Diskussion:Erinnerung (Psychologie)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2A02:1210:522B:4400:F53A:FBAD:3D26:C77D in Abschnitt Forschung
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Redundanz, Quellen fehlen[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel überschneidet sich thematisch mit Gedächtnis und Erinnerungsvermögen; zudem fehlt jegliche Quellangabe, besonders für die begriffliche Unterscheidung zwischen aktiver und spontaner Erinnerung gilt WP:TF. Bitte die Informationen belegen und möglichst in Erinnerungsvermögen einbinden, Lemma löschen? Ersteller ist informiert. -- Martina Nolte Disk. 17:48, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Bin auch für Zusammeführen mit Gedächtnis. -- Simulo 12:56, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Wirkung der Erinnerung[Quelltext bearbeiten]

Mitunter bringt's ja auch was, sich bewußt zu machen, wozu etwas da ist und welche Wirkungen mit seinem Vorhandensein verbunden sind. Der unendlich wichtige Aspekt, welchen Einfluß Erinnerung hat auf unser Sozialverhalten, ist nirgends zu finden. (Zumindest nicht so wahrnehmbar, daß es vielen nützen könnte.) Auch außerhalb von Wikipedia nicht.

Ich weiß, daß Wikipedia versucht, nur das wiederzugeben, was Konsens ist. Da wir mit dem, was ist, nicht weiterkommen, sich auch nie etwas entwickelt hätte ohne unser Bedürfnis, Grenzen zu überschreiten, hinterläßt "der allerletzte Philosoph der Welt" hier jetzt einfach mal nur folgende, unendlich dumme Weisheiten:

Wir sind nichts weiter als Erinnerung. Und unser weitaus größeres Erinnerungsvermögen, das unser Hirn zu dem macht, was uns von fantasieloseren Tieren unterscheidet, ist der Grund dafür, warum es auch gerne ein bißchen mehr sein darf. Überall. In allen privaten, beruflichen, geschäftlichen und verwaltenden Beziehungen. Was der Jugend die Träume, sind dem Alter Erinnerungen. Ich hoffe, die Freunde der Bewegung haben mal recht angenehme ... (nicht signierter Beitrag von 217.252.155.62 (Diskussion) 08:41, 6. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Erinnerungen aus den ersten 3 Lebensjahren[Quelltext bearbeiten]

Die Behauptung: "Erinnerungen aus den ersten 3 Lebensjahren sind nicht verlässlich" ist nicht sehr genau bzw. fragwürdig, auch wenn sie literarisch belegt ist.--sauerteig (Diskussion) 17:46, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Mittlerweile offenbar belegt --Lückenloswecken! 23:07, 21. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Erinnern und Entwerfen im Spiel[Quelltext bearbeiten]

Gefunden zu der Thematik Erinnern ein Kapitel von Barbara Diepold. (nicht signierter Beitrag von Annr (Diskussion | Beiträge) 14:44, 14. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Erinnerung und Erwartung[Quelltext bearbeiten]

Der folgende Satz ist vorläufig hierhin ausgelagert, weil er in dieser Globalität nicht dem entspricht, was man unter Erinnerung versteht. Auch die Quelle (eine Anmerkung einer nicht fachnahen Quelle) ist für eine Aufnahme in eine allgemeine Definition wohl nicht ausreichend. Was gemeint wird, findet sich z.B. hier und kann/sollte mit den richtigen Quellen aus der Philosophie als EINE Auffassung mit dieskutiert werden - nicht aber so universell:

Auslagerung:

Ihr Gegenpol ist die Erwartung, die sich auf zukünftige Ereignisse bezieht [1].

(nicht signierter Beitrag von Brainswiffer (Diskussion | Beiträge) 07:13, 18. Nov. 2014‎ (CET))Beantworten
  1. Arnold Retzer: Passagen-systemische Erkundungen, S. 57 Anmerkung 17. Stuttgart, Klett-Cotta, 2002, ISBN 3-608-94037-5.
Dazu nun Erinnerung (Psychologie)#Philosophie und Diskussion:Philosophie der Zeit#Erinnerung, Erwartung, Husserl vs. Augustinus --Lückenloswecken! 00:34, 19. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wen interessiert die Meinung eines "Kirchenlehrers" in einem wissenschaftlichen Artikel? Ich finde den neuen Abschnitt völlig unpassend. --Arno Matthias (Diskussion) 11:56, 22. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Spannendes Thema, schwacher Artikel - Kritik - falsches Lemma bzw. TF?[Quelltext bearbeiten]

Per Interwiki mit dem englischen Recall verlinkt = Dort in etwa "Der Prozess, auf mentale Gedächtnisinhalte zurückzugreiffen" und dort werden hauptsächlich zwei ältere (amerikanische?) Modelle diskutiert, die ihre jeweilige Forschungsgeschichte widerspiegeln. Es geht jedoch beim Recall nicht nur um Erinnerungen, sondern um den Prozess des Wiederaufrufens und ums Wiedererleben (derselben?). (Im Deutschen ist Recall nur, dass Ärzte Ihre Patienten an ihre Termine erinnern.)

Der Artikel ist "ein relatives Konstrukt ohne einheitliche Bedeutung" und beschreibt eher obsolete Modelle mit beliebigem Hintergrund - auch der alte Augustinus taugt wenig = TF eines Theologiestudenten?


Nach anderen (mitunter auch älteren Quellen, deshalb Vorsicht):

Erinnern sei untrennbar mit einem ominösem Gedächtnis verbunden, eine Tätigkeit (wessen?) des oder mithilfe des Gehirns. Das Leben bestehe aus Erinnern, ohne Erinnerung keine persönliche Identität. Der Sitz des Gedächtnisses sei lokal oder alokal (verteilt). Strittig sei auch, ob das Ich nur ein illusorisches Gehirnprodukt sei oder die subjektive Existenz Priorität habe.

Gerüche seien häufigste und hartnäckigste Auslöser, hätten kürzeste Verarbeitungswege vom Sensor Nase zur ältesten Hirnregion, damit wichtigster Sinn, Freund-Feind Erkennung (Vergiftung, Partnersuche), wichtig sei die Zeit zwischen dem 15. und dem 25. Lebensjahr und 70% bezögen sich aufs erste Lebensdrittel. Die Forschung unterscheidet unbewußtes, unwillkürliches und bewußtes Erinnern. Es blühe eine Erinnerung unwillkürlich auf und würde fokusiert, präzisiert, gewässert, mitunter umgeformt = falsche Erinnerungen seien häufig, mitunter fremdinduziert.

Jede Lehrschule kennt Dutzende Gedächtnismodelle und -archive. Erlebtes würde permanent unbewußt oder bewußt abgespeichert, die Bewußtseinsschwelle sei fliessend. Selbst im Schlaf würde sensorisch wahrgenommen und aufgezeichnet.

Es gäbe körperliche Routinen, unbewusste aber erlernte Prozeduren, die den Tagesablauf erleichtern wie das Gehen, Rad fahren, Kontinenz. Die Erinnerung an den Erwerb der Fähigkeit fehle meist.

Es gäbe Erinnerung als Wahrnehmung und Erkennen von Gegenständen noch vor der sprachlichen Verarbeitung.

Es gäbe ein höheres Erinnern an ein Faktenwissen (meist emotionslose Assoziationen) über die Welt.

Darüber throne das autobiographische Gedächtnis. In emotionalen Episoden (Endel Tulving) mache der Mensch mentale Zeitreisen samt erinnertem Kontext und sei sich seiner Erinnerung bewußt. Das Nacherinnern (Recall), der imaginäre Film ist von der Realität unterscheidbar. Ein Ich (wer oder was immer das auch sei) unterschiede Vergangenheit, Gegenwart und Skripte in einer (eingebildeten?) Zukunft.

Die Frage eines Bewußstseinskontinuums oder nur eines Konvoluts von Erinnerungssplittern wird kontrovers diskutiert + erst neue bildgebende Verfahren reformierten ältere Modelle. Ergo: Also altes Wissen besser anzweifeln, Sinne auf für die neue Forschung - das Bewußtsein ist immer noch die größte offene Frage der Wissenschaft--2003:F2:83C6:EB01:4044:E762:B93B:B8CB 15:03, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Forschung[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt «Forschung» steht: «Bis 2000 galten Erinnerungen als nicht veränderbar.» Mit Verlaub, aber das ist Quatsch. Ich habe hier zwei Bücher aus den 1990er Jahren vor mir liegen, eines von Max Steller und eines von Hans Crombag und Harald Merckelbach, die beide bereits als gesichtertes Wissen und mit Fallbeispielen beschreiben, dass Erinnerungen immer Rekonstruktionen sind und sich somit IMMER verändern. Der Abschnitt sollte also gelöscht oder umgeschrieben werden. (Ich weiss zu wenig von der Sache, um ihn selbst umschreiben zu können.) (nicht signierter Beitrag von 2A02:1210:522B:4400:F53A:FBAD:3D26:C77D (Diskussion) 22:49, 19. Jan. 2023 (CET))Beantworten