Diskussion:Erzieher/Archiv/1

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Inhalte der Ausbildung

Habe "Erziehungswissenschaft(en)" zu Erziehungswisschenschaft geändert, es gibt ja nur eine Erziehungswissenschaft. --92.204.74.197 17:14, 13. Mär. 2012 (CET)

Danke an MAK und Unscheinbar

fürs schnelle eingreifen . An welchen Artikeln Trolle sich so alles austoben... --Aineias © 09:41, 28. Sep 2004 (CEST)

Ich finde es schon verwunderlich dass manche hier alles unter dem Stempel Troll verbuchen.

Die Realität sieht leider anders aus!


Heimerzieher malochen fürn Apel und Ei für die Gesellschaft.

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Warum kommen wohl all die Arbeitslosen nach Süddeutschland?

Bestimmt nicht, weil es in Norddeutschland mehr arbeitslose Erzieher gibt. In Schleswig- Holstein und Hamburg gibt es nämlich relativ viele freie Erzieherstellen. Zugegeben, es gibt mehr Erzieher als Stellen, dennoch stehen die Chancen nicht schlecht, eine Stelle zu bekommen.


Herr Aineias (Eigene Bezeichnung Sozialpädagoge)

In Berlin wurde einer Bekannten von mir die Leitung einer Kita angeboten mit wirklich tollen Konditionen:

Das Haus für die Kita muss auf eigene Kosten Renoviert und darf dann von der Elternintative Gepachtet werden - Alles für einen Elternbeitrag von lächerlichen 10 Euro/Monat.

Alles schön verschleiert aber Konkret: Scheinselbstendigkeit Volles Risiko Hohe Summe für die Pacht

Ganz toll in Berlin Herr Sozpäd!

Nun mal langsam, dass hier ist eine Enzyklopädie - wir können und sollen tagesaktuell sein - aber polistische Statement gehören hier nicht rein. In übrigen geht es mir genauso. Ich bin seit fast 4 Monaten arbeitslos, und finde nix. in Berlin!!! Und wenn ich mir das so anschaue, so sind die Konditionen extrem schlecht. Es wird nicht Tarif bezahlt, die Vereine beuten ihre Mitarbeiter aus (Überstunden noch und nöcher) - ja sogar feindliche Übernahmen und gegenseitiges Miesmachen zwischen den Vereinen ist ander Tagesordnung. In letzter Zeit stellen aber auch Vereine kaum noch welche ein - Die Stadt hat damit schon vor 4 Jahren aufgehört. Aber eben deshalb achte ich hier sehr darauf, dass die WP nicht als Platform genutzt wird (Werbung, ...)

Also wenn du zum Thema Soziale Missstände in der Sozialarbeit einen enzyklopädieschen Artikel schreiben kannst und willst, gerne. Mir fehlt hierzu die nötige Distanz. Gruß --Aineias © 19:57, 2. Okt 2004 (CEST)

Einzelheiten in der Ausbildung

Ich bin nicht der Meinung, dass in den entsprechenden Abschnitten die einzelnen Bundesländer erwähnt werden sollten. Im Durchschnitt ändert jedes Jahr 1-2 Bundesländer ihre Erziher-Ausbildung grundlegen. Abgesehen, es reicht, wenn einiges genannt wird, alles andere ist vor ort im jeweiligen Bundesland und zur aktuellen Zeit so wie so etwas anders. --Aineias © 21:07, 11. Mai 2005 (CEST)
Im Durchschnitt ändert jedes Jahr 1-2 Bundesländer ihre Erzieher-Ausbildung grundlegend. Hallo Aineias!
Stimmt die Erzieher-Ausbildung hier in Rheinland-Pfalz ist z.B. voriges Jahr vom normalen schulischen Unterricht in einzelne Abschnitte eingeteilt worden, die der einzelne nur mit einer Prüfung abschliessen kann. Tut er dies nicht und hat die Scheine nicht, so kann er die Endprüfung nicht machen. Ich bin im Moment in dem alten System, frage mich aber, was passiert, wenn ich die Prüfung nicht bestehe. Ausserdem frage ich mich gerade, ob es nicht normalerweise eine Zwischenprüfung hätte geben müssen, denn wir hatten keine.
Was müsste ich eigentlich tun, wenn mir so die Erzieherausbildung die ich gerade mache nicht Anerkannt wird?
Ausserdem hiess es ganz zu Anfang unserer Ausbildung glaube ich, dass wir eigentlich auch Soziologie haben sollten, aber davon haben wir noch überhaupt nichts gehört :-(((((((--Keigauna 19:58, 2. Nov 2005 (CET)

Das Fach wird eventuell nur wichtig, wenn du studieren möchtest. Unter müstest du dann dein Studienplatz gegen das Land einklagen können. Die genaueren Umstände sind mir aber nicht bekannt. --Aineias © 20:34, 2. Nov 2005 (CET)
Naja, mit ner 3,1 irgendwas (ohne Soziologie!) im Durchschnitt und 'ner wegen Prüfungsangst total versemmelten Psychologieprüfung dürfte es schwierig werden, sich einen Stdienplatz einzuklagen. Traurige Grüsse --Keigauna 10:39, 9. Jul 2006 (CEST)

Sozialpädagoge?

Der Erzieher ist nicht das nicht akademische Äquivalent des Sozialpädagogen. Das nicht Akademische Äquivalent des Dipl. Soz. Päd. ist der Sozialpädagogenhelfer oder Gehilfe oder der Sozialpädagoge (Berufsakademie). Der Erzieher hat kein Äquivalent in der "Akademischen Welt". Allerdings soll er, was ich sehr begrüße bald "sein eigener" Akademiker werden, wie es in vielen anderen Ländern üblich ist: Dipl. Erzieher FH oder dergleichen. -- 84.44.157.168

Warum besuchen angehende Erzieher dann Fachakademien für Sozialpädagogik? In Hessen beispielsweise gibt es den Sozialassistenten, der aber das Äquivalent zum Kinderpfleger (z.B. Bayern) ist. --Johannes Ries 15:45, 8. Jan 2006 (CET)
Das wüsste ich allerdings auch nur zu gerne, denn mir stellt sich im Moment die Frage, ob ich nicht fälschlicherweise in einer Klasse für Sozialpädagogen gelandet bin, um meine Ausbildung zum Erzieher zu machen.--Keigauna 20:03, 8. Jan 2006 (CET)

Erzieher als ein €-Job

Warum sollte jemand sich die Mühe machen und eine 3-4 jährige Ausbildung zu absolvieren um einen ein Euro Job bzw. als Dauerpraktikant zu malochen?

Wenn jemand eine solche Frage stellt, dann frage ich mich, ob und warum derjenige diesen Beruf gelernt hat.

  • Wenn ich jetzt mal von meiner persönlichen Einstellung ausgehe, dann lerne ich persönlich diesen Beruf, weil ich Kinder sehr gerne mag (auch wenn mir vorgeworfen wird, ich hätte ein Benehmen wie eine Gouvernante!).
  • Zum anderen lerne ich Erzieher, d.h. für mich nicht, dass ich die Kinder verziehe, sondern, dass ich ihnen klare Grenzen setze, ihnen Anregungen und Ideen vermittele und ihnen ein möglichst breites Spektrum an Wissen vermittele. Manche Menschen sind vielleicht der Meinung, dass mein Wissen in mancher Beziehung ein wenig oberflächlich ist, aber es gibt ja nicht nur den "einen" Erziehungsstil.(s. Reggio-Pädagogik z. B.)
  • Jeder Mensch ist individuell anders erzogen worden. D.h. jeder Erzieher lernt seinen Erziehungsstil während der Ausbildung kennen und einschätzen und kann somit diese Erkenntnisse sogar für die Erziehung seiner eigenen Kinder nutzen, wenn er nicht schon welche hat. Kann also schon sehr nützlich sein ;-))
  • Der Erzieher muss ja nicht unbedingt in den oben erwähnten Bereichen eingesetzt werden. Es gibt sogar Erzieher, die nach der Ausbildung Europaweit als Animateure ihr Geld verdienen.

Also wie Du siehst gibt es eigentliich genug Gründe, um diesen Beruf zu lernen, selbst wenn man nicht in einem Kindergarten arbeitet. By the way: Die freie Wirtschaft bietet bestimmt auch noch genügend andere alternativen (Beispielsweise als Vertreter für eine Spielzeugfirma, oder für die Entwicklung von Lernsoftware oder die Entwicklung von neuen Spielideen und, und, und...) Ausserdem gibt es wie im Artikel glaube ich auch erwähnt alternativ die Möglichkeiten zur Weiterbildung zum Sprach- oder Ergotherapeuten usw. Es stehen also altenativen ohne Ende zur Verfügung. Es liegt nur am einzelnen, was er daraus macht. Natürlich muss jeder auch in dieser Form nach seinen eigenen Grenzen gehen, allerdings auch danach, was die Gesellschaft ermöglicht, zulässt und erfordert. Aber vielleicht sehe ich das ganze ja auch ein bisschen zu Positiv?--Keigauna 19:54, 8. Jan 2006 (CET)

Ich finde toll, dass du hier ein Plädoyer für unseren Beruf abhälst, aber ich bitte dich aufzupassen, dass hier keine Debatten anfangen. Wikipedia ist kein Diskussionsforum. Die Energie für endlose Diskussionen sind im Artikelschreiben meiner Meinung nach viel besser angelegt. Die besten Wünsche für deine Ausbildung. --Johannes Ries 23:29, 8. Jan 2006 (CET)

Danke, leider konnte ich mich nun doch nicht so ganz zurückhalten. Ich meine ich habe die Worte oben schon mehrfach gelesen, aber gestern hat es mich schlichtweg einfach nur aufgeregt, dass jemand sich dazu hinreissen lässt. Ein sozialer Beruf hat nun einmal den Nachteil, nicht so viel Geld zu bringen, wenn man selbst keine Ideen hat, wie vielleicht ein anderer Beruf. Ich habe zum Beispiel in der vergangenen Woche bei der Arbeit mit den Kindern gemerkt, dass es die vielen kleinen Sachen sind, die mich im Grunde genommen zufriedener machen, als die grossen Dinge. Wobei ich nicht ausschliessen möchte, dass ich auch gerne einmal, wie Jules Verne in 80 Tagen um die Welt reisen möchte...;-))) Aber ich weiss für mich selber, dass dieser Wunsch warscheinlich nicht zu erfüllen ist... denn dafür braucht man nun einmal Geld. Also ich denke solange ich mit der Arbeit mit den Kindern aber zufrieden sein kann, geht es mir nicht um das Geld. Wenn ich aber einen Job mache, nur um eine Beschäftigung zu haben, dann finde ich, muss ich auch entsprechend viel Geld verdienen, um mir wenigstens meine anderen Wünsche erfüllen zu können. Beides geht leider nicht immer. Aber es gibt ja auch Leute, die beides geschafft haben. Die haben halt schlichtweg etwas dafür getan. Also erst die Arbeit, dann das Vergnügen... hat meine Mutter schon immer gesagt. Ist auch was wahres dran finde ich. Also sollte keinen Grundsatzdiskussion lostreten. Wenn mir der Job nicht passt, aus irgendeinem Grund, muss ich mir eben Alternativen suchen... Vielleicht klappt's ja dann!--Keigauna 11:44, 9. Jan 2006 (CET)P.S.:Artikelschreiben traue ich mir ehrlich gesagt nicht so zu, denn erstens fehlt mir das passende Thema und zweitens habe ich leider auch nicht so unbedingt das tiefergehende Wissen darüber... d.h. ich kratze eigentlich immer nur an der Oberfläche und hoffe, das jemand anderer noch ein bisschen was zufügen kann... *ein verlegener*--Keigauna 11:48, 9. Jan 2006 (CET)
Vielleicht nehme ich doch besser die Weltreise ...*nachdenk...nörgel* ... warum will eigentlich keiner verstehen, warum ich Erzieher für Schwererziehbare (Heimerzieher) werden will? Ist das so schwer, oder tun nur alle so?--Keigauna 21:59, 12. Jan 2006 (CET)

Erzieher= Lehrer?

Erzieher sind eigentlich auch eine Form von Lehrern. z.B.: Lehrer auf Behindertenschulen! Erzieher als Lehrer auf Behindertenschulen leisten vielfach die Hilfsarbeit für den eigentlichen Lehrer, wenn ich das so richtig in Erinnerung habe. Es stellt sich mir nur die Frage, ob ein Erzieher in diesen Schulen als Gleichgestellter behandelt wird, mit den gleichen Rechten und Pflichten, oder ob er doch eher der untergebene ist in diesem Fall. schade meine Konzentration ist im Moment ein bisschen Essig... sonst würde ich noch etwas mehr dazu schreiben aber ich denke ich sollte es denn doch besser verschieben und eine Runde schlafen gehen. Gute Nacht, werde mich morgen zu dem Thema etwas weitgehender äußern. *ein müder* --Keigauna 22:03, 10. Jan 2006 (CET)

ich hab´s vor erst mal raus genommen. Dann hast´de den Kopf frei, und bist nicht eingeengt, wo du nun die Info einbauen möchtest. gute Nacht --Aineias © 00:48, 11. Jan 2006 (CET)

Soll ich dass was ich dazu schreiben kann eigentlich wirklich in den Text einarbeiten, denn es ist nicht allzu viel, was ich darüber weiss und vieles auch nur vom hörensagen und wenig bis auf hier und da was aus eigenen "authentischen" Erfahrungen... ich weiss nicht, ob dass wirklich so gut kommt... wir hatten letztes Jahr im Fach Sonderpädagogik halt etwas damit zu tun... --Keigauna 18:18, 11. Jan 2006 (CET) Hallo ich bin es nochmal:
Leider bin ich nicht ganz Vorurteilsfrei, was die Sache mit dem Erzieher und der Behindertenarbeit angeht...

Folgende Gründe lassen mich etwas zögern, wenn ich an Behindertenarbeit denke:
  1. Ich kämpfe eigentlich schon mein ganzes Leben lang gegen die Vorurteile meiner Umwelt an.
  2. Ich besitze einen Behindertenausweis bzw. eine vom Sozialamt zugelassene Minderung von 30% und habe in der Diskussion über Gleichstellung schon verschiedene Reaktionsweisen von verschiedenen Menschen dargelegt wenn es um die Minderung geht.
  3. Trotz aller Vernunft kann ich mich nicht persönlich mit der Einstufung meiner Ex-Reitlehrerin abfinden, die zu mir sagte, ich solle mich doch um einen Platz im Behindertenbereich bemühen, denn Sie wollte es mir absprechen,ist vielleicht auch etwas Grob ausgedrückt, selbst eine Entscheidung treffen zu können. Solche Sprüche wie: für etwas anderes wäre ich wohl nicht geeignet usw. mag ich aber nicht mehr hören.
  4. Erzieher in Behinderteneinrichtungen machen laut den Aussagen meiner zwei Schulkolleginnen so langweilige Sachen wie: mit den Behinderten Menschen einkaufen gehen, Essen zubereiten (auch wenn ich Hauswirtschafterin gelernt habe: Sorry aber für das Kochen konnte ich mich eigentlich noch nie so stark begeistern, obwohl ich es warscheinlich ganz gut könnte wenn ich es nur wollte.)
  5. und auch wenn ich es hier eigentlich nicht öffentlich machen möchte, aber mir stinkt's so langsam, dass andere immer meinen sie wissen alles besser und wollen mich nicht selbst entscheiden lassen. Und das soll Indidviduation sein? Auf solche Individuation kann ich ehrlich gesagt pfeifen...
  6. Meiner Ansicht nach ist ein Erzieher ein Mensch der Individuelle Ansichten hat und die auch vertritt und das auch nach aussen hin. Also wie soll jemand etwas vertreten, wo er nicht mit vollem Herzen dahinter steht?
  7. Ergo: Vivare est militare diem pro dies oder so ähnlich? bin ich mir nicht so ganz sicher. Man möge mir meine mangelnde Neutralität bitte nachsehen, aber im Moment kann ich leider nicht anders.--Keigauna 23:48, 11. Jan 2006 (CET)

Also ist die Frage: warum kann ich nicht den job machen, den ich gerne machen möchte, denn ich zwinge ja auch niemanden, einen Job zu machen, der ihm oder ihr nicht liegt? Ich weiss nicht viel aber ich weiss von mir selbst, dass ich, wenn ich etwas tue, was ich gerne mache dafür Feuer und Flamme bin und auch eigentlich kaum zu Bremsen... Warum liegt eigentlich so vielen Menschen Daran mich immer nur zu bremsen? Irgendwann ist mir persönlich nämlich dann auch die Lust an der Arbeit vermiest. *ein trauriger --Keigauna 23:56, 11. Jan 2006 (CET)

Erfahrungswissen aus den einzelnen Berufsfeldern

Ist es eigentlich erwünscht das Erfahrungswissen aus den einzlenen Berufspraktika hier einzuarbeiten? Ich frage, weil in den einzelnen Feldern bestimmte Anforderungen gestellt werden, und ich der Meinung bin, dass man es schon einbinden sollte. Allerdings müsste der Erfahrungsschatz evtl. u.U. von jemand anderem dann etwas neutraler Umformuliert werden, denn meine eigene Erfahrung zeigt mir, dass meine Wortwahl nicht immer so günstig ist.--Keigauna 10:54, 12. Jan 2006 (CET)

Berufsfeld Erzieher (Krabbelstube) Kleinkind (0-3 Jahre): Aufgaben des Erziehers sind hier:

  • Beobachtung der Entwicklung sowie altersgemässe Einschätzung der motorischen, sprachlichen, emotionalen und körperlichen Entwicklung des Kleinkindes.

- In der motorischen Entwicklung Beobachtung der einzelnen Bewegungsabläufe, kann das Kind schon sitzen, krabbeln, stehen, mit Unterstützung laufen, frei laufen, oder kann es noch nichts. Ist die Entwicklung des Kindes Altersgemäss? Ab 6 Monate etwa erste Zähne, erstes sitzen, usw. ist es bereits wesentlich weiter entwickelt (retardiert?) oder ist es eher unterentwickelt (regrediert)? oder ist es seinem Alter entsprechend entwickelt? - Sprachliche Entwicklung altersgemäß? Ab 6 Monaten etwa erstes Brabbeln, soziales Lächeln, ab ca. einem Jahr erste Worte,Wortschatzumfang etwa 50 Wörter. Mit ca 1,5-2 Jahren Zweiwortsätze (z.B. Du Ball, Was so viel bedeuten kann wie : hast du den Ball gesehen, oder darf ich den Ball haben usw.) - Körperliche Entwicklung: ist es eher gross, ist es eher zu klein für sein Alter, ist es gut entwickelt oder könnte es noch etwas kräftiger sein, braucht es noch viel Schlaf oder eher weniger? -Emotionale Entwicklung: wie reagiert es auf andere Kinder? lacht es viel/wenig/gar nicht? braucht es Anregung von aussen oder regt es sich selbst an (z.B. Strampeln usw.) Weint es viel/wenig/gar nicht? (z. B. wenn die Mutter geht) usw. alles hier aufzuführen würde den Rahmen hier sprengen.

  • Förderung der oben genannten Fähigkeiten des Kleinkindes


z.B. durch emotionale Zuwendung wenn ein Kind weint, auf den Bauch drehen zum krabbeln und rumrobben, Spielzeug aus einer Dose heraus fallen lassen z.B. Erkundungsspiele, Spaziergänge, viel mit dem Kind sprechen (natürliche Sprache nutzen, keine kindgerechte Sprache z.B. Wau-wau für Hund nutzen), Bilderbücher anschauen und vorlesen usw.

  • Versorgung der Kinder mit Nahrung und Getränken, Hygienevorsorge,


Essen zubereiten, Flasche geben füttern, Getränk einflössen, Hilfestellung geben beim selber essen und trinken, babys frisch machen, evtl. umziehen zum schlafen oder spazieren gehen, usw.

  • Förderung des Spiels des Kindes

Anregung geben, immer mal wieder eine neue Möglichkeit als Lösungsweg veranschaulichen, Übung von greifen und robben usw.

  • Ziehen von Grenzen und einhalten derselben (z.B. das kein 3-jähriger ein 2-jähriges umrennt) --Keigauna 23:09, 12. Jan 2006 (CET)
Bearbeitungskonflikt: Um ehrlich zu sein verstehe ich dein Anliegen nicht. Ich bin kein Erzieher sondern Diplompädagoge und habe von der Ausbildung und dem ganzen drum herrum nur wennig Ahnung. Unabhängig davon könnte der Artikel eine grundsätzliche Überarbeitung erfahren, die Einleitung ist ja mitlerweile (auch dank meines Zutun) ganz gut geworden, aber der Rest entbert doch etwas Struktur und Verhältnismässigkeit. Ich finde, dass zunächst das Berufsfeld beschrieben werden sollte, dann die Ausbildung, .... Bei letzteren sollte man nicht allzu sehr ins Deteil gehen, da das sich sowieso ständig ändert und man sich zu schnell verzettelt. Wenn dabei ein Gutes Stück der eigenen Erfahrung mit hineinfließen, so ist dass nicht unbedingt von Nachteil. Das machen die meisten Autoren und scheint ganz gut zu laufen. Gruß --Aineias ©

Naja um Ganz ehrlich zu sein, War das oben eher ein Versuch ob es evtl. ao Stehen könnte denn die Inhalte der Arbeit sind ja eigentlich diese und in der Schule lernst Du halt den theoretischen Kram z.B. Psychologie usw. aber damit kannst Du höchstens einschätzen ob das Kind von 13 Monaten normal entwickelt ist und kannst dann evaluieren, ob es an Dir und deinem Erzieherverhalten liegt, oder ob es an den Eltern liegt, oder ob es vielleicht auch andere Gründe haben kann, dass das Kind halt so ist wie es ist. Und das heisst halt erst mal herumexperimentieren. Das ist in allen Praxisfeldern der Fall, wobei es bei den Jugendlichen 6-12 jährigen eignetlich am einfachsten ist, denn die können eben ihren Mund benutzen und reden... das können die ganz kleinen halt leider noch nicht und ich muss ehrlich sagen, wenn ich 10 Kinder auf einer Stelle habe und die alle miteinander brüllen, dann weiss ich auch nicht, wie ich das geregelt bekommen würde wenn ich alleine wäre... aber Gottsei dank gibt es ja die Regelung, das ein Erzieher nicht alleine in der Gruppe sein darf.--Keigauna 23:46, 12. Jan 2006 (CET)

Berufsfeld Erzieher Kindergartenkind (3-6 Jahre):
Auch hier ist Die Erzieherin eher wieder in erster Linie Beobachterin:

  • Lernfeld Soziale Kompetenzen:
Spielt das Kind mit anderen Kindern oder spielt es eher allein

Welche Kinder spielen vorzugsweise miteinander, welche Kinder werden eher gemieden? Erstellen von Soziogrammen der Kindergruppe

Integration von Aussenseitern und neuen Kindern in die Gruppe, Integration von Ausländern und Andersgläubigen in die Gruppen usw. (ist von Kindergarten/Hort zu Kindergarten/Hort verschieden)
Aufbau und Stärkung von Selbstbewusstsein, (ängstlichen Kindern z.B. anhand von Geschichten und Liedern versuchen die Angst zu nehmen, Bilderbücher vorlesen usw.)aber auch Kleineren Kindern helfen und Rücksichtnahme üben lernen.
  • Lernfeld Psychosoziale Entwicklung:

Im Grunde genommen, dasselbe wie oben nur mit dem Ziel, dass das Kind evtl. auch in sich selbst hineinhört und schaut, was es selbst gerne möchte (also meines Erachtens aber ich bin mir in diesem Bereich halt nicht so sicher, weil ich der Meinung bin, dass das auch zur sozialen Kompetenz gehört, sollte ein Kind auch lernen ein bisschen Egoistisch sein zu dürfen und zu können. Wie gesagt, bin ich mir nicht so ganz sicher)Also so etwas wie Selbstkompetenz und Handlungskompetenz aufbauen (bzw. die nötigen Ressourcen dafür erweitern).

  • Lernfeld Kognitive Entwicklung:
Die Kognitive Entwicklung umfasst die Felder Denken, Verstehen, Begreifen, Sehen, Sprechen, Hören, Riechen (Olfaktorisch), Schmecken, Tasten (Taktil), Gleichgewicht, usw.auch die Motorik fällt unter den Bereich.
Förderung durch Spiele wie Memorie (Geräusche-Memorie), Musikangebote, Tanzangebote, Klatschlieder, Geschichten vorlesen, Tastkästen, Geruchs-Memorie oder Geschmacksmemorie (z.B.:verschiedene Obstsorten anbieten und mit verbundenen Augen erfühlen lassen, um die Struktur zu ertasten bzw. an den einzelnen Früchten z.B. Bananen, Orangen riechen lassen).Dazu dürfen die Kinder aber nicht unter einer gewissen Altersgrenze sein(Ab ca. 3 Jahren ist das Augenlicht erst voll entwickelt und die kinder können halbwegs scharf sehen, ab 6 Jahren wird die Sehfähigkeit für die Schulfähigkeit sowieso überprüft).Es sind Grenzwerte die ich irgendwo gelesen habe, also nicht zu ernst nehmen und bitte nicht Protest einlegen bei schielenden Kindern, denn das Schielen hat nur indirekt etwas mit der Sehschärfe zu tun!<--!hängt mit der Kognitiven Entwicklung zusammen--> S. auch Kinderzeichnung.
  • Lernfeld Sprachliche Entwicklung:
Abschätzung durch die Erzieherin:
ist das Sprachverhalten des Kindes normal entwickelt,
ist es Retardiert oder Regrediert, hat es evtl. Störungen mit dem Lexikon (Wortfindungsstörungen) oder sonstige Störungen im Sprachablauf (Beispiel Verwechseln von Buchstaben: T statt D, k statt g usw.)
Förderung der Sprache durch häufiges Ermuntern zum Reden, geduldiges Zuhören, Bilderbücher anschauen und erzählen lassen was es sieht; Literacy (Wortbedeutung von Literacy ist in etwa Lesekompetenz durch Zuhören und Vorlesen fördern).Das bedeutet die Kinder müssen auch das Zuhören lernen!
  • Lernfeld Psychomotorische Entwicklung:
Hier ist das Motto eigentlich, Bewegung soll Spass machen!
Bedeutet im einzelnen, dass das Kind Freude an dem hat was es tut und das auch noch lernt weiterzumachen, wenn es nicht mehr ganz so begeistert von seiner Tätigkeit ist z.B.: Aufräumen nach dem Spiel. Das bedeutet es lernt spielerisch beim aufräumen seines vorher genutzten Platzes zum Spielen aufzuräumen. (Meine Meinung dazu: wenn man das spielerisch einübt, haben die Kinder auch Lust dazu aufzuräumen, wenn es sein muss...)
  • Lernfeld Motorik:
Grobmotorische Fortschritte eines Kindes ab einem bestimmten Alter: Z.B.: Treppensteigen ist ein Beliebtes Thema: bis zum 4. Lebensjahr wird immer noch ein Bein nachgezogen, ab dann sollte ein Kind mindestens im Wechselschritt die Treppe hinaufgehen, bzw. auch hinunter.
  • Lernfeld Feinmotorik:
Pinzettengriff wird zwischen dem 3. und 5. Lebensjahr gelernt, allerdings wird auch hier wieder von meiner Seite auf den Artikel Kinderzeichnung hingewiesen.
  • Elternarbeit
Organisation von Grillfesten und Sommerfesten z.B.
Elternabende mit Themen wie z.B.; Kinderkrankheiten, Schulanfang
Elternworkshops z.B.: Schultütenbasteln, Ostereierfärben, Kuscheltiere herstellen usw.
Elterngspräche führen (Einzelgespräche)
  • Zusammenarbeit mit Behörden
Kindern behördliche Einrichtungen näherbringen z.B.: Feuerwehr, Polizei, Krankenhaus , aber auch Dinge wie wo finde ich einen Briefkasten usw.
Bei Verdacht von Missbrauch oder Vernachlässsigung usw. Zusammenarbeit mit Jugendamt und Jugendhilfe

Dabei beachten, dass man die Eltern zu nichts zwingen kann. Man muss im Prinzip psychologisch geschult sein, um das mit den Eltern geregelt zu bekommen, denn sonst kann es passieren dass die auf Stur schalten und die Zusammenarbeit verweigern.

Arbeit mit dem Sozialamt, z.B. Beantragen von Hilfen für benachteiligte Eltern usw. (habe ich selbst noch nicht gemacht, deswegen bin ich hier ein bisschen vorsichtig, denn damit weiss ich ehrlich gesagt nicht so ganz gut bescheid. In der Schule wurde zwar das KJHG bis zum es geht nicht mehr gewälzt, aber was Anträge für bestimmte Sozaialleistungen angeht, ist glaube ich sowieso eher der Bereich eines Sozialarbeiters, oder?)
  • Vorschultraining
Verkehrserziehung
Kennenlernen von behördlichen Einrichtungen
usw.

Eigentlich fehlen hier noch viele Dinge, aber wenn ich mir das ganze so mal angucke muss ich feststellen, dass es für den eigentlichen Artikel Erzieher M.E. schon viel zu ausgedehnt beschrieben ist. Ich traue mich auch gar nicht, das ganze in den Eigentlichen Artikel hinein zu setzen. Obwohl: eigentlich ist das ja Quatsch. --Keigauna 21:04, 15. Jan 2006 (CET)

Wenn ich mir jetzt mein eigenes Geschreibsel so angucke, stelle ich gerade fest, dass es eigentlich drei Hauptgebiete gibt, die es gilt abzudecken:

-die Arbeit mit den Kindern
-die Elternarbeit
-die Zusammenarbeit mit den Behörden.

Ich könnte jetzt noch weiter strukturieren, werde mir das aber sparen, denn das kann man evtl. auch im Artikel selber noch tun...--Keigauna 10:14, 16. Jan 2006 (CET)

Um es ehrlich zu sagen (Bezogen auf deine Frage auf meiner Dis): Ja, ich finde das für den Artikel Erzieher zu genau aufgeschlüsselt. Deine bisher aufgeführten Angaben gehören von der Zuordnung eher zum Kindergarten und der Vorschulpädagogig, als zum Beruf Erzieher. Bei einem Artikel über den Beruf des Bäckers interessiert die Kunst der Sauerteigherstellung auch nur wennig. (Dennoch ist die Information sehr interssant, und direkt bei Sauerteig oder Brot besser aufgehoben). Ein Artikel über einen Beruf sollte, den Beruf beschreiben, was eine Person mit der Ausbildung so alles machen kann und darf, welche Spezialisierungen existeren und wie man sich dazu ausbilden kann. Auch ein Abschnitt zur Geschichte zur gegenwärtigen Situation oder ähnlichen ist angebracht. Wie gesagt, deine Info gehört eher in den Artikel Kindergarten. Übrigens Benutzer:Disko ist da sehr firn. gruß --Aineias © 20:39, 16. Jan 2006 (CET)

Danke für die ehrlichen Worte. Ich dachte mir, dass es im Prinzip schon zu detailliert ist, aber war eigentlich erst bei den ersten beiden Aufgabenfeldern bzw. Zielgruppen angelangt. Es fehlen im Grunde genommen noch Kinderhort wobei ich gerne religiöse und weltliche Horte da unterscheiden würde (müsste bei Kindergarten mindestens genauso sein)... Freizeiteinrichtungen, Jugendhilfeeinrichtungen, Behinderteneinrichtungen bis hin zu Behindertenschulen als Hilfen für die Lehrer. Ist dass so in etwa abgedeckt? Da wollte ich in etwa auch noch hin. habe mir nur erlaubt von unten (ganz klein nach oben zu gehen) mit den Beschreibungen der einzelnen Arbeitsfelder. nur ich dachte mir, dass es auch ein bisschen wie Kraut und Rüben aussieht das ganze *gg*

was die Spezialisierungen angeht, so bin ich mir ziemlich sicher, dass es viele Möglichkeiten gibt, sich weiter auszubilden z.B. zum Logopäden, da gibt es glaube ich eine spezielle schulische Ausbildung für, genauso wie die Schule zum Ergotherapeuten, um sich weiterzubilden. Bei den beiden vorher genannten Weiterbildungen ist es glaube ich auch sinnvoll wenn man vorher in einer Behinderteneinrichtung gearbeitet hat, oder evtl. eine Ausbildung als HEP (Heilerziehungspfleger) gemacht hat, denn dann verfügt man eigentlich schon über etwas spezielleres Wissen als wenn ich eine reine Erzieherausbildung mache. Es gibt aber glaube ich auch noch ein paar pädagogische Fachrichtungen, z.B. Medienpädagogik, die, wenn meine Infos stimmen auch aus der Erzieherausbildung hervorgehen. Bewegungstherapie usw. ist auch ein grosses Feld und nicht zuletzt auch verschiedene sportliche Richtungen. Was ist eigentlich mit der Ausbildung zum Sozialpädagogen z. B.? Geht die nicht auch daraus hervor? Wie du siehst gibt es genug Möglichkeiten, um sich Fortzubilden. Es ist im Grunde genommen eine Frage der finanziellen Mittel und ob man sie aufbringen kann. Bei vielen ist es leider so, dass sie diese Mittel nicht unbedingt haben (leider)*seufz*--Keigauna 21:55, 16. Jan 2006 (CET)

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Des weiteren werden als Erzieher mitunter auch alle anderen Personen bezeichnet die in einer Pädagogischen Einrichtung oder mit der Erziehung von Kindern im vor- und außerschulischen Bereich beschäftigt sind. Die überwiegende Zahl der Erzieher sind Frauen.

  • Ähm ich möchte niemandem in irgendeiner Weise zu nahe treten, aber durch diesen Satz fühle ich mich wenn ich ehrlich bin als angehender "Nur"-Erzieher ziemlich auf den Schlips getreten. Und wenn ich ganz ehrlich bin, fühle ich mich mittlerweile auch ein bisschen sehr stark verarscht, was meine Ausbildung angeht! Ausserdem fühle ich mich durch diese Aussage, in meinem Ansinnen als angehender Pädagoge schon etwas diskriminiert, werde diesen Satz auch deswegen aus dem Artikel entfernen. Auch wenn da jemand anderer Ansicht ist, ich mache keine Ausbildung, um mit einem Unausgebildeten Menschen in einen Topf geworfen zu werden, und dann im Endeffekt genausoviel zu verdienen wie ein ungelernter! Das geht mir gegen das Gemüt und gegen den Strich!--Keigauna 15:03, 5. Mär 2006 (CET)

Ich habe es jetzt mal so umgeändert, wie ich es persönlich eher formulieren würde, wobei ich allerdings der Meinung bin, dass die Begriffe funktional und intentional vielleicht noch erläutert werden müssen? Bin mir nicht so sicher. --Keigauna 15:12, 5. Mär 2006 (CET)

So wie der Satz jetzt da steht empfinde ich ihn als vertretbar. Nur das intentional und funktional finde ich ein bisschen Fachgeplänkel. Versteht das ein gewöhnlicher Enzyklopädienutzer? --Johannes Ries Ø 16:16, 5. Mär 2006 (CET)
Vermutlich nicht, wobei ich ehrlich sagen muss, dass ich zwar weiss, was gemeint ist, aber mit der Erklärung ist es nicht weit her :o(. Ich bin mir nicht mehr so sicher, ob ich es richtig unterschieden bekomme. Mal sehen ich werde es einfach hier herein schreiben, und du kannst es ja evtl. in den Text kopieren wenn ich es richtig erklärt haben sollte, denn ich möchte nicht unbedingt etwas falsches in den Text schreiben, um feststellen zu müsen, dass es später wieder reverted wird. Also:
  • Als Intentionale Erziehung bezeichnet man die vom Erzieher im voraus geplante und gezielte Erziehung des Kindes oder Jugendlichen. Das bedeutet für den Erzieher, dass er sich vorher Ziele überlegt, die er in der nächsten Zeit, unter der Mitarbeit der Kindes oder Jugendlichen versucht zu erreichen. Im einzelnen müssen Ziele geplant werden und eine angemessene Zeit angesetzt werden um diese Zeit zu erreichen. Nach Ablauf der Zeit wird überprüft, ob diese Ziele erreicht wurden, in der Pädagogik nennt man das Controlling glaube ich, (hat zumindest unser Pädagogiklehrer behauptet, obwohl ich mir da nicht so sicher bin.) In der Didaktik könnte man das allerdings als Reflexion bezeichnen. Desweiteren kann man dieses als Voraussetzung für den Einsatz im Jugendhilfeplangespräch nutzen. Der Jugendhilfeplan gehört allerdings nicht in den Artikel über Erzieher, obwohl ich darüber dann auch noch ein bisschen was sagen könnte.
  • Als Funktionale Erziehung ist die Erziehung aus dem Bauch heraus gemeint, die Erziehung, die eher unbewusst abläuft. Viele dieser Vorgänge sind eher unbewusst und geben auch eine Auskunft über den Erziehungsstil der Eltern des Erziehers, da sie zum Teil von klein auf verinnerlicht werden.

Wobei wir jetzt einen direkten Weg in die Psychologie einlegen könnten um zu erklären, wie das denn überhaupt Zustande kommt, denn der Begriff Kompetenzstufenentwicklung müsste in diesem Zusammenhang eigentlich fallen. Allerdings gehört das nicht in einen Artikel über Erzieher. Ich wäre dafür die beiden Begriffe vielleicht einfach zu verlinken und dann evtl. als Stub erst mal stehen zu lassen? Dann könnte man es ja später gegebenenfalls erweitern? Also die Erklärungen für die Begriffe habe ich geliefert, allerdings bin ich mir nicht so sicher ob ich die Begriffe nicht evtl. vertauscht habe bei dem Versuch sie zu definieren :o( das wäre das typische Ranschburg-Phänomen :o( --Keigauna 17:09, 5. Mär 2006 (CET)

NPOV

gudn tach! "Relikt aus der Vergangenheit". das ist nicht nur ein pleonasmus, sondern der komplette absatz liest sich, als waere dieser ausbildungsgang der letzte schund. ich kenne mich da nicht aus, deswegen habe ich das selbst nicht geaendert. aber wenn der ausbildungsgang wirklich schund waere, dann sollte das besser formuliert und stuetzende quellen angegeben werden. -- seth 22:56, 9. Jun 2006 (CEST)

Mag sein, dass es sich so liest, vor allen Dingen weil ich leider noch die alte Form der Ausbildung durchlaufen habe, und nicht damit rechne, einen Arbeitsplatz zu bekommen! DAS sind nämlich die Kehrseiten der Medaille, wenn ein Schulsystem umstrukturiert wird! und mit ein Grund zu platzen, und aus der Haut zu fahren, wenn man die Chance vor Augen hat, aber das Ziel in die Ferne abdriftet! Und das nur, weil es zu wenige Praktikumsplätze gibt!Ich denke den Frust kann mir keiner nehmen. Leider. Deswegen bestätige ich das auch! denn ich habe gelernt jetzt, dass ich mir fröhlich munter und frei mit meinem Zeugnis, welches ich demmächst in die Hand gedrückt bekomme den Hintern abwischen kann, denn zu mehr taugt es nicht! Ein etwas frustrierter --Keigauna 23:16, 9. Jun 2006 (CEST)

Dem kann ich nur bei pflichten. Völlig unabhängig, ob die Ausbildung gut oder schlecht war (hängt viel von der Schule und von den Lehrern ab) gild der Abschluss unter den pädagischen Zertifikaten als Hauptschulabschluss - und wieviel der heute noch wert ist wissen wir ja alle. --Aineias © 23:24, 9. Jun 2006 (CEST)
Sorry. Aber für einen Hauptschulabschluss, habe ich nicht drei Jahre lang die Schulbank gedrückt! Was mich so aufregt ist, dass man pauken muss ohne ende, um Sachen zu kapieren, die Normalerweise in ein Psychologiestudium gehören, um dann festzustellen, wieviel sie wert sind! Ich habe den Hauptschulabschluss bereits in dreifacher Ausfertigung! Ich möchte gerne endlich einmal in meinem Leben die Möglichkeit haben, das zu machen, was ich wirklich möchte! Gut, wenn es gar nicht anders geht, und ich nur noch Behördenschikane habe, denn das was mit mir gemacht wird ist nichts anderes. Dann muss ein offener Brief an Frau Merkel sein, denn ich habe nicht vor, mich mit einem Hauptschulabschluss zufrieden zu geben! Schon gar nicht, weil ich mich auf der Schule zum Lehrgang zum Erzieher beworben hatte!Ich wollte Heimerziehung machen, und das werde ich auch tun! Wenn es sein muss, dann werde ich halt Terror schlagen! Ein noch mehr frustrierter --Keigauna 23:39, 9. Jun 2006 (CEST)
...sage ich ja, Einer Kolegin von mir geht es ähnlich. Sie hat zwar den Erzieher in der Tasche, aber weil bei ihr wegen Lehrermangel ein Fach erst gar nicht unterrichtet wurde, ist dieser wenniger Wert. --Aineias © 23:53, 9. Jun 2006 (CEST)
Genau das ist der springende Punkt! Deswegen werde ich am Montag erst einmal zu meiner Fachbereichsleiterin gehen und sie erstens auf die Praktikumsstelle ansprechen, und zweitens darauf bestehen, das ganze im Notfall noch einmal zu wiederholen, wenn es sein muss nochmal drei Jahre! Wenn sie dann nicht in der Lage dazu ist, mich anzuhören, weil sie ja gerade so beschäftigt ist, dann werde ich halt noch mal mit dem Herrn bei uns in Trier an der ADD sprechen, denn alles muss ich mir nicht gefallen lassen, und ich möchte endlich mal mein eigenes Ziel erreichen, und nicht die Grenzen, die andere Menschen mir stecken, weil sie mir nichts zutrauen! Irgendwo fängst Du dann nämlich an deinem eigenen Verstand an zu zweifeln und es kommen Drohungen dabei raus die niemandem etwas bringen. --Keigauna 09:29, 10. Jun 2006 (CEST)
Da im Moment eine bessere Fassung dieses Abschnitts nicht möglich ist, Quellen fehlen, der NPOV nicht berücksichtigt wurde und die Ausbildung zum Kinderpfleger anscheinend überholt ist, wurde der Abschnitt ersatzlos gestrichen. Dies macht den Artikel neutral. --sToneHeaRT 01:46, 13. Nov. 2006 (CET)

Steinzeitrelikt

Die an Fachschulen für Kinderpflege angebotenen Ausbildungsgänge zum Kinderpfleger sind ein Relikt aus der Vergangenheit. Sie entsprechen heute nicht mehr dem Qualitätsanspruch an eine Berufsausbildung. Daher sind sie nicht vergleichbar mit dem Ausbildungsniveau für Erzieher bzw. Jugend- u. Heimerzieher. Der Abschluss ist in etwa mit dem des Erzieherhelfers vergleichbar. Da aber oftmals damit der Realschulabschluss erworben werden kann, dient die Ausbildung zum Kinderpfleger mit als Vorstufe der Sozialassistenten.

Sollte dieser Absatz nicht besser umgearbeitet werden? Ich kann zwar nur die Ausbildungsabschnitte in Rheinland-Pfalz so halbwegs nachvollziehen und weiss nicht, wie das in anderen Bundesländern gehandhabt wird, aber soweit ich weiss ersetzt die Ausbildung zum Sozialassistenten den Beruf des Kinderpflegers seit ich glaube zwei Jahren? Bin mir nicht sicher... leider ist das auch eine Artikelversion die nicht auf dem neuesten Stand ist... --Keigauna 01:29, 26. Aug 2006 (CEST)

Ja, soll raus. Die Ausbildung zum Kinderpfleger gibt es in diversen BL immer noch und zählt auch weiterhin als eigenständige Ausbildung (mit der Regelung, dass Kinderpfleger als Zweitkraft eingesetzt werden).
Beispiel: Baden-Württemberg, Bayern - hier weiß ich es sicher.
Dort gibt es z.B. auch gar keinen Sozialassistenten.
Problem bei den ganzen Änderungen in dieser Richtung ist, dass man oft nur für das eigene BL Bescheid weiß, es aber noch 15 andere Regelungen in Deutschland gibt.
-- ilexus

Soweit ich weiß, gab es eine Regelung, nach der die jahrzehntelang übliche Praxis, in Kindergartengartengruppen als Zweitkraft neben der Gruppenleiterin eine (häufig nur halbtags beschäftigte) Kinderpflegerin einzusetzen, dahingehend abgeändert wurde, daß beide in einer Kindergartengruppe beschäftigten Kräfte ausgebildete Erzieher(innen) sein mußten. Ich meine aber sehr sicher, daß diese Regelung inzwischen schon wieder aufgehoben wurde, und nunmehr auch wieder Kinderpflegerinnen als Zweitkräfte eingesetzt werden können. (NRW) Vielleicht sollte der Kinderpfleger-Absatz komplett rausgenommen werden, weil der Beruf des Kinderpflegers ein anderer als der des Erziehers ist (wenngleich das in der realen Praxis auch stark miteinander verschwimmt) und ggf. einen eigenen Beitrag verdient.

Details

Hallo,

Ich möchte hier nichts zur Diskussion über die Sinnhaftigkeit und Gewichtung des Erzieherberufs beitragen. Sinn hat er- das steht wohl fest in jedem Fall. Dass es sich um einen sehr schönen Beruf handelt, bei dem man bei individuellem Engagement sehr viel einbringen kann, ist auch klar. So kann man auch nicht behaupten der Erzieherberuf sei von ungelernten ein- Euro- Kräften bedroht, welche der gelernten Erzieherin den Job wegnähmen. Ich zumindest habe das so nicht erlebt. Es wäre auch nicht sinnvoll für die Kinder, welche ja eigentlich im Vordergrund stehen. Im gegenteil erlebe ich momentan in meiner Gegend den Trend den Erzieherberuf mehr professionalisieren zu wollen.

Zu dem Absatz über die Kinderpflegerinnen: Ich halte ihn ebenfalls für schwierig, jedoch den Grundgedanken darauf hinzuweisen, dass dieser Berufsabschluss zunehmend weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat, für richtig. Vielleicht sollte man wirklich einen eigenen Artikel hierzu schreiben. Ich persönlich kenne keine Regelung, dass die Zweitkraft ausgebildete Erzieherin sein muss in meinem Bundesland. Dennoch wird bei einer Vielzahl von bewerbern die erzieherin der Kinderpflegerin vorgezogen, sodass defakto nur noch wenige Kinderpflegerinnen eine Anstellung bekommen. Für junge Menschen die in diesem Beruf ihre Perspektive sehen ist das wichtig zu wissen.

Was ich bisher ein wenig bei der Wiki vermisse, sind Artikel zum Inhalt der Erzieherausbildung, zum Inhalt der verschiedenen Förderungsbereiche, Fachbergiffe und ähnlichem. Also- Erzieherinnen und Erzieher, Erzieherinnenazubis und Erzieherazubis, Haut doch bitte in die Tasten und schreibt ein wenig mehr zu diesem hoch interessanten Thema.

Es ist auch für Laien sicherlich interessant ein wenig mehr hinter die Kulissen schauen zu können.

LG Sina

Was genau würde Dich denn von den einzelnen Fachbereichen her am meisten Interessieren? Die einzelnen Unterichtsfächer? und deren Inhalte? Ich habe diese Ausbildung gerade durchlaufen und finde schon, dass Du zeimlich recht hast, dass der Erzieherberuf als solcher nicht unbedingt ersetzt werden sollte. Allerdings sind die öffentlichen wie kirchlichen Finanzen der Knackpunkt an dieser ganzen Sache. Auch wenn hier in Rheinland-Pfalz zum Beispiel in vielen Bereichen (Ganztagsschulen zum Beispiel) auch wohl Erzieher eingestellt werden und für mehr Lehrkräfte geworben wird, stehen die Chancen schlecht, dass sich irgendwas ändert. Was die Kinderpfleger angeht: soweit ich weiss, gibt es diese Ausbildung nicht mehr, sondern nur noch die zum Sozialassistenten (soweit ich weiss, gleiche Ausbildung, andere Berufsbezeichnung) und die Ausbildung zum Erzieher wird alle paar Jahre Inhaltlich total umgestrickt... also schwierig da etwas dazu zu schreiben... --Keigauna 23:56, 17. Okt. 2006 (CEST)

Die Sache ist die, dass dieser Beruf eben von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich unterrichtet und gehandhabt wird. Was den Unterricht an Fachschulen und dessen Gewichtung angeht variiert es ja sogar von Schule zu Schule.... Das wird es auch schwierig machen, zu den Ausbildungsinhalten genauer Stallung zu nehmen. Allerdings gibt es ja auch Dinge, die bestimmt die selben sind. Fachbegriffe aus den verschiedenen Unterrichtseinheiten, etc. Grundbegriffe zum "Bild vom Kind", pädagogische Richtungen, Inhalte zu Rhytmik und Bewegungserziehung und und und.... da kann man sehr viel schreiben. In Badenwürttemberg gibt es übrigens noch Kinderpflegerinnen. Auch die Ausbildung wird noch durchgeführt.

Liebe Grüße Sina

generelles zum Wikipedia-Eintrag/dringende Überarbeitung erforderlich

Der ganze Artikel zum "Erzieher" wirkt recht unstrukturiert. Größtenteils liegt dies sicher in den stark unterschiedlichen Ausbildungsgängen in den einzelnen Bundesländern, teilweise auch an den, vor allem in den letzten Jahren, sich ständig wechselnden Voraussetzungen und "Reformen" in der Ausbildung. Dieses Thema wird außerdem sowohl unter den Gliederungspunkten "Ausbildung", "Struktur" wie auch "Inhalte" eingebracht, immer wieder und in ähnlicher Weise - dies sollte man strikt trennen. Es wäre nötig, die Beispiele aus den einzelnen Bundesländern herauszunehmen (da verwirrend) und versuchen, zu verallgemeinern (Nachtrag: ist teilweise geschehen). Eine Darstellung der Ausbildung in *allen* Bundesländern wäre übertrieben und sicher zu umfangreich.

Weiter dringend überarbeitet werden müßte die Kategorie "Geschichte"! Namen wie Fröbel (!), Montessori und andere müßten hier zwingend genannt werden!

Zudem ist die "Diskussionsseite" nicht dazu da, um gesellschaftliche und soziologische Aspekte zu diskutieren, sondern es geht lediglich um die Darstellung des Wikipedia-Eintrages :-)

-- Ilexus 03:29, 25. Jan. 2007 (CET)


Dass die Ausbildung nun Berufsbegleitend stattfinden kann geht auch nur unter gewissen Bedingungen!!!!

"Die berufsbegleitende Ausbildung richtet sich an Mitarbeiter/innen, die in sozialpädagogischen Einrichtungen der Jugendhilfe (KiTas, Elter-Kind-Gruppen, Spielkreisen etc.) mit Kindergruppen arbeiten, aber keinen sozialpädagogischen Ausbildungsabschluss haben. Berufsbegleitend soll die Ausbildung den Teilnehmer/innen ermöglichen, ihr pädagogisches Grundlagenwissen und ihre methodisch-didaktische Kompetenz weiter zu entwickeln und sich die fachlichen Voraussetz-ungen zur staatlichen Prüfung anzueignen." "Zugangsvoraussetzungen: ein Mindestalter von 25 und ein Höchstalter von 45 Jahren ein mittlerer Schulabschluss (Realschule oder 10. Klasse des Gymnasiums) oder Hauptschulabschluss (befriedigend) und eine abgeschlossenen Berufsausbildung bzw. Anerkennung der im Herkunftsland erworbenen schulischen und beruflichen Qualifikation durch den Senator für Bildung den Nachweis einer mindestens dreijährigen sozialpädagogischen Tätigkeit mit Kindern/Jugendlichen in Einrichtungen der Jugendhilfe."

Zumindest gilt dies für Bremen. Die ganze Sache ist noch im Erstversuch, läuft jedoch auch schon in NRW. Die ersten Klassen haben schon begonnen.

Quelle:http://www.pbwbremen.de/EL8.pdf

Begründung (???)

" . . . Erzieher/in, da sie nicht nur in der Arbeit mit Kindern sondern auch in der Erziehung von Jugendlichen und der Betreuung älterer, geistig behinderter und psychisch erkrankter Menschen eingesetzt werden können."

Die Begründung legt den Trugschluss nahe, dass die Umbenennung der "Kindergärtnerin" diesen Grund hatte. Mindestens ist das eine unzweckmäßige Vereinfachung. --188168 08:58, 9. Mai 2008 (CEST)

Ohne Beleg

Ohne Beleg ist die Behauptung nicht tragbar:

"Immer mehr Erzieher orientieren sich in Richtung Tagesmutter bzw. Kinderbetreuung." --188168 14:48, 20. Nov. 2008 (CET) Sollte ersatzlos gestrichen werden, da sich diese Tendenz zeitlich auch verändert.--188168 14:51, 20. Nov. 2008 (CET)

Reformpädagogik

Im Artikel ist von der "Reformpädagogik des späten 20. Jahrhunderts" die Rede - das muss das 19. Jahrhundert sein. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Fwalderd (DiskussionBeiträge) 19:38, 5. Jan. 2009 (CET))

Erzieher/in vs Kindergärtner/in

Habe eben dem Artikel einen Deutschlandlastig-Baustein verpasst. Im Artikel wird behauptet, Kindergärtner (sic!) wäre veraltet, weil zu Erzieher abgelöst. Dies mag für Deutschland stimmen, nicht jedoch für Österreich. In Österreich gibt es immer noch die Kindergärtnerin (viel seltener den Kindergärtner) und dafür die passende Ausbildung, oft auch in Verbindung zur/zum Horterzieher/in. Alternativ wird statt -gärtner/in zwischenzeitlich auch -pädagog/in verwendet. Vgl. z.B. Online-Datenbank ausbildungslehrgänge|sozial in Österreich. Insofern ist auch die Weiterleitung von Kindergärtnerin nach hierher zu Erzieher nicht besonders korrekt. --Elisabeth 03:00, 1. Mai 2010 (CEST)

Auch ich bin für eine sofortige Zurückverschiebung des Lemmas. Kindergärtner ist sowohl der allgemeine Sprachgebrauch und in der Schweiz wären es sogar "Lehrer/in für die Vorschulstufe", die gleichzeitig auch noch die erste und zweite Klasse unterrichten könnten. Dieses Lemma ist Deutschlandspezifisch, aber wir sind hier eine internationale Wikipedia! fundriver Was guckst du?! Winterthur! 14:01, 8. Feb. 2013 (CET)
Dann mach doch die Abschnitte Situation in Österreich (Hilfreich ist hier Oberhuemer s. Literatur) und Situation in der Schweiz selbst. Ich bin strikt gegen eine Änderung in das Lemma Kindergärtnerin, da es nur einen von vielen, möglichen Berufsorten bezeichnet. Das auch die meisten Menschen in D von Kindergärtnerinnen sprechen, ist ein Ausdruck des gesellschaftlichen Desinteresses an diesem Frauenberuf und dessen geringem sozialen Status. In vielen Ländern werden die Pädagog_innen im Vorschulbereich und im Schulbereich akademisch gleichwertig ausgebildet und als Lehrer_innen bezahlt. Mach doch ein eigenes Lemma Lehrerin für die Vorschulstufe und verlinke es mit Erzieherin - fänd ich super als unterbezahlte, bayrische Erzieherin. --188.174.125.176 01:19, 9. Jun. 2013 (CEST)

Was kostet die Ausbildung zum Erzieher?

Hier wird auf die Dauer eingegangen, nicht aber auf die Kosten für die Ausbildung. Was müsste ich also zahlen, wenn ich es auf eigener Tasche zahlen müsste? --92.74.20.221 18:15, 16. Aug. 2010 (CEST)

Länge der Erzieherausbildung

Ich habe gerade die Ausbildungsdauer von 3-4 Jahre auf 3-5 Jahre abgeändert, da diese in Bayern 5 Jahre beträgt. Ich selbst habe die Erzieherausbildung in Bayern durchlaufen und kann diese Länge auch mit Hilfe der Website meiner Fachakademie belegen: http://www.faks-deggendorf.de/ausbildungsverlauf/index.html (nicht signierter Beitrag von 87.183.239.98 (Diskussion) 14:27, 29. Jul 2011 (CEST))

Patriachale Sprache

Leider ist in diesem Artikel nach wie vor die männliche Sprachform Standard. Mein Versuch, bei über 95 % Erzieherinnen in diesem Beruf, die In-Form für den gesamten Artikel durchzuziehen, die beide Geschlechter meint, wurden als Vandalismus gemeldet und umgehend revertiert. Wiki ist nun wirklich kein feministische Bastion bei ca. 10% Frauen, die mitarbeiten, aber genügend Intellekt wäre ja bei den Meisten vorhanden, um zu erkennen, wann Formulierungen chauvinistisch sind. --46.244.163.130 21:00, 10. Jul. 2012 (CEST)

Jetzt habt ihr zwei Männer das gesichtet und nun steht da das Paradoxon: 97% der Erzieher (=Männer) sind Frauen. Das ist so sinnvoll wie: 97 % der Stiere sind Kühe. Mir reichts hier wieder mal, tschüss sagt die Politologin und Erzieherin --46.244.163.130 22:27, 10. Jul. 2012 (CEST)

BRD/DDR

Was in diesem Artikel völlig fehlt ist, dass es bis ca. 1990 zwei verschiedene Ausbildungen zur Erzieher_in in Deutschland gab. Die DDR hatte eine akademische Ausbildung für Leute mit Abitur, die BRD das bis heute bestehende nichtakademische System für Leute mit mittlerem Bildungsabschluss. Von Kinderpflegerinnen schweige ich schamhaft - ein Bildungsauftrag für Menschen, die nicht mal einen Quali haben! Die heutige deutsche Erzieherinausbildung ist eine der schlechtesten in Europa, gemeinsam mit Österreich. In Österreich ist die Ausbildung auch nicht akademisch. Bereits während der Ausbildung wird unterschieden in zukünftige Hortnerinnen und Kindergärtnerinnen. Siehe Kinderbetreuung in Europa von Oberhuemer, Pamela (Weinheim [u.a.] 1997)--46.244.163.130 21:13, 10. Jul. 2012 (CEST)

Ausbildungsdauer bis zu FÜNF Jahre

Auch ich habe bereits zum 2.Mal die Ausbildungsdauer berichtigt. Die Ausbildung in Bayern dauert nach wie vor 5 Jahre. Vor mir hatte das auch schon jemand berichtigt. Wer meint hier die Seite zu betreuen und macht sich nicht ordentlich kundig??? --46.244.163.130 21:25, 10. Jul. 2012 (CEST)

Kinderpfleger_in

by the way - es gibt immer noch kein Lemma Kinderpfleger_in. In Bayern arbeiten in jeder Kita immer eine Erzieherin und eine Kinderpflegerin pro Gruppe, ob in Koop, Krippe, Kindergarten, Hort oder HPT. Das Lemma HPT gibt es übrigens auch nicht. Was ja Bände spricht... --188.174.65.75 01:35, 9. Jun. 2013 (CEST)

DQR/EQR

Es fehlt ein Hinweis auf die Einstufung im Deutschen Qualifikationsrahmen- der Erzieher ist hier auf Stufe 6 von 8 zusammen mit dem Bachelor, Meister, Techniker und allen staatlich geprüften/anerkannten Berufen zu finden.--James87 (Diskussion) 01:07, 12. Nov. 2013 (CET)

Kinder sollen sich selbständig erziehen?

Hier ist sicher vielmehr das veränderte Bildungsverständnis gemeint. Also: Die Kinder werden in ihren Bildungsprozessen unterstützt. Erziehung bezieht sich immer auf ein menschliches Miteinander, in welchem Kinder kulturelle und gesellschaftliche Werte und (manchmal leider auch) Normen erkennen, einordnen und erlernen können. So erarbeiten sich die Kinder ihr eigenes Bild von unserer Welt. Somit ist Bildung auf Erziehung angewiesen und ermöglicht umgekehrt diese. Sehr pragmatisch dargestellt ist Bildung die Arbeit des Kindes in Form von Selbstbildung und Erziehung die Aufgabe der Beziehungs- und Bezugspersonen des Kindes durch Vorbildwirkung und Gestaltung einer bildungsanregenden Umwelt(siehe Humboldt). (nicht signierter Beitrag von 79.238.105.73 (Diskussion) 17:14, 13. Mai 2014 (CEST))

Mathematik in der Erzieherausbildung ist nicht verbindlich

Mathematik ist in der Erzieherausbildung kein verbindliches Fach. "Entwicklungsunterschiede im mathematischen Bildungsniveau von Grundschülern können einen Spanne von mehreren Jahren aufweisen." (S. 27,S.Schuler(2013): Empirische Studien zur Didaktik der Mathematik, Band 15; Mathematische Bildung im Kindergarten";Waxmann;Münster) Erzieher werden nicht unbedingt darin geschult, unsere Kinder in mathematischer Bildung genau zu beobachten und in ihrer mathematischen Entwicklung zu unterstützen. Mathematik ist in den Lehrplänen der Erzieher nicht verpflichtend für die Ausbildungsschulen vorgesehen z.B. Lehrplan der Fachschulen des Sozialwesens (Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2014). Auf Grund von Lehrermangel wird es in dieser Ausbildung kaum angeboten. Mit Mathematik im Kindergarten ist ein spielerischer Umgang mit zählen, abzählen, ordnen, Muster erkennen, messen, vergleichen, geometrische Formen erkennen,... gemeint. Dies sollte doch in jeder Situation in irgendeiner Form immer dabei sein und dafür werden unsere Erzieher nicht automatisch sensibilisiert? Mathematik kommt nur verpflichtend in der Ausbildung als Kinderpflegerin und Erzieherin mit Abitur vor. Hier sind die Unterrichtsinhalte an den Realschulabschluss und den des Abiturs angepasst und nicht berufsorientiert. (nicht signierter Beitrag von Kaja123456 (Diskussion | Beiträge) 13:13, 22. Apr. 2016 (CEST))

Praktikantenstellen

In Deutschland werden zunehmend reguläre Arbeitsverhältnisse in Praktikantenstellen gewandelt.

Zur Zeit gibt es in Deutschland ca. 25.000 arbeitslose Erzieher und Jugend-u. Heimerzieher. Warum sollte jemand sich die Mühe machen und eine 3-4 jährige Ausbildung zu absolvieren um einen ein Euro Job bzw. als Dauerpraktikant zu malochen?

Seltsamer Weise werden die Ausbildungsgänge zum Erzieher und Jugend- und Heimerzieher stark beworben. (nicht signierter Beitrag von 80.185.111.37 (Diskussion) 11:08, 16. Sep. 2004 (CEST))

Der hohen Anzahl der arbeitslosen Erzieher zum Trotze ist die Chance, nach der Ausbildung eine Stelle zu finden, noch gegeben. Ich gebe zu bedenken, dass viele frisch staatlich anerkannte Erzieher sowohl weiterführend Sozialpädagogik studieren, als auch freiwillig sich nach anderen Berufszweigen hinorientieren. Soll heißen, nicht alle frisch gebackenen Erzieher bleiben diesem Beruf treu. Dass muß nicht an der schlechten Lage hinsichtlich freier Stellen liegen. Des Weiteren sind Praktika nach der Ausbildung nicht einmal schlecht. Damit beziehe ich auch 1 Euro- Jobs mit ein. Erstens ist es sinnvoller, trotz Hartz IV zu arbeiten, als faul die Tage vor dem Fernseher zu verplempern.
Zweitens eröffnet sich einem die Möglichkeit, zunächst "einen Fuß in die Tür" zu bekommen. Wer sich in einer Einrichtung als Praktikant positiv einsetzt, bzw. Akzente setzt, ist meist der Erste auf der Warte-, bzw. Nachrück- Liste, wenn eine Kollegin oder Kollege die Einrichtung verlässt. Das erspart der Leitung, bzw. dem Träger den Stress, sich mit langatmigen Stellenausschreibungen herumzuärgern. Also Leute: Nicht verzagen, machen! Seht zu, dass ihr so kompetent wie möglich werdet. In meiner Laufbahn, damals als sozialpädagogischer Assistent (Kinderpfleger) bin ich schon einigen, nun ja, latent inkompetenten Fachkräften konfrontiert worden. (nicht signierter Beitrag von 212.51.7.114 (Diskussion) 01:05, 25. Okt. 2007 (CEST))
Diese Tatsache gibt doch Anlass zur Hoffnung, oder? (nicht signierter Beitrag von 212.51.7.114 (Diskussion) 01:05, 25. Okt. 2007 (CEST))

Erzieher sein und raus aus dem Beruf

Ich habe mich nur kurz in die Diskussion eingelesen. Ich habe meine Ausbildung zwischen 1985 und 1988 in Niedersachsen gemacht, ohne Musikunterrricht oder Sport. Also jene Bereiche auf die zzgl. einer Fremdsprache gerade Wert gelgt wird. Wobei ich finde, daß die geänderte Ausbildung eine Fremdsprache hinzuziehen sollte, da der Anteil nicht deutsch sprechender Kinder, besonders in öffentlichen Einrichtungen stark zu nimmt. Ich bin seit ich bei der Stadt Stuttgart gekündigt wurde quasi auf der Suche nach dem Wiedereinstieg. Da habe ich aber seit 5 Jahren Pech. Vom Arbeitsamt her gesehen habe ich eine fundierte Ausbildung und für die spielt es keine Rolle, daß ich mit meinem jetztigen Wissensstand nicht mehr weitermachen kann. Nur finanzierte Weiter-/Fortbildung gibt es fast nur berufsbegleitend. Übers Arbeitsamt wird nichts angeboten. Ein anderes Thema ist die Flexibilität der Öffnungszeiten von Einrichtungen. Ich bin der Meinung, daß sich allein darüber schon durchaus der ein oder andere neue Arbeitspaltz für Erzieher/innen schaffen ließe. Wenn z.B. eine alleinerziehende Mutter bis 20h abends arbeiten muß und privat niemanden hat, welche Institution fängt da schon den Betreuungsbedarf auf? Sicher versuchen einige neugegründete, sehr elitäre Einrichtungen dies aufzufangen, aber die können sich im Prinzip nur gut betuchte leisten. Ansonsten sollte neben der Flexibilität gegenüber Öffnungszeiten (die momentan vorherrschenden flexiblen Öffnungszeiten sind echt ein Witz) auch über die Gruppengröße in Einrichtungen nachgedacht werden. Wir Erzieher leisten schließlich im Großen und Ganzen die Vorarbeit für die Schule.Aber wie ist die Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse eines Kindes möglich, wenn zwei Erzieherinnen sich um 27 Kinder kümmern müsssen, und daß in häufig zu kleinen Räumen. Da sind doch Konzentratuionsstörungen, Unruhe etc. vorprogrammiert und kranke Erzieherinnen, die irgendwann das Burn-Out-Syndrom erwischt ebenso. Aber so lange der Markt mit jungem Frischfleisch bedient werde kann, warum sollte da jemand eine Erziehrin von 40 oder älter einstellen? In Anzeigen wird mitlerweile das Alter oft auf 25 bis 30 begrenzt. Ich kann nur hoffen, daß allmählich ein Umdenken stattfindet. In allen Bereichen!!! (nicht signierter Beitrag von 84.161.50.45 (Diskussion) 16:52, 24. Nov. 2005 (CET))

Anzahl unbesetzter Stellen

Die genannte Zahl stimmt bei weitem nicht, was sich leicht nachprüfen lässt. Die Arbeitsagentur (xlsx-Datei) gibt 12.099 unbesetzte Stellen (in der Kategorie "Berufe i.d. Kinderbetreuung, -erziehung") für September 2019 (auch 2016 sah es nicht anders aus) an. Entscheidenter ist aber, dass 12.301 arbeitslose Erzieher und 22.636 arbeitssuchende Erzieher genannt werden. Demnach gibt es also keinen Mangel an Erziehern sondern einen Mangel an offenen Stellen! Azubify halte ich da für eine schlechte Quelle, sie geben auch nirgends an, woher sie die angeblich freien 107.000 Arbeitsplätze haben. Es wäre auch Wahnsinn, bei etwa 700.000 offenen Stellen insgesamt, wären demnach 14 % davon alleine Erzieherstellen. Vermutlich wieder der alte Trick: aus wirklichem Bedarf, also wenn man wirklich alle notwendigen Stellen besetzen/ausschreiben würde, werden plötzlich offene/ausgeschriebene Stellen in der Statistik. 2.juni (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2.juni (Diskussion | Beiträge) 12:53, 22. Okt. 2019 (CEST))

Nur der Vollständigkeitshalber ist hier die Studie der Bertelsmann-Studie (S.4) von der die Zahl von 107.000 fehlenden Erziehern stammt:
"Zusätzlicher Personal- und Finanzbedarf: Wie viel zusätzliches pädagogisches Personal ist erforderlich, um die Personalschlüsselempfehlungen der Bertelsmann Stiftung bundesweit umzusetzen, und welche zusätzlichen Personalkosten entstehen? Nach Abschätzungen der Bertelsmann Stiftung sind zusätz-lich rund 107.000 Fachkräfte (Vollzeitkräfte) erforderlich, um die empfohlenen Personalschlüssel umzusetzen (vgl. Abb. 2)". 2.juni (Diskussion) 14:16, 23. Okt. 2019 (CEST)