Diskussion:Elektroporation

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:D2:DF24:919:5D4D:5431:B462:956A in Abschnitt COPD
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Der Begriff Elektoporation ist irreführend, da keine Poren erzeugt werden. Vielmehr handelt es sich um eine Elektropermeabilisierung, da es zu einer Permeabilisierung der Membram im Grenzbereich Lipid-Protein kommt. Die Durchbruchspannung, bei der die Membran durchlässig wird, hängt demnach auch stark vom Lipid-Protein Verhältnis der Membran ab. Ferner sind die Temperatur, Pulselänge und Zellgröße entscheidend.

Nach zu lesen in: ´Electromanipulation of cells´ von Zimmermann und Neil, erschienen im Verlag: CRC Press, 1996, ISBN 0-8493-4476-X

-- 132.187.3.26 14:23, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Hab ein wenig verändert, siehe auch meine Kritik unten. Generell sehe ich es auch so, dass man den Artikel in Elektrotransformation/ Elektromanipulation oder ähnliches umbenennen sollte. An das Umschreiben traue ich mich aber nicht alleine dran, da mir dann doch die Sicherheit in Elektrophysik fehlt. Für Zusammenarbeit kann man sich gerne bei mir melden. Insgesamt halte ich den Artikel in der jetzigen Form aber für nicht in Ordnung, da er zum Teil falsche Aussagen trifft. -- Jann 16:09, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Meist Transfektion und keine Transformation[Quelltext bearbeiten]

Soweit ich es kenne wird meist DNS in eukaryotische Zellen durch Eleporation eingebracht. Dann würde man von Transfektion sprechen, im Gegensatz zur Transformation, was das Einbringen von DNS in prokaryotische Zellen ist. In dem Fall muss man leider bei den Begriffen etwas spitzfindig sein, da "Transformation" in eukaryotischen Zellen die Umwandlung in krebsartige Zellen beschreibt und so der Satz "...die Transformationsrate bei dieser Methode ist extrem hoch" doch etwas verwirrend ist. Gruß Jan

Menge der Plasmidlösung für die Elektroporation[Quelltext bearbeiten]

Vor der Elektroporation mischt man maximal 1 Mikroliter der Plasmidlösung mit den Zellen ein. <-- Die Menge ist abhängig von der Plasmidkonzentration in der Plasmidlösung und kann je nachdem wie hoch die Plasmidkonzentration ist auch 1 Mikroliter übersteigen. (nicht signierter Beitrag von 134.100.206.189 (Diskussion | Beiträge) 16:49, 22. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Denke, dass der Versuchsaufbau in Volumina generell eher uninteressant ist. -- Jann 16:10, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Poren[Quelltext bearbeiten]

Hallo ich lese gerade das Buch von Zimmermann und gerade das Vorhandensein von mikroskopischen Poren, aufgrund von Feldeffekten schließt er eher aus. Die beobachteten Poren führt er als Artefakte aufgrund von Einfrierungen oder auf den Puls folgende Wasserflüsse an. Aufnahme von Makromolekülen kann bspw. auch auf Internalisierung von Membranvesikeln erfolgen. -- Jann 15:55, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Was ist mit dem Strom?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird stets das elektrische Feld betrachtet. In wässrigem Medium geht mit einem solchen Feld aber stets auch ein elektrischer Strom einher. Man könnte doch vermuten, dass in Wirklichkeit dieser für die beobachteten Effekte verantwortlich ist. Gibt es Untersuchungen, die den Unterschied abklären? Da der zugrunde liegende Mechanismus offenbar noch unklar ist, wäre die Angabe, ob Feld oder Strom schon mal interessant.- Binse (Diskussion) 17:03, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten

COPD[Quelltext bearbeiten]

Abschlussbericht zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Einschlägigkeit des Verfahrens gemäß 2. Kapitel § 33 Absatz 1 Verfahrensordnung (Stand: 27.02.2020):

Endoskopische irreversible  Elektroporation von schleimproduzierenden Atemwegszellen bei chronischer Bronchitis mit oder ohne COPD

Quelle: https://www.g-ba.de/downloads/40-268-6324/2020-02-06_137h_BAh-19-003_IRE-Bronchitis_ZD.pdf --2003:D2:DF24:919:5D4D:5431:B462:956A 08:23, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten