Diskussion:Erik Wolf

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von KarlV in Abschnitt Kriegsfreiwilliger?
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Angeblicher POV-Abschnitt[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Hans Filbinger wurde verlinkter Abschnitt als "zuviel POV" revertiert. Daher steht auch folgender Abschnitt in diesem Artikel zur Disposition (obwohl eigentlich Allgemeingut der Forschung):

Er schrieb zunächst enthusiastische Beiträge zur Legitimation des NS-Regimes im Sinne der rassisch-völkischen Rechtserneuerung. Später wandte er sich deutlich davon ab und bezeichnete das Niederbrennen der Freiburger Synagoge im November 1938 in einer öffentlichen Vorlesung als Brandstiftung und Landfriedensbruch.

- SDB 13:54, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Kriegsfreiwilliger?[Quelltext bearbeiten]

"Nach der Teilnahme von 1914 bis 1918 als Kriegsfreiwilliger im Ersten Weltkrieg ..." Wolf hat schon als Zwölfjähriger am Krieg teilgenommen? Das glaube, wer will. Wer's besser weiß, der korrigiere bitte.2003:45:4B56:A94A:20A:95FF:FEA2:41AC 12:48, 4. Feb. 2015 (CEST)Beantworten

Hinweis: Ich habe heute den ersten Satz als Falschinformation gelöscht. Leider war sie seit dem 30. Juli 2006, also gute 11 Jahre, im Artikel. Die IP, mit ihrem Eintrag vom 4. Februar 2015 hatte also recht. Leider hat Benutzer Filinthe nicht sorgfältig genug gearbeitet. Dieser hatte am 8. Juli 2017 einen Einzelbeleg hinzugefügt. Der Beleg ist hier die Webseite des Universitätsarchivs der Uni Freiburg. Die Kurzbiografie dort stimmt in diesem Punkt jedoch nicht. Da hat Filinthe es versäumt gründlich nachzurecherchieren. Es findet sich nämlich keine Sekundärliteratur, die zusätzlich belegt, dass Wolf Kriegsfreiwilliger war. Dafür gibt es mindestens zwei reputable Quellen, die berichten, dass Wolf ab seinem 10 Lebensjahr an Lungentuberkulose leidete und in zahlreichen Sanatorien behandelt wurde, so dass er erst 1920 das Abitur ablegen konnte.--KarlV 17:07, 20. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

„Bitte auf Diskussionseite begründen“[Quelltext bearbeiten]

Diesen apologetischen Kommentar Mehrings habe ich u.a. entfernt, weil der Name von Repkow im Vortrag Wolfs nicht erwähnt wird: Zwar betone Wolf den Volksgeist, also nicht den demokratisch festgestellten Volkswille, als Rechtsquelle. Nicht aber der Führer, sondern die großen deutschen Rechtsdenker erhörten nach Wolf den Volksgeist, wie zB Eike von Repkow („Es war, als habe der deutsche Volksgeist selbst gesprochen“). Filinthe (Diskussion) 23:33, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Damit betreibst Du Original Research und Verletzt die Regel der deskriptiven Darstellung anhand Sekundärliteratur. Mehrling erwähnt Repkow („...weshalb er sich stets auf Eike von Repkow...beruft...“), daher ist der Satz sachlich richtig. Dass Wolf in seiner Rede Repkow nicht erwähnt hat, mag vielleicht richtig sein, aber wir falszifizieren nicht selbst Sekundärquellen WP:OR. Für jemanden, der - laut LinkedIn - an der Sorbonne studiert hat - ist das Pfuscharbeit. Qualitätsarbeit sieht anders aus. Casse-toi --KarlV 11:07, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Heidegger-Einfluß[Quelltext bearbeiten]

Rudolf Vierhaus: „Unter dem Einfluss Heideggers geriet er für kurze Zeit in den Bann der NS-Ideologie.“

Alexander Hollerbach:„Im Blick auf aktuelle Diskussionen in der Heidegger-Literatur ist aber hervorzuheben: Die genannten Schriften sind Episode geblieben. Sie sind weder von Heidegger beeinflusst, noch haben sie umgekehrt einen Einfluss auf diesen ausgeübt.“ Filinthe (Diskussion) 23:39, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

An diesem Beispiel kann man sehr schön Deine stümperhafte Arbeit zeigen, welche dazu geführt hat, dass Dir die Sichterrechte entzogen wurden.

  1. Was Dich am Artikel störte, war die eindeutige Aussage der Sekundärquelle Vierhaus: „Unter dem Einfluss Heideggers geriet er für kurze Zeit in den Bann der NS-Ideologie.“ Da hast Du lange gegoogelt, um etwas Brauchbares zu finden, um diese Aussage zu relativieren...
  2. WP:OR ist dann der Zusatz von Dir „vielleicht unter dem Einfluss Heideggers“, der die Aussage der Sekundärquelle verfälscht, da der Zusatz ja von Dir ist und nicht von Vierhaus, der am Ende des Satzes als Einzelbeleg herhalten muss.
  3. Als Einzelbeleg und Leumund für Deine eigene These führst Du dann Hollerbach auf. Der wiederum beschäftigt sich gar nicht mit der geistigen Haltung von Wolf, sondern konkret um die Schriften von Wolf. Dass die Schriften von Wolf keinen Einfluß von Heidegger zeigen heißt wiederum nicht, dass, er „nicht in den Bann des NS“ geriet. Mit anderen Worten, die Quelle Vierhaus wird gar nicht durch die Quelle Hollerbach falsifiziert. In Wikipedia gehen wir bei Falsifikationen streng über die reputablen Sekundärquellen und nicht wie Du spekulativ und manipulativ vor. Hollerach bezieht sich gar nicht auf Vierhaus.
  4. Exakt diese Mischung aus Original Research, spekulativen und manipulativen Interpretationen von Quellen und Verfäschung von Aussagen in Einzelbelegen zeichnen Deine Mitarbeit hier aus. Damit ist erst einmal Schluß. Such Dir doch einen Blog oder mach eine eigene Homepage auf.--KarlV 10:41, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist umso mehr zu bekräftigen, als wir den Fall Erik Wolf nun gerade eben anderswo mit demselben Benutzer durchexerziert haben: Rücktritt vom Rektorat
Und die jetzigen Fn 418-419 auf der Seite Martin Heidegger und der Nationalsozialismus
Das Thema wurde ausführlich diskutiert. Da er dort mit seinen notorischen Geschichtsverzerrungen nicht durchdringen konnte, hat er sie hier abgeladen. Soll das nun immer so weiter gehen?
Fn 418:(...) Eucken über Wolfs Verhältnis zu Heidegger: „abgöttische Anbetung“; Hans Maier (Hrsg.), Die Freiburger Kreise. Akademischer Widerstand und soziale Marktwirtschaft, Schöningh, Paderborn, 2014, ders., Akademischer Widerstand im Dritten Reich, S. 13: „abgöttisch ergeben“ m. Anm. 5: „Dies galt zumindest für die Zeit von Heideggers Rektorat.“
Fn: 419: Rudolf Vierhaus, Deutsche Biographische Enzyklopädie, Band 10, München, 2008, u. „Erik Wolf“: „Unter dem Einfluß von Martin Heidegger geriet W. 1933/34 für kurze Zeit in den Bann der NS-Ideologie“; Lutz Hachmeister: Heideggers Testament: Der Philosoph, der SPIEGEL und die SS. Propyläen, Berlin 2014, S. 251: „für den damals noch glühend nationalsozialistischen und Heidegger treu ergebenen Rechtslehrer Erik Wolf.“

--BaneshN. (Diskussion) 12:24, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten