Diskussion:Environmental Scanning Electron Microscope

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Esem0 in Abschnitt Vor- und Nachteile gegenüber konventionellem REM
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Sollte man unter ESEM eine Namesklärung einführen wie so oft bei Kürzeln?

ESEM scheint ein mehrfach verwendetes Kürzel zu sein. Ich weiß leider nicht, wie man eine Seite einrichtet, die auf die verschiedenen Versionen verweist:

  • ESEM steht auch für die "European Society for Engineering and Medicine" www.esem.org
  • Weiterhin auch für die "Empirical Software Engineering and Measurement" eine Messe, die 2007 das erste mal abgehalten wird in Madrid http://www.esem-conferences.org/
  • ESEM steht auch für das von John Blacking mitbegründete European Seminar in Ethnomusicology (http://www.esem-music.eu). Grüße MauriceM3 14:23, 29. Dez. 2008 (CET) Beantworten

    Neue Artikel für ESEM[Quelltext bearbeiten]

    New material for translation in en:ESEM. Danke schön.

    ESEM - Auflösung ist nicht verloren[Quelltext bearbeiten]

    en:ESEM Esem0 00:27, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

    Vor- Nachteile ESEM[Quelltext bearbeiten]

    "Wenn der Detektor symmetrisch oberhalb der Probe angeordnet ist, so dass der 3D-Eindruck in den Bildern geringer ist." Das ist kein spezifischer Nachteil des ESEM. Sowohl im gewöhnlichen SEM als auch in ESEM können Detektoren oberhalb oder neben der Probe angeordnet werden. (nicht signierter Beitrag von 153.96.72.2 (Diskussion) 09:53, 26. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

    Verwirrende Benutzung des Begriffes Vakuum und Falsche Tatsachen im Bereich "Vor- und Nachteile"[Quelltext bearbeiten]

    Im Artikel wird mehrfach der Ausfruck "gutes" bzw. "schlechtes" Vakuum verwendet. Das sind sehr relative Begriffe, die in jedem Physikprotokoll rot angestrichen würden. Besser wäre die Verwendung des Begriffes "Druck" mit den Adjektiven "hoher" und "niedriger/verminderter".

    Der Druckbereich wird hier mit 130-1300 pa angegeben. Ein modernes ESEM arbeitet im Bereich 10-4000 pa. Das sollte korrigiert werden. Im Bereich Vor-und Nachteile werden einige Behauptungen aufgestellt, die so nicht (mehr) stimmen.

    So ist es natürlich möglich Vergrößerungen jenseits x50 zu realisieren. Für 50fache Vergrößerung braucht man kein ESEM, das schafft man ja fast mit ner Lupe. Die eingebunden Bilder geben ja selbst eine Vergrößerung von 25000fach an.

    Der angesprochene 3D-Eindruck ist ein trügerischer Effekt, den man nicht zwangsläufig als Vorteil der konventionellen Rasterelektronenmikroskopie anmerken sollte. Echtes 3D gibt es unter normalen Umständen ohnenhin nicht in der Rasterelektronenmikroskopie. Ist eben nur ein Eindruck der gedeutet werden muss. Für 3D sind immer noch zwei Bilder aus zwei Winkeln nötig. (Geht übrigens durch Verkippen des Probentischs)

    Das der Bildaufbau im ESEM-Modus länger dauern soll ist mir bisher nicht aufgefallen. Lediglich die Bildqualität ist bei gleicher Rastergeschwindigleit geringer. Bildqualität und Rastergeschwindigkeit sind miteinander gekoppelt, alles eine Frage der Einstellung. Die einzelenen instrumentellen Parameter hier zu diskutieren würde vielleicht zu sehr ins Detail gehen, aber der Punkt mit der Rastergeschwindigkeit ist definitiv nicht richtig.

    Es ist seit graumer Zeit auch möglich Live-Videos von Prozessen im ESEM aufzunehmen. Ich weiß nicht ob das mit dem XL30, von dem die Bilder hier stammen schon ging, Aber die Nachfolger aus der Quanta-Serie bieten diese Möglichkeit.

    Zu guter letzt noch eine Anregegung. Neben Hochtemperaturversuchen sind auch Experimente bei tiefen Temperaturen möglich und sehr interessant. Auf wunsch kann ich Material (Bilder, Videos) aus meiner Arbeit dafür zur Verfügung stellen. (nicht signierter Beitrag von 88.69.135.244 (Diskussion) 18:15, 3. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

    Vor- und Nachteile gegenüber konventionellem REM[Quelltext bearbeiten]

    • Wenn der Detektor symmetrisch oberhalb der Probe angeordnet ist, so dass der 3D-Eindruck in den Bildern geringer ist, so wie mit  konventionellen Rasterelektronenmikroskop. Bitte löschen Sie diesen Nachteil aus ESEM Esem0 (Diskussion) 09:51, 2. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
    Bild 2 in [1], Fig. 1 in [2], Fig. 1 in [3], Fig. 4 in [4], Fig. 1 in [5] etc zeigen alle Detektoren, die rotationssymmetrisch um den Polschuh angeordnet sind. Falls das nicht reichen sollte, könnte ich Dir, wenn Du mir Deine email-Adresse mitteilst auch ein Foto von mindestens 4 derartiger Detektoren schicken. Hochladen werde ich das Bild allerdings nicht, da ich nicht weiß, in wieweit Gebrauchsmusterschutz besteht. Der „Large Field Detektor“ in der Skizze ist dagegen ein seitlich angeordneter Detektor. Durch den hohen Arbeitsabstand ist dieser aber nicht für alle Zwecke einsetzbar. Zum 3D-Eindruck sei gesagt, dass das Bild so aussieht, als wenn es von der Seite beleuchtet wird, wenn der Detktor seitlich angeordnet ist. Strukturen werden anschaulicher. Ist der Detktor aber rotationssymmetrisch angeordnet, so erscheint das Bild als wenn es genau von oben beleuchtet wird. Es erscheint somit flacher. Echte 3D-Bilder sind natürlich nur durch mehrer Blick/Kippwinkel möglich. Bitte nicht immer wieder löschen.--Salino01 (Diskussion) 18:31, 3. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
    Vielen Dank, aber alle Zeiss-Maschinen haben nicht rotationssymmetrisch Detektoren. ESEM is nicht nur mit SE-Detektoren, aber also mit BSE-Detektoren, die nicht nur eine Materialkontrast, sondern auch beste topographische Kontrast haben, z.B.. Daher ist dies kein Nachteil des ESEM.Esem0 (Diskussion) 06:29, 4. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
    Bzgl. TV-Geschwindigkeit steht z.B. unter [6], dass ein BSE-Signal detektiert wurde, d.h. ein Materialkontrast. Außerdem heißt es weiter: "These original results remain unique and have not been reproduced outside this lab yet (as of the year 2007)." Es handelt sich also zumindest bis 2007 um ein eher akademisches Experiment und hat damit keine wirkliche Relevanz für Wikipedia. Die Scangeschwindigkeit kann sicherlich auch bei normalen ESEM-Detektoren relativ schnell eingestellt werden, allerdings ist die Bildqualität unter vergleichbaren Scangeschwindigkeiten schlechter als mit einem SE-Detektor im Hochvakuum. Um ein Bild vergleichbarer Qualität zu erzeugen, muss somit langsamer gescannt werden als im Hochvakuum.--Salino01 (Diskussion) 18:45, 3. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
    Vielen Dank. Wikipedia muss nachprüfbare Quellen, nicht nur kommerzielle Ergebnisse. Academish Veröffentlichung ist eine gute Quelle. Hier ist der Beweis für TV-Geschwindigkeit in ESEM. (nicht signierter Beitrag von Esem0 (Diskussion | Beiträge) 05:10, 4. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten
    Der Nachteil besteht nur bei bestimmten kommerziellen Maschinen, nicht bei ESEM. Esem0 (Diskussion) 06:30, 6. Aug. 2012 (CEST)Beantworten