Diskussion:Erdtelegraphie

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 77.0.27.7 in Abschnitt Wie funktioniert die Peilung?
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Satz kein Satz (erledigt)[Quelltext bearbeiten]

"Die für Überwindung größerer Entfernungen und Stören der feindlichen Erdtelegraphen." - ??? --77.10.169.77 18:37, 10. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Wurde korrigiert. --тнояsтеn 20:39, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Abhören von Erdtelegrafie[Quelltext bearbeiten]

Evtl auch eine Erwähnung wert: https://www.deutsches-spionagemuseum.de/sammlung/abhorchapparat-bw-poppr 2A02:810D:6C0:2FB0:B023:6D89:706B:8438 19:02, 10. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Feldtelefon?[Quelltext bearbeiten]

Telefonie und Telegrafie sind ja wohl zwei unterschiedliche Paar Stiefel. --77.8.61.78 08:07, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Siehe Absatz 2, Satz 2 von Feldtelefon: "Neben der Sprechverbindung konnten auch Signale per Morsezeichen übermittelt werden." --Nomentz (Diskussion) 16:11, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Aber nicht umgekehrt. --77.1.67.176 16:29, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Marinefront?[Quelltext bearbeiten]

Soll das mglw. Marnefront heißen, oder noch etwas anderes? --Nomentz (Diskussion) 16:08, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten

In meiner Quelle steht Marinefront in Flandern, auch in der "Druckfehlerberichtigung zum ersten Band" wird auf der genannten Seite kein Fehler benannt. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:04, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Gemeint ist vermutlich die "marine", also am Meer gelegene, Front. Da rührte sich im späteren Kriegsverlauf nur wenig, weil strategisch uninteressant. Hat tatsächlich nichts mit der Marne zu tun. Der Begriff ist jedenfalls ungebräuchlich. --77.10.174.118 18:18, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
"Marine" also aus dem Französischen oder Englischen nichtübersetzt? Ich spekulierte durchaus in die Richtung, oder. evtl. einen Bezug zum Marinekorps Flandern. Suchmaschinen finden nichts elektronisches. Und ja, Marne passt geographisch eigentlich nicht. --Nomentz (Diskussion) 18:46, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Alles möglich - das läßt sich wohl nicht mehr mit vernünftigem Aufwand klären, den Autor kann man auch nicht mehr fragen. Gibt es vielleicht ein Portal, wo man das vortragen könnte? Oder ein militärgeschichtliches Institut anschreiben und fragen? --77.1.67.176 16:48, 14. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Das Buch stammt von 1929. Ich habe mal versucht, etwas über diesen Oberst a.D. Fulda zu recherchieren. Hatte aber bisher keinen Erfolg gehabt. Im Buch habe ich allerdings noch ein paar weitere Artikel von ihm gefunden, die aber hierbei nicht weiterhelfen. Gruß kandschwar (Diskussion) 08:22, 15. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Wie funktioniert die Peilung?[Quelltext bearbeiten]

Das mit den "Peilstrahlen" ist alles andere als klar. Der Sender erzeugt mit seinen beiden Erdleitungen eine Art Dipolfeld im Boden, mit der höchsten Feldstärke natürlich zwischen den Elektroden. Deswegen wäre es im Prinzip sinnvoll, die Senderelektroden so zu positionieren, daß sich der Empfänger zwischen ihnen befindet. Dafür sind allerdings sehr lange und dadurch störanfallige Erdleitungen vom Sender zu den Elektroden erforderlich. Praktisch wurde wohl mit einer Senderichtung quer zur Basis gearbeitet: Die Basis wurde so ausgerichtet, daß sich die Empfängerpositionen in etwa im Bereich von deren Mittelsenkrechter befanden. Dadurch konnten Reichweiten von ungefähr der zehnfachen Basislänge erzielt werden. Ein (Peil-)Empfänger kann nun die lokale Feldrichtung des Streustroms an seinem Standort sowie deren Amplitude feststellen. Unter der Annahme, daß Basislänge und Stromstärke des Senders bekannt sind, kann er daraus schließen, daß er sich irgendwo auf einer Linie konstanter Intensität in der Senderumgebung befindet. (Diese Iso-Linien werden zur Mittelsenkrechten auf die Sendebasis symmetrische, ungefähr hyperbelförmige, zur Basis hin konvexe Kurven sein: mit zunehmender Entfernung vom Sender nimmt die Intensität ab, mit zunehmendem Abstand von einer Elektrode ebenfalls.) Zusammen mit der Feldrichtung lassen sich mögliche Positionen der Senderelektroden dadurch eingrenzen. Wenn man diese Messungen mit mehreren verschiedenen Peilempfängerbasen durchführt, läßt Dich daraus die Senderposition recht gut schätzen. (Beispielsweise könnte vom Empfänger aus ein n-strahliger Stern von Erdleitungen ausgehen, deren Elektroden an den n Ecken eines regelmäßigen Polygons angeordnet sind. Damit könnten dann n*(n-1)/2 Empfängerbasen geschaltet werden, für n=6 also beispielsweise 15 verschiedene Basen: die sechs Polygonseiten, die drei Durchmesser sowie die Seiten der beiden eingeschriebenen Dreiecke.) Was macht nun eine linienförmige Drahtsperre ("Drahtverhau")? Die schließt die Erdströme des Streufelds lokal kurz. Das könnte (!) das Streufeld so verzerren, daß es in gewissen Bereichen Ähnlichkeit mit dem eines Senders hat, dessen Basisenden sich an den Enden der Drahtsperre befinden, und dadurch dessen fälschliche Lokalisierung dort verursachen. Dazu passen aber die zu niedrigen Intensitäten nicht. Die Sache bleibt ziemlich unklar. --77.0.27.7 04:48, 26. Feb. 2022 (CET)Beantworten