Diskussion:Ernst Trumpp

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Schoel m in Abschnitt Orientalist`?
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Orientalist`?[Quelltext bearbeiten]

"und gilt als einer der bedeutendsten Orientalisten des 19. Jahrhunderts" Gilt nur für die Indologie. Die wird aber im Deutschen in den letzten 100 Jahren NICHT unter dem Begriff Orientalistik gefasst.--Schoel m (Diskussion) 04:48, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Kategorien[Quelltext bearbeiten]

Habe eben die Kategorie Orientalist gesetzt und kurz überlegt, ob nicht Kategorie:Indologe und Kategorie:Arabist besser wären. Wie ist es mit Kategorie:Revolutionär 1848?--Peter 15:07, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Revolutionsunruhen[Quelltext bearbeiten]

Unter Geschichte_der_Stadt_Heilbronn#M.C3.A4rzrevolution_1848 werden keine "Revolutionsunruhen 1849" erwähnt. Einzig die abgebildete "Aufruhrzustandserklärung" lässt darauf schließen, dass es '49 Aufruhr in der Stadt gab. Wenn man etwas mehr über diesen Aufruhr im Artikel zur Stadtgeschichte fände, könnte man ein Link von hier auf die Stadtgeschichte setzten.--Peter 15:07, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich schau später mal, was der Quellen-Artikel speziell hierzu hergibt. Einige Details werden darin nämlich genannt.--Schmelzle 15:39, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Schau mal unter Geschichte der Stadt Heilbronn#Deutsche Revolution 1848/49. Ich habe die Passage inzwischen nach dem Conrad-Artikel im HFH-Jahrbuch sowie nach „Von Helibrunna nach Heilbronn“ überarbeitet. Beide Quellen stellen die Ereignisse, besonders den Auszug der Bürgerwehr-Züge im Juni 1849 leicht unterschiedlich dar. Im Artikel habe ich auf die Detailunterschiede verzichtet und den gemeinsamen Nenner beider Quellen eingebracht. Grüße--Schmelzle 19:51, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Inzwischen hätte ich noch ein ganzes Fachbuch zum Thema anzubieten. Wilhelm Steinhilber: Die Heilbronner Bürgerwehren 1848 und 1849 und ihre Beteiligung an der badischen Mai-Revolution des Jahren 1849, Veröffentlichung des Archivs der Stadt HN Heft 5 (1959). Falls noch Detailfragen sind: nur zu. Grüße---- · peter schmelzle · d · @ · 02:12, 29. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Kafir-Sprache?[Quelltext bearbeiten]

Welche Sprache ist gemeint? Der Artikel Kafir ist kein Artikel über eine Sprache. Im Internet kann man Kafir als Synonym für Bashgali finden, eine der Nuristani-Sprachen. Ist es die? -- Rosenzweig δ 20:22, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die Quelle nennt das nur „Kafir“. Den falschen Link hatte ich zwar schon bemerkt, aber vergessen ihn zu verbessern. Es scheint sich um eine der Nuristani-Sprachen zu handeln, da Kafiristan heute Nuristan heißt und Trumpp wohl offensichtlich auch in der Gegend bzw. im Gebiet der Kafiri (später: Nuristani) unterwegs war. Wink für Wiki-Orientalisten: In den verlinkten Artikeln gäbs übrigens noch jede Menge zu tun. Grüße---- · peter schmelzle · d · @ · 22:22, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Reisen nach Indien[Quelltext bearbeiten]

Leider sind die Datumsangaben willkürlich aus Sekundärquellen übernommen und die Promotionsschrift war nicht über das Hebräische, sondern über das Nepali (sie liegt unveröffentlicht im Tübinger Universitätsarchiv).

Trumpp ist am 20.05.1854 zu seiner ersten Reise nach Indien aufgebrochen. Das schildert Martin Haug in einem Brief an seinen Lehrer Ewald, vom 18.05.1854 (veröffentlicht in Fick & Seele 1932: Briefe an Ewald: aus seinem NAchlaß. S. 41). Der Brief wurde in Tübingen geschrieben; sprich Trumpp ist vor seiner Abreise nach Indien, extra aus London nach Tübingen angereist, um von Roth promoviert zu werden.

Seiner erste Reise nach Indien war vom 20.05.1854 bis zum Oktober/ November 1855 (Fick und Seele: S.217). Er wurde krank und musste Indien verlassen. Denn zu diesem Zeitpunkt wurde er von Roth wieder in Tübingen erwartet. Es gibt auch einen unveröfftenlichten Brief von Trumpp an Brockhaus, vom 20.12.1855 (SUB Göttingen). Dieser ist aus Ilsfeld verfasst. Er blieb ca. vier Monate in der Heimat.

Denn Trumpps zweite REise begann im Folgejahr (1856). Er wurde im März nach Syrien geschickt und kam am 11.05.1856 in Jerusalem an ("noch" unveröffentlichter Brief an Ewald/ SUB Göttingen). Dort lernte er das Neuarabische, ließ sich dabei vom damaligen Konsul Rosen unter die Arme greifen, bereiste die REgion und heiratete am 02.10.1856. Praktisch als Hochzeitsreise, verließ er am 14.10.1856 "Israel" und reiste über Jaffa -> Alexandria -> Kairo -> Suez -> Aden -> Mumbai nach Karachi. Dort kam er am 18.11.1856 an und es begann sein zweiter Aufenthalt in "Indien". Leider ist dieser auch nicht glücklich verlaufen, denn 1857 starb seine erste Frau im Wochenbett. Als alleinstehender Vater, hat er "Heimaturlaub" erhalten und kehre mit seinem Sohn zurück nach Württemberg. Genaues Datum ist nicht bekannt, aber 1858 heiratete er zum zweiten Mal in Stuttgart.

Im selben Jahr reiste er abermals nach Indien. Das war sein DRITTER AUfenthalt in Indien; genauer gesagt in Peschawar. Dort blieb er bis zum Jahr 1860 und wurde leider wieder krank. Die Ärzte empfahlen ihm das Land zu verlassen und so siedelte er nach Stuttgart. In Stuttgart begann er die erfassten Daten seiner Reisen auszuwerten und teilweise schon zu veröffentlichen, bis er am 10.02.1864 als Diakon in Pfullingen beworben hat. (Landeskirchliches Archiv Stuttgart, Personalakte)

Als Diakon hat er bis zum Jahr 1870 gearbeiten und bekamm dann den Auftrag den Adi Granth der Sikhs zu übersetzen. Er reiste zum vierten Mal nach Indien und blieb dort zwei Jahre. Seit Beginn des Sommersemesters 1873 war er kurzzeitig als Privatdozent in Tübingen tätig. (nicht signierter Beitrag von 134.2.251.28 (Diskussion) 16:04, 27. Nov. 2014 (CET))Beantworten