diesen Stil am meisten prägten. Vielleicht ist dies nur ein Funken Feuer für die EBM. Aber vielleicht entwickelt sich daraus ein Inferno. Und dies ist mit Sicherheit noch um einiges besser als die Flut von Future Pop und Electro Bands...
Wenn ich das so lese gab es doch nur eine handvoll EBM-Bands, die wirklich eigenständig sind bzw. waren - PF, NE, Front und die Wegbereiter DAF, Krupps… alles was danach kam orientierte sich stark an diese Combos und können deshalb nur als Kopien gesehen werden… vielleicht bisl übertrieben, aber so entsteht der Eindruck hier. Oder welche Band ist ebenfalls noch als Säule der EBM zu sehen. --Headhunter242 14. Jul 2005, 23:05 (CEST)
Wir weichen hier langsam aber sicher vom eigentlichen Thema ab. Nenne mir 'nen Stapel Bands, die bisher wirklich was auf die Beine gestellt haben, ohne peinlich zu wirken. Ionic Vision oder Void Kampf sind das mit Sicherheit nicht. Dupont? Spetsnaz? Da hätten wir 2, wobei Dupont durch das neue Album schon wieder ausscheidet. Super. Daran lässt sich somit noch lange kein Revival festmachen, selbst wenn eine Kultur vorhanden ist. Und das die wieder aufblüht, gerade in Ostdeutschland, steht bereits im Artikel. --n-e-r-g-a-l 18. Jul 2005, 15:59 (CEST)

Blocksatz

Könnte bitte mal ein Konsens betreffend Blocksatz angestrebt werden? Benutzer:Nergal scheint seinen Willen hier um jeden Preis durchsetzen zu wollen. Siehe:

Siehe dazu auch (Zitat):

Ich kann hier keine Regel entdecken, die den Tag verbietet. < div align center left right > sind auch erlaubt. Vernünftig ist der, der Artikel übersichtlich verfasst. Das sind die meisten eben nicht. Solange hier keine Sperrung gegen mich verhängt wurde, werde ich dafür sorgen, dass dieser Artikel im Blockformat verbleibt. Punkt. n-e-r-g-a-l 21:46, 19. Jul 2005 (CEST)

Ich persönlich sehe wirklich keinen Sinn im Blocksatz. --mGla 29. Jul 2005, 16:00 (CEST)

Ich habe noch einige ältere Zitate hier auf Festplatte, kann sie dir gerne schicken, damit du dir 'n Buch draus bastelst.
Der Sinn darin ist auch unglaublich schwer zu erraten. Blocksatz lässt einen Artikel ganz einfach übersichtlicher erscheinen (man möge auch mal den Progressive Rock-Artikel in Betracht ziehen und sich in den Leser hineinversetzen).
Ein Teil der Tags ist erlaubt, ein anderer nicht? Gestern wurde auch in anderen Artikeln der Tag < b r / > entfernt, obwohl dieser erlaubt ist. Langsam sollte man sich in der Wikipedia mal überlegen, was sein darf und was nicht und weshalb ein übersichtlicher Blocksatz nur angemeldeten Wikipedianern vorbehalten ist.
Statt gegen den Blocksatz zu stimmen, sollte man eventuell Blocksatz für die gesamte Wikipedia festlegen. Guten Tag.
--n-e-r-g-a-l 29. Jul 2005, 16:41 (CEST)
So, jetzt geb ich auch noch meinen Senf dazu ab. Als allererstes finde ich ne Diskussion zur Frage ob Blocksatz oder nicht eher albern. Interessanterweise halten ja die meisten, mich eingeschlossen, den Blocksatz sogar prinzipiell fuer besser (das ist einfach besser zu lesen und sieht professioneller aus). Das mit der nicht automatischen Silbentrennung, die in der Tat eigentlich noetig ist fuer Blocksatz, ist aber bei den heutigen Aufloesungen, und den daraus resultierenden breiten Spalten eher irrelevant. Nur fuer schmale Spalten waere es wichtig.
Das einzige Argument gegen Blocksatz waere, wenn es bei der Weiterverarbeitung zu ner DVD/anderen Medien Probleme damit macht. Ich hab da zwar auf schon was gesehen, aber nicht verstanden, was das mit Blocksatz zu tun hat.
Ich will aber mal an beide Seiten appellieren, nicht auf Auesserlichkeiten rumzureiten. Also, die Kritiker sollten sich nicht an Typographie aufhalten, sondern lieber inhaltlich mitarbeiten ;-), und umgekehrt ist die Entfernung des Blocksatzes kein Weltuntergang. Wer gibt zuerst nach :-) ? --Signal 11 ? 29. Jul 2005, 21:31 (CEST)
Ich bin bei solchen Dingen immer leicht erregt, wenn da Leute ankommen und meinen, sie müssten 'n Pünktchen mehr einbauen oder entfernen, nur damit es so wirkt, als hätten sie Wichtiges zum Artikel beigetragen.
Auf welche Regelung die sich bei einer Tag-Beseitigung berufen, ist mir nach wie vor nicht klar.
Und wenn dann wie gestern jemand vorbeischaut, der Schlange lediglich den Kopf abschlägt, sich nicht mal die Mühe macht, 'n Tag vollständig zu entfernen, sondern das Schwanzstück noch drin wedeln lässt und dann noch von MURKS redet, dann winke ich mit dickem Hals von der Palme.
Nachgeben? Ich schwanke so zwischen der Klügere gibt nach und Wer kämpft, kann verlieren - Wer nicht kämpft, hat bereits verloren. Blocksatz für alle. Ich denk dabei nur an die Leser. ;-) --n-e-r-g-a-l 29. Jul 2005, 22:42 (CEST)


Zum Thema der klügere gibt nach: der < b r / > Tag ist wirklich schwachsinnig. Weil die Wikipediasoftware das selbst bei einer leerzeile einbaut. Aber kämpfe du ruhig. Nur mal dazu. --mGla 30. Jul 2005, 14:01 (CEST)

Leerzeile und Zeilenumbruch sind zweierlei Dinge. Schon gewusst? Gute Argumente kann ich von dir hier nicht entdecken.
--n-e-r-g-a-l 30. Jul 2005, 14:32 (CEST)
@mGla auf Wikipedia:Textgestaltung und Wikipedia Diskussion:Textgestaltung sind die Unterschiede zwischen <br /> und einer Leerzeile ausfuehlrich beschrieben. --Signal 11 ? 30. Jul 2005, 22:15 (CEST)

Fehler beseitigen

Bei folgenden Zeilen hat sich erstmal mein Magen umgedreht:

Ein weiteres Merkmal stellen repetitive Tonfolgen dar, die zuvor mit Hilfe eines Step-Sequenzers programmiert wurden. EBM ist im Allgemeinen durch minimale Strukturen gekennzeichnet und galt für damalige Verhältnisse als kraftvoll und energiegeladen. Tanzbarkeit und die Darbietung ungekünstelter Härte standen oftmals im Vordergrund. Klangliche Unterschiede waren zumeist regional bedingt.

Dieser Teil ist wohl von jemandem geschrieben worden für den diese recht harte Musik einfach nur Lärm-Musik a la Drum+Bass ist. Fakt ist daß vor allem der Bass in Kombination mit Effekten und verzerrten Synth-Leads z.T.recht diffizile Melodien spielt die sich in den Beat so einfügen daß das ganze meistens sehr tanzbar bleibt. Um diese Melodiösität zu unterstützen wird auch selten ein reiner Beat verwendet; praktisch kein EBM-Stück kommt ohne funkige Snares oder Bassdrums zwischen den Beats aus. Auch die Variation der verwendeten Themen steht z.B.der Klassik in nichts nach, wobei aber das Strophenschema erhalten bleibt. Natürlich lassen sich viele EBM-Gruppen nennen die vergleichsweise ideenlosen Müll fabriziert haben, aber das untere Ende eines Stils kann wohl kaum als Definition dienen. Nebenbei: speziell wer die musikalischen Werke von Front 242 als "repetiv" oder "minimalistisch" bezeichnet hat entweder keine Ahnung von EBM oder von Musik. Minimalistisch und repetiv (vor allem rhythmisch und melodisch) ist Techno, nicht aber EBM. Daß sich ein Großteil der in den 90er Jahren und bis heute erfolgreichen Elektronikmusiker auf Front 242 beziehen (vor allem The Prodigy, The Orb, 808 State, Westbam, ...) dürfte das deutlich unterstreichen.

Dann die Erwähnung daß das ganze ja mit Sequenzern gemacht wird: darf ich lachen? Welche Tasteninstrumentbenutzende Musik verwendet denn seit den 80ern keine Sequenzer? Und jeder Sequenzer ist auch ein Step-Sequenzer. Eingabe und Editierung durch den Step- (oder Key-)Modus ist bei vielen Standard in der Arbeitsweise, in allen Musikbereichen.

Daß klangliche Unterschiede regional bedingt sind *hust* das war ja schon seit der Klassik so und gilt bis heute für alle Musikbereiche.

Ich werde den angesprochenen Bereich in einer Woche herausnehmen falls kein Protest dagegen kommt und gegen eine alternative Darstellung ersetzen die auf die ideen- und variationsreiche Melodik und Rhythmik und Klangstruktur eingeht.

Gruß Alex74


Dann mal her mit den Umsetzungsvorschlägen. Du darfst dabei aber nicht vergessen, dass es verständlich bleiben muss. Auf technische Zerpflückung sollte man somit verzichten, denn das verstehen die meisten Leser nicht.
Klanglicher Minimalismus ist 'ne Empfindungssache. Für Menschen, die lediglich Popmusik hören, ist EBM minimalistisch, für Menschen die Minimal Techno hören, erscheint EBM wahrscheinlich komplex.
Des weiteren darf man nicht den Fehler begehen, EBM nur an Front 242 festzumachen. Das war ein Projekt unter vielen - zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Für viele EBM-Heads gelten DAF als das erste EBM-Projekt (was im Artikel so nicht umgesetzt wurde). Und DAF und alles was darauf aufbaut, beruht definitiv auf minimalistischen Klängen.
Die Erwähnung der regionalen Unterschiede sollte bestehen bleiben, denn diese Frage taucht immer wieder auf. Das dient auch dazu, um auf die jeweiligen Einflüsse aufmerksam zu machen. Gruß, --n-e-r-g-a-l 21:34, 27. Dez 2005 (CET)


Zur technischen Zerpflückung: das wird in Wikipedia mit klassischen Sinfonien aber gemacht; wieso nicht mit aktuelleren Stücken? Man kann DAF o.ä.genauso analysieren wie einen Beethoven. Ich meinte auch weniger klangliche als melodisch-rhythmische Komplexität. Daß die Klänge von damals einfacher klingen als aktuelle Stücke begründet sich auf die Leistungsfähigkeit der Studiotechnik von damals im Vergleich zu heute. Damals hatte das aber gereicht da synthetische Klänge generell etwas Neues waren. Real minimalistisch dagegen ist z.B.Rap/Hip Hop da hier die Sprache im Vordergrund steht; musikalische Variation und Melodie fehlen hier fast völlig. Naja OK, das mit dem regional...lassen wir's mal durchgehen ;-) Zu Front 242: sie haben den Begriff immerhin geprägt, aber was DAF angeht stimmt das natürlich. Trotzdem hatte keine andere EBM-Gruppe derartigen Einfluß auf die elektronische Musik insgesamt. Rammstein, Marilyn Manson, Wolfsheim und die ganze Gothic-Welle seit Ende der 90er wäre ohne Front 242 undenkbar gewesen, sämtliche stilistischen Merkmale gehen auf sie zurück (z.B.dunkle zweckentfremdete Schutzbrillen, Weltuntergangsthemen, Sänger mit männlicher Bass-Stimme (bisweilen verzerrt), Verwendung von Militaria in Videos und Auftritten, ...). Ich schreib mal was und setz es dann als Vorschlag zur Änderung hier rein. -- Alex74


Sehe gerade, dass das bei Progressive Rock auch recht umfangreich beschrieben wurde. Da gibt es auch Noten- und Hörbeispiele. Bekommst du sowas hin?
Daß die Klänge von damals einfacher klingen als aktuelle Stücke begründet sich auf die Leistungsfähigkeit der Studiotechnik von damals im Vergleich zu heute.
Naja, war's nicht eher so, dass man mit wenig Aufwand versucht hat, harte tanzbare Musik zu produzieren? Einfacher als heute klingen sie für mich nicht wirklich. Nur heute wird vieles radikal verzerrt, das haben LeÆther Strip und Co. Anfang der 1990er vorgemacht - darin sehe ich den Unterschied zur EBM, die man IMHO auch nur mit Equipment der damaligen Zeit realisieren kann.
„Zu Front 242: sie haben den Begriff immerhin geprägt...“
Du wirst lachen, aber DAF beanspruchen das mittlerweile für sich.
In irgend 'nem Grenzwellen-Interview äußern sie, dass sie den Begriff Elektronische Körpermusik bereits Anfang der 1980er verwendet hätten:
  • [ Gabi Delgado: Bevor es diesen Begriff "Electronic Body Music" überhaupt gab, haben wir schon immer gesagt, daß wir elektronische Körpermusik machen. Wir haben immer darauf geachtet, daß unsere Maschinen schwitzen! ]
„und die ganze Gothic-Welle seit Ende der 1990er wäre ohne Front 242 undenkbar gewesen“
Ist das nicht etwas sehr weit ausgeholt? Wenn du Blutengel, L'âme Immortelle und Konsorten meinst - ich fürchte, die gehen eher auf den Früh-1990er Dark Electro zurück. Viele nutzen dabei auch typische Techno-Sounds, würd ich meinen. Das geht somit über mehrere Ecken, auch der Militärkram... das kommt wiederum eher durch Elektros wie Funker Vogt - und die wiederum gehen dann erst auf Front 242, LeÆther Strip etc. zurück. Dazwischen liegen schon einige Epochen. --n-e-r-g-a-l 06:44, 28. Dez 2005 (CET)

Naja, war's nicht eher so, dass man mit wenig Aufwand versucht hat, harte tanzbare Musik zu produzieren? Das war aber eher aus der Not geboren, kaum eine Gruppe hatte damals mehr als ein 8-Spur-Aufnahmegerät und die Preise für Synthies vor dem DX7 waren einfach sauteuer.

Zu DAF: jaja, hinterher gibts immer Streit darum wer was gemacht hatte, die Einstürzenden Neubauten sind ja auch recht fleißig andere anzukreiden was sie nicht alles geklaut hätten. Wer da wie und warum recht hatte ist mitunter unmöglich nachzuweisen, Fakt ist daß ein frühes Stück von Front den Titel "Electronic Body Music" trug, für eine Enzyklopädie sollte man sich daran orientieren.

Prinzipiell finde ich es etwas schwierig konkret zwischen EBM, Industrial und härterem Synth-Pop zu unterscheiden, vor allem da man die meisten EBM-Gruppen nicht einzig EBM zuordnen kann. Zitat Patrick Codenys: "Harte elektronische Musik ist etwas Wunderbares, man kann alles machen von fast-Filmmusik bis fast-Techno". Gerade die Pioniere mußten ja herausfinden was elektronische Musik alles leisten kann und haben da Pionierarbeit gemacht und sich nicht wie heutige Gruppen auf eine winzige Nische festgelegt.

Was die Zerpflügung einzelner Stücke angeht: kann ich machen, mir fehlt es bisweilen aber an Notenmaterial, problematisch ist auch daß es eben für die melodisch eingearbeiteten Effekte keine geeignete Notation gibt. So gesehen ist die gängige Musiktheorie und das Linien-Notensystem einfach veraltet und hier kaum anwendbar.

Alex74


  • Prinzipiell finde ich es etwas schwierig konkret zwischen EBM, Industrial und härterem Synth-Pop zu unterscheiden.
Also zwischen Synth Pop und EBM lässt es sich leicht unterscheiden, denke ich, wenn man mal den Sound Of Frankfurt mit 16 Bit, Moskwa TV und Konsorten ausser Acht lässt. Tribantura klangen etwas soft, OK, aber sonst...
Mit Industrial wird es dann schon schwieriger, gerade bei The Klinik gibt es immer wieder Diskussionen wegen der Zuordnung. Bei EBM lag immer die Tanzbarkeit im Vordergrund, so sehe ich das. The Klinik wiederum waren bis auf ein paar Tracks absolut experimentell und zum Tanzen ungeeignet. Die sind lediglich in diese EBM-Kiste mit reingerutscht, weil sie aus Belgien kamen. Ist ja ähnlich mit The Neon Judgement. Die hatten alle ein oder zwei Tracks, die man als EBM bezeichnen könnte, waren selbst aber kein Vertreter dieser Richtung. Diese ganzen Sampler Ende der 80er verwässern natürlich den Stil... manche zählen dadurch selbst Parade Ground oder Skinny Puppy zur EBM. Skinny Puppy waren aber meinen Infos nach direkte Nachkommen von Cabaret Voltaire und Portion Control, ohne Einfluss von deutscher Seite. Erst Bill Leeb von Front Line Assembly hat als Einfluss auch deutsche Projekte wie DAF oder Liaisons Dangereuses erwähnt. Die Mischung machts, denke ich.
  • jaja, hinterher gibts immer Streit darum wer was gemacht hatte
Sehe ich genauso. Was der Gabi da von sich gibt, klingt eher unwahrscheinlich. Es gibt auch bisher keinerlei Belege für seine Elektronische Körpermusik.
  • Fakt ist daß ein frühes Stück von Front den Titel "Electronic Body Music" trug, für eine Enzyklopädie sollte man sich daran orientieren.
Das hatte ich schon öfters gehört, das Stück selbst hab ich jedoch noch nirgends gefunden. Die Bezeichnung taucht meines Wissens nach erst mit der 84er EP „No Comment“ auf.
  • So gesehen ist die gängige Musiktheorie und das Linien-Notensystem einfach veraltet und hier kaum anwendbar.
Ein paar Hörproben tuns vielleicht auch. So ein paar Sounds in Richtung Pouppée Fabrikk, Nitzer Ebb oder alte Front 242.
Hauptsache schwer und pumpend. ;-) --n-e-r-g-a-l 13:39, 28. Dez 2005 (CET)


O doch, es gibt Belege für Gabis Körpermusik - ein Video auf "youtube" ( ca. 1981 ) in dem Gabi dies expressis verbis von sich gibt! [3]
Zum Thema Kraftwerk und EBM-Einfluß hab ich bereits etwas auf der Talkpage des Kraftwerk Artikels geschrieben - aber wozu gibts Copy+Paste ;)
Es existieren diverse Interviews in denen nicht nur Patrick Codenys ( Front 242 ), sondern auch u.a. cEvin Key ( Skinny Puppy ), Douglas Mc Carthy ( Nitzer Ebb), die gesamte "Sheffield-Szene" ( inkl. Cab. Voltaire und Clock DVA ), Jürgen Engler ( Die Krupps ) oder Robert Görl ( DAF ), Kraftwerk als eine große Inspirationsquelle angeben! Namen, die bereits einen erheblichen Teil der EBM-Prominenz darstellen – was will man mehr?
Allerdings teile ich den Standpunkt, dass man Kraftwerk nicht als Haupteinfluss (!) für EBM / Industrial sehen kann – da waren die bereits genannten Künstler wesentlich maßgeblicher. Jedoch werden einem die künstlerischen Grundmotive dieser Musik erheblich klarer, wenn man das Wirken Kraftwerks als latente Einflussgröße im Hinterkopf mitdenkt! --Sushi Leone 15:51, 2. Aug. 2007 (CEST)


Schau mal auf das Datum der Diskussion. Daher auch mein Bestreben innerhalb der Wikipedia, alte Diskussionen in den Hades zu schießen. Sie sind einfach nicht mehr aktuell. Die Erwähnung der Bezeichnung „Körpermusik“ wurde bereits vor über einem Jahr im Artikel verarbeitet. Zum Kraftwerk-Einfluss: DAF sind gerade jene, die sich nicht auf Kraftwerk berufen. Für sie war diese Musik zu technisch, zu glatt und kalt. DAF wollten immer, dass die Maschinen schwitzen, bis sie zusammenbrechen. Die Sheffield-Szene geht eher in den Industrial-Bereich, ich würde Cabaret Voltaire oder Clock DVA nicht unbedingt als EBM-Vertreter verstehen. „was will man mehr?“ - Wie wär's mit Quellen? --n·ë·r·g·a·l 16:18, 2. Aug. 2007 (CEST)


Da hast du recht - man sollte ältere Diskussionen entfernen oder zumindest nicht fehlerhaft im Raum stehen lassen.

Zur These: „NUR (!) Front 242 nennen Kraftwerk als Inspirationsquelle“. Um eine These zu falsifizieren, braucht man eigentlich nur einen konträren Fakt, aber ich liefere gleich einige: Man könnte zunächst mal in den Skinny Puppy Wikipedia-Eintrag schauen oder dieses [4]Interview mit Cevin Key lesen – übrigens eines von vielen, in denen er Kraftwerk eine Inspirationsquelle und sogar seine Jugendidole nennt. Hier [5] Infos bezüglich Pankow und ein Interview mit Douglas McCarthy [6]. Zu DAF ist zu sagen: Dass sie – in ihrem typisch zugespitzten Jargon – eher die Unterschiede zu Kraftwerk betonen, sehe ich nicht als Widerspruch, denn dass Künstler einen eigenständigen Ansatz entwickeln wollen, liegt in der Natur der Sache und ganz nebenbei erwähnen sie dann eben doch Gemeinsamkeit mit Kraftwerk - nämlich: Minimalismus und Präzision. Überhaupt wird die „Düsseldorf-Szene“ seit dem Buch „Verschwende deine Jugend“ ( das sich eher auf diverse Punk /Krawall Aspekte konzentriert ) etwas merkwürdig dargestellt. Das hat Jürgen Engler durchaus anders in Erinnerung – siehe hier [7]. Schließen möchte ich mit dem Motto unter das Engler das neue Kapitel der Krupps stellt: „25 Jahre Metall Maschinen Musik... oder vielmehr MENSCH MASCHINEN MUSIK im Zeitalter von Robo Sapiens?“ [8] --Sushi Leone 04:51, 3. Aug. 2007 (CEST)

Frankie Goes To Hollywood

Kann man Frankie Goes to Hollywood rein musikalisch nicht auch zur ebm zählen?? Sie erfüllen doch alle musikalischen Kriterien oder? Warum zählt man sie dann nicht dazu? Wäre über Information diesbezüglich froh! Wenn das Schmarrn ist, sorry, bin erst in den 80ern geboren

Und was ist mit Paul Hardcastle "19"??


Ich fürchte, da fährst du tatsächlich auf der falschen Schiene. EBM ist nicht Hi-NRG und Paul Hardcastle's „19“ ist einfach Synthpop basierend auf einer Electro-Funk-Grundstruktur. --n·ë·r·g·a·l 00:02, 21. Nov. 2006 (CET)


OK, kannst du mir dann den Unterschied zwischen "Relax" und EBM erklären, bzw. zwischen Hi-NRG und EBM. Frag nur aus großem persönlichen Interesse!! Und "19" unterscheidet sich doch schon deutlich vom Synthpop von Depeche Mode und Human League oder? Wo ist der Link zu Techno zu sehen?? Erst später oder schon 1985?

Blaue Banane

kann mir jemand erklären, warum die abbildung der Blaue Banane hier verwendet wird? Elvis untot 10:53, 10. Mär. 2008 (CET)

Damit Leute wie du, die Einleitungen nicht lesen können, danach fragen.
ok, ich brauche eine neue brille o_O Elvis untot 12:35, 10. Mär. 2008 (CET)

Blaue Banane ??

Hallo!

Gibt es irgendeinen Beleg dafür, dass die Szene entlang der Blauen Banane auffälig groß ist? Ansonsten ist das pure TF. Gruß, Arntantin da schau her 16:31, 25. Aug. 2008 (CEST)

Das ist keine Theoriefindung. Es geht um die geografische Ortung dieser Musik während ihrer Entwicklung. Such dir die Bands heraus, achte auf deren Herkunft und heraus kommt die Blaue Banane. --n·ë·r·g·a·l 16:59, 25. Aug. 2008 (CEST)

Ja, vieles passiert an der Blauen Banane, aber die hat anscheinend sonst nichts damit zu tun.--Arntantin da schau her 17:36, 25. Aug. 2008 (CEST)

Natürlich hat sie das. Sie kennzeichnet die wirtschafts- und industrie-stärksten Regionen Westeuropas (steht doch in der Einleitung). Und innerhalb dieses Wirtschaftsgebiets lässt sich die Musik verorten. Ansonsten weiß ich nicht, worauf du hinaus willst. Magst du etwa keine Bananen? --n·ë·r·g·a·l 18:41, 25. Aug. 2008 (CEST)

Ja, die Musik lässt sich dort verorten, aber das ist reiner Zufall. Wirtschaftsstärke macht bis zu einem gewissen Grad noch keine Musikszene aus.--Arntantin da schau her 20:25, 25. Aug. 2008 (CEST)

Blaue Banane (again)

Hab mir das mal durchgelesen im Archiv, den Artikel über die Banane und den Artikel natürlich hier. Es ist schwierig zu sagen, ob die Verbindung und der Hinweis auf die Blaue Banane angebracht sind.. Immerhin ist der Satz eigentlich gut neutral formuliert, auffällig ist es wirklich - aber daran würde niemand denken wenn er sich nicht zufällig mit den beiden Themen auskennt und weiß woher die wichtigen Bands des Genres stammen.. insofern muss man evaluieren ob dieser Hinweis wirklich angebracht ist. Es ist natürlich an sich okay, zu sagen was dort war und wie der Raum schon anders bestimmt wurde - aber wenn man das andeutet spekuliert man auch. Zumindest indirekt, da sich daher ja vermuten lässt, der Raum der Schwermetallindustrie hätte irgendwelchen Einfluss auf die Entstehung der Bands/Musik gehabt.. dieser Zusammenhang ist nicht belegt.. Das ist wirklich Theoriefindung wie sie Arntantin vorwirft. Die optimalste Lösung wäre es, eine Art von Beleg oder zumindest Indiz für diesen Vergleich zu finden, der ihn unterstützt, dann wäre er zumindest abgesegnet von einer Quelle. Ansonsten ist es ein subjektiver Vergleich, so als würde ich in dem Artikel über die Völkerwanderung sagen, das sich die Wege der Angelsachsen anhand der Blauen Banane bewegt haben.. an sich vielleicht richtig, aber völlier Unfug, da ist kein Zusammenhang gegeben, das ist total themenübergreifend und nicht weiterführend. Und so verhält es sich auch hier, solang da kein direkter Zusammenhang nachgewiesen kann, der örtliche ist natürlich klar - aber die Frage bleibt „Wieso (ist das wichtig)?“ nDie sollte geklärt werden. Ich werd den letzten Revert also spätestens morgen wieder rückgängig machen, wenn keine Reaktion erfolgt ist und keine Belege dafür kamen. Falls dann nochmal jemand revertiert wandet der Artikel sofort in die Vandalismusmeldung und ich beantrage eine Sperre, damit das geklärt wird, oder genauer: damit das belegt wird. Soweit. --J-PG MaL LaCHeN?! 19:54, 26. Sep. 2008 (CEST)

Mit dem WP:VM-Antrag kam mir wohl jemand zuvor.. :D --J-PG MaL LaCHeN?! 19:55, 26. Sep. 2008 (CEST)
Das ist allgemein etwas schwierig mit dem Artikel. Es gibt keine Bücher über EBM. Entweder sind die Leute zu faul, Literatur dazu zu verfassen oder das Phänomen ist einfach zu klein und daher wohl zu uninteressant für die Musikwelt. Das meiste muss man aus alten, stinkenden Zeitschriften zusammenkratzen.
Eindeutig ist jedoch, dass die Bands einen deutlichen Hang zu Themen wie Maschinen, Industrie, Dreck, Arbeit, schwitzende Körper haben. Diese Themen ziehen sich wie ein roter Faden durch die gesamte EBM-Landschaft (Wahre Arbeit, Wahrer Lohn [„Meine Muskeln sind Maschinen, Sehnen stählern, Schweiß wie Öl“], Volle Kraft Voraus!, Arbeit ist Not, Body to Body, Let Your Body Learn, Stiefelfabrik etc.). So eine Musik lässt sich nicht in provinziellen Gebieten finden, in denen meinetwegen Folk oder Gitarrenmusik vorherrscht. EBM ist Industrie- und Arbeitsmusik, teilweise sogar gepaart mit politischen Themen. Daran knüpft auch die gesamte Ästhetik dieser Kultur an. Folglich ist sie genau da zu finden, wo Industrie vorherrscht (auch heute noch). Ich sehe das nicht als Theoriefindung. Das ist in meinen Augen offenkundig. Die Blaue Banane dient, wie bereits erwähnt, der geographischen Ortung. Ursprünglich war geplant, eine Karte zu erstellen. Erst später bin ich auf die Blaue Banane gestoßen, die genau dieses EBM-Zentrum erfasst. Man könnte die ganzen frühen EBM-Bands in eine Karte einzeichnen, von Pankow (Florenz, Italien) bis As Able As Kane (Manchester, England). Würde man die Punkte verbinden – es käme die Blaue Banane heraus. --n·ë·r·g·a·l 20:38, 26. Sep. 2008 (CEST)
Nur so als Unbeteilgter: Schweden kommt im Artikel vor, Japan, Wolfsburg und Kassel, aber nicht in der Banane. Ich find sie prinzipiell albern und recht konstruiert für die Wirtschaft, und hier komplett fehl am Platz. Gruß −Sargoth¿!± 20:45, 26. Sep. 2008 (CEST)
Deswegen schrieb ich ja auch "frühe EBM-Bands". Bis die Schweden loslegten, war es bereits 1990. Dasselbe gilt für die Berliner (Wenn man And One dazuzählen möchte), Wolfsburger (frühe Oomph!) und für die Japaner (DRP). --n·ë·r·g·a·l 20:59, 26. Sep. 2008 (CEST)
Könnte man sie als Kompromiss weiter unten einfügen? −Sargoth¿!± 21:01, 26. Sep. 2008 (CEST)
? --n·ë·r·g·a·l 21:03, 26. Sep. 2008 (CEST)
Ich meine, die Bananenillustration aus der Infobox rausnehmen und unten bei Geschichte - Entwicklung und vorläufiges Ende (1981–1993) einfügen. −Sargoth¿!± 21:06, 26. Sep. 2008 (CEST)
Wird ein wenig eng, wegen der zweiten Grafik. Wenn die Illustration so störend ist, nehmt sie halt raus. Ich wollte lediglich das Gebiet kennzeichnen, mehr nicht. Wenn das so furchtbar uninteressant ist, setzt die Version halt zurück. Mann, Mann, Mann. Bananenfeinde. --n·ë·r·g·a·l 21:12, 26. Sep. 2008 (CEST)
Ich habe dann mal zurückgesetzt und entschützt, vielleicht findet ihr ja noch einen Kompromiss. −Sargoth¿!± 21:19, 26. Sep. 2008 (CEST)
Ganz einfach: Entweder etwas reputables darüber, obwohl ich den Bezug durch die Songtexte durchaus wichtig finde und das fast durchgehen lassen wollen würde - da ist ein Zusammenhang noch ersichtlicher, als nur der geografische. Aber besser wäre es, irgendwas zu finden wo das schonmal beschrieben worden ist.. oder man macht eine neue Karte oben hin, die sieht dann natürlich ähnlich, aber anders, aus und sagt weiter unten in dem Abschnitt, wie von Sargoth vorgeschlagen, das es sich mit diesem Gebiet überschneidet etc. --J-PG MaL LaCHeN?! 14:55, 27. Sep. 2008 (CEST)
Kleiner Nachtrag (die Diskussion ist wohl beendet): eine andere Karte sollte man dann auch richtig kennzeichnen. Nicht, dass da durch eine verwirrende blaue Banane irgendwelche Bezüge hergestellt werden. Der Bezug zu den Texten ist nämlich ziemlich schwer einzuschätzen. Ich sage aber trotzdem, dass das noch nichts heißen mag. Das ist – so einfach es auch klingen mag – ein Zufall. Und dieses Argument wird auch dadurch bekräftigt, dass es in den verschiedensten Ländern eine vergleichbar große Industrie gibt (von der wirtschaftlichen Stärke der Blauen Banane abgesehen).--Arntantin da schau her 22:07, 6. Okt. 2008 (CEST)

Referenz-Hits

Generell fällt auf WiPe eine Songfeindlichkeit auf, man will Gruppen/Genre höchstens auf Alben runter reduzieren. Für den Laien sehr ärgerlich und außerdem arrogant elitär. Deshalb sollte man schon wenigstens ein Dutzend Vorzeigesongs anbieten können. (nicht signierter Beitrag von 87.163.109.211 (Diskussion | Beiträge) 15:44, 27. Aug. 2009 (CEST))

EBM-Bands spielen EBM. Und das in den meisten Fällen auf Albumlänge. Sagenhaft, nicht? Eine derartige Liste gab es vor einigen Jahren mal. Sie wurde allerdings aufgrund ihrer Länge und Unüberprüfbarkeit entsorgt. --n·ë·r·g·a·l 16:23, 27. Aug. 2009 (CEST)

Na ja, mit wenigstens meinte ich eigentlich auch maximal. Also nicht 250 Songs sondern Sachen, die sich zu DEN Clubklassikern entwickelt haben wie Front 242 - Headhunter oder z.B. John Foxx - Underpass, Los Ninos del Parque oder Gary Numan - Down in the Park. In Clubs werden sie wohl nicht ganze Platten spielen. Vor allem eben alte Titel aus der Ursprungszeit des Genres. (nicht signierter Beitrag von 87.163.109.211 (Diskussion | Beiträge) 17:51, 27. Aug. 2009 (CEST))

Was haben John Foxx oder Gary Numan mit EBM zu tun? --n·ë·r·g·a·l 18:06, 27. Aug. 2009 (CEST)

Reanimation Club

Reanimation soll in Wiesbaden sein? Wäre mir da nie begegnet und auf der Website sieht es auch nicht danach aus. (nicht signierter Beitrag von 134.147.35.35 (Diskussion) 16:00, 24. Aug. 2010 (CEST))

Das wechselte zwischen FFM und Wiesbaden. --n·ë·r·g·a·l 16:23, 24. Aug. 2010 (CEST)

Anmerkungen

Ich bewege mich nun mittlerweile seit 1989 in der EBM/Electro/Industrial-Szene und habe mir natürlich auch mein Bild machen können. Von daher mal ein paar Anmerkungen:

  • Entwicklung der Szene: Nach meiner Beobachtung ist der Großteil der (ostdeutschen) EBM-Anhänger relativ nahtlos im Bereich Electro aufgegangen. Da wird heute eben viel Future Pop und Aggrotech gehört, Hardcore-Electro genauso. FLA hat nach wie vor einen hohen Stellenwert, obwohl die ja nie eine wirkliche EBM-Band waren. Lustigerweise können die meisten mit den Schubladen, die hier in der Wikipedia genannt werden, rein gar nichts anfangen, Future Pop mal ausgenommen, obwohl selbst der meist als (moderner) Synthie-Pop bezeichnet wird... Wäre ich nicht so ein eifriger Wikipedianer würde es mir wie denen gehen: da ist nach wie vor alles, was nach hartem Electro klingt, irgendwo EBM! Eine reglelrechte Flucht in den Club/Party-Techno habe ich damals eher nicht bemerken können, eher dass doch ein nennenswerter Teil die Wandlung diverser Bands in Richtung Industrial-Metal-Crossover-wasauchimmer (Krupps, Oomph!, Dildos, FLA) mitmachte.
  • Outfit: Flat oder zumindest Dave-Gahan-Gedächtnis-Frisur, meist schwarze Band-T-Shirts, Feldhosen (meist M65, meist schwarz, gerne auch camo) oder seit dem damaligen Erscheinen 'ne Levi's 501 blackblack, dazu Schnürboots... so sah (und sieht) eigentlich fast jeder männl. EBM-Fan aus.
  • Zum Thema Musikmagazine: Es mag ja richtig sein, dass Zillo, Sonic Seducer und Orkus keine reinen EBM-Blätter waren/sind und letztere in den Anfangsjahren der EBM noch gar nicht existierten. Dies ist auch vollkommen unerheblich, ebenso wie ihr Status als kommerziell orientierte Zeitschriften und ob man sie persönlich nun mag oder nicht. Fakt ist, dass alle drei regelmäßig das Thema EBM mit Interviews, Rezensionen etc. behandel(te)n. Dies rechtfertigt durchaus die Nennung im Artikel. -- StealthFX 03:25, 28. Okt. 2010 (CEST)

@nergal: Ich war ja nun seit 1989 auf vielen EBM/Electro-Events, zugegebenermaßen meist im Berliner, Hamburger und ostdeutschen Raum. Und dort war und ist schwarz sehr wohl die vorherrschende Farbe! Daran ändert auch das eine Foto im Artikel nichts... Mir ist ehrlich gesagt relativ egal, warum Du so einen Hass auf Zillo & Co schiebst, der Vergleich mit BRAVO ist in jedem Falle lächerlich. Die Relevanz dieser Blätter zum Artikel ist zweifellos vorhanden, von daher unterlasse doch bitte die persönlich ambitionierten Reverts. Ich habe schon bei diversen Artikeln bemerkt, dass es dir ungemein schwer fällt, eine objektive Sichtweise zu wahren. Also einfach mal durchatmen, bevor Du die Tastatur betätigst. -- StealthFX 03:40, 28. Okt. 2010 (CEST)


Ich kenne Vertreter beider Seiten. Während in Westdeutschland das Interesse zurückging, blühte es im Osten der frühen 1990er erst richtig. Und viele dieser Leute wanderten zwischen Anfang und Mitte der 1990er ab. Die einen in den Crossover-Bereich, die anderen in den Techno (inklusive der DJs). Andere zogen sich gänzlich zurück. Die Elektro-Szene der Mitt-1990er bestand zu großen Teilen aus Noobs, Neueinsteiger, die solche Clubs gerade erst von innen sahen. Ein paar Ältere waren noch dabei, die eher mit X Marks the Pedwalk, Leæther Strip und solchen Sachen aufwuchsen (Post-EBM würde ich das schon nennen). Aber die meisten machten den späteren, „angegrufteten“ Elekro-Boom kaum noch mit. EBM und New Beat waren vorüber. Labels wie Machinery verschwanden von der Bildfläche. Selbst Zoth Ommog wollten Mitte der 1990er ihre Arbeit einstellen, weil ein kultureller und musikalischer Wandel statt fand und sich das offenkundig auch auf die Verkaufszahlen niederschlug.
FLA interessieren übrigens in diesem Kontext überhaupt nicht. Leeb hatte sich immer von der EBM distanziert, auch wenn es da musikalische Parallelen gab (auch mit Noise Unit). Seit „Millennium“ anno 1994 hat diese Gruppe nicht einmal ansatzweise etwas mit dieser Musik zu tun, wurde mit den kommenden Alben immer technoider und electronica-lastiger. Drum & Bass, Breakbeats, Big Beat. Das zieht sich bis heute durch deren Musik.
Was die Klamotten anbelangt: kein EBMhead trug durchgängig schwarz. Die Events sind bei den Erkennungsmerkmalen sekundär. Hier geht es auch um die Freizeitgestaltung und das Bewegen im öffentlichen Raum abseits der Partys. Weiße Shirts, Blue Jeans, alles war da vertreten. Sogar Bundeswehrhemden, wie sie Nitzer Ebb trugen. Nicht mal die Musiker trugen ausschließlich Schwarz. Der Typ von Paranoid hüppte mit Radlerhosen auf der Bühne herum. Alles, was auch nur ansatzweise schwarz oder angegruftet wirkte, fanden die furchtbar. Schwarz war nie eine Grundfarbe. Auf die Schuhe mag das zutreffen oder auf die Lederjacken. Besonders Klinik-Fans trugen dieses Lederzeug. Ansonsten war da von hellen Shirts bis grünen/blauen Bomberjacken eigentlich recht unterschiedliche Kleidung vorhanden.
Sämtliche gelisteten Magazine waren Medien für die Elektro-/EBM-/Electro-Wave-/Post-Industrial-Ecke. Was anderes interessiert in der Aufzählung überhaupt nicht. Wenn wir Orkus und Sonic Seducer listen, warum nicht auch Spex? Die Bravo? Vielleicht noch den Sounds/Musikexpress? Weil das ganz einfach keine Medien für Elektronische Musik waren. Im Zeitalter des Internets spielen Orkus und Konsorten sowieso keine Rolle mehr. Welchen kulturellen Wert haben die bitte? Welcher EBMhead mit voll funktionstüchtigem Gehirn kauft sich diese Wurstblatter, wenn er die Infos problemlos aus dem Netz holen kann? --n·ë·r·g·a·l 04:07, 28. Okt. 2010 (CEST)

Nun es gibt offensichtlich regionale Unterschiede, die bislang keine ausreichende Berücksichtigung gefunden haben. Ich und viele meiner Freunde sind Ende der 1980er das erste mal mit EBM in Verbindung gekommen... Front 242, Nitzer Ebb, X Marks..., Krupps, Leæther Strip, Oomph!, Orange Sector, A. Dildos, Covenant... CDs von Machinery, Zoth Ommog, Off Beat... hab ich alles in meinem Schrank. Fast alle habe ich live gesehen. FLA, wenn auch keine EBM-Band im eigentlichen Sinne, hatten und haben trotzdem in der EBM-Szene, die ich kenne, schon immer eine große Anhängerschaft. Dies zeigt u. a. auch, das vieler EBMer einen musikalisch weiteren Horizont hatten, als ihnen von verschiedener Seite zugestanden wird. Synthie/Electro-Pop Bands wie DM, APB, And One wurden nebenher ebenso gehört wie Mesh und De/Vision. Auf der anderen Seite bedienten, nachdem sich viele EBM-Pioniere zurückzogen, Bands wie Wumpscut, Funker Vogt, Combichrist, Hocico das "härtere" Spektrum und werden von vielen als logische Weiterentwicklung des EBM gesehen, dies gilt auch für diverse Vertreter des Future Pop (VNV Nation, SITD, Solitary Experiments). Trotz dieser Entwicklung genießen die "alten Bands" nach wie vor hohes Ansehen, auch dem Old School EBM verpflichtete Bands wie Spetsnaz sind (wen wunderts) sehr beliebt.

Noch mal zu den Klamotten, auch hier scheint es ja offenbar starke regionale Unterschiede zu geben bzw. gegeben zu haben. In Nord- und Ostdeutschland hat die Farbe Schwarz seit Anfang der 1990er eine große Bedeutung in Kleidungsstil der EBmer, und dies sowohl in der Freizeit als auch bei Szeneevents. Dies mag zum einen in der bekannten Tatsache begründet sein, das sich ein nicht unerheblicher Teil aus Depeche-Mode-Fans rekrutierte, deren bevorzugte Klamottenfarbe schon damals Schwarz war. Andererseits waren abseits der Metropolen Szene-Events notgrdrungen oft keine reinen EBM-Veranstaltungen; Electro(-Pop), Dark Wave und Gothic Rock fanden dort ebenfalls statt. Von daher fand man sich (ich habs ja oft genug selbst erlebt) inmitten der Schwarzen Szene wieder, obwohl man eigentlich nicht viel gemeinsam hatte. Ein gewisser Austausch ist allerdings nicht von der Hand zu weisen, möglicherweise führte auch dies zur Tatsache, dass die Farbe Schwarz hier eine gewisse Dominanz erreichte. Ich habe das als Kompromiss in Kurzform in den Artikel eingefügt. Das sollte so konsensfähig sein.

Zu den Magazinen: Deine Argumentation ist hier unlogisch. Es ist vollkommen irrelevant, ob du Zillo, Sonic Seducer, Orkus als "Wurstblätter" empfindest, das ist nichts anderes als POV! Der Vergleich mit Bravo und Spex ist an den Haaren herbei gezogen, keines der beiden letztgenannten hat sich auch nur annähernd um das Thema EBM gekümmert, ganz im Gegensatz zu den ersten drei. Da ist es absolut unerheblich, dass sie sich auch mit anderen Bereichen der Altenativen Musik beschäftigen. Des weiteren werden Zillo und Sonic Seducer bereits an anderer Stelle im Artikel erwähnt, die Zillo wird darüber hinaus sogar als Quelle genannt! Relevanz ist zweifellos gegeben, es besteht also kein objektiv nachvollziehbarer Grund, die Info aus dem Artikel zu entfernen. Das Thema Internet steht auf einem ganz anderen Blatt, deiner Meinung nach könnte man Printmedien ja offenbar gänzlich abschaffen... -- StealthFX 13:24, 28. Okt. 2010 (CEST)

Es ist vollkommen irrelevant, ob du Zillo, Sonic Seducer, Orkus als "Wurstblätter" empfindest, das ist nichts anderes als POV!
Korrekt. Es ist vollkommen irrelevant ob ich diese Dinger scheiße finde oder mir 'n Abo hole: sie sind nicht bedeutend. Soll ich's in Großbuchstaben schreiben, damit du das begreifst? Zeig mir den EBM-Fan, der sein sauber verdientes Geld an so eine Scheiße verschwendet. Das Zillo war damals schon als Independent-Bravo verschrien. Selbst New Life konnten sich gewisse Bemerkungen zu Ettler und Co. nicht verkneifen. Zillo war nie bedeutend für das EBM-Umfeld. Orkus und Sonic Seducer berichten über jeden Blödsinn, vor allem über Dinge, die mit der Wave-/Gothic-Kultur kaum noch etwas zu tun haben. Mittelalterrock, Schlager, Symphonic Metal, trance-lastiger Chart-Pop (meist unter dem Etikett „Future Pop“ getarnt, mehr als Trance-Müll ist das nicht) und und und. Wer wäre da so blöd, sein Geld für Mags hinauszuwerfen, die sich zu 90% irrelevantem Mist widmen? Dasselbe gilt für den Goth/Batcave-Bereich. Welcher Batcaver kauft sich wohl ein 100-150 Seiten umfassendes Magazin, wenn seine Lieblinge darin nur am Rande Erwähnung finden und dann auch noch als „Strange Goth“ deklariert werden? Die Titelfotos von Blutengel bis Unheilig tragen auch noch mal einen großen Teil dazu bei, diese Hochglanzhefte im Kiosk-Regal versauern zu lassen. Dieser Mist bleibt draußen.
Der Vergleich mit Bravo und Spex ist an den Haaren herbei gezogen, keines der beiden letztgenannten hat sich auch nur annähernd um das Thema EBM gekümmert
Spex war sogar das erste Magazin, das der EBM 1988 einen zweiseitigen Bericht einräumte. In der Bravo gab es regelmäßig Rezensionen zu EBM-Bands. Guten Morgen. --n·ë·r·g·a·l 14:05, 28. Okt. 2010 (CEST)

Wer gibt Dir eigentlich das Recht, Dich hier wie ein Patriarch mit Rechtsanspruch auf die einzig geltende Meinung aufzuführen? Hab ich hier irgendwas verpasst? Ich habe, wie auch diverse meiner Freunde, schon öfter Geld für Ausgaben der genannten Magazine ausgegeben (für BRAVO und Spex hat´s leider nicht gereicht), willst Du mir jetzt noch erzählen, wir wären keine richtigen EBM-Fans? Es gab Ecken in D, in denen es äußerst schwierig bis nahezu unmöglich war, irgendwelche Indipendent Electro-Magazine wie New Life oder Bodystyler zu bekommen... das Problem hat sich dank Internet im Falle Bodystyler von selbst erledigt, trotzdem ändert es, ebenso wie Deine anderen, fast schon hasserfüllten, Ergüsse über Musikrichtungen, die nicht Deinem Geschmack entsprechen, nichts daran, dass die "bösen Hochglanzhefte" sehr wohl ihre Bedeutung für die EBM-Szene hatten/haben. Mir kommt es eher so vor, als seist Du ein der Vergangenheit verhafteter, engstirniger Mensch, der hier bei jeder passenden Gelegenheit nur zu gern die moralische Keule über eine inhomogene Szene schwingt, die sich nicht nach seinen Idealvorstellungen entwickelt hat. Anmaßend und ziemlich bedauernswert zugleich. Wie dem auch sei, ich habe keine Lust auf einen Edit War, der nutzloser nicht sein könnte... übrigens, ich kann russisch, мой друг... Just my 2 cents... -- StealthFX 14:59, 28. Okt. 2010 (CEST)


Wer gibt Dir eigentlich das Recht, Dich hier wie ein Patriarch mit Rechtsanspruch auf die einzig geltende Meinung aufzuführen?
Wer gibt dir das Recht, diese Schrottmedien hier einzufügen, obwohl ich mehrmals begründet habe, weshalb ich das nicht dulde?


wir wären keine richtigen EBM-Fans?
Nach dem zu urteilen, was du schreibst, liegst du genau in der Früh-90er Übergangsphase zum 90s-Elektro. Du erwähnst zum Beispiel weder Click Click noch Tommi Stumpff, weder Borghesia noch à;GRUMH... Auch keine Erwähnung von New Beat und Co., der ja mit EBM koexistierte. Dafür aber jede Menge 1990er Hardcore-Electro-Bands, von Leæther Strip bis Wumpscut. Im Übrigen interessiert mich dein Lebenslauf nicht sonderlich. Das ändert an der Relevanz deiner Hochglanzmedien nämlich überhaupt nichts. Musikmagazine, die über EBM berichteten, gab es von Der Wahrschauer bis Limited Edition. Da kann ich locker auch ein Dutzend anderer Hefte anschleppen. Nur wen interessiert das? Wichtig sind die repräsentativen Medien. Da würde ich selbst den Bodystyler oder das Neurostyle-Magazin noch eher erwähnen als die Zillorkuseducer-Fraktion. Langsam glaube ich, du schreibst für eines dieser Blätter und versuchst nun, die irgendwie hier reinzuwürgen.
Apropos schwierig zu bekommen: Zillo ist in Lübeck übrigens nur schwer erhältlich. Das find ich insofern witzig, weil diese Stadt der Geburtsort dieses Lappens ist.


Andererseits waren abseits der Metropolen Szene-Events notgrdrungen oft keine reinen EBM-Veranstaltungen; Electro(-Pop), Dark Wave und Gothic Rock fanden dort ebenfalls statt. Von daher fand man sich (ich habs ja oft genug selbst erlebt) inmitten der Schwarzen Szene wieder, obwohl man eigentlich nicht viel gemeinsam hatte.
Independent-Events, nicht mehr, nicht weniger. Dort gab es nicht nur EBM-Leute und Grufties, sondern auch Punks und Psychobillies, in manchen Regionen sogar Skins. Gehören die nun auch zur „Schwatzen Szähne“?


Lustigerweise können die meisten mit den Schubladen, die hier in der Wikipedia genannt werden, rein gar nichts anfangen, Future Pop mal ausgenommen, obwohl selbst der meist als (moderner) Synthie-Pop bezeichnet wird... Wäre ich nicht so ein eifriger Wikipedianer würde es mir wie denen gehen: da ist nach wie vor alles, was nach hartem Electro klingt, irgendwo EBM!
Klassischer Fall von Bildungsmangel. Genrebezeichnungen wie Hardcore Electro, Dark Electro oder Electro-Industrial konnte man seit Ende der 1980er in fast jeder Zeitschrift lesen. Von New Life über Vertigo und Revotnik bis hin zu Wave-Mags à la Glasnost und Inquisita. Vielleicht ist die Untergliederung im Elektro-Artikel nicht die günstigste. Zur groben Orientierung reicht das aber dicke. Und ganz im Ernst: jemand, der alte Nitzer Ebb mit so einem Schrott wie Agonoize in einen Topf werfen will, hat irgendwas verschlafen. Diese Musik mag dir und vielleicht ein paar anderen zusagen. Wieder andere, inklusive meiner Wenigkeit, halten Future Pop und Aggrotech für den erbärmlichsten Müll, der jemals das Licht dieser Welt erblickte. Sowas unter EBM subsumieren zu wollen, ist einfach ein Griff ins Klo. --n·ë·r·g·a·l 15:39, 28. Okt. 2010 (CEST)


Wer gibt dir das Recht, diese Schrottmedien hier einzufügen, obwohl ich mehrmals begründet habe, weshalb ich das nicht dulde?

Nochmal, Schrottmedien ist Deine persönliche Definition => POV... und DU hast hier überhaupt nichts zu dulden, denn DU bist nicht die Wikipdia! Wenn Du mir das Recht abspricht, Fakten in einen Artikel zu schreiben, hast Du offensichtlich den Sinn der Wikipedia nicht verstanden. Dann empfehle ich Dir zum Ausleben Deiner Ansichten ein Wikia (http://www.wikia.com/Special:CreateWiki?uselang=de) - da kannst Du dann Gott spielen!

Nach dem zu urteilen, was du schreibst, liegst du genau in der Früh-90er Übergangsphase zum 90s-Elektro. Du erwähnst zum Beispiel weder Click Click noch Tommi Stumpff, weder Borghesia noch à;GRUMH... Auch keine Erwähnung von New Beat und Co., der ja mit EBM koexistierte. Dafür aber jede Menge 1990er Hardcore-Electro-Bands, von Leæther Strip bis Wumpscut. Im Übrigen interessiert mich dein Lebenslauf nicht sonderlich. Das ändert an der Relevanz deiner Hochglanzmedien nämlich überhaupt nichts. Musikmagazine, die über EBM berichteten, gab es von Der Wahrschauer bis Limited Edition. Da kann ich locker auch ein Dutzend anderer Hefte anschleppen. Nur wen interessiert das? Wichtig sind die repräsentativen Medien. Da würde ich selbst den Bodystyler oder das Neurostyle-Magazin noch eher erwähnen als die Zillorkuseducer-Fraktion. Langsam glaube ich, du schreibst für eines dieser Blätter und versuchst nun, die irgendwie hier reinzuwürgen.

Keine Angst, Tommi Stumpff ist mir sehr wohl ein Begriff! Ich habe auch kein Interesse daran, dir bis ins Detail meinen "musikalischen Werdegang" zu erläutern, ich kenne meine Identität gut genug, dass ich niemanden brauche, der mir erzählt was ich bin und was nicht. Wozu soll ich hier Diskussionen über New Beat, Batcave führen? Darum gings hier nie. Und sei beruhigt, ich schreibe für keines dieser Magazine, mein beruflicher Background könnte weiter weg gar nicht sein... Trotzdem habe ich null Probleme damit, mich als Gelegenheitsleser zu "outen". Im Übrigen wäre ich sehr dafür, den Bodystyler in den Artikel aufzunehmen, existiert (nach Pause) nach wie vor und beschäftigt sich immer noch mit EBM/Electro...

Independent-Events, nicht mehr, nicht weniger. Dort gab es nicht nur EBM-Leute und Grufties, sondern auch Punks und Psychobillies, in manchen Regionen sogar Skins. Gehören die nun auch zur „Schwatzen Szähne“?

Schade, Punks, Psychobillies oder Skins waren auf den zahlreichen Events, die wir so besucht haben, nie zugegen... Ich kann mich auch nicht erinnern, mich je der Schwarzen Szene zugehörig gefühlt noch selbiges je behauptet zu haben. Man traf sich auf Events, quatschte hin und wieder mal miteinander und damit hatte es sich auch schon...

Klassischer Fall von Bildungsmangel. Genrebezeichnungen wie Hardcore Electro, Dark Electro oder Electro-Industrial konnte man seit Ende der 1980er in fast jeder Zeitschrift lesen. Von New Life über Vertigo und Revotnik bis hin zu Wave-Mags à la Glasnost und Inquisita. Vielleicht ist die Untergliederung im Elektro-Artikel nicht die günstigste. Zur groben Orientierung reicht das aber dicke. Und ganz im Ernst: jemand, der alte Nitzer Ebb mit so einem Schrott wie Agonoize in einen Topf werfen will, hat irgendwas verschlafen. Diese Musik mag dir und vielleicht ein paar anderen zusagen. Wieder andere, inklusive meiner Wenigkeit, halten Future Pop und Aggrotech für den erbärmlichsten Müll, der jemals das Licht dieser Welt erblickte. Sowas unter EBM subsumieren zu wollen, ist einfach ein Griff ins Klo.

Nimm doch einfach mal zur Kenntnis, dass es Leute gibts, denen die Kategorisierung von Musik in noch so kleine Schubladen ziemlich wurscht ist, die können nämlich mit den größeren Schubladen sehr gut leben... und das nun schon seit vielen, vielen Jahren. Ich, und da bin ich in meinem Freundeskreis offenbar in bester Gesellschaft, höre einfach, was mir gefällt. Mir ist vollkommen egal, ob das Old School EBM, Electro-Pop, Synth-Rock oder Industrial ist. Trotzdem habe ich nie vergessen, wo ich her komme. Und darauf bin ich sogar ein bischen stolz. -- StealthFX 16:40, 28. Okt. 2010 (CEST)


Nochmal, Schrottmedien ist Deine persönliche Definition => POV...
Dir ist offensichtlich nach wie vor nicht klar, dass das vollkommen zweitrangig ist.


Trotzdem habe ich null Probleme damit, mich als Gelegenheitsleser zu "outen".
Wen interessiert das hier? Inwieweit ist das interessant hinsichtlich der EBM-Kultur? Das ist dein scheiß POV. Und wenn du dir mit diesen Blättern das Zimmer tapezierst: diese Hefte sind KULTURELL WERTLOS. Nun begriffen? Immer noch nicht? Dann bleibt mir nur eines zu sagen: EOD. Für's Dummstellen hab ich keine Zeit.


Nimm doch einfach mal zur Kenntnis, dass es Leute gibts, denen die Kategorisierung von Musik in noch so kleine Schubladen ziemlich wurscht ist
Nimm doch einfach zur Kenntnis, dass diese Leute hier schlicht und ergreifend verkehrt sind. Leute, die das nicht interessiert, können hier gerne fernbleiben. So einfach ist das. Artikelinhalte werden doch nicht wegen desinteressierter Deppen geändert. Wäre ja noch schöner.


Trotzdem habe ich nie vergessen, wo ich her komme. Und darauf bin ich sogar ein bischen stolz.
Themenrelevant? Junge, konzentriere dich doch mal bitte auf das Wesentliche. Danke. Im Übrigen war die EBM-Szene intolerant. Scheiß intolerant, genauso wie die Grufti-Szene einfach nur scheiß intolerant war. Jugendszenen eben. --n·ë·r·g·a·l 16:56, 28. Okt. 2010 (CEST)

Aah, damit ist das Niveau nun endlich den Bach runter gegangen! Du bist ganz offensichtlich nicht in der Lage, andere Sichtweisen gelten zu lassen und schwingst dich hier wie ein scheiß Despot auf, der die Weisheit mit Löffeln gefressen haben will. DU entscheidest also, was "kulturell wertlos" ist und was nicht! Alter, Du bist sowas von anmaßend... Bezügl. Kategorisierung... hast Du irgendwo gelesen, dass ich von mir persönlich sprach? Ich würde kaum einen Teil meiner Freizeit abknapsen, um mich dieser Thematik zu widmen, wenn ich nicht daran interessiert wäre. Deppen wie Dir ist zu verdanken, dass die Wikipedia bei vielen mittlerweile einen derart schlechten Ruf hat. Viele, die etwas Sinnvolles beitragen könnten, haben einfach keinen Bock, sich mit solchen Kleingeistern wie Dir auseinanderzusetzen! Ich werde mir sicher nicht von Dir vorschreiben lassen, wo ich hier mitarbeite - also spare Dir Deine virtuellen "Muskelspiele", mich beeindruckst Du damit nicht... Themenrelevant? Du willst mir jetzt tatsächlich einen Nebensatz um die Ohren hauen? Alter, das hier ist die Diskussionsseite! Und wo Du doch immer so einen Wert auf persönliche (ich nenn es jetzt mal) Reputation legst... Intolerant? Ja, sicher auch das. Aber offenbar nicht intolerant genug, dass der Horizont bei vielen weiter reichte, als Dir lieb ist... So, nun entschuldige mich... ich muss mich zwischenzeitlich mal wieder um's echte Leben kümmern. -- StealthFX 17:42, 28. Okt. 2010 (CEST)

Ich kann nichts Sinnvolles erkennen in der Hinzufügung dieser drei Medien. Das habe ich mehrmals geschrieben. Ich habe mehrmals gesagt, was da für Magazine im Artikel stehen und dass diese eine ganz andere Stellung einnehmen als deine drei Hochglanzblätter. All das ignorierst du. Was erwartest du denn? Wo sind denn deine stichhaltigen Argumente, die eine Erwähnung rechtfertigen? Nur weil du die Dinger liest, sollen sie relevant für den Artikel sein? Werd mal munter. --n·ë·r·g·a·l 18:24, 28. Okt. 2010 (CEST)

Neutralität?

Nach Durchsicht der Versionsgeschichte hat man den Eindruck, dass der Artikel von Autoren dominiert wird, die sich der EBM-Szene zugehörig fühlen oder mit ihr sympathisieren. Wie bei Artikeln über religiöse Gruppierungen oder politische Parteien ist das für den Artikel schädlich. Beiträge neuer Verfasser finden nur schwer Zugang, Reverts werden aus Fan-Sicht begründet. Hoffentlich öffnet sich das in Zukunft etwas. --Blutfink 21:30, 5. Sep. 2011 (CEST)

Unfug wird stets revertiert. Kann schon sein, dass das die Hauptautoren übernehmen. Was ist daran so ungewöhnlich? Nichts, wenn du mich fragst. (nicht signierter Beitrag von 94.134.24.68 (Diskussion) 12:38, 6. Sep. 2011 (CEST))
Ob etwas "Unfug" ist, ist diskutabel. Ein EBM-Fan mag das falsch einschätzen (nur menschlich) und emotional begründen (in Wikipedia fehl am Platz). Es muss sachlich und nachvollziehbar dargelegt werden, warum ein Beitrag faktisch falsch oder nicht hinreichend relevant ist. --Blutfink 00:24, 7. Sep. 2011 (CEST)
Ich schätze, der meiste Unfug wurde diskutiert. Häufig ohne Einsicht des Bearbeiters, der den Unfug hinzufügte. Nur menschlich eben, wie du selbst schon schriebst. Um was geht es überhaupt? (nicht signierter Beitrag von 89.244.77.30 (Diskussion) 02:10, 7. Sep. 2011 (CEST))

Der Artikel ist nicht nur nicht neutral, sondern auch noch falsch. Fans der Band Front 242 behaupten immer wieder ihre Lieblingsgruppe hätte EBM erfunden. Das stimmt nicht. Es waren DAF die schon 1981 in Interviews ihr Konzept der Körpermusik erklärten. EBM hat auch mehr mit Discomusik (Donna Summer - I feel love), Italodisco, Fetisch und Gayclubs zu tun, als mit dem Militäry Image das Front 242 von Throbbing Gristle übernommen hatte. Front 242 haben 1988 für den Sampler "This is Electronic Body Music" das Stück "Body to Body" neu eingespielt damit es mehr nach EBM klingt. Die Originalversion von Ende 1981/1982 war eine Single B-Seite und fast ein ganz anderes Stück (noch mit Gitarre). Daniel Bressanutti nannte sich damals noch Prothese und das Stück erinnert mehr an elektronische Krautrock Experimente. Dieses 1988 neu eingespielte Stück, datiert auf 1981, ist der Grund, weshalb die Fans von Front242 ihre Band für die Erfinder von EBM halten. Tatsächlich benutzt hat die Band den Begriff frühestens 1984. (nicht signierter Beitrag von 79.240.243.86 (Diskussion) 01:58, 4. Jul 2012 (CEST))

Keine Ahnung, was Du eigentlich bemängelst. Der Artikel gibt beide Bands als Begründer an. Die Behauptung, EBM habe mehr mit Disco-Musik zu tun (Italo-Disco? Geht's Dir gut?), ist einfach absurd und auch nichts weiter als Deine ganz persönliche und äußerst hanebüchene Ansicht. (nicht signierter Beitrag von 94.134.1.50 (Diskussion) 03:18, 4. Jul 2012 (CEST))
Sorry, ich muss mich korrigieren. Es war Manfred Schütz von SPV der den Begriff Elektronic Body Music für den Sampler "This Is Electronic Body Music" erfunden hat. Das ist insofern hoch interessant, als das ich die Information aus zwei Quellen habe, die hier im Artikel benutzt werden. Wer immer den Artikel geschrieben hat muss das übersehen oder irgendwie Ausgeblendet haben. In dem magaScene Interview mit Manfred Schütz heißt es: „Auch wenn es mir heute niemand mehr glaubt, aber der Begriff EBM, also Electric Body Music, ist eine Wortschöpfung von mir...Es war 1986, es ging darum, all die belgischen Electro-Bands zu pushen....Was noch fehlte, war ein Name für den Sampler. Electric Music war es irgendwie nicht, dann fiel mir der Front 242-Song "Body Music" ein und die Bezeichnung Electric Body Music war geboren. Der Sampler hieß schließlich "This Is Electric Body Music (EBM)". Das Interview wurde 2004 geführt. Das Erinnerungsvermögen des Menschen ist tückisch. Oft kann man sich an grundlegende Dinge sehr gut erinnern. Dafür hapert es bei den Details. Der Sampler um den es geht erschien im Sommer 1988. Bedenkt man eine gewisse Planungszeit für den Sampler, war es möglicherweise nicht 1986 sondern eher 1987. Das Stück von Front242 hieß nicht "Body Music" sondern "Body to Body" und auf dem Sampler hieß es nicht "Electric Body Music" sondern "Electronic Body Music". Letzteres kann auch ein Übertragungsfehler des Interviewers sein. Lange Rede kurzer Sinn: ich glaube Manfred Schütz. Dabei hilft die zweite Quelle. Der "Electro Body + Soul" Artikel von Michael Ruff in der Spex 8/88. Er schreibt dort: "Electronic Body Music, ist ein seltsamer Schnack" Dann geht er auf die "neulich erschienene Billg-Compilation-LP gleichen Titels" ein. Weiter im Text heißt es: "Was heute Electronic Body Music ist, war gestern Independent Dancefloor, Electro-Beat, davor noch Industrial-Riddim - Jahr für Jahr wird so ein Begriff neu geprägt..." Für Ruff war der Begriff Electronic Body Music also neu, und tauchte zum ersten Mal mit dem besagten Sampler auf. Beides passt zu der Aussage von Manfred Schütz. Ich habe mir dann die Mühe gemacht weiter zu suchen. In der Spex 7/88 gibt es eine LP-Kritik zum "This Is Electronic Body Music" Sampler. Dort schreibt Diedrich Diederichsen: "...von Chris & Cosey bis Front242 und was sonst die britischen, kanadischen und belgischen Vertragspartner der SPV zu bieten hatten, plus neuem Überbegriff für das, was bislang Independent-Dancefloor oder Belgier-Disco hieß: Electronic Body Music...".
Noch etwas: "Deren Thematik „Arbeit, Schweiß & Muskelkraft“ wurde von Künstlern wie Nitzer Ebb kurzerhand übernommen und blieb zunächst bis Anfang der 1990er als eines der Hauptthemen der EBM erhalten." und "Da es sich bei diesen Samplern zumeist um Label-Compilations handelt, die nur ein beschränktes Spektrum einer Plattenfirma abdecken." sind Aussagen von Michael Ruff die ich so nicht in der genannten Quelle finde. (nicht signierter Beitrag von 79.240.249.191 (Diskussion) 16:22, 9. Jul 2012 (CEST))


Der Artikel sagt bereits alles aus und ist an den entsprechenden Stellen belegt. Wie soll Schütz die Bezeichnung Ende der 1980er für einen Sampler erfunden haben, wenn sie bereits zehn Jahre zuvor in einem Kraftwerk-Interview in Erscheinung tritt und 1984 im Booklet der „No Comment“-EP von Front 242 auftaucht? Nun könnte es natürlich sein, dass Schütz bereits 1984/85 diese Bezeichnung für Front 242 nutzte. Um diese Möglichkeit auszuschließen, müsste man auf das Cover der belgischen Vinyl-Erstauflage der „No Comment“-EP zurückgreifen, also jene, die NICHT bei Animalized/SPV erschien.

Des Weiteren wird die Bezeichnung Electro(nic) Body Music bereits VOR Veröffentlichung der Compilation als Genre-Etikett erwähnt, unter anderem in einer Annonce des Frankfurter Plattenladens „Marion's“ in der Februar-Ausgabe des SPEX 1988 (siehe Kleinanzeigen dort). Die Compilation erschien erst im Sommer desselben Jahres, also einige Monate später.

Was Michael Ruff anbelangt: In dem „Special“ erwähnt er DAF eindeutig als einen der Vorreiter der ganzen EBM-Geschichte. Ebenso erwähnt er die Körperbezogenheit und sehr wohl auch, dass der Sampler nur den beschränkten Bereich einer Company (Plattenfirma) abdeckt. Die Quellen sind schon richtig angebracht worden.

EDIT: Laut Discogs ist der berüchtigte Satz „Electronic Body Music composed and produced on eight tracks by Front 242“ bereits auf der belgischen Erstauflage von 1984 zu finden. Damit ist die Behauptung des Herrn Schütz, der die EP erst ein Jahr später auf seinem eigenen Label herausbrachte, unwahr. (nicht signierter Beitrag von 94.134.31.28 (Diskussion) 17:37, 10. Jul 2012 (CEST))

Es war kein Kraftwerk-Interview, sondern eines von DAF in dem sie ihr Konzept der Körpermusik erklärten. Den Begriff Electronic Body Music verwendeten DAF damals nicht. Die Original No Comment EP von Front242 erschien 1984 auf den Another Side Label. Ein Booklet dazu gibt es nicht, - aber eine bedruckte Innenhülle.
In der Anzeige von Marion's Plattenladen in der Spex 2/88 steht: "Elektrowave und Body Music". Du hast ja schon wieder alles verdreht, und kannst anscheinend noch nicht mal richtig abschreiben. Aber es ist zumindest ein vernünftiger Hinweis auf Körpermusik. Und wir haben eine dritte Quelle die Schütz bestätigt. Wenn ein Laden der so auf diese Musik spezialisiert ist den Begriff EBM nicht verwendet, sondern DAFs Body Music, war EBM im Feb. 1988 noch nicht gebräuchlich.
Die Quellen wurden nicht richtig angebracht: 1.) Ruff hat gesagt das der eine Sampler (This Is Electronic Body Music) nur den beschränkten Bereich der Company (hier SPV) abdeckt. Das ist richtig. Aber im Artikel wird seine Aussage generalisiert und behauptet das wäre bei allen Samplern so. Das hat Ruff nicht gesagt. 2.) Richtig, er erwähnt DAF als Vorreiter der EBM-Geschichte. Er sprich aber weder von "Arbeit, Fleiß und Muskelkraft", noch von Nitzer Ebb, und er konnte 1988 sicher nicht wissen, was sich bis 1990er als Hauptthema erhalten hat.
EDIT: Bei Discogs kann jeder was behaupten, und auf den Fotos kann man davon leider nichts erkennen.[9], [10] Der Vorteil an der Schütz Geschichte ist, das es sich um drei voneinander unabhängige Quellen handelt (Schütz, Spex, Marion's). Eine vierte Quelle bestätigt wohl ungewollt die Schütz Geschichte: "The Red Rhino, Animalized, and Wax Trax! LPs, released in 1985, 1985, and 1987 respectively, had the same track listings, but had slightly different art. The reference to Electronic body music is shown on the inside cover of the 1988 Wax Trax! Records CD re-release of No Comment." [11] Steht so in der englischen Wikipedia. Ich fürchte du willst uns hier für dumm verkaufen. (nicht signierter Beitrag von 79.240.226.43 (Diskussion) 19:00, 12. Jul 2012 (CEST))


Es war kein Kraftwerk-Interview, sondern eines von DAF in dem sie ihr Konzept der Körpermusik erklärten.
Würdest Du mal bitte lesen, was ich schreibe und vor allem endlich mal DAS, WAS im Artikel steht? 1978 verwendeten Kraftwerk den Ausdruck Electronic Body Music als Umschreibung für ihre Musik. Ist so, bleibt so. Selbst wenn Du Dich dabei auf den Kopf stellst, wird sich daran nix ändern. Meine Güte. Das Herumdiskutieren an Fakten geht mir vielleicht auf den Senkel. Schütz hatte ihn nicht erfunden. Leb damit.
Fakten gehen dir auf den Senkel? Das hier ist die Wikipedia, hier geht es nur um Fakten. Die Sache mit Kraftwerk stimmt ja tatsächlich mal. Ist ja auch vernünftig belegt.
In der Anzeige von Marion's Plattenladen in der Spex 2/88 steht: "Elektrowave und Body Music". Du hast ja schon wieder alles verdreht,
Da ist nix verdreht. „Electro Wave und Body Music“. Warum in aller Welt sollten die in der Werbung bitteschön doppelt Electro schreiben? Electro steht am Anfang und bezieht sich doch offenkundig auf beides. Auf Ergänzungsstriche muss man in der Werbung nicht hoffen. Bindestriche kennen die generell nicht. Dann denk Dir halt „Electro Wave und -Body Music“. Und selbst wenn der erste Wortbestandteil fehlt, ändert das nichts an der der Verwendung der Bezeichnung Body Music im musikalischen Zusammenhang und als Genre-Etikett. Die Gruppen, die daraufhin aufgezählt werden, sollte das erkenntlich machen.
Elektrowave ist in der Anzeige zusammengeschrieben, nicht getrennt. Du interpretierst das einfach zu deinen Gunsten.
Aber im Artikel wird seine Aussage generalisiert und behauptet das wäre bei allen Samplern so. Das hat Ruff nicht gesagt.
Korinthenkackerei ist das. Welche Sampler beinhalten denn bitte ein EBM-Vollprogramm? Kein einziger.
Ruff hat gesagt das der Sampler This Is Electronic Body Music nur einen Teil des Labelprogramms abdeckt. SPV hatte schließlich auch andere Musik im Programm. Das ist alles, mehr hat er nicht gesagt. Wie man daraus schlussfolgern kann, das diese Sampler kein EBM-Vollprogramm enthalten ist, ist mir ein Rätsel. Das ist Theoriefindung.
Er sprich aber weder von "Arbeit, Fleiß und Muskelkraft", noch von Nitzer Ebb, und er konnte 1988 sicher nicht wissen, was sich bis 1990er als Hauptthema erhalten hat.
Das muss auch nicht zwingend belegt werden. Die Liedertexte sprechen für sich selbst. Die Quelle bezieht sich auf einen Teil des Artikeltextes. So viel Verständnis sollte man schon noch aufbringen können.
Nein, das Verständnis muss ich nicht aufbringen. Ich kann erwarten, dass wenn ein Beleg angeführt wird, exakt das im Text wiedergegeben wird was im Beleg steht.


Der Vorteil an der Schütz Geschichte ist, das es sich um drei voneinander unabhängige Quellen handelt (Schütz, Spex, Marion's).
Es gibt keinen Vorteil an der Schütz-Geschichte. Der Mann kam schlicht zu spät. Jahreszahlen kannst Du hoffentlich noch ordnen. EBM als Musikbezeichnung existierte ganz klar VOR 1985. Und damit bin ich hier fertig.
Das Kraftwerk den Begriff 1978 benutzt hat, ist soweit klar. In einem einzigen US-Radio-Interview (gibt es noch mehr?). Aber zwischen 1978 und 1988 klafft bislang eine Lücke. Es gibt keinen Beweis dafür das der Begriff vor 1988 noch einmal auftaucht. Die Front242 Geschichte glaube ich immer noch nicht. Es gibt Anzeichen dafür das der Begriff ab 1988 von ihnen verwendet wurde, aber nicht vorher. Das ist wohl eine Marketingtrick von denen. (nicht signierter Beitrag von 79.240.243.243 (Diskussion) 17:30, 24. Jul 2012 (CEST))


Ich fürchte du willst uns hier für dumm verkaufen.
Lustig. Genau das dachte und denke ich mir bei der gesamten Diskussion. Kleiner Tipp: Lesen, dann diskutieren, falls überhaupt notwendig. Die Schütz-Story ist es nämlich nicht. (nicht signierter Beitrag von 94.134.9.0 (Diskussion) 21:27, 12. Jul 2012 (CEST))
Ich hätte die Schütz-Story im Artikel erwähnt. Und zwar unkommentiert. (nicht signierter Beitrag von 79.240.243.243 (Diskussion) 17:30, 24. Jul 2012 (CEST))
Wie oft muss man Dir noch erzählen, dass anno 84/85 die Genrebezeichnung auf Front 242s "No Comment"-EP auftaucht? Willst Du das nicht lesen? Kannst Du das nicht lesen? Leidest Du an irgendeiner Lese- und Verständnisschwäche? Man muss nach all dem Geschreibse ja mal berechtigt nachfragen... Schließlich kannst Du nicht einmal Texte richtig interpretieren, was mir schon der erste Satz Deines frisch erstellten Beitrags bestätigt. Es ist mir vollkommen Wurscht, was Du glaubst. Besorg Dir eine Kopie der "No Comment" und halt die Finger still. Eher brauchst Du hier nicht anzutanzen. (nicht signierter Beitrag von 94.134.1.4 (Diskussion) 00:28, 25. Jul 2012 (CEST))

Agreppo

Agreppo ist EBM? Ich dachte Agreppo sei ein Synonym von New Beat? http://www.youtube.com/watch?v=m5TEEpdg5EA Das ist doch eindeutig kein EBM, sondern so´n House-EBM Mischmasch... eben New Beat!--91.2.94.30 20:57, 27. Okt. 2011 (CEST)

Es heißt Aggrepo, nicht Agreppo. Diese Bezeichnung war schon anno 1988 in Gebrauch – für EBM. Lies mal ein paar SPEX-Ausgaben. Das 88er Frankfurt-Special könnte dich interessieren. Auch Anfang der 1990er wird „Aggrepo“ stets für Gruppen wie Armageddon Dildos und Co. gebraucht. Und die produzierten astreine EBM. In anderen Zusammenhängen hatte ich das noch nie gelesen. Daran kann auch 'ne Single irgendeines One-Hit-Wonders nichts ändern (falls das überhaupt jemals ein Hit war). --n·ë·r·g·a·l 23:08, 27. Okt. 2011 (CEST)
PS: Hier mal ein anderer Nachweis: Der „Music from Belgium“-Sampler. Lies die Rückseite:
https://www.discogs.com/de/release/90931-Music-From-Belgium/images

Einleitung

Hallo, @Theghaz:
Ich hatte die Änderung der IP gesichtet, da der Satz meiner Meinung nach so allein in der Einleitung fehl platziert erscheint, was ja auch der Einwand der IP war. Solange der Artikel nicht näher auf das Thema Fremdnutzung des Begriffs eingeht, ist es eine höchst irritierende Aussage die ins Leere läuft. Ich denke ich verstehe worum es Dir ging und gebe Dir im Anliegen absolut recht, aber die Form stimmt nicht mit dem Ziel überein. So versteht man die Aussage als mit der Schwarzen Szene oder der EBM-Nischenkultur unerfahrener aber interessierter Leser einfach nicht. Ich denke allerdings, dass es Sinn machen würde einen Absatz zu den Fehlzuordnungen zu schreiben. (OT: Die versprochene Überarbeitung des Stilabschnitts der NDH ist schon geschehen.)
Ich setzte den Satz daher vorübergehend Unsichtbar. Gruß--Fraoch 01:30, 15. Aug. 2016 (CEST)

Der IP ging es lediglich darum, zu stören. Nichtsdestotrotz: perspektivisch mehr zu dem Thema zu schreiben fände ich durchaus sehr gut. Allerdings weiß ich nicht, wo geeignete Quellen herkommen sollen. --Theghaz Disk / Bew 10:36, 15. Aug. 2016 (CEST)
Ich habe auf jeden Fall ein paar Erwähnungen zum Thema in Nyms Wälzer Schillerndes Dunkel. Front 242 äußern sich da ebenso zum Thema, wie Stefan Lederer allgemein etwas zu den Fehlnutzungen von Genrebegriffen schreibt, und dabei auch den Bezug zur EBM herstellt. Ich glaube Nym lässt sich auch selbst dazu aus. Evtl. habe ich auch noch mehr dazu in anderen Schriften, aber da muss ich erst Bücher wälzen um zu sehen wer was wo schreibt und sagt. Ich werd' mal schauen was ich noch so finde und dann irgendwann was schreiben. Gruß --Fraoch 11:38, 15. Aug. 2016 (CEST)


Theghaz' Beitrag ignoriere ich ganz einfach mal. Ich hatte in der Vergangenheit genug Zeit an diese Person verschwendet.

„Schillerndes Dunkel“ befasst sich natürlich mit der Schwarzen Szene. Ich denke, es reicht aus, die fehlerhafte Nutzung der szeneintern bekannten Genrebezeichnungen dort ausführlich zu schildern. Denn konsequenterweise müsste man in jedem Genreartikel so einen Kritikabschnitt zur Fehletikettierung unterbringen, was wenig sinnvoll und redundant ist. (nicht signierter Beitrag von 94.134.27.210 (Diskussion) 21:40, 24. Aug. 2016 (CEST))

Schwarze_Musik#Begriffe😉 (Edit:) und Schwarze_Szene#Wandelnde_Entwicklung--Fraoch 21:53, 24. Aug. 2016 (CEST)
Allerdings hat EBM selbst schon einen Abschnitt zur Namensgeschichte und da ließe sich die Fremdnutzung sicher ohne weiteres einbinden. Oder wir setzten eine BK-Baustein mit dem Hinweis für umgangssprachliche, nicht dem Genre entsprechende Nutzungen auf Schwarze Musik. Analog dem BK-Hinweis in Gothic (Kultur) auf Schwarze Szene ein.
Einen ähnlichen BK-Baustein könnten wir indess tatsächlich auch in den Genreartikeln zu Industrial, Industrial Rock, Gothic Rock und Gothic Metal gebrauchen.
Wobei der Gothic-Metal-Artikel schon früh eine Abgrenzung im Text hatte und die mittlerweile zwischen Gothic Metal als Stil und Gothic Metal als Sammelbegriff differenziert. Auch hier habe ich vor kurzem die Stilbeschreibung in Abgrenzung zu einer Beschreibung des parallel gesammelten Spektrums verfasst. Ich halte solche ausführlichen Hinweise auf die Fehlnutzungen durchaus für sinnvoll, allerdings würde sich der Text vermutlich regelmäßig wiederholen, sodass man es schon als Textbaustein vorformulieren könnte. In etwa wie folgt:
Möglicher Textbaustein für den Fließtext
Text Anmerkung
Im Verlauf der 1990er Jahren wurde der Stilbegriff AB[Anm. 1] zunehmend zu einem umfassenden Suprabegriff in der schwarzen Szene, welcher auf genrefremde Interpreten zum Teil gänzlich eigenständiger Musikstile wie CD[Anm. 2], EF[Anm. 2] oder GH[Anm. 2] angewandt wird.[1] Diese Form der Nutzung steht bei Akteuren und Beobachtern des Genres als unverständliche und vereinnahmende Fehlnutzung in der Kritik.[Anm. 3] Kultur- und Sozialwissenschaftler prägten aus der Vielfalt der rezipierten Musik den abgrenzenden und neutralen Oberbegriff Schwarze Musik als umfassende Sammelbezeichnung für im Kontext der Szene rezipierte und entstandene IJ[Anm. 4], welche der anhaltenden Fremdnutzung der Stilbezeichnung gegenübersteht.[2][3][4]
  1. Durch die jeweilige Genrebezeichnung zu ersetzten
  2. a b c Durch eine Genrebezeichnung oder einen Bandname zu ersetzten
  3. Hier könnten dann ein paar Stimmen kommen die sich konkret zu dem jeweiligen Stil äußern, es ließe sich aber auch mit einem Verweis auf Lederer allgemein halten.
  4. Hier müsste der gemeinsame Nenner der untergeordneten Musik benannt werden:
    bei der EBM ist es technoide Musik,
    beim Gothic Rock ist es Rockmusik,
    beim Gothic Metal ist es Metal,
    beim Industrial Rock, ein Teil des […] Synth Rock,
    beim Industrial, mit Distortionseffekten und Samples präsentierte technoide Musik
Belege
  1. Stefan Lederer: Industrial und andere Irrtümer. In: Alexander Nym (Hrsg.): Schillerndes Dunkel. Geschichte, Entwicklung und Themen der Gothic-Szene. 1. Auflage. Plöttner Verlag, Leipzig 2010, ISBN 978-3-86211-006-3, S. 242–246, hier S. 244.
  2. Roman Rutkowski: Das Charisma des Grabes. Book on Demand, Norderstedt 2004, ISBN 3-8334-1351-4, S. 68.
  3. Judith Platz: Die schwarze Musik. In: Axel Schmidt, Klaus Neumann-Braun (Hrsg.): Die Welt der Gothics. Spielräume düster konnotierter Transzendenz. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-14353-0, S. 253–284, hier 253.
  4. Alexander Nym: Die Wiedergänger. In: Alexander Nym (Hrsg.): Schillerndes Dunkel: Geschichte, Entwicklung und Themen der Gothic-Szene. Plötter Verlag, Leipzig 2010, ISBN 978-3-86211-006-3, S. 142–143, hier 142.
Gefühlt bevorzuge ich derzeit, weil es als Textbaustein nicht unbedingt überall problemlos eingebaut werden kann, und weil es sich nur wiederholen würde, die Einbindung eines BK-Hinweises mit einem Verweis auf Schwarze Musik. Das die Fehlnutzung da ist, ist unstrittig, und dass sie in der Kritik steht ebenso. Beides ist allerdings dort bereits benannt und ich habe gerade noch ein wenig mehr zu der Musik die, in der Szene als XY bezeichnet wird geschrieben.--Fraoch 10:57, 26. Aug. 2016 (CEST)
Da diese Fehlnutzung keine etablierten Definitionen beinhaltet, sehe ich keine Notwendigkeit im Gebrauch solcher Bausteine. Sonst müsste man zu jeder falsch verwendeten Bezeichnung in Wikipedia einen Baustein einfügen (z.B. Anarchie). Hinzu kommt, dass ein Hörer von Industrial Rock nicht Anhänger der Schwarzen Szene sein muss. EBM, Industrial Rock und andere Genres sind nicht zwangsläufig Bestandteil der Schwarzen Musik. Ich denke, das Ganze entwickelt sich langsam zu einem Themenring. (nicht signierter Beitrag von 94.134.27.160 (Diskussion) 09:17, 2. Sep. 2016 (CEST))
Den Themenring wollte ich eigentlich vermeiden, aber ich sehe das Problem.
Zum Baustein, etablierte Fehlnutzung: Wenn ich mir ansehe was Judith Platz in ihrem Beitrag in Die Welt der Gothics so alles wild zusammenwürfelt sind solche Fehlnutzungen schon etabliert, insbesondere wenn sie dann in Koop mit Nym das ganze in Schillerndes Dunkel wiederholt, und auch weitere Autoren wie Rutkowski in Das Charisma des Grabes oder Bianca Stücker in Gothic Electro ebensolche Fehler machen.--Fraoch 11:42, 2. Sep. 2016 (CEST)

Die wenigsten Damen innerhalb und außerhalb der Schwarzen Szene haben einen klaren Blick auf die Genres und deren Klangcharakteristik. Da ist es relativ egal, wen man sich davon herauspickt. Bianca Stücker, Dunja Brill und wie sie noch alle heißen mögen. Im soziologischen Bereich sind die ja offenbar geübter als im Erkennen und Unterscheiden von Musikstilen und deren Einordnung in einen entsprechenden Szenekontext. Das hat in den meisten Sachbüchern sowieso keine Priorität.

Zu einer der Lektüren von Ronald Hitzler konnte ich mir so manche Facepalm nicht verkneifen. Da stimmte inhaltlich einfach gar nichts. Diesbezüglich sollte man Primärquellen den Vortritt lassen. '80er Musik wird in '80er Printmedien behandelt. Eine bloße Rückblende, wie sie in vergangenen Jahren in den Publikationen (seien es Bücher oder Diplomarbeiten) immer wieder Eingang fand, ist oft aussparend und inhaltlich fehlerhaft, weil die Verfasser auf keine Primärquellen zurückgreifen, sondern sich offenbar auf Hörensagen aktueller "Szenekenner" verlassen. Dabei kommt selten etwas Brauchbares heraus.

Die fehlerhafte Nutzung von Stilbezeichnungen basiert oft nicht auf einer alternativen Genredefinition, sondern erfolgt auf subjektiver Ebene. So können Dir problemlos zwei Personen begegnen, die beide die Bezeichnung EBM falsch verwenden, ohne dass sie dabei dasselbe Verständnis bezüglich des Begriffs teilen. Der eine nennt Agonoize EBM, der nächste benutzt die Bezeichnung für Gruppen wie Icon of Coil, obwohl beide Bands unterschiedlichen Stilen zuzuordnen sind.

Dasselbe Phänomen findet sich übrigens auch außerhalb der Schwarzen Szene. Da werden aus Pop-Rock-Bands plötzlich Punk-Bands, aus House-Musik wird Electro gebastelt (obwohl jeder Funk- und Hip-Hop-Bezug fehlt) oder aus Progressive- und Hands-up-Trance wird einfach mal so Goa-Trance gemacht. Man müsste konsequenterweise überall Bausteine setzen und einen Verweis anbringen. Der Nutzen ist gering bis gar nicht vorhanden. (nicht signierter Beitrag von 94.134.5.62 (Diskussion) 14:07, 2. Sep. 2016 (CEST))

Synthesizer kommen zu kurz

Bei der Beschreibung der Historie sollten die seit den 1970ern aufkommenden Synthesizer mehr hervor gehoben werden. Die waren es vor allem. die mit den Sequenzern angeschubst wurden. (nicht signierter Beitrag von 46.88.160.77 (Diskussion) 22:17, 20. Jul. 2020 (CEST))

Aber hier geht es um die Musik und Kultur EBM und nicht um eine Technikhistorie auf dem Weg zum Sequenzer und auch nicht um eine generelle Geschichtsschreibung elektronischer Musik.
Für die EBM wurde der Weg von den Bandschleifenexperimenten der Industrial-Bands und den Krautrock-Synth-Eigenbauten geebnet, und diese sind beide benannt. Veränderungen dahingehend sollten entsprechend dezent und in Absprache mit dem überwiegend als IP agierenden Hauptautor erfolgen.--Fraoch 10:05, 1. Aug. 2020 (CEST)

Der Artikel ist auch schon deutlich älter und nicht wirklich auf dem aktuellen Stand. Über die Jahre hatten sich dermaßen viel Quellmaterial und Artikelentwürfe angesammelt (deren Inhalte hier noch gar nicht umgesetzt wurden), dass es für ein ganzes Buch reicht. Eventuell sortiere ich das diesen Winter nach Thema/Kapitel und strukturiere den Artikel neu oder stelle diverse Vollversionen im Netz als PDF zum Download bereit. Ich hatte schon länger nicht mehr daran gearbeitet und vieles archiviert.

Der Gebrauch des Synthesizers wäre im Bereich „Stilistische Merkmale“ auch besser aufgehoben. Unter „Proto-EBM“ gibt es auch Randnotizen dazu. Synthesizer werden von unterschiedlichen Musikstilen gebraucht, er ist also ein Standardinstrument der elektronischen Klangerzeugung seit den 1970er Jahren. Der Fokus bei EBM liegt dementsprechend auf dem Sequenzer, getreu dem Motto „My spine is the bassline“. --n·ë·r·g·a·l (Diskussion) 17:48, 10. Sep. 2020 (CEST)