Diskussion:Entität

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Entität als staatsrechtlicher Begriff[Quelltext bearbeiten]

Im Zusammenhang bpsw. der Staatsstruktur von Bosnien-Herzegowina wird immer von den "beiden Entitäten" (Bosnisch-Herzegowinische Föderation; Serbische Republik ) gesprochen. Meine Frage deshalb: Gibt es eine staatsrechtliche Definition von "Entität"? Gregor Helms 03:10, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wohl eher nicht. Der Begriff kann mit "Gebilde" übersetzt werden und wird anscheinend immer dann benutzt, wenn man eine Sache nicht genau spezifizieren will. Anscheinend soll hier der genaue Status der beiden Gebiete (Verwaltungseinheiten, Bundesstaaten, ???) undefiniert bleiben. Siehe auch Entität (Politik). --Röhrender Elch 22:45, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja genau: Es geht darum, dass man eben nicht eine Zuordnung zu einer bestimmten Gattung ( Staat, Teilstat, aufständisches Gebiet etc.) vornehmen will und daher einen neutralen Begriff sucht.-- Leif Czerny 17:08, 25. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Logo schrieb in Diskussion zu Bosnien und Herzegowina
Man findet das jedenfalls häufiger in völkerrechtlichen und geopolitischen Themen, zB "Gleichzeitig trat der IS auch als staatsähnliche Entität auf". Fremdwörterduden hat neben "Existenz" noch "(gegebene) Größe". Das ist schon richtig; vielleicht sollt der Artikel Entität um einen völkerrechtlichen und geopolitischen Aspekt erweitert werden.

Das sollte jemand tun, der das belegen kann. --Hfst (Diskussion) 08:34, 16. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Das gehört nicht in diesen Artikel. Dafür gibt es Entität_(Begriffsklärung)] -- Leif Czerny 09:37, 17. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

unverständlich[Quelltext bearbeiten]

Ich dachte auch, der Begriff Entität steht für „Gebilde“ oder so, als Oberbegriff zu bestimmten Mengen oder Bereichen. Also ist die politische Entität der Oberbegriff von Gebietseinheiten wie Gemeinde, Landkreis, Bundesland, Staat. Mit dem Ausdruck Sammelbegriff, der alles Existierende bezeichnet fange ich nichts an. Der Begriff Gebilde ist kein Sammelbegriff, der alles Existierende bezeichnet. --androl ☖☗ 23:45, 10. Mär. 2009 (CET) Als Sammelbegriff für alles Existierende könnte man das Wort „Ding“ ansehen. Ist diese Ausdrucksweise gemeint? --androl ☖☗ 23:51, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Philosophie ist oft unverständlich und schwammig ;-) Aber für das, was du meinst, musst du glaube ich unter Entität (Politik) gehen. Dieser Artikel ist eine Weiterleitung von Entität (Philosophie). MfG--Lorenzo 00:01, 31. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Duden – Entinität[Quelltext bearbeiten]

Moihoin!/Mohoin! Die Duden-/BIFAB- sowie Wiktionary-Definitionen decken sich nicht mit der der Wikipedia.

Also gibt’s zwei Bedeutungen/eine Doppeldeutigkeit für diesen Begriff in der Philosophie oder ist eine Definition zu ungenau/schwammig resp. sogar falsch? … – Vielen Dank! Herzlich liebe Grüße Jens Liebenau 20:26, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nunja, Entität im Sinne von (Lebe)wesen verwendet man in der Philosophie eigentlich nur in Übersetzungen aus dem Englischen. (nicht signierter Beitrag von 84.57.216.45 (Diskussion) 12:42, 2. Sep. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Hallo, ich gehöre zu der Gruppe von Lesern der WP, die der Auffassung ist, daß Philosophie zu den allgemeinen Grundlagen der Verständigung gehört und bin daher weniger ein Freund spezialwissenschaftlicher Diskussionen und Definitionen. Wo immer das nämlich passiert, sollten sich auch die allgemeinen Voraussetzungen zumindest im Hinterkopf befinden. Wie soll man z. B. erwarten, daß sich jemand dazu entschließt, einen Artikel zu schreiben über Entität (Medizin), wenn die bereits jetzt auffallenden Doppeldeutigkeiten nicht hinreichend erläutert werden? Die philosophische Definition von Entität erscheint mir daher zumindest nicht unwichtig, wenn sie z. B. von Medizinern verwendet wird und zwar - wie ich meine - in einem nicht hinreichend klaren Kontext. Ich beziehe mich dabei auf den Artikel Krankheit und den dazu von mir abgegebenen Diskussionsbeitrag. Gibt es Philosophen, die sich dazu äußern wollen? Ich finde, daß es wichtig ist, Position zu beziehen zu evtl. falschen Doppeldeutigkeiten, siehe den vorigen Beitrag zur Definition des Duden. Unklarheiten sind selbst wie Krankheiten. Klar, es gibt schon lange zwei verschiedenen Auffassungen vom Wesen der Dinge. Die eine ist universalienrealistische, die andere die materie-realistische der Einzelwissenschaften oder vielleicht auch eine indifferente Haltung wie etwa bei Sartre (L’être et le néant). Solange es keine Klarheit darüber gibt, kommt es m.E. immer weiter zu Verwechslungen. Klarheit kann aber nur dann entstehen, wenn im philosophischen Artikel über Entiät auch über diese Dinge gesprochen wird. Wie wär’s also? - Gruß --Anaxo 13:01, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich glaube inzwischen selbst verstanden zu haben, daß Entität nichts zu tun hat etwa mit „Oberbegriff“ oder „Untereinheit“, siehe auch die oben angeführten Diskussionen, sondern einfach eine Einheit beschreibt, gleich ob sie nun allgemeiner oder spezieller Art ist. Ich finde aber, daß das auch im Artikel so zum Ausdruck kommen müßte. Gerade durch die Verwendung des Begriffs Seiendes ist man hier nicht auf eine offenbar falsche Spur geführt? Denkt man nicht an Seiendes als das „Konkrete“ und „Mannigfaltige“ im Gegensatz zum Sein als das „Abstrakte“ und „Einheitliche in absolutem Sinne“, also das „Wesentliche“? Entität ist demnach also nur eine Einheit, ganz gleichgültig ob nun die oberste Einheit eines allgemeinen Begriffs oder die unterste Einheit eines Krankheitsfalles oder Krankheitsbildes/Zustandsbildes!!?? Das sollte irgendwie ergänzt werden, meine ich. Seht ihr das auch so? Gruß --Anaxo 14:22, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Moinhoin! Ich bin zwar kein Philosophie-Experte (Philo-Schüler/-Gymnasiast/-„Gymnacke“ C:), bin aber der Meinung, es gibt genug Quellen zu diesem Thema (nicht so wie bei der Newman-Spannung): Zeno.org, textlog.de, wissen.de PhilLex (Suche verwenden, Such-URL durch Spamfilter gesperrt), …^^ – Ich würde den Artikel gerne weiter ausbauen, es mir aber aus chronischen/temporalen Kausalitäten zurzeit nicht möglich. Deshalb hoffe ich, dass ihr da was deichseln könnt. :—D VD! HLG Jens Liebenau 16:11, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Bin auch kein Philosoph, allerdings erschließt sich mir nicht der Zusammenhang zwischen dem Lemma und der Krankheit. Anaxo meint, ich werde bei Sartre fündig, oder habe da was falsch verstanden? --2003:88:AF24:8401:211:24FF:FE2A:19CF 21:29, 22. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Entität – Ontologische Differenz[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag!
Ich will mich kurz fassen: nach Heidegger hat ein Stein kein Dasein, ist folglich kein „Seiendes“. Wieso ist es also richtig, dass von „Gegenständen“ als zur Klasse der Entitäten zugehörig gesprochen werden kann? Ist der Begriff also tatsächlich ein Sammelwort für „Sein & Seiendes“? Bitte um Antwort.
-- Ekpyrosis 12:44, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Leif Czerny 17:06, 25. Sep. 2013 (CEST)

Frage: Wird Entität nicht auch im Sinne einfach eines Wesens, das nicht näher definiert ist, verwendet? Also z.B. im kulturellen Sinne, dass Götter, Geister, das Dao usw. Entitäten darstellen. Soweit ich weiß, wurde das in meiner Schulzeit um 3750 v. Chr. noch so verwendet. Hab' ich damals auch öfter gelesen, in irgendwelchen Büchern über Religion, Mythologie, sonst irgendetwas, also kulturellen Sachen. Wenn ich mich nicht stark irre. Vielleicht wird das heutzutage ja nicht mehr so verwendet, wurde es aber in der Steinzeit wohl noch.--Maya (Diskussion) 22:42, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hi Maya! Doch, Deine Charakterisierung passt m.E. schon auch auf den heutigen Sprachgebrauch. Ist das nicht aber auch in der ersten Wortbedeutung enthalten? Entität bezeichnet "bezeichnet etwas, das existiert, ein Seiendes" auch und gerade wenn man es nicht weiter definieren kann. Grüße, --David Ludwig (Diskussion) 00:27, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Weltbild eines jeden Menschen, baut sich aus den jeweilgen individuellen Erlebnissen auf. Seinem Dasein. Da jedes Dasein aus bereits Erlebten besteht, gleicht auch jeder sein bereits Erlebtes, inividuell auf nicht Ubereinstimmung mit den Eigenschaften einer Sache, oder Sachverhaltes ab.. Also, sein Dasein im Unterschied zum Wesen eines Dinges = Entität. Folgerichtig kann Dasein nicht näher bestimmt werden, da ja jeder ein einzigartiges Dasein führt.
Ein Buch von Humberto Maturana - Biologie der Realität. (Suhrkamp Verlag, Frankfurt 1998, ISBN 3-518-58146-5.), benuzt das Wort Entität am laufenden Band --Barakjoe (Diskussion) 10:21, 13. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bitte nicht Dasein und Seiendes vermischen. Jedes Entität ist ein Seiendes und hat ein Dasein. Gruß Lutz Hartmann (Diskussion) 11:28, 13. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

ich dachte eigentlich barakjoe genau so verstanden zu haben. den stein als das Dasein, und das menschliche individuum als das seiende! aber ist lustig hier :) grüße

Duden Definition[Quelltext bearbeiten]

"Dasein im Unterschied zum Wesen eines Dinges" bedeutet, aus allem was es gibt (was DA IST/DASEIN) wird etwas (ein DING) herausgenommen und mit dem Verbleibenden (restliches DASEIN bis auf einzelenes herausgenommens DING) verglichen (UNTERSCHIED). Dieser Vergleich (Überprüfung der UNTERSCHIEDE) des Einzelnen mit dem Ganzen heißt "Entität".

Der Artikel ist ein Fiasko.

--Barakjoe (Diskussion) 19:47, 8. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

PS: Angewendet wird der Begriff z.B. so: Person A bietet Person B einen Erklärungsweg an. A bezieht sich auf Entitäten, damit B den Erklärungsweg objektiv akzeptiert. B akzeptiert, bzw lehnt den Erklärungsweg von A ab und B wird sich dabei auf Entitäten beziehen, für ein aus B's Möglichkeiten resultierendes objektives Urteil. ~~ (nicht signierter Beitrag von Barakjoe (Diskussion | Beiträge) 00:16, 9. Sep. 2013 (CEST))[Beantworten]
Was soll das mit dem Vergleich zu allen Dingen? Vielmehr werden einer Entität und Mengen davon Eigenschaften gegenübergestellt.-- Leif Czerny 17:05, 25. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja das, was ich nicht verstehe. Was bedeutet „im Unterschied“? Wird da eine Beziehung zwischen „Dasein“ und „Wesen eines Dinges“ hergestellt, oder eine Trennung vollzogen? Ist nicht die Gegenüberstellung (impliziert Vergleich): „Dasein“ - „Wesen eines Dinges,“ als ganzer Vorgang eine Entität? Oder ist Entität ein Wort, für „Dasein“ und nochmal dasselbe Wort, für „Wesen eines Dinges?--Barakjoe (Diskussion) 18:08, 29. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man kann das Ding selbst, sein Dasein, sein Wesen und ggf. auch den jeweiligen Unterschied als je eigene Entität auffassen. Ob man das tut, ist eine Frage der Ontologie, die man vertritt. Gruß Lutz Hartmann (Diskussion) 17:03, 30. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber ich glaube, dass wollte das Zitat nicht aussagen, da sollt wohl behaupet werden, dass etwas eine enität ist, dass allen anderen Dingen als Einzelnes gegenübergestellt wird...-- Leif Czerny 18:19, 30. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aha, danke Lutz und Leif. „Dasein“ steht natürtlich nicht für „alles, was es gibt,“ sondern für „alles, was etwas ausmacht.“ „Alles was es gibt“, kann nur beispielsweise als „etwas“ verstanden werden. - Da war ich wohl voreilig. Grüße--Barakjoe (Diskussion) 12:28, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kann man sagen? „ Der Baum im Unterschied zu den Eigenschaften eines Astes ist größer.“ Also die Behauptung „ist größer,“ sich auf die Entität, „der Baum im Unterschied zu den Eigenschaften eines Astes“ bezieht?--Barakjoe (Diskussion) 18:13, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

nochmal zu lutz vielleicht. eine trennung, eine grenze, ist immer auch eine verbindungen, in form von unterschieden oder gemeinsamkeiten zum gegenüber. implizierter vergleich müsste doch auch heißen, dass beide teil eines ganzen sind, einer gleichung. einer gleichung dessen bestandteile man durch lösen spezifizieren kann. was vielleicht aber auch wieder nur ein teil einer lösung sein kann. da weise ich gerne auf joes a´s und b´s zurück :).

so verstehe ich es auch leif, wenn wirklich beide beschreibungen für entität stimmen. das entität ein gesamtheit aller ihm gegenüber gestellten dinge ist, oder eben alles nur ein teil der enität ist. ich würde vielleicht enität auch als konsens vergleichen, im sinne der der farbe grün, die ein konsens aus blau und gelb ist. zumal ich die erklärung nicht widersprüchlich finde, das einzelne elemente das wesen ausmachen, sei es jetzt der geist eines menschen, oder eigenschaften die in ihrer summe eine auto zu einem sportwagen machen, oder zum lastesel ;p vielleicht liege ich ja auch total daneben. bin auch durch politik auf diesen artikel gekommen. http://images.google.de/imgres?imgurl=https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f6/Flag_of_Iraq.svg&imgrefurl=http://de.wikipedia.org/wiki/Irak&h=274&w=411&tbnid=59UjlwV7whsCIM:&tbnh=151&tbnw=227&docid=9rKnladsG_7stM&itg=1&usg=__plnBF5eXQRCWQhog5MzIE-eJ8Js=

Der Name „Elsass“ bezeichnet eine bereits im Frühmittelalter bezeugte landschaftliche und politische Enität. Frühe latinisierte Erwähnungen sind in pago alsacense (772) und in pago alisacense (774), rein deutsch erscheint der Name als elisazon erstmals in einer Urkunde von 877.[2] Er leitet sich von frühalthochdeutsch ali-sāzzo „Bewohner des andern (zu ergänzen:) Rheinufers“[3] oder aber, elliptisch gekürzt, von frühalthochdeutsch ali-land-sāzzo „Bewohner im fremden Land“ ab[2] und ist damit eine Zusammensetzung von althochdeutsch ali-, eli- „ander-, fremd“, allenfalls land „Land“ sowie sāzzo „Sitzender, Wohnender“. Unter den „Bewohnern des fremden Landes“ ist am ehesten an die fränkischen Neusiedler zu denken... also ist elsass von beiden seite betrachtet das eigene im fremden land. auch hier haben wir wieder einen konsens aus ganz anderen motivin. beide sehen die farbe grün, aber der eine gibt das gelbe dazu, und der andere das blaue. also enität. irgendwie haben wir türken probleme mit dem "ä" :) korrektur. und/oder das fremde im eigen land. und elsass ist der begriff der politischen entität. so beginnt ja auch der text. noch korrekter wäre wohl, elsass ist der begriff der politischen entität, die im einzelnen aus seinen menschen besteht, der region, der landschaft, und seiner geschichte...

Undurchsichtig[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, man sollte diesen Artikel noch schwammiger und verschwurbelter schreiben. Vorallem aber müssen noch mehr Fremdworte verwendet werden, damit man noch detaillierter nachschauen muß. Ein Wikipediaartikel soll ja nicht klar und deutlich sondern eben genau das Gegenteil sein. Vorallem aber hochtrabend und aufgeblasen. (nicht signierter Beitrag von 217.92.129.120 (Diskussion) 15:21, 25. Sep. 2013 (CEST))[Beantworten]

ich finde, wir sollten alle viel weniger über die Themen der Artikel reden und mehr übereinander. Debi sollten die Kritikpunkte sehr beleidigend, aber möglichst unkonret gewählt werden.-- Leif Czerny 17:03, 25. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Leif Czerny 17:03, 25. Sep. 2013 (CEST)
) ich sach ja. finds lustig hier ^^ :D

nur knapp 3 jahre zu spät ;p ;D

"Dies ist die im zeitgenössischen Sprachgebrauch gängige Verwendung."[Quelltext bearbeiten]

Im zeitgenössischen Sprachgebrauch kommt "Entität" gar nicht vor. Ein normaler Mensch sagt "Ding", wenn er "Ding" meint. Ich würde ein "philosophisches Fachgespräch" nicht mit dem zeitgenössischen Sprachgebrauch gleichsetzen. --93.198.83.159 15:53, 18. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Entität kann sowohl Ding wie Person bedeuten, und ist m.E. als Wieder-Entlehnung von engl. Entity garnicht so selten. Auch Akademiker führen ja nicht immer nur Fachgespräche in Fachsprache.-- Leif Czerny 09:39, 19. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der Begriffskomplex Entität, historisch v.a. aus dem Gebiet der Philosophie stammend, fokusiert die Frage der Identität eines Wesens oder Gegenstandes mit dem Wort bzw. der Idee der Ganzheit (-lichkeit). Entität nimmt dabei besonders Bezug auf die Erfassung und Berücksichtigung möglichst aller Teile, Spektren und der Vielfältigkeiten des zu betrachtenden Gegenstandes oder Wesens. Vereinfacht im übertragenden Sinne könnte man sagen, verglichen mit der westlich geprägten Wissenschaft, befasst sich Entität nicht mit der Gegraphie oder der Geschichte alleine, sondern mit allen Disziplinen der Wissenschaftlichkeit. Physik, Chemie, Astronomie, Biologie, Geologie, Physiologie oder Musik, Psychologie, Soziologie oder Neurologie, alles zusammen wirkt gegenseitig und ist Teil vom Ganzen. Interdisziplinarität würde bei dieser metaphorischen Vereinfachung gleichgesetzt sein mit Wissenschaft. --178.197.230.232 22:46, 12. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]