Diskussion:Erich Arp

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Soulman
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"Im Januar 1949 wurde Augstein erstmals für eine Meldung im Spiegel angeklagt, nachdem das Magazin berichtet hatte, dass bei einer Hausdurchsuchung beim Kieler Ex-Agrarminister Erich Arp Fleischbüchsen gefunden worden waren. Augstein wurde vor Gericht freigesprochen. " Aus: Rudolf Augstein. --195.200.70.50 15:02, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich frage mich auch, was dieser Satz zu bedeuten hat. Das Land wurde damals ja nicht von militanten Veganern regiert. Hat er vielleicht sein Amt missbraucht, um Vorräte zu bunkern, während andernorts die Lebensmittel noch rationiert waren? Als nach dem Krieg Geborener kann man darüber nur spekulieren. Wiki sollte vielleicht ein paar Sätze zur Aufklärung spendieren." -- 87.79.96.245 10:03, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Naja, 1950 - also nur 5 Jahre nach Kriegsende - war Fleisch (wenn nicht sogar Nahrungsmittel überhaupt) noch Mangelware in der breiten Bevölkerung. Wer konnte hilt sich z.b Hühner (meine Grosseltern etwa) und zwar nach nur für Eier sondern auch fürs Suppenhuhn. Eine Feischversorgung wie wir sie heute kennen (jederzeit mehr oder wenige alles, mehr oder weniger für jeden, vergleichsweise billig) war erst Ende der 50er wieder gegeben.
Fleichkonserven waren also sowas wie Luxus und ein Fleischkonserven hortender Ex-Politiker schon ein Symbol. Der Politiker hat also wegen übler Nachrede geklagt, soweit ich mich erinnere (ich bin allerdings auch danach gebohren) --Soulman (Diskussion) 19:16, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten