Diskussion:Erziehung in China

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 217.239.2.180 in Abschnitt Definition
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Definition[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel scheint ja insgesamt gut und kenntnisreich geschrieben zu sein. Nur mit der Intro hadere ich:

"Erziehung bedeutet, wie in aller Welt, auch in China Vermittlung von Kompetenzen und Überlieferung moralischer Werte. "

Dieser Satz postuliert eine Definition von Erziehung "in aller Welt", die belegbedürftig wäre. Ist das wirklich die Bedeutung von "Erziehung" in aller Welt? Oder in China?
Unser Artikel Erziehung hat jedenfalls eine völlig andere Definition. Wobei die einfach nur aus dem Brockhaus abgekupfert ist; ob das besser ist, sei mal dahingestellt. --217.239.5.185 14:43, 29. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Es gehört ja zu den notorischen Schwächen der Pädagogik (als einer anwendungsorientierten Disziplin), dass ihre Ansprüche auf Theoretizität äußerst bescheiden sind, mit der Folge, dass Axiome nicht definiert werden. Das, was die wenigen ernsthaften Theoretiker (z.B. Brezinka, Prange) zur Schärfung des Erziehungsbegriffs hervorgebracht haben, läuft aber genau auf diese beiden Elemente hinaus: Vermittlung von praktischer und moralischer Kompetenz. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 15:05, 29. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Das leuchtet ja alles schon irgendwie ein, und ich sage ja auch nicht, dass die Definition falsch wäre. Nur wenn man vollmundig eine "in aller Welt" - oder selbst "nur" in China - gültige Definition postuliert, dann wäre das m.E. schon etwas belegbedürftiger. Vor allem, wenn eben der "Hauptartikel" Erziehung eine völlig andere Definition liefert.
Oder man müsste die Intro völlig anders aufbauen und sich um diese grundlegende Definition komplett drücken. Beispielsweise:
"Die Erziehung in China basiert auf den Werten und Prinzipien des Konfuzianismus."
--217.239.5.185 19:24, 29. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Lässt du mir ein bisschen Zeit, da mal drüber nachzudenken? --Stilfehler (Diskussion) 22:43, 29. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Aber gerne doch, soviel Du willst. :-) Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Ich wollte es zunächst mal hier einfach festgehalten haben. --217.239.2.180 10:33, 30. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Asiaten an amerikanischen Eliteuniversitaeten[Quelltext bearbeiten]

> In den Vereinigten Staaten bilden die Kinder asiatischer Einwanderer einen erheblichen Anteil der Studentenschaft von Spitzenuniversitäten wie Harvard (16–19 %), Stanford (24 %) und MIT (27 %).[38]

Die Statistik ist irrefuehrend, weil die Zulassung zu einer amerikanischen Ivy-League-Universitaet nur zu einem geringem Teil von schulischen Leistungen abhaengt. Durch Rassenquoten wird der Anteil von Asiaten kuenstlich niedrig gehalten. In Caltech, wo die Rasse bei der Bewerbung praktisch keine Rolle spielt, hat mit 40% doppelt so viele Asiaten wie Harvard, das wegen Diskrimierung asiatischer Bewerber (letzendlich ohne Erfolg) verklagt worden ist.

Die zitierte Quelle ist ein Meinungsartikel, der argumentiert, dass die Rassenquoten eigentlich super sind. Aber sie sollten Weisse doch bitte staerker benachteiligen als Asiaten (der durchschnittliche SAT-Score von asiatischen Studenten ist hoeher als der von weissen): "A school like Harvard can ensure racial diversity by employing affirmative action to increase black and Hispanic enrollment, or at least keep them stable, but should maintain a level playing field for ethnicities that are not underrepresented — whites and Asians." Eine komische Quellenauswahl ist das, wo es doch durchaus neutrale Zahlen gibt, z.B. zu den schulischen Leistungen (z.B. SAT), Anteil der Programmierer im Silicon Valley, Gewinner von Wettbewerben in MINT-Faechern.

Nochmal: Harvard praktiziert rassistische Diskriminierung gegen asiatische Bewerber und kann deshalb niemals als objektiver Massstab fuer deren Erfolg zitiert werden.