Diskussion:Elektrochemische Doppelschicht

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SI-Einheiten[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand bitte SI-Einheiten (statt Angström) einsetzen?

Ladungsdichte wird nicht in Längeneinheiten angegeben, weder Angstrom noch irgend etwas

Elektrochemische Doppelschicht

In case you find it useful. guillom 21:23, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Wenn das Bild schon falsch ist, warum tauscht es dann niemand aus? So verwirrt es doch mehr als das es nutzt! Ist ja auch nicht schwer bei diesem Bild (Paint).

Das Bild ist imho nicht falsch, das Metall ist natürlich positiv polarisiert, wenn es Elktronen abgibt--91.113.28.152 18:28, 5. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gruß (nicht [[Hil--Elcap 14:15, 11. Feb. 2011 (CET)fe:Signatur|signierter]] Beitrag von 80.129.21.111 (Diskussion | Beiträge) 16:04, 21. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]


Warum soll denn das Bild falsch sein? Auf der anderen Seite des Elektrolyten sieht das genauso aus, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Wenn man also die andere Seite abbilden würde, dann wäre die Abbildung richtig und die andere Seite, die man dann nicht sieht, wäre falsch???

Die Dichte bezieht sich immer auf irgendeine Einheit. Meißt Länge, Volumen (nicht signierter Beitrag von 134.109.194.159 (Diskussion) 18:08, 21. Mai 2010 (CEST)) [Beantworten]


IM CHEMIE- LK HABEN WIR GELERNT: TAUCHT MAN EINE METALL- ELEKTRODE IN Z.B.: WASSER, SO ENTSTEHT EINE ELEKTROCHEMISCHE- DOPPELSCHICHT: BEI DER ENTSTEHUNG LASSEN EINIGE DER METALLATOME VON DER OBERFLÄCHE IHRE ELEKTRONEN ZURÜCK UND GEHEN ALS POSITIV GELADENE IONEN IN LÖSUNG. DAS HEISST: NACHEHER IST DIE ELEKTRODE NEGATIV(!) GELADEN! => DAS BILD (Datei:Elektrische Doppelschicht.svg) IST FALSCH!!! (nicht signierter Beitrag von 130.149.17.142 (Diskussion) 15:26, 2. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

Ihr habt richtig gelernt, vor allem bei unedlen Metallen wie Zink, Eisen oder Blei können Ionen in Lösung gehen, und das Metall kann sich dabei negativ aufladen. Das kann sogar beim relativ edlen Kupfer noch passieren. Bei edlen Metallen oder bei Kohlenstoff werden aber keine Ionen in Lösung gehen, da die Energiebarriere dafür zu hoch ist. Wenn nun etwas Sauerstoff in der Lösung vorhanden ist, kann das – insbesondere bei katalytisch aktiven Metallen wie Palladium oder Platin – dazu führen, dass sich das Metall positiv auflädt, da die Reaktion O2 + 2 H2O + 4 e –> 4 OH ablaufen kann. Bei einer Silberelektrode in einer Silbernitratlösung kann die Reaktion Ag+ + e –> Ag ablaufen. In beiden fällen lädt sich das edle Metall positiv auf. Fazit: Wenn nicht nur das In-Lösung-Gehen des Metalls ablaufen kann, sondern auch andere chemische Reaktionen, können Doppelschichten mit positiver Ladung im Metalls auftreten. Da es im Artikel ganz allgemein um Doppelschichten geht ist das Bild richtig. Technisch besonders wichtig sind die Fälle, z.B. beim Doppelschichtkondensator, bei dem eine von außen angelegte Spannung die Ladung der Elektrode bestimmt. Viele Grüße --PChemiker (Diskussion) 22:24, 18. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kurz gesagt: Bei Gegenwart eines Oxidationsmittels – das kann auch eine externe Spannung sein – kann sich die Elektrode positiv laden.--PChemiker (Diskussion) 12:26, 19. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ups, Entschuldigung, ich hatte mir das Bild nicht genau genug angesehen gehabt. Die bisherige Datei war als Zinkelektrode beschriftet. Für diese ist eine stark positive Ladung in der Tat unpassend, da sie sich auflösen würde. Das Bild war also tatsächlich irreführend in seiner Beschriftung. Ich habe es ausgetauscht. Grüße--PChemiker (Diskussion) 21:23, 22. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, das Bild ist falsch. Die Doppelschicht ist ein Phänomen nahe am Gleichgewicht, während die abgebildete Polung ein starkes Ungleichgewicht zur Folge hätte: Die Elektrode würde sich schnell auflösen, mit einer Kinetik, die von der Ionenbeweglichkeit im Elektrolyten bestimmt wäre. – Rainald62 17:00, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, ein Bild mit positiver Ladung im Metall ist nicht falsch: Wenn das Metall edel genug ist, wird es sich eben nicht auflösen. Das gilt für Metallelektroden z.B. aus Silber, Gold, Platin oder Palladium, und insbesondere auch für die auch technisch wichtigen Elektroden aus Kohlenstoff. Solche Elektroden, die man positiv oder negativ aufladen kann, nennt man polarisierbar. Viele Grüße --PChemiker (Diskussion) 22:24, 18. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Bild mit positiver Ladung ist nicht falsch, das bisherige Bild mit einer Zinkelektrode war aber tatsächlich unangemessen. Wie von Rainald62 zurecht angemerkt würde sich diese auflösen. Das bisherige Bild wurde daher ersetzt. --PChemiker (Diskussion) 21:23, 22. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Falsche Darstellung[Quelltext bearbeiten]

Die abgebildete Darstellung des Prinzips der galvanischen Zelle ist nicht korrekt, da man beide Schichten zusammen als Doppelschicht, nicht jedoch die einzelnen als solche bezeichnet. Ferner lagern sich die Elektronen nicht in der Lösung, sondern an der Platte an. Somit werden die Schichten nicht wie in der Abbildung durch Elektronen, sondern positiv geladene Metallionen - in diesem Fall Zn(2+)-Ionen - gebildet. Auch die Rolle der dipolaren Wassermoleküle wird in der Zeichnung übergangen. --93.129.20.187 15:33, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Warum läd sich die Zinkelektrode auf den Bild positiv auf, das ist doch falsch oder nicht?

Zn^2+ Ionnen gehen in Lösung und Elektronen bleiben zurück.--134.61.11.19 11:14, 18. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Elektrochemische Doppelschicht[Quelltext bearbeiten]

Hi, wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe, dann hat Helmhotz seinerzeit entdeckt, dass an der Grenzfläche einer mit Elektrolyt benetzten Elektrode eine Sperrschicht besteht, die für einen kleinen Spannungsbereich stabil bleibt. Da für solch einen Versuch immer 2 Elektroden vorhanden sein müssen, sind also an beiden Grenzflächen solche Sperrschichten: Er nannte sie "Doppelschicht". Die einzeln betrachtete Schicht an einer Elektrode ist dann aber sinngemäß eine "Helmholtz-Sperrschicht" oder "Helmholtz-Trennschicht" oder auch nur "Helmholtz-Schicht". Der Ausdruck "Halbe-Doppelschicht" wäre wohl auch richtig, aber - na ja - gewöhnungsbedürftig.

Meine Frage: Wie steht es in der wissenschaftlichen Literatur, zu der ich keinen Zugang habe. Wie wird dort die einzelne Schicht genannt? Denn mit "Doppelschicht" die Betrachtungsweise einer einzelnen Schicht zu beschreiben, dass erscheint mir nicht richtig zu sein. Kann mir jemand helfen? Grüße --Elcap 14:15, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die andere Hälfte der Doppelschicht wird von den Elektronen in/an der Metalloberfläche gebildet. Das Innere des Metalls ist ebenso wie der Elektrolyt nahezu feldfrei, während zwischen den gegensätzlich geladenen Doppelschichthälften eine hohe Feldstärke besteht. – Rainald62 17:07, 2. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe einen kleinen Abschnitt zu Anwendungen eingefügt, da ein ganzer großer Wissenschaftszweig der modernen Biochemie vom Phänomen der Doppelschicht und deren Hydrodynamik bei Stromfluss profitiert, die Technik der Elektrophorese, die sowohl präparativ wie analytisch´große Verbreitung hat.--Michaoje (Diskussion) 22:13, 27. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Adsorbiertes Kation wird zum Anion?[Quelltext bearbeiten]

Für Laien (wie mich) wirft der folgende Satz eine Frage auf: "Dazwischen hat ein spezifisch adsorbiertes Kation die innere Helmholtz-Schicht durchdrungen, mit einer Redoxreaktion seine Ladung an die Elektrode abgegeben (Pseudokapazität) und ist dadurch zu einem Anion geworden."

Wenn ein Kation seine Ladung abgibt, dann nimmt es ein oder mehrere Elektronen auf und ist danach immer noch ein Kation oder erreicht maximal einen neutralen Zustand. Oder werden hier wirklich so viele Elektronen aufgenommen, dass danach tatsächlich ein Anion vorliegt? (nicht signierter Beitrag von RlfHere (Diskussion | Beiträge) 19:28, 26. Feb. 2020 (CET))[Beantworten]

Pseudokapazität deutlich größer als die Doppelschichtkapazität[Quelltext bearbeiten]

Mir ist nicht klar, wieso ein Ion, das seine Solvathülle abstreift und ein Elektron mit der Elektrode austauscht, einen höheren Beitrag zur Kapazität liefert als wenn es in der äußeren Helmholtz-Schicht verblieben wäre. Ist der noch geringere Abstand zum Gegenpart in der Elektrode die Begründung? Wenn jemand dazu irgendwas ergänzen könnte, wäre das sicher sehr hilfreich. Besten Dank.