Diskussion:Episodenfilm

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Mich würde zusätzlich interessieren, welches Genre dem Episodenfilm im Englischen entspricht. M.a.W: Gibt es einen äquivalenten Artikel in der englischen Wikipedia (wenn ja, welchen)?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.73.205.199 (DiskussionBeiträge) 13:01, 9. Mai 2007) PDD 11:52, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Als Genre gibt es ihn nicht. Es gibt aber die Eigenschaft "episodic". Die imdb listet ca. 170 solcher Filme. [1]. Zu unterscheiden sind "non-linear" Movies, z.B. Pulp Fiction, wo eine ganz normale Handlung zerhackt wird.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Cengelm (DiskussionBeiträge) 18:53, 9. Mai 2007) PDD 11:52, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wobei auch zu episodic nicht unbedingt eine 1:1-Entsprechung da ist, weil episodic ja ganz klar die narrative Struktur meint, während Episodenfilm im deutschen Sprachgebrauch eher eine bestimmte Produktionsweise meint: nämlich dass ein Produzent 10 Regisseuren Geld gibt und sagt: Macht mal was zum Thema Soundso!.
Deshalb denke ich z. B., dass man sowas wie Night on Earth nicht unbedingt dazu zählen würde; da hat sich ja ein Regisseur bewusst für diese Form entschieden. Wenn Jarmusch, dann schon lieber Coffee and Cigarettes, da ist es zwar auch immer der gleiche Regisseur, aber zumindest sind die Episoden im Lauf der Jahre nach und nach entstanden... PDD 11:52, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn es Episodenfilme gibt, ist Night on Earth sicherlich einer von ihnen. Dass die Teile von verschiedenen Leuten stammen müssen finde ich nicht zwingend, verschiedene Autoren, verschiedene Schauspieler oder verschiedene Schwerpunkte reichen aus. Wichtig ist eher, dass jede Episode für sich alleine stehen könnte und nicht zwingend den Kontext des ganzen Films braucht, im Verbund mit den anderen Teilen aber doch mehr als die Summe der Teile herauskommt. Die englische Wikipedia hilft hier übrigens nicht weiter, es scheint keinen stehenden Begriff für Episodenfilm im Englischen zu geben, am ehesten übersetzt wird es entweder mit episode film oder mit omnibus collaboration oder omnibus film. Ohne Sekundärliteratur kommt man mit diesem Artikel nicht weiter. --MSGrabia 10:58, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Liste von Episodenfilmen[Quelltext bearbeiten]

Dieses Jahr war der Artikel in der QS-FF, weil er wenig Text und viel (unbelegte) Listeneinträge hatte, siehe hier unter Themen. Nachdem die Liste gelöscht war, ist der Film wieder aus der QS entlassen worden.

Bitte keine neue Liste anfangen. Was an Beispielen im Artikel steht, sollte eine für Beispiele angemessene Zahl nicht übersteigen. Der Artikel war genau deswegen, wie gesagt, schon in der QS. --MSGrabia 13:03, 2. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

keine werbung, was soll das?[Quelltext bearbeiten]

@msgrabia, werbung zu unterstellen, ist schon ein ding. anstatt zu revertieren, könntest du vielleicht diesen dürftigen artikel hier optimieren. du kannst die messlatte nicht nur bei jim jarmusch und new york anlegen. der film lief gestern nacht im zdf und war auf dem max ophüls preis festival vertreten. das reicht laut rk für relevanz. da ich den film gestern zufällig gesehen habe, erstelle ich gerade einen artikel dazu. es ist ein episodenfilm wie aus dem lehrbuch, ein paar bekannte schauspieler wirken auch mit. danke.--Movicadz 17:02, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der magere Text verträgt nur wenige Beispiele. Und Beispiele haben generell die Eigenschaft, etwas Unbekanntes nahezubringen, indem es mit etwas Bekanntem verknüpft wird. Der von dir eingebrachte Film ist zwar im Wikipedia-Sinn relevant, taugt aber nicht als Beispiel, da er viel zu unbekannt ist, Ophüls-Festival hin oder her. Wenn du meine erneute Revertierung immer noch nicht nachvollziehen kannst, solltest du dir mal diese Version des Artikels ansehen.
Der Artikel ist nicht gut, das stimmt, er wird aber keinesfalls besser, wenn einfach nur wieder die Beispiele anwachsen, und die dann auch noch schlecht gewählt (=zu unbekannt) sind. Fazit: Erneute Revertierung. Wenn du den Artikel substantiell verbessern möchtest, dann tue das, das wäre wirklich schön. Aber bitte nicht mit dem erneuten Erweitern der Beispielliste. Viele Grüße, --MSGrabia 11:49, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Episodenfilm[Quelltext bearbeiten]

Die Definition ist unzureichend, wenn sie von Kurzfilmen spricht, die zu einem Großfilm gebaut werden. Ein Kurzfilm ist ein eigenes Genre. Beim Episodenfilm handelt es sich um eine Filmart bezogen auf dem Handlungsverlauf. Es wird in einzelnen Erzählsträngen erzählt, welche entweder am Ende zusammengeführt, oder ein Thema, den ganzen Film behandeln. Episodenfilme, wie Deutschland im Herbst, sind von mehreren Regisseuren zu einem Thema erstellt. Es gibt allerdings auch Episodenfilme, welche eher mehrere Liebesgeschichten in einer Sommernacht in L.A. z.B. erzählen. Es müsste genau differenziert aufgeschlüsselt werden, zwischen der Kurzfilmvariante und der reinen Handlungsvariante. Paris Je´taime ist ein Beispiel für die Kurzfilmvariante. Pulp Fiction ist auch ein Episodenfilm, gilt als Beispiel der Handlungsstrangvariante. Ausserdem sollte bei den genannten Beispielen beschrieben werden, was sie zu Episodenfilmen macht. Damit ist die Diskusion über Filmlisten dann schnell vom Tisch. Der Episodenfilm ist ein sehr spannende Filmart "Harry und Sally" ist genauso ein Episodenfilm, wie "Vier Hochzeiten und ein Todesfall". Selbst "Lola rennt" ist mit drei allerdings nacheinandergestellten Episoden in dieses Genre ein zugruppieren. -- SozialerDenker 01:22, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fernsehserien[Quelltext bearbeiten]

Die Beobachtung, dass die durch Fernsehserien geprägten Sehgewohnheiten prinzipiell auch die Rezeption von Episodenfilmen beeinflussen können, ist sicher richtig, aber die angeführten Beispiele beweisen eigentlich das Gegenteil, denn die meisten genannten Serien zeichnen sich ja gerade durch episodenübergreifende Handlungsbögen (Dalles, Denver) aus, und sogar da, wo jede Episode eher für sich steht (Big Bang Theory, Two and a Half Men), sind die einzelnen Folgen doch zumindest durch gleichbleibendes Personal miteinander verknüpft, was dem Episodencharakter, wie er hier für Filme definiert wird, eher entgegensteht. Diese Unterschiede sollte man wohl etwas klarer herausarbeiten. Eine Serie, die dem Episodencharakter des Films mehr entspricht, war beispielsweise Twilight Zone - es gibt zudem ja auch das spezielle Subgenre der Anthologie-Serie.--Seward (Diskussion) 13:25, 14. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]