Diskussion:Ennahda

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Islamistisch?[Quelltext bearbeiten]

Ich bezweifle keineswegs die islamischen Züge der Ennahda, doch steht sie wirklich dem (kritisch zu betrachtenden Begriff) Islamismus nahe? Um eine solche Aussage zu belegen, genügen Medienartikel eigentlich nicht. Anständige Literatur muss her, wenn momentan überhaupt verfügbar. Vielleicht beschreibt sich die Ennahda ja auf ihrer Internetseite (gibt es eine überhaupt?) selber als islamistisch, sollte man also überprüfen. Falls dies alles nicht zutrifft und die Partei nur von Medien aus dem Westen als islamistisch bezeichnet wird, sollte man ein anderes Wort einbinden. Z. Bsp. muslimisch oder muslimisch-demokratisch (wie z. Bsp. die türkische Adalet ve Kalkınma Partisi); habe jetzt einfach nur so Adjektive genannt, es gibt sicher bessere. Gruss--Alboholic 17:15, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieder hat jemand in der Infobox probiert, die Partei als islamistisch zu bezeichnen, obwohl keine entsprechende Quelle genannt wurde. Ich habe es nun in islamisch-religiös geändert.--Alboholic 20:20, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich muss wohl nicht daran erinnern, dass sich Wikipedia auf Wikipedia:Belege stützt und nicht auf die Theoriefindungen seiner Mitglieder. Wenn also etablierte Medien durch die Bank "islamistisch" oder "moderat islamistisch" schreiben, kannst du das nicht einfach mit "überzeugt mich nicht/sehe ich anders" wegwischen und deine eigene Kategorisierung ("islamisch-religiös" oder "muslimisch-demokratisch") erfinden. Die Internetseiten der Partei (es gibt zwei) sind übrigens keine neutralen Informationsquellen und daher überhaupt nicht vor Medienartikeln zu bevorzugen. Beste Grüße --Bujo 01:57, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Um nicht nur formalistische, sondern auch ein inhaltliches Argument zu liefern: Ja, ich glaube islamistisch ist zutreffend für eine Partei, deren Generalsekretär, frischgebackener Premierminister und "Vertreter des gemäßigten Flügels" öffentlich das "6. Kalifat" herbeisehnt. Siehe hier. --Bujo 02:28, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Einverstanden. Aber man sollte jedoch unbedingt das eigene Auftreten der Partei in den Artikel einbauen (sofern nicht vorhanden). Wie schon gesagt, sollte man Medienartikeln mit Vorsicht genießen, vor allem in dieser für die Arabische Welt schwierigen Zeit. Da schreiben die Medien gerne übertriebenes Zeug. Ich hätte lieber etwas "Handfestes", wie Literatur und dergleichen, wenn es die überhaupt gibt.
Danke für deine Erklärung übrigens. Leider bin ich im arabischen Bereich der Politik nicht sehr erfahren. Hoffe, dieser Premier verzerrt das Bild des Islams in Zukunft nicht noch mehr und dass Tunesien nicht in eine neue Diktatur hinübergeht. Gruss--Alboholic 18:43, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Partei ist wahrscheinlich so aufgeklärt, liberal und ehrlich wie ihr Abgeordneter Habib Ellouze, der bestritten hat, 2013 die Frauenbeschneidung als Schönheitsoperation und auf das Gefühlsleben ohne Einfluss beschrieben zu haben. Vor dem Parlament log er, das nie gesagt zu haben. Dem Vorhalt des Tonmitschnitts begegnete er mit Aussitzen. Q.: Le canard enchaîné 20. März 2013 S. 8. (nicht signierter Beitrag von 188.23.138.253 (Diskussion) 00:35, 29. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

oder so liberal und demokratisch wie der Minister für Menschenrechte Samir Dilou, der ein Problem mit Lesben und Schwulen zu haben scheint. Morgen sind ja nun Wahlen und dann sehen wir weiter [1] --Evi (Diskussion) 21:51, 25. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]