Diskussion:Erasmuskapelle (Kempten)

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Flo Sorg in Abschnitt Geänderte Einleitung
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Der Artikel „Erasmuskapelle (Kempten)“ wurde im April 2011 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion wird voraussichtlich hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Vorgeschichte der Erasmuskapelle- ein paar Zusammenhänge[Quelltext bearbeiten]

Leider beginnt die offizielle Darstellung im Artikel und in den Publikationen der Stadt Kempten zur Erasmuskapelle erst mit dem 13.Jhd. Obwohl auch dort erwähnt ist, dass das älteste gefundene Grab eine christliche Bestattung aus der 2.Hälfte des 7.Jahrhunderts war (also um 675, C14 Daten). Nach mündlicher Auskunft der Führerin dort, muss bei jedem Friedhof des Frühmittelalters eine Friedhofskapelle bestanden haben. Also war auf dem St.Mang-Platz (ein ehem Friedhof) zwischen 675 und 1200 schon eine -nicht näher bezeichnete- Friedhofskapelle. Die könnte man an der Stelle der Erasmuskapelle vermuten - zumal im 13.Jhd bei der Iller-Umverlegung das Gelände der Altstadt erhöht (aufgeschüttet) worden ist. Weil es aber keine wissenschaftlichen Quellen dazu gibt, kann man das im Artikel (noch) nicht schreiben. Darum nur ein Hinweis im Archäologieteil auf das älteste Grab.

Kloster Kempten und die erste (romanische) St Magnus-Kirche folgte mitte des 8.Jhd, also 50-100 Jahre später.

Die Bestattung von 675 ist ein ziemlich spannender Beleg für das Überleben christlicher Restgemeinden vor Eintreffen der St.Galler Mission. Gäbe es Belege für einen Zusammenhang mit dem Ursprung der (späteren) Erasmuskapelle hätten wir hier eine der ältesten christlichen Kirchenbauten überhaupt.

Ein paar Geschichtspunkte zu diesem Platz: seit

  • 15 v Chr. Teil des römischen Reichs
  • 313 wurde den Christen die freie Religionsausübung gestattet
  • 316 "soll der heidnische Tempel Burg Hilarmont zu einer christlichen Kirche geweiht sein Es mag wohl sein daß durch römische zum Christenthum übergetretene Krieger dieses geschah."
  • 380 Christentum wird Staatsreligion im römischen Reich
  • 401 Abzug der Römer unter Stilicho
  • Zwischen 407 und 435 Burgunder als foederati in römischen Diensten
  • 488 die letzte römische Besatzung zieht aus Hilarmont ab (Burghalde)
  • 493 bis 526 Ostgotenreich (Theoderich,arianisches Christentum)
  • danach ist Kempten im (katholischen) Frankenreich
  • 640 erste Mönche aus St Gallen
  • 683 Frankenkönig Pippin "der mittlere" vertreibt Herzog Gottfried aus seiner Burg Hilarmont und verheert den Ort (Gottfried ist Ahn von Hildegard, der schäbischen Herzöge und der Agilolfinger und Schenker an St Gallen http://www.manfred-hiebl.de/mittelalter-genealogie/_voelkerwanderung/g/gotfrid_alamannenherzog_709/gotfrid_herzog_der_alamanenn_709.html)
  • .. aus dieser Zeit ist das älteste in St Mang gefundene Skelett

--Ingosp (Diskussion) 15:51, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Nach Fund der Literaturhinweise habe ich ein Kapitel Frühchristliche Wurzeln hinzugefügt. Interessanterweise sind die genannten Baumaße "(18,40 m lang, 11,40 m breit)" identisch mit der Karnerkapelle ohne den (späteren) Chor aber mit nördlichem Eingangsbau. Die Lokalisierung "nördliche Friedhofsmauer" bzw "nordwestlich der Burghalde" aus 1939 sind aber nicht eindeutig der Erasmuskapelle zuzuordnen. --Ingosp (Diskussion) 10:29, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ich hab den Abschnitt mal völlig rausgeworfen. Da bestehen mehrere Probleme:
  • Zunächst sind die 2010 gefundenen Skelette redundant zum Rest des Artikels.
  • Der „Allgäu-Apostel“ Magnus ist eine schöne Legende / ein schönes Märchen, aber aus heutiger wissenschaftlich-historischer Sicht reiner Unfug.
  • Die Quelle von Stefan Vetter, hat zwar schöne Bilder und ist durchaus gut geschrieben, ist jedoch von einem Theologen. Und wie jeder weiß, hat Glauben recht wenig mit „Realität“ zu tun. Daher sind dort richtige Informationen mit „Quatsch“ gemischt die vor vielen Jahren (gar Jahrzehnten) in den Umlauf gebracht wurden, sich jedoch hartnäckig halten. Nach Wikipedia:Belege sollte man sich möglichst auf zuverlässige Publikationen stützen, das ist hier leider nicht gegeben.
Daher machen wir als Wikipedia unseren Bildungsauftrag und geben nur aktuelles und momentan richtiges Wissen wieder. ;)
Liebe Grüße, Alofok „Sei ein Künstler!“ 08:41, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo Alofok, ich fand die Version, die Brigit Kata aus meinem Abschnitt "Frühchristliche Wurzeln" gemacht hatte eigentlich ganz gut. Immerhin ist sie Archäologin und Autorin der Dokumentation der Stadt Kempten -- unsere Quellen.
Von ihr stammt das Detail, dass bei einem Friedhof im Mittelalter immer eine Kirche oder zumindest Kapelle gewesen sein muss. Wenn also (christliche) Bestattungen von vor 700 auf dem St.Mang-Platz vorhanden sind, dann fehlt uns die dazugehörige Kirche. Die früheste St.Mang Kirche ist nämlich aus dem 8.Jhd (siehe Flechtwerkstein) und was wir aus der Erasmus-Grabung haben ist aus dem 13..
Es gibt nicht viele Stellen, wo diese Kirche/Kapelle gewesen sein könnte, auf der kleinen Illerinsel. Vielleicht an der Stelle der Erasmuskapelle. Im Friedhofsplan ist der Bereich der Erasmuskapelle zumindest frei von Bestattungen (ausgenommen der spätere Chor siehe hier: http://i.imgur.com/wcbse.jpg ). Die Grabung von 1939 könnte näheres erbringen, wenn wir denn die Unterlagen irgendwo finden.
Das ist ein spannendes Detail zur Erasmuskapelle und sollte finde ich nicht verschwiegen werden. Gruß --Ingosp (Diskussion) 16:47, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ach ja, und Deine Kritik zu "kirchlichen" Quellen. Im Frühmittelalter liegt nunmal die gesamte Schrift und Intelligentia in Händen der Klöster. Man kann nicht alles als Quatsch und unrichtig hinstellen was von dieser Seite kommt. Vielmehr müssen die Originalquellen mit der nötigen Vorsicht auf etwaige Voreingenommenheiten genommen werden (wie alle anderen auch, z.B. Julius Ceasar). Religiöse Literatur aus den letzten 2-3 Jahrhunderten tendiert allerdings dazu nur aus Mutmaßungen und unwissenschaftlicher Arbeit zu bestehen.

Ich finde Vatters Arbeit dagegen erfrischend wissenschaftlich und geradezu neutral gehalten. Er gibt fundierte Quellen an und zeigt alternative Interpretationen, z.B. bei den Jahreszahlen. Erfrischend finde ich auch, wie er einige der Magnus-"Wunder" (Boa- und Drachen-Vertreibung) als Bildsprache entlarvt. Der "Bär", der die Erzader (das römische Eisenbergwerk) zeigte war sicherlich auch ein bärenhafter Waldler aus der Füssener Gegend.

Anderes, wie die "sehr schöne Stadt, die aber völlig verlassen war" (Kempten 74x) ist sehr schön aus dem Leben gegriffen - niemand würde sowas erfinden, auch kein Mönch, der 300 Jahre später aus Fragmenten eine "Vita" erstellen muss. Nach der Pippinschen Verwüstung der Stadt in der 1.Hälfte des 8.Jhd ist das ein fundierter Hinweis, dass dieser Blick zumindest nach 712, nicht aber vor 700 erfolgt sein muss. Neben der Archäologie (romanischer Bau im 8.Jh und Skelette aus dem 7.) ist das ein passender Hinweis auf eine frühchristliche Kirche auf der Illerinsel VOR allem fränkisch-stämmigen Kloster- und Kirchenbau-Gesumse.

Viele Grüße --Ingosp (Diskussion) 16:47, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Augsburger Bischofskirche[Quelltext bearbeiten]

Frage: "war Eigentum der Augsburger Bischofskirche", War Eigentum des Doms Unserer Lieben Frau (Augsburg)? Oder des Bistums Augsburg?--Stanzilla (Diskussion) 15:17, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Das Bistum Augsburg war gemeint, habe ich verlinkt. Alofok „Sei ein Künstler!“ 08:38, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Plänen der Archäologie[Quelltext bearbeiten]

"in Plänen der Archäologie", wie wärs mit "schematisch"?--Stanzilla (Diskussion) 15:45, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ebenso umformuliert, passt wirklich von der sprachlichen Ausgestaltung besser. Alofok „Sei ein Künstler!“ 08:38, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Die einzige[Quelltext bearbeiten]

"Dazu gehört die einzige figürliche Malerei welche ein Gesicht zeigt in der Ostwand." Ist das in der Ostwand die einzige figürliche Malerei, die ein Gesicht zeigt? D.h. es gibt noch andere figürliche Malerei in der Ostwand, die zeigt aber kein Gesicht? Oder ist es überhaupt die einzige figürliche Malerei in der Ostwand und darüberhinaus zeigt sie ein Gesicht?--Stanzilla (Diskussion) 22:01, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Auch das habe ich nun ein wenig umformuliert. Wenn ich mich richtig erinnere, wird keine andere figürliche Malerei, die erhalten ist, erwähnt. Joseph Buck dokumentierte aber die Gewölbe, Malereien und Säulen vor dem Abbruch. Es gab somit früher mehrere. Ich muss noch schauen, wann ich an die Literatur (3. Literaturangabe unter Literatur) komme um das zu vervollständigen.
Danach kann der Artikel in paar Tagen eigentlich zur WP:KAL/WP:KALP.
Merci Stanzilla für dein genaues Hinsehen und Korrigieren der Fehler! Viele Grüße, Alofok „Sei ein Künstler!“ 08:50, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Reviewdiskussion Sommer 2012[Quelltext bearbeiten]

Die Erasmuskapelle war eine katholische Friedhofskapelle, zeitweise auch Doppelkapelle, die neben der seit dem 16. Jahrhundert evangelisch genutzten St. Mang-Kirche in Kempten stand. Auf dem heutigen St. Mang-Platz wurden bei archäologischen Untersuchungen in den Jahren 2003 und 2008 bis 2010 etwa 500 Grabstellen eines ehemaligen Friedhofs freigelegt. Archäologen konnten damit Aspekte der Stadtbesiedlung in der Frühzeit besser deuten und erklären. Das Erdgeschoss der Kapelle war dem Erzengel Michael, das Untergeschoss, das ehemalige Beinhaus, dem Heiligen Erasmus geweiht. Die erhaltenen Teile der unterirdischen Ruine wurden im Jahr 2010 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und gelten seither als Sehenswürdigkeit in der größten Stadt des Allgäus. Im unterirdischen Schauraum wird die Geschichte des Sakralbaus mittels multimedialer Methoden erläutert.

Vor kurzem erst wieder ausgebaut. Zeitnah folgen noch die Beschreibung der von Joseph Buck dokumentierten Fresken. Ich freue mich über sachliche Kritik und Vorschläge. Ich möchte den Artikel auszeichnen lassen. -- Alofok „Sei ein Künstler!“ 10:26, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Schon im Intro sollte mindestens stehen, wann die Kapelle erbaut wurde und bis wann sie bestand, noch besser in ein paar Sätzen dort die Geschichte zu skizzieren. Machahn (Diskussion) 11:30, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Danke Machahn, wurde umgesetzt. Alofok „Sei ein Künstler!“ 12:50, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe da mal ein paar Änderungen vorgenommen, ich hoffe das war nicht gegen die Spielregel. Was mich jetzt noch stört sind die zu langen Überschriften und das, was ich dir auf deine Disk geschrieben habe. Wie gesagt hättest du mir vorher die Regel erklären müssen. :-) --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 17:03, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
@Lomelinde, vor der Reformation war es eine katholische Kirche. "Im Obergeschoss wohnte der Schmalzwaagmeister, da das Versammlungszimmer vom Kleinen Rat der Stadt nicht geschätzt wurde." Ich habe das so verstanden, dass das Obergeschoss auch als Versammlungszimmer hätte genutzt werden können, aber der Kleine Rat hat dies verschmäht. Wieso und warum, keine Ahnung. Schreib jetzt ruhig alles hierhin, wenn die Diskussionsseiten so zerrissen sind, das verwirrt.--Stanzilla (Diskussion) 01:14, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Nur am Rande. Im verlinkten Artikel Burghalde wird der neue Friedhof nicht erwähnt. Entweder dort ergänzen oder den Begriff entlinken. mfg --87.159.148.43 08:56, 28. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Es fehlt noch ein wichtiger Aufsatz zur Baugeschichte: Azer Arasli (ohne i-Punkt): Baugeschichtliche Untersuchung .. In Jahrbuch der Bayerischen Denkmalpflege 62/63, 2008/09, S. 261-266. Dieser ist im Inhaltsverzeichnis das Bandes und daher in allen Verzeichnissen dummerweise nicht erwähnt, aber zur komplizierten Baugeschichte der maßgebliche (beauftragt u.a, von der Stadt Kempten, betreut u.a. vom Landesamt. --195.200.70.49 19:20, 28. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

@87.159.148.43: Das mit der Burghalde ist nur eine geografische Angabe zur groben Orientierung. Der Artikel wird bald folgen, ist aber ein größeres Thema da dort recht viele, bekannte und einflussreiche Persönlichkeiten (Alfred Weitnauer, Vertreter der Jenisch, Rudolf Zorn) bestattet sind.
@195.200.70.49: Danke für den Tipp! Ich gucke mir das ganze mal demnächst an. :) Ich muss dann noch Teile von Zollhoefers Aufsatz über die Michaelskapelle einbauen, vor allem die Beschreibung der verlorenen Fresken. Alles andere in dem Aufsatz ist wissenschaftlich überholt. Grüße, Alofok „Sei ein Künstler!“ 22:01, 28. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich hab mir den Aufsatz im Jahrbuch der bay. Denkmalpflege nun mehrfach in aller Ruhe durchgelesen. Es gibt mehrere Probleme: Der Aufsatz ist von 2008, genau das Jahr wo die ersten Ausgrabungen stattgefunden haben. Teilweise sind sehr viele Sachen durch die darauffolgenden baulichen Untersuchungen widerlegt worden. Daher muss ich aufpassen, was ich als Quelle aus diesem Aufsatz verwerte. Einen korrekt(er)en Aufsatz gibt es momentan nicht. Alofok „Sei ein Künstler!“ 15:06, 20. Jul. 2012 (CEST) PS: Die ganzen Rechtschreib- & Satzbaufehler gucke ich mir am WE an.Beantworten
Alofok, die Dokumentation wurde natürlich parallel und nach der Ausgrabung gemacht, der Artikel ist erst 2010 erschienen, es ist das Jahrbuch zu den Tätigkeiten von 2008 und hier 2009. --195.200.70.52 15:21, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Da seit Monaten unbeantwortet bleibt, was unter [1] vorgeschlagen wird, wäre es angebracht, das Review für beendet zu erklären. --Niki.L (Diskussion) 18:06, 16. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Review vom 20. Mai 2013 bis 19. August 2013[Quelltext bearbeiten]

Die Erasmuskapelle war eine im 13. Jahrhundert erbaute, zeitweise als Doppelkapelle eingerichtete katholische Friedhofskapelle. Sie stand neben der seit dem 16. Jahrhundert reformierten St.-Mang-Kirche in Kempten (Allgäu). Auf dem heutigen St.-Mang-Platz wurden bei archäologischen Untersuchungen in den Jahren 2003 und 2008 bis 2010 etwa 500 Grabstellen eines ehemaligen Friedhofs freigelegt. Die Archäologen konnten damit Aspekte der Stadtbesiedlung in der Frühzeit deuten und erklären.

Das Erdgeschoss der 1857 abgebrochenen Kapelle war dem Erzengel Michael, das Untergeschoss als ehemaliges Beinhaus dem heiligen Erasmus geweiht. Die erhaltenen Teile der unterirdischen Ruine wurden im Jahr 2010 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und gelten seither als Sehenswürdigkeit. In diesem Schauraum wird die Geschichte des Sakralbaus und auch die der Stadt in multimedialen Präsentationen erläutert.

Der Artikel wurde in der letzten Zeit überarbeitet: Der Benutzer Spurzem hat dankenswerterweise ihn sprachlich gestrafft. Nichts im Artikel ist unbelegt, die Bilder sind urheberrechtlich frei und damit unbedenklich. Beabsichtigt ist eine Kandidatur auf WP:KALP. Über sachliche Kritik und Anmerkungen freut sich: -- Hilarmont19:27, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

sollte nicht ein Klammerlemma (Ort) gewählt werden?--Niki.L (Diskussion) 08:07, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
da meine Frage (ebenso wie der verwandte Hinweis von w schwarzenberg weiter unten) seit Monaten ignoriert wird: hallo! ist da jemand!? ;-) oder kann man das Review beenden?--Niki.L (Diskussion) 10:43, 14. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Es gab auch stattlich besuchte Grabungsführungen durch das Gemäuer.
Was ist mit stattlich gemeint? städtisch oder staatlich?--Thmsfrst (Diskussion) 08:46, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wenn es dort so steht, ist es auch so gemeint: Wiktionary Hilarmont10:53, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das ist dann für meine Begriffe kein gutes Deutsch - nur mal so als Hinweis. --Thmsfrst (Diskussion) 12:27, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das hat so ziemlich wenig mit gutem oder schlechtem Deutsch zu tun... Das ist, wie du es schriebst ("für meine Begriffe"), eine rein subjektive Einschätzung. Hilarmont14:00, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Von mir aus kein Problem! Es war nicht böse gemeint, sondern eben nur ein Hinweis.--Thmsfrst (Diskussion) 14:08, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das Untergeschoss wurde als Kapelle dem heiligen Erasmus geweiht.
Wirklich nur das Untergeschoss, oder die ganz Kapelle? Ich denke da stimmt etwas nicht.--Thmsfrst (Diskussion) 09:52, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das ist eine typische Eigenschaft der Doppelkapelle. Unten Erasmus, oben Michael. Hilarmont10:53, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die erhaltenen Teile der unterirdischen Ruine – so etwas gibt es nicht bzw. ungeschickte Formulierung. Eine Ruine ist ein Bauwerk im Zerfall (von lat. ruere - stürzen). Wenn das Gebäude verschüttet war, ist es ein freigelegtes Bodendenkmal. Man spricht bei Tiefbauten generell selten von einer Ruine. Im Boden stürzt nichts bzw. der "Sturz" (also der auch für BD geltende Verfall) wäre nicht wahrnehmbar. --84.58.139.46 02:08, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten

erl. Hilarmont19:49, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das sieht sehr anständig aus. Einzige Anmerkung: Das Zelt zum Schutz der Ausgrabungen war kein Bierzelt sondern das sind die Zelte, die das Rote Kreuz und andere Einrichtungen des Katestrophenschutzes für die Unterbringung von Flüchtlingen und Obdachlosen vorhalten. Und Jugendorganisationen nutzen sie für größere Zeltlager. Die Dinger sind durch Massenproduktion relativ billig, robust und überall verfügbar (weil alle Katastrophenschützer Unmengen davon haben). Deshalb nutzen auch Archäologen sie gern. Grüße --h-stt !? 14:41, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Der Artikel sollte verschoben werden nach Erasmuskapelle (Kempten), denn die Kapelle ist nicht die einzige dieses Namens. Ich werde eventuell einen Artikel Erasmuskapelle (Berlin) anlegen und würde, wenn keine Einwände bestehen, Erasmuskapelle zu einer Begriffsklärungsseite machen. Walahfrid Schwarzenberg (Diskussion) 11:17, 16. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur vom 14. bis 24. Juli 2014 – Ergebnis: Lesenswert[Quelltext bearbeiten]

Die Erasmuskapelle war eine im 13. Jahrhundert erbaute, zeitweise als Doppelkapelle eingerichtete katholische Friedhofskapelle. Sie stand neben der seit dem 16. Jahrhundert reformierten St.-Mang-Kirche in Kempten (Allgäu). Auf dem St.-Mang-Platz wurden bei archäologischen Untersuchungen in den Jahren 2003 und 2008 bis 2010 etwa 500 Grabstellen eines ehemaligen Friedhofs freigelegt. Die Archäologen konnten damit Zusammenhänge der Stadtbesiedlung in der Frühzeit deuten und erklären.

Das Erdgeschoss der 1857 abgebrochenen Kapelle war dem Erzengel Michael, das Untergeschoss als ehemaliges Beinhaus dem heiligen Erasmus geweiht. Die erhaltenen Teile des Bodendenkmals wurden im Jahr 2010 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und gelten seither als Sehenswürdigkeit. In diesem Schauraum wird die Geschichte des Sakralbaus und auch die der Stadt in multimedialen Präsentationen erläutert.

Als Hauptautor selbstverständlich Neutral. h-mont 13:27, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

  • das einzige, was ich zu meckern habe, ist, dass die ENs einspaltig zu formatieren sind und daher, wegen der menge, ganz ans ende gestellt werden sollten. damit man schneller bei der Literatur landet. ansonsten aber gern ein Lesenswert von mir. --Jbergner (Diskussion) 17:49, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
  • über die Formatierung der EN kann man sicherlich streiten, mich persönlich stört es weniger. Ordentlich recherchierter Artikel, informativ und gut aufgearbeitet. Lesenswert ist - denke ich - gerechtfertigt. Danke für den Artikel. --Geolina mente et malleo 01:13, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
es gibt dort kein normales licht. h-mont 22:26, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist gemäß eindeutigem Votum aller Abstimmenden in dieser Version als Lesenswert auszuzeichnen. -- NacowY Disk 07:55, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Geänderte Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Hallo Flo Sorg, in der Einleitung des Artikels heißt es jetzt: „Die Erasmuskapelle war eine im 13. Jahrhundert erbaute katholische Friedhofskapelle. zeitweise wurde sie als Doppelkapelle genutzt.“ Wo liegt (vom Tippfehler abgesehen) der Sinn der Änderung? Ist nachgewiesen, dass die Kapelle ursprünglich Friedhofskapelle war und irgendwann auch für andere Zwecke genutzt wurde? Oder war sie, wie es bislang zu verstehen war, eine – ich nenne es mal so – allgemeine Kapelle, die auch als Friedhofskapelle diente? Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:24, 7. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Weitere Änderung: Bisher hieß es: „Krypta bzw. die alte Gruft“. Jetzt ist die Textstelle geändert in: „Die Krypta auch genannt die ‚Alte Gruft‘ war 16,6 Meter …“ Ist „Alte Gruft“ tatsächlich ein fester Begriff? Wenn ja, sollte an dem Satz sprachlich noch gearbeitet werden, einschließlich der Satzzeichen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:31, 7. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Hallo Spurzem! - feel free! (Reine Umformulierung - Ich sehe schon, Du hast dir viel mehr Gedanken gemacht denn ich ...) --Flo Sorg (Diskussion) 15:19, 8. Mai 2018 (CEST)Beantworten