Diskussion:Ernst Ludwig Heuss

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Josh4000 in Abschnitt Freitod von Hanne Heuss (1958)
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Uneinsichtigkeit und Borniertheit bringt bei Unkenntnis nichts. Das Wort Widerständler gibt es im Deutschen nicht. Außerdem wird nicht klar, was damit gemeint ist. (a) Widerstandskämpfer (b) Sympathisant und/ oder Unterstützer der Widerstandsbewegung. Vielfach wird dieser umgangssprachliche Ausdruck für beide als Synonym verwendet. Auch wenn einige Gazetten dieses Wort aufgreifen hat eine Enzyklopädie die Aufgabe das Faktenwissen exakt zu beschreiben und soll nicht einfach irgendwelche Schlagworte aufgreifen, die dazu noch unpräzise sind. Die Geschichte und die tatsächlichen Fakten von Ernst Ludwig Heuss kenne ich nicht. Das ändert nichts an der Tatsache, dass das Wort Widerständlicher unpräzise und vorallem umgangssprachlich ist und es deswegen zu meiden ist. Dahingehend geändert: [2] --Wladyslaw Disk. 15:12, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Herr Sojka irrt: Das Wort Widerständler ist ganz offiziell im Duden verzeichnet.[3] --Latschari 19:39, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Zu welchem Ausschnitt des Widerstandsspektrums er zu zählen ist, wird im Artikel explizit genannt und mit Beispielen illustriert. --Latschari 20:28, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Herr Sojka kann sich irren, hat dies nie bestritten und kann dies auch zugeben. Ob ich mich hier tatsächlich irre, kann ich trotzdem noch nicht sagen. Ich werde mich dazu noch äußern. --Wladyslaw Disk. 09:01, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Dass ein Wort im Duden steht berechtigt noch nicht seine uneingeschränkte Verwendung. Im Duden steht auch das Wort „Scheiße“ – kein Grund das Wort zu verwenden außer man würde etwas zitieren. „Widerständler“ ist ein umgangssprachlicher Ausdruck, wie ich über die Dudenredaktion erfahren habe und wird am besten durch Angehöriger einer Widerstandsbewegung ersetzt werden. Allein schon deswegen, damit es jeder versteht, der es hier liest. – Wladyslaw [Disk.] 09:05, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Quelle[Quelltext bearbeiten]

"Von Emmi Bonhoeffer, der Frau des noch kurz vor Kriegsende in der Nacht vom 22. zum 23. April 1945 hingerichteten Widerstandskämpfers Klaus Bonhoeffer (Bruder von Dietrich Bonhoeffer), ist über die letzten Lebenstage ihres Mannes folgende Aussage belegt: „Zwei Tage vor seinem Tod habe ich meinen Mann zum letzten Mal gesehen. Einen Tag vor seinem Tod ist seine Schwester Ursula Schleicher noch mal zum Gefängnis gefahren. Ich fuhr nicht mit, weil Lutz Heuss bei mir gewesen war und angekündigt hatte: Morgen hole ich Deinen Mann.“[1]"

  1. Quelle: Sigrid Grabner, Hendrik Röder (Hrsgg.):Emmi Bonhoeffer: Bewegende Zeugnisse eines mutigen Lebens. Reihe rororo Sachbuch, Bd. 62164, Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, Reinbek bei Hamburg, 2006, ISBN 3-499-62164-9 [1]

Hat jemand das Buch gelesen? Ich wundere mich, dass diese Notiz weder in dem wikipedia Artikel über Klaus Bonhoeffer noch in dem Artikel über seine Frau Emmi Bonhoeffer vorkommt.

Austerlitz -- 88.72.7.91 19:43, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Hier ist was, allerdings etwas fehlerhaft [4]. Kann das eine Quelle sein?

Austerlitz -- 88.75.209.24 11:28, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Besser da. --92.117.89.27 22:01, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Freitod von Hanne Heuss (1958)[Quelltext bearbeiten]

„… seiner ersten Schwiegertochter Hanne, die unter schweren Depressionen litt und sich am 8. April 1958 das Leben nahm. Schon im KZ hatte sie sich brennend nach dem Tod gesehnt. [...] Als Hanne in Überlingen in eine geschlossene Anstalt gesperrt wird, klettert sie dort aus dem Fenster und stürzt sich im Schacht einer alten Schwefelgrube zu Tode.“

Quelle: Joachim Radkau: Theodor Heuss. München 2013. S. 451f. (nicht signierter Beitrag von Josh4000 (Diskussion | Beiträge) 15:42, 18. Nov. 2013 (CET))Beantworten