Diskussion:Enns

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:C4:371E:9900:995A:9FEC:3385:E2B6 in Abschnitt Kurt Franke / Widerstandskämpfer (1898-1944)
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Dieser Artikel stand in den letzten Monaten unter Enns, Enns (Stadt), Enns (Oberösterreich), jetzt wieder unter Enns. Alle natürlich inzwischen fleißig verlinkt. Einmal gibt's einen Verweis auf den Fluss, dann wieder nicht...

Können wir uns endlich mal auf etwas einigen? Zum Beispiel auf die Konvention nach Wikipedia:Begriffsklärung? Vielleicht wäre ja mal eine Diskussion angebracht, anstatt alle paar Wochen den Namen zu wechseln?

*kopfschüttel* -- DerSchim 08:41, 25. Feb 2005 (CET)

wie in vergleichbaren fällen ist das ein fall für eine BK typ I. die stadt liegt unter Enns (Stadt), der fluss unter Enns (Fluss), unter Enns liegt eine BK und alle links sind gefixt. --stefan (?!) 13:33, 6. Mär 2005 (CET)

Enns aelteste Stadt Oesterreichs- nicht korrekt[Quelltext bearbeiten]

Wenn man unter St. Poelten nachschlaegt, sieht mann, dass St. Poelten bereits 1159 das Stadtrecht bekommen hat, Enns aber erst 1212. Hat nun Enns bloss das aelteste "erhaltene" Stadtrecht, also die aelteste noch erhaltene Urkunde oder ist das bloss ein Werbegag der Stadt? Ich lese dies immer wieder in Geschichtsbuechern und wundere mich jedesmal.

Zum einen findet sich hier die Aussage "Die Stadtrechtsurkunde ist die älteste noch im Original erhaltene Stadtrechtsurkunde", zum anderen gab und gibt es anscheinend unterschiedliche Aussagen, was als "Stadt" zu bezeichnen ist. "Älteste Stadt" ist laut Eigenaussage auch Salzburg und irgendwo in Tirol gibt es auch noch eine. Als älteste Niederösterreichs findet man neben St. Pölten z. B. auch Krems... ;-). Ich blicke auch nicht ganz durch, was damals zu "Österreich" zu zählen war und nicht zum Bistum X oder Herzogtum Y.
Ein bisschen Lokalpatriotismus und Tourismuswerbung wird wohl bei allen solchen Behauptungen dabei sein, aber den Leuten ist es wichtig und wenn sie sonst keine Probleme haben... -- DerSchim 09:34, 15. Feb 2006 (CET)


Älteste Stadt hin oder her. Es ist eigentlich egal, weil man das eh nichtmehr genau nachweisen kann. Was mir vielmehr fehlt, sind die mangelnden Daten im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Dort war Enns nämlich bedeutender und größer als z.B. Linz. --Highdelbeere 16:35, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Na ja. Dann darf man das aber nicht als Faktum in einem Lexikon erwähnen. Es müsste daher gestrichen werden. 217.19.32.10 13:27, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

St. Pölten mag zwar schon 1159 das Stadtrecht bekommen haben, aber Enns war in der Römerzeit bereits Legionsstadt, kam also unter den Römern schon zu offiziellen Stadtwürden.

Fakt ist jedenfalls: Enns und andere "alte" Städte in Österreich wie Krems, St. Pölten etc. haben alle Anspruch auf den offiziellen Titel "älteste Stadt Österreichs" erhoben. Es kam zu einem Gerichtsverfahren und nur Enns konnte seine Stadtgründung im Jahre 1212 belegen; alle anderen Städte dürften die Stadterhebungsurkunde verloren haben. Daher darf Enns den Titel "älteste Stadt Österreichs" führen.

gibts zu diesem Gerichtsurteil irgendwelche weiteren Daten (Nummer, Datum, Gericht, ...) ? Würde beim verifizieren helfen. --Wirthi ÆÐÞ 16:35, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Anmerkung zum derzeitigen Kompromissvorschlag: Ich würde vorschlagen, in einer Fußnote darauf hinzuweisen, dass auch St. Pölten diesen Anspruch erhebt. Wir werden die Quellenlage und ihre Interpretation hier nicht eindeutig klären können. Das im St. Pölten-Artikel angegebene Stadterhebungsdatum ist jedenfalls deutlich früher als 1212. --Martin Windischhofer 19:06, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Zuallererst einmal: Sorry, hatte vor meiner Änderung die Disk nicht gesehen, sonst hätte ich mich zuerst hier gemeldet... Zum Thema. St. Pölten hat das älteste Stadtrecht nach allen mir zur Verfügung stehenden Büchern. So schreibt Karl Gutkas in Werden und Wesen der Stadt St. Pölten auf Seite 19: „…Neun Jahre später, am 10. Mai 1159, hat Bischof Konrad seien Bürgern in St. Pölten ein Privileg verliehen, das man als ältestes erhaltenes Stadtrecht Österreichs ansehen muß. …“ (Karl Gutkas). Weitaus interessanter die Aussagen in Unsere Landeshauptstadt St. Pölten, ISBN 3 85326 054 3 Seiten 21f:

„…1159 schließlich verlieh Bischof Konrad von Passau, ein Sohn Herzog Leopolds des Heiligen, St. Pölten ein Stadtrecht. Stadtrechte enthielten in der europäischen Frühzeit, wie Henry Pirenne nachwies, oft nur Bruchstücke des geltenden Rechts, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Deshalb war auch das St. Pöltner Stadtrechtsprivileg lange Zeit von der Geschichtswissenschaft kaum beachtet worden. Zum 800-Jahr-Jubiläum der Stadtrechtserhebung 1959 stellte Karl Helleiner daher fest: „Ausgestellt am 3. Mai des Jahres 1159, stellt diese Handfestenicht nur das bei weitem älteste Stadtrecht Österreichs dar, sondern gehört überhaupt zu den frühesten Verbriefungen, die europäischen Bürgergemeinden von ihren Stadtherren gewährt worden ist.“ Und Helleiner meinte, noch vor einen Menschenalter hätte ein Studedent der Geschichte die Frage nach den ältesten österreichischen Stadtrechtsurkunden unbedenklich mit dem Hinweis auf das Privilegium für Enns von 1212 und für Wien von 1221 beantwortet. Heute, ein weiteres halbes Menschenalter später, hat sich die Erkenntnis, daß St. Pölten das älteste Stadtrecht Österreichs besitzt, immer noch nicht gänzlich durchgesetzt. …“

Dieses Stadtrecht lässt sich wohl nicht abstreiten. Der Rest ist eine Frage der Definition: Was wird als Stadtrecht angesehen. Ich würde mich neben den genannten auch aeiou anschließen und St. Pölten als älteste Stadt bezeichen. Da spielt aber wohl auch etwas Lokalpatriotismus mit ;) --AleXXw 22:45, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Da steckt immer viel Interpretation dahinter. Wann genau ist ein Privileg, wozu auch immer, als "vollständiges" Stadtrecht anzusehen, wer hat die älteste erhaltene Urkunde, war die Stadt überhaupt innerhalb der damaligen Grenzen von "Österreich", etc. blabla.
Mein Problem ist hauptsächlich folgendes: Die Ennser gelten weithin als älteste Stadt und fördern dieses Image natürlich auch nach besten Kräften. Wenn wir hier im Artikel jetzt was anderes reinschreiben, müssen wir das zumindest näher ausführen. Wenn hier kommentarlos von der zweitältesten gesprochen wird, führt das nur zur Verwirrung.
Ich werde mal versuchen, da was Näheres herauszufinden, worauf man sich genau stützt.
-- DerSchim 13:59, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Die St. Pöltner machen das gleiche, nur deshalb bin ich darauf gestoßen... Da gibts nächtes Jahr eine große wir-werden-850-Jahre-und-alle-anderen-sind-nicht-so-alt-Feier... Und den Kindern hier wird schon im Sachunterricht beigebracht, dass St. Pölten die älteste ist. Du siehst: Standpunkt erzeugt Wahrheit ;) --AleXXw 14:41, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Da bin ich mal wieder @DerSchim: schon was herausgefunden? --AleXXw 21:13, 5. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Nur so als Anmerkung: ich bin in Niederösterreich aufgewachsen und zur Schule gegangen (mit Ausnahme der Uni), aber ich habe dort gelernt, dass Enns die älteste Stadt ist. Das mit St. Pölten hab ich gerade zum ersten Mal bei orf.at gelesen. Und ich bin noch keine 30, ist also noch nicht sooo lange aus. -- Cecil 20:46, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ich kann nur soviel sagen: Ich habs zumindest in der HTL so gelernt, meine Cousine hat es voriges Jahr in der Volksschule gelernt. Die Rechte von St. Pölten werden seit zumindest 150 Jahren als Stadtrecht angesehen, jenes von Enns als das „Mutterrecht“ für alle späteren. Vergleiche hier unter 1). --AleXXw שלום!•disk 22:47, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Was wollt ihr Enns selbst weiß es bis heute noch nicht [1] :-))) und ist schon so alt, also was sind da 30 Jahre --K@rl 22:53, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Könnt mir wer sagen, warum die Ungarn "Ober Enns" (ung. óperencia) in ihren Volksmärchen stets als weit entfernten Ort darstellen? Z.B. sehe ich da, dass "Óperenciás tenger" (Das Meer ob der Enns) in den ungarischen Volksmärchen als weit entlegenes Meer genannt wird. Was das mit Enns zu tun haben soll, ist mir jedoch auch ein Rätsel. Wird wohl eher mit dem Fluss zusammenhängen. Finde, man könnte da schon rechercheiren und evtl. eine kleine Anekdote einfügen.

Also, es muss wohl daran liegen, dass die Enns die westliche Grenze des ehemaligen Awarien (siehe Awaren) bildete: http://www.rmki.kfki.hu/~lukacs/FOMENKO4.htm

Außerdem habe ich folgendes gefunden: „Óperencia' is a Hungarian word with the same mythical beyond-the-western-horizon meaning as 'Avalon' in English - the word derives from "Oberenz", the Middle Age name of this region - the Upper Enns valley. Our world has shrunk...“ http://www.railfaneurope.net/pix/at/misc/track/pix.html

Ganz schön interessant. --Neoneo13 13:42, 11. Jun 2006 (CEST)

2. WK[Quelltext bearbeiten]

Enns im Zweiten Weltkrieg,die leiden der bevölkerung und der stadt kein thema? --Glaubauf 15:39, 15. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Wird nicht viel anders gewesen sein als in anderen vergleichbaren Städten, somit würde ich das nicht übermäßig gewichten. Auf die Besonderheiten (Demarkationslinie, Ennsbrücke) könnte man vielleicht genauer eingehen - lass dich nicht aufhalten.
--DerSchim 11:30, 16. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Politik[Quelltext bearbeiten]

Diagramm Fehler liegen unter dieser Rubrik hier vor. Und damit ist der komplette Bereich unleserlich und Fehlerhaft (Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator Fehler)steht da. --Voggenan (Diskussion) 00:39, 12. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis! Da habe ich tatsächlich beim Sichten das falsche Diagramm (oben in der Infobox) angesehen und gar nicht zum betroffenen Kapitel runtergescrollt. Diagramm ist korrigiert, dürfte an Komma statt Punkt gelegen sein. --DerSchim (Diskussion) 11:05, 12. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Kurt Franke / Widerstandskämpfer (1898-1944)[Quelltext bearbeiten]

Hat sich erledigt. Stammt nicht aus Enns. Einsiedl ! Frage: Stammt Kurt Franke Widerstandskämpfer / gestorben im KZ Mauthausen (KPD-Mitglied?) aus diesem Ort? (nicht signierter Beitrag von 2003:C4:371E:9900:995A:9FEC:3385:E2B6 (Diskussion) 14:42, 31. Mai 2020 (CEST))Beantworten