Diskussion:Energiediscounter

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Yellowcard in Abschnitt Energiekrise 2021/22
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Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir mal erlaubt, den Hinweis zur Bearbeitung einzufügen. An sich finde ich den Artikel sinnvoll, es fehlt meiner Meinung nach aber noch etwas über die Arbeitsweise. Was unterscheidet ihn von einem "normalen" Energieversorger, wie ist die Arbeitsweise etc. --Timobrandt (Diskussion) 14:07, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

hier hat jemand einen Artikel zum Geschäftsmodell verfasst, wlechen man hier integrieren könnte: Strompaket (nicht signierter Beitrag von 78.35.93.203 (Diskussion) 23:14, 28. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

In der jetzigen Form finde ich den Artikel höchst bedenklich. Die Einleitung und auch der Abschnitt Geschäftsmodell geben keine klare Definition, wodurch sich ein "Stromdiscounter" von normalen Stromversorgern unterscheidet. Der Abschnitt Ökostrom ist wirr und ziemlich tendenziös geschrieben. NPOV sieht anders aus. Unter'm Strich ist das für mich in der jetzigen Form unhaltbar und daher ein Löschkandidat. --TETRIS L 22:01, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten


Hallo. Danke für die Rückmeldung. Es stimmt, das Phänomen Stromdiscounter, Billigstromanbieter ist schwer zu fassen und abzugrenzen. Allerdings bezeichnen sich einige Firmen selbst mit diesen Namen und auch in der Presse und von Organisationen wie der Verbraucherzentrale und der Stiftung Warentest werden diese Bezeichnungen verwendet. Da wäre es doch sehr gut, in einer Enzyklopädie nachzuschauen zu können, um zu wissen, was ein Stromdiscounter oder Billigstromanbieter ist.
In diesem Interview (Video, Servicezeit WDR) definiert ein „Energieexperte“ der Verbraucherzentrale das Phänomen:
„Es ist eine neues Geschäftsmodell … mit Billigpreisen für Strom und Gas in den Markt zu gehen …. den Stadtwerken, den großen Energiekonzernen Kunden abzujagen… ein wichtiges Instrument dafür sind die Preisportale die es gibt … und wer da oben landet mit möglichst günstigen Preisen, mit einer möglichst großen Spreizung auch, auch zu dem Unternehmen bei dem man bislang halt ist, dass sind dann häufig die Billigstromer, die Discounter. Ich habe mit das heute Morgen noch einmal angeschaut, da sind wirklich von den 20 ersten Plätzen 15 oder 16 – die teilweise dann auch mit unterschiedlichen Tochterunternehmen und Tarifnamen – besetzt werden.“
Folgende Elemente sollten daher in der Definition vorkommen:
  • Stromdiscounter und Billigstromanbieter ist eine Eigenbezeichnung verschiedener Firmen, welche auch in der Presse und von verschiedenen Organisationen verwendet wird,
  • neues Geschäftsmodell: Unternehmen mit „Kampfpreiesen“ nach der Liberalisierung, (Marktbereinigung findet schon statt, siehe Pleite Teldafax)
  • neues Geschäftsmodell: Konkurrenz zu Stadtwerken und Grundversorgern,
  • neues Geschäftsmodell: Verwendung von Vergleichsportalen
  • neues Geschäftsmodell: Auftritt einer Firma oft mit verschiedenen Tarifnamen oder Tochterunternehmen,
Gruß, 87.79.172.231 10:55, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Übrigens ist die Situation hier auch nicht anders als bei Supermärkten und Discountern. Auch dort gibt es keine klare Abgrenzung. Auch dort gibt es für beide Phänomene Artikel in der Wikipedia.87.79.172.231 11:23, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die Elemente, die Du aufzählst, mögen ja richtig sein, aber da wir hier keine Theoriefindung betreiben dürfen, brauchen wir Fachquellen für diese Definitionskriterien. Nach dieser sehr weit gefassten Definition gehören nämlich zu den "Stromdiscountern" praktiv alle "neuen" Stromanbieter, also alle Unternehmen, die Endkunden als reine Stromhändler beliefern, ohne eigene Netze oder eigene Erzeugungsanlagen zu betreiben. Und dann kommen noch die "Billigmarken" der klassischen Anbieter hinzu. Damit hat man praktisch alle außer den klassischen Unternehmen mit Grundversorgungsauftrag, also Kommunalwerke und Regionalversorger.
Ich denke schon, dass das Phänomen "Billigstrom" enzyklopädisch relevant ist, und sicher gibt es dazu inzwischen auch Quellen in der wirtschaftswissenschaftlichen Fachliteratur. Damit der Artikel bleiben kann, muss m.E. doch etwas mehr "Fleisch" dran.
Sehr bedenklich finde ich weiterhin den Abschnitt "Ökostrom". Hier driftet der Artikel ab und tätigt einige recht allgemeine, wertende (aber nicht als Zitat gekennzeichnete!) Aussagen, die m.E. massiv redundant zum Artikel Ökostrom sind. In den Artikel Stromdiscounter gehört dazu m.E. eigentlich nur, dass die Billiganbieter Ökostrom anbieten, weil dies inzwischen für viele Kunden ein wichtiges Kaufargument ist und weil viele Kunden bereit sind, dafür höhere Preise zu zahlen als für "normalen" Strom. Damit ist "Öko" für den Verkäufer ein attraktiver Markt mit potentiell höheren Margen, und - ähnlich wie bei anderen "Bio"-Produkten - wird gern versucht, auf diesem Markt "Pseudo"-Öko/Bio-Produkte zu plazieren, um ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Das ist meine persönliche Einschätzung der Lage; wenn man das in den Artikel schreiben will, braucht man für solche Aussagen reputable Quellen. Und man muss wie gesagt aufpassen, nicht abzudriften. Hauptinhalt des Artikels sind die Stromdiscounter, nicht Ökostrom. --TETRIS L 10:20, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Mit den gewünschten Änderungen kann ich sehr gut leben. Auch bei der Analyse der Ökoprodukte stimme ich mit dir überein. Möchtest du aber nicht dann selbst die Änderungen einbringen?
Hier ein Auszug aus Neue Energielandschaften – Neue Perspektiven der Landschaftsforschung von Ludger Gailing: "Für die Veränderung des institutionellen Gefüges der Energiewirtschaft war die Liberalisierung der Strommärkte von entscheidender Bedeutung. Ausgehend von der EU-Binnenmarktrichtlinie wurde der deutsche Strommarkt geöffnet mit dem Ziel, dass sowohl Großkunden als auch private und gewerbliche Kunden ihren Stromanbieter frei wählen können. In der Folge entstanden Zahlreiche neue Anbieter, die mit speziellen Produkten – von Dicount- bis Ökostrom – versuchten, neue Kunden zu gewinnen." Daraus lässt sich ableiten, dass ein Billigstromanbieter der Kundengewinnung dient. Ich denke, dass aber auch die Verbraucherzentrale und die Stiftung Warentest reputable Quellen sind.89.0.125.124 12:37, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Habe mir erlaubt, nach einigen Ergänzungen den Baustein wieder auszubauen.--JohannetzW (Diskussion) 09:22, 12. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Meines Erachtens hat der Artikel in der Form ein Problem mit unzulässigen Verallgemeinerungen (Theoriefindung) und mit der Neutralität (NPOV). Der Satz "Nachdem die Kunden durch die günstigen Preise unter Vertrag gebracht wurden, werden mittelfristig die Preise wieder erhöht" suggeriert, dass alle Stromdiscounter so verfahren - die Einzelnachweise beziehen sich aber auf das Geschäftsgebaren von konkret benannten Firmen. Der Artikel spricht so implizit eine Warnung vor den Discountern aus. Der Baustein müsste vorerst doch wieder in den Artikel.Zwergspecht (Diskussion) 13:27, 12. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Flüchtigkeitsfehler, Verzeihung! Ein relativierendes „oft, meist, manchmal, in mehreren Fällen“ sollte eingentlich noch in den Satz rein. Da ich mich nicht entscheiden konnte, habe ich das dann ganz vergessen. Kannst gern die Abschwächung der Wahl eintragen.--JohannetzW (Diskussion) 14:15, 12. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ein oft wurde eingebaut. Sonst noch irgendwo Mängel oder Lücken?--JohannetzW (Diskussion) 20:07, 12. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo. Bitte lies doch noch einmal diesen Abschnitt. Insbesondere auch die Einwände von Benutzer:Tetris_L. Das Wichtigste: Das Geschäftsmodell wird nach wie vor völlig unzureichend beschrieben. Auch mein Einwand bezüglich der TF wird durch ein eingefügtes Wort nicht behoben. Die Einzelnachweise beziehen sich nach wie vor auf das Geschäftsgebaren von drei konkret benannten Firmen. Daraus wird im Artikel: "Nachdem die Kunden durch die günstigen Preise unter Vertrag gebracht wurden, werden oft mittelfristig die Preise wieder erhöht." Das ist Theorifindung, da die Aussage so in keiner Quelle getroffen wird. Auch ist die zitierte Meinungsumfrage höchst problematisch. Auf die Auftraggeber der Studie wurdest du schon hingewiesen. Etablierte Versorger geben hier möglicherweise eine Umfrage in Auftrag, die die Angst vor einem Wechsel zu anderen Anbietern schüren soll. Der Artikel bedaft dringend einer grundlegenden Überarbeitung! Gruß, Zwergspecht (Diskussion) 16:11, 13. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Teldafax, Flexstrom, Care-Energy[Quelltext bearbeiten]

Habe mal die drei bekanntesten Discounter dazugepackt, die mit ihrem Geschäftsmodell Furore machten. Trotzdem sehen 91% der Deutschen den Preis als wichtigstes Kriterium, nur 64% haben Angst vor einem Wechsel[1]--JohannetzW (Diskussion) 23:30, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Habe am Fließband nachgefragt und ein paar Tipps erhalten.[2] Demnach wäre eine Telefonumfrage repräsentativer für die Gesamtbevölkerung. Die kann dann m.E. als gute Ergänzung rein, weil die Onlineumfrage gut zum ersten Punkt, dem Verivox-Spitzenreiten passt.--JohannetzW (Diskussion) 08:45, 12. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Verschieben nach Billigstromanbieter?[Quelltext bearbeiten]

"Billigstromanbieter" liefert ca. 22.900 und "Stromdiscounter" ca. 4.340 Treffer im Gugelkampf. Sollten wir den Artikel nicht dann auf Billigstromanbieter verschieben? Zwergspecht (Diskussion) 21:33, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Pro Billigstromverschiebung--JohannetzW (Diskussion) 02:38, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Energiekrise 2021/22[Quelltext bearbeiten]

Mit der aktuellen Energiekrise ist die hier beschriebene Branche ja mehr oder weniger zusammengebrochen, der Artikel müsste wohl dahingehend aktualisiert werden. --Chondrocladia 13:29, 21. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Habe es versucht und die Entwicklungen aus der Retrospektive eingebaut. Yellowcard (D.) 09:41, 19. Sep. 2023 (CEST)Beantworten