Diskussion:Erwin Vetter

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Hallo an die Autoren dieses Artikels. Erwin Vetter persönlich schickte uns per Email an info-de@wikimedia.org einige Ergänzungen zu seinen biographischen Daten. Da ich nicht bei diesem Artikel mitbearbeitet habe und auch sonst Personenartikel nicht mein Metier sind, habe ich die originale Textspende von Erwin Vetter hier im Folgenden auf die Diskussionsseite eingefügt, damit ihr dann die entsprechenden Informationen in der geeigneten Form im Artikel ergänzen könnt. Arnomane 18:26, 26. Jun 2006 (CEST)


Geboren 1937 in Mannheim, aufgewachsen in Mannheim, Offenburg und Bad Dürkheim, 1956 Abitur, 1960 erstes jur. Staatsexamen, 1964 zweites jur. Staatsexamen, 1963 Promotion Dr.jur. Verheiratet mit Rosmarie, zwei Kinder, vier Enkel.

Berufliches

46 Jahre im öffentlichen Dienst, 1960 Gerichtsreferendar, 1964 Regierungsassessor, 1971 Regierungsdirektor, 1972 Bürgermeister, 1974 Oberbürgermeister, 1987 Minister, 1998 Präsident der Führungsakademie.

  • 1964-1967 Landratsamt Tübingen (Umweltreferat, erste übergemeindliche Abfallentsorgung im Land).
  • 1967-1970 Regierungspräsidium Karlsruhe (Baurecht, Polizei, Persönlicher Referent des Regierungspräsidenten).
  • 1970-1972 Staatsministerium( Grundsatzabteilung, Verwaltungsreform),
  • 1972 Wahl zum Bürgermeister und 1974 zum Oberbürgermeister in Ettlingen( Stadtsanierung, Umgehungsstraßen mit Wattkopftunnel, Schloßfestspiele und Musikschule, Landesgartenschau, Stadtfest mit Vereinen). Vorsitzender des Oberbürgermeister-Sprengels Nordbaden, Vorschlag der Gründung der Technologieregion Karlsruhe.
  • 1985 Vetter/Bulling-Kommission „Neue Führungstruktur Baden-Württemberg“( 109 Vorschläge, u.a. Führungsfunktionen auf Zeit, Besoldung nach Leistung, Führungsakademie).
  • 1986 Beauftragung durch Ministerpräsident Späth, den Bau des Rastatter Mercedeswerks mit 7000 Arbeitsplätzen mit den Naturschutzverbänden möglich zu machen( Rastatter Kompromiss).
  • 1987 Ernennung zum Umweltminister (Integriertes Rheinprogramm, Naturschutzkonzept 10% Landesfläche unter höherwertigen Schutz, Sondermüllabgabe, Naturschutzzentren, Schwarzwald-Ranger).
  • 1992 Minister im Staatsministerium für Europa, Medien und Verwaltungsreform ( Vorsitzender der Regierungskommission Verwaltungsreform (Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung, Eingliederung der unteren Sonderbehörden in die Landratsämter, Verfahrensbeschleunigung, betriebswirtschaftliche Instrumente). Vorschlag für eine Medien-Agentur, später Medien- und Filmgesellschaft MFG, Vorsitzender des Europa-Ausschusses im Bundesrat und der Konferenz der Europaminister, Vorsitzender der Europa-Union Baden-Württemberg.
  • 1996-1998 Sozialminister ( Gesundheitswesen, Einstiegsgeld, neues Kindergartengesetz).
  • 1992 Wahl zum Landtagsabgeordneten für den Wahlkreis Ettlingen ( Ausschuss für Wissenschaft und Kunst, Kunstsprecher der CDU-Fraktion, Moratorium für die Kunstförderung, neues Hochschulrecht). Vorsitzender des Vorstands der Kunststiftung Baden-Württemberg
  • 1998 Präsident der Führungsakademie Baden-Württemberg in Karlsruhe ( Ausbau zum Kompetenzzentrum für Fortbildung).
  • 2006 Aufsichtsratsvorsitzender der Merkur Fachhochschule Karlsruhe. Präsident der Josef-Saier-Stiftung ( Förderung der Volksschauspiele Ötigheim).

Politik: Mitglied der CDU, 20 Jahre Kreisvorsitzender des CDU-Kreisverbandes Karlsruhe, Mitglied des Bezirks- und Landesvorstands der CDU, Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion im Kreistag bis 1987.

Ehrenamtliche Arbeit und Mitgliedschaften in 71 Vereinen und Organisationen, u.a. ZKM, ZAK, Karlsruher FH, Merkur-FH, Berufsakademie, Naturkundemuseum, Stiftung Pro Politik Ettlingen, Verein zur Förderung beruflicher Bildung in Burkina Faso.


Ist als Textspende interessant aber zu sehr Liste denn Text. Ich wollte eigentlich gerade noch das Bundesverdienstkreuz erster Klasse dranhängen, dass er diese Tage bekommen hat. Ich nehme mir vor die nöchsten Tage einmal drüber zu gehen und das alles einzuarbeiten. -- 217.233.202.75 16:22, 19. Aug 2006 (CEST)