Diskussion:Ernst Bach (Politiker)

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Erich Bach oder Ernst Bach? --Christoph Demmer 17:36, 25. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Danke. --docmo 17:49, 25. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

CSVD vs. DNVP[Quelltext bearbeiten]

Hier scheint mir einiges durcheinander zu gehen. Einerseits soll Bach bis 1933 Hauptgeschäftsführer des CSVD gewesen sein, andererseits von 1929 bis 1933 für die DNVP im Stadtrat von Siegen gesessen heben. Er wird doch nicht beiden Parteien gleichzeitig angehört haben können. Ich bitte darum, das klarzustellen. --Mogelzahn 17:04, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Keine differenzierte Beschreibung[Quelltext bearbeiten]

Der nachfolgenden Textpassage fehlt die nötige Differenzierung:

"Der EVD konkurrierte mit DNVP und NSDAP. In ihrer grundsätzlichen Ablehnung des Weimarer Verfassungsstaats unterschieden sich die drei Parteien, die sich als Teil des nationalistischen „vaterländischen Lagers“ sahen, nicht.Siehe: Ulrich Friedrich Opfermann, „Mit Scheibenklirren und Johlen“. Juden und Volksgemeinschaft im Siegerland und in Wittgenstein im 19. und 20. Jahrhundert, Siegen 2009, passim."

Das liest sich wie eine politische Gleichschaltung, die durchgängig gleiche Ablehnung des Weimarer Verfassungsstaates von EVD und DNVP mit der NSDAP, und konkret bezogen auf die fraglos schillernde politische Figur des Nationalkonservativen Ernst Bach. Gibt es einen Nachweis, dass Bach NSDAP-Mitglied war? Bach war sicher ein konservativer Deutsch-Nationaler, wie dies verschiedene Äußerungen und Beschreibungen von ihm in der fraglichen Zeit erkennen lassen. War er auch ein Nazi, wie sich das im Lemma liest?

Dass NSDAP, CSVD und der daraus und dem Stöckerkreis - entstandene EVD Parteien waren, die sich - gleichermaßen und unterschiedslos - "als Teil des nationalistischen „vaterländischen Lagers“ sahen, ist mit dem angezeigten Beleg der Publikation U.F.Opfermann, „Mit Scheibenklirren und Johlen“. Juden und Volksgemeinschaft im Siegerland und in Wittgenstein" nicht nachgewiesen und vom politischen Gedankengut, trotz angenäherter national-konservativer Vorstellungen nicht durchgängig belegt. Diese Darstellung unterschlägt unterschiedliche politische Positionen, die regional im CSVD und EVD nicht überall mit antisemitischen Zügen durchsetzt waren.

Es gab Mitglieder in CSVD und EVD, die sich den Nazis annäherten und andienten, es gab aber eine ganze Reihe von Mitgliedern und Sympathisanten, die ungeachtet ihres national-konservativen (nicht nationalistischen) Denkens von ihrem christlichen Verständnis her geprägt waren, die Juden nicht ablehnten oder stigmatisierten, von einer Verfolgung der Juden und einer Rassenideologie ganz zu schweigen. Keinesfalls waren CSVD und EVD also Parteien, die einfach mit der NSDAP gleichzusetzen oder "nationalistisch" gleichgeschaltet waren, wie die Darstellung des Autors Opfermann annehmen lässt. Im CSVD und insbesondere im EVD gab es sehr wohl christlich-pietistisch konservativ geprägte Menschen, denen ein Antisemitismus weitgehend fremd war.

Insofern ist die Beschreibung im Lemma undifferenziert und sollte durch weitere Belege ausgewogener beschrieben werden. --93.212.124.89 21:33, 3. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 14:31, 29. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]