Diskussion:Engelhardt (Adelsgeschlecht)

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https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_von_Engelhardt (nicht signierter Beitrag von 84.135.253.213 (Diskussion) 09:33, 14. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

Der Familien- und Rittersnamen Engelhardt[Quelltext bearbeiten]

Erfunden wurde dieser Name im Neckartal. Zwei Brüder der Ritter von Hirschhorn da kamen auf die Idee, so zu tun, als wären sie Feinde. Der eine nannte sich der Harte Engel (=>"Engelhardt"), der andere der Engelbrecher (=>"Engelbrecht"). Angesprochen wird das in der Geschichte der Adelsfamilie von Hirschhorn. Ein Zweig dieser Ritter (auch genannt "Die Weißen Hirsche") ging über Schlesien nach Estland um 1340. Der erste in Estland war Jurgen Engelhardt. Der Vorname "Hans" war sehr beliebt in dieser Familie. Um 1400 wurde in Kremon ein Hans Engelhardt geboren, der von da aus (von Wesenbergh aus) umsiedelte über Wesenberg bei Berlin nach Sachsen, wo er ritterlicher Polizist im Adelshaus derer von Berbisdorf wurde. Er war 1521 einer der Reisigen, die Martin Luther auf die Wartburg entführten. Vom Organisator dieser Aktion Georg Spalatin wurden diese Reisigen, die ja eigentlich alle gegen offizielles Kaiserrecht verstoßen hatten, belohnt mit eigenem Bauerngut und Richtertitel auf Lebenszeit, der sogar vererbbar ist BIS HEUTE ... ;-) Der Hans Engelhardt aus Kremon, Angestellter bei den Berbisdorfs bekam "sein" Gut in Scheibenberg bei Annaberg im Erzgebirge und erscheint da in einer Einwohnerliste von 1559. Nach dem 30-jährigen Krieg wurde um 1675 bei Seiffen eines der vielen Exulantendörfer im Sächsischen Erzgebirge gegründet. Beteiligt daran war der Jürgen Engelhardt, Nachkomme des Hans Engelhardt, der in Scheibenberg nach der Entführung Martin Luthers Gutshofbesitzer geworden war. Offenbar hat dieser Engelhardt den Namen dieses Exulantendorfes bewirkt: Heidelberg. Ein Enkelsohn dieses Jürgen hatte wieder den Namen Hans Engelhardt und war maßgeblich daran beteiligt als ritterlicher Helfer des Grafen von Salzwedel, das Nagelschmiedehandwerk in die Gegend von Rübenau um 1730 zu bringen. Er wurde in Rübenau mit seiner eigenen Familie seßhaft. Der größte und meistbesuchte Gasthof in Ortsmitte von Rübenau, den es bis heute gibt, bekam den Namen "Zum Weißen Hirsch". Man kann sagen, dass in jede Familie, die heute noch in Rübenau wohnt und lebt, Engelhardt eingekreuzt wurde. Der Christian Friedrich Engelhardt, *1805 in Rübenau, +1878 in Hohenstein-Ernsthal, betrieb in Hohenstein-Ernstthal eine Schankwirtschaft mit Kegelbahn, die sehr wichtig ist im Lebenslauf des Schriftstellers Karl May. Im "Weißen Hirsch" von Rübenau war sehr gerne zu Gast der Heinz Engelhardt, *1944 in Angerapp, wo er sehr gerne um 1975 Vorträge hielt über die Rittersfamilie der Engelhardts. Er ist bekannt als "Letzter Stasi-General" ... (nicht signierter Beitrag von Ixi7 (Diskussion | Beiträge) 11:09, 2. Dez. 2019 (CET))Beantworten