Diskussion:Eschatologie

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bitte vereinfachen[Quelltext bearbeiten]

Wäre es möglich untenstehenden Text etwas leicher verdaulich zu formulieren ? Die Nutzer von wikipedia würden es sicherlich danken.

Die Gottesherrschaft, die im Himmel bereits durchgesetzt, auf Erden mit dem Christusereignis begonnen hat, wird als Prozess begriffen, als „schon (nämlich im Himmel und in Teilen (der Kirche (immer nur dann, wenn sie Gemeinschaft mit Christus hat)) auch auf Erden) und noch nicht (nämlich in weiten Teilen der Erde und auch immer wieder in der Kirche (vgl. Röm 7,7-15))“, wie Paulus es bezeichnet, und was man allgemein den „eschatologischen Vorbehalt“ nennt. (nicht signierter Beitrag von 84.57.13.68 (Diskussion) 23:07, 3. Mär. 2006 (CET)) [Beantworten]

einfacher gehts nicht (nicht signierter Beitrag von 217.94.237.57 (Diskussion) 13:50, 25. Mär. 2007 (CEST)) [Beantworten]

Was "einfacher gehts nicht" soll die Antwort sein?! Wer hat denn den Glauben kompliziert gemacht? Wenn jemand drei Klammern ineinander packt, dann ist das ein Mathematiker, der als Theologe auftritt. Was hat das denn mit Jesus zu tun!!? Ein Pharisäer damals hätte es nicht anders gemacht als der Autor von diesem seltsamen Text. --83.171.151.153 21:50, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aber sicher geht das einfacher:
Es geht um das Verständnis der Gottesherrschaft oder des Reiches Gottes im christlichen Glauben, insbesondere wie es von Paulus im Neuen Testament dargestellt wird.
Gottesherrschaft im Himmel und auf Erden: Die Idee ist, dass die Herrschaft Gottes im Himmel bereits vollständig etabliert ist, aber auf der Erde begann sie mit dem Ereignis von Christus, also seiner Geburt, seinem Leben, seinem Tod und seiner Auferstehung.
Prozesscharakter: Diese Herrschaft Gottes wird als ein fortlaufender Prozess verstanden. Sie ist bereits teilweise auf der Erde manifestiert, insbesondere in der Gemeinschaft mit Christus (hier durch die Kirche repräsentiert), aber gleichzeitig ist sie noch nicht vollständig realisiert.
"Schon und noch nicht": Dieser Ausdruck verdeutlicht, dass die Herrschaft Gottes bereits in gewissem Maße vorhanden ist (schon), sowohl im Himmel als auch auf der Erde in Verbindung mit Christus und der Kirche, aber gleichzeitig ist sie noch nicht vollständig (noch nicht), da weite Teile der Erde und sogar Teile der Kirche noch nicht vollständig von dieser Herrschaft geprägt sind.
Eschatologischer Vorbehalt: Dies bezieht sich auf die Vorstellung, dass die endgültige Verwirklichung der Herrschaft Gottes noch aussteht und mit dem eschatologischen, also dem Endzeit- oder letzten Ereignis, verbunden ist. Paulus bezieht sich auf dieses Konzept in seinem Brief an die Römer (Röm 7,7-15), um zu erklären, dass trotz des bereits begonnenen Prozesses die endgültige Erfüllung noch aussteht.
(Aber es steht ja zum Glück schon lange nicht mehr so wie oben im Text.)
----~~ --ProfessorX (Diskussion) 19:38, 30. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Apokalypse des Johannes[Quelltext bearbeiten]

"Diese Glaubenssätze lassen sich deutlich der Offenbarung des Johannes entnehmen, die fälschlicherweise in ihrer geschichtlichen Tradition als Apokalypse bezeichnet wird."

Irgend jemand sitzt hier einem Irrtum über die Wortherkunft des Begriffs "Apokalypse" auf - entweder der Autor obigen Satzes oder ich.

Ist es nicht gerade die "Offenbarung des Johannes", die durch ihren Titel überhaupt den Begriff "Apokalypse" in seiner heutigen Bedeutung geprägt hat? Immerhin wurde der ursprüngliche Griechische Begriff "apokalypsis" im Neuen Testament auch im wesentlich allgemeineren Sinn von "Offenbarung" verwendet, ohne endzeitlichen Zusammenhang.

Somit ist es (nach meinem Verständnis) vermessen, von einem Fehler zu sprechen, wenn die Offenbarung des Johannes als Apokalypse bezeichnet wird, da der Fehler vielmehr darin liegt, dass die ursprüngliche Wortbedeutung im allgemeinen Sprachgebrauch verloren gegangen ist, und sich mit der Zeit verselbständigt hat.


"Zwar bedient sich Johannes vieler apokalyptischer Bilder („apokalyptische Reiter“, der „Krieg“ Gut gegen Böse etc.), aus seinen Ausführungen jedoch ergibt sich die oben dargestellte Eschatologie, die sich nicht als Apokalyptik bezeichnen lässt, da sie sich nicht mit dem Weltende, der völligen Zerstörung der Erde oder des Kosmos durch Katastrophen oder Gottes Wirken und der anschließenden Neuschöpfung einer besseren Welt beschäftigt [...]"

Das wiederum ist zweifelsohne falsch, oder zumindest doch lediglich eine von verschiedenen Auslegungen, und sollte entsprechend relativiert werden. So heißt es in der Offenbarung (Rev. Elberfelder Übersetzung):

"Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß, vor dessen Angesicht die Erde entfloh und der Himmel, [...]" (Offb 20,11)

"Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr." (Offb 21,1)

Wenngleich möglicherweise nicht zwingend, geben diese Bibelstellen doch sehr wohl Anlass, die Offenbarung des Johannes ebenfalls im Sinne einer vollständigen Vernichtung und Neuschöpfung des Himmels und der Erde (und einer ersatzlosen Vernichtung des Meeres) zu interpretieren. Damit ist die kategorische Verneinung des apokalyptischen Charakters der Apokalypse des Johannes, wenn auch nicht notwendigerweise in das Reich der Fehler, so zumindest aber doch in das Reich der POVs zu verbannen.

--Clipka 21:24, 20. Mär 2006 (CET)

Sehe ich auch so - im dt. Sprachraum ist "Apokalypse" mit "Weltuntergang" gleichbedeutend, auch wenn das griechische Wort das nicht beinhaltet. Der Begriff ist durch OffJoh geprägt worden, die Formulierung im Artikel ist also schlichtweg falsch. Apokalyptik und Eschatologie schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern bedingen sich sogar. --laphroaigcs 13:00, 28.08.2007

Was mir an dem Artikel fehlt: Okay, ich finde es richtig, dass der Prozess betont wird (der ja etwas Positives ist), aber darüber kommt nun das "Ende der Welt" zu kurz, diese unzähligen Phantasien, die sich auf das bald bevorstehende Ende der Welt beziehen und gerade mal wieder zum Milleniumswechsel 2000 die tollsten Blüten gezeigt haben. Diese Lust am Untergang, die den Untergang am liebsten beschleunigen würde. --Ulrich Waack 19:19, 11. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Andere Religionen?[Quelltext bearbeiten]

In meinen Augen wäre es dringend notwendig, neben der christlichen und aztekischen (!) Eschatologie auch die Vorstellungen anderer Religionen (Judentum, Islam) detaillierter zu behandeln.

Herzlichen Dank an diejenigen, die dieses Projekt in Angriff nehmen. Katharina (nicht signierter Beitrag von 75.22.209.54 (Diskussion) 17:04, 23. Jul. 2006 (CEST)) [Beantworten]

habe einen absatz über die nordisch-germanische sicht der dinge ergänzt. ist im prinzip eine kurzform der unter ragnarök geschilderten vorstellungen und wohl noch ausbaufähig, allerdings bin ich mit dem thema nicht besonders gut vertraut, verfüge über keinen passenden quellen. --Ubel 18:07, 22. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Was ist in der Einleitung genau mit "Ägyptische Religion" gemeint? Die meisten Ägypter sind Muslime, danach kommen koptische Christen. Ich gehe davon aus, dass die alt-ägyptische Religion gemeint ist und ändere es provisorisch. Falls jemand es besser weiß bitte präzisieren! --Manfred 00:07, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein Fazit in einem Enzyklopädieartikel zu ziehen wirkt befremdlich. Sollte nicht der Artikel schon das Fazit sein? (nicht signierter Beitrag von 87.234.92.22 (Diskussion) 16:47, 5. Jan. 2007 (CET)) [Beantworten]

Übetrag aus dem Artikel:

Dieser Text basiert in Teilen auf dem Artikel en:Ancient Aztec eschatology der englischsprachigen Wikipedia in der Version vom 17. Juli 2005.

--Nemissimo 酒?!? 21:25, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Na, das sagt doch alles! --Otfried Lieberknecht 14:51, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Anregungen zur Verständlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Als totaler Laie bzgl. Theologie möchte ich anmerken, daß sich weite Teile dieses Artikels sehr theologisch lesen und sich dem laienhaften Leser nur schwer erschließen. Vieles ist sperrig und, aus nicht-theologischer Sicht, bizarr und fremdartig formuliert.

Ich würde es besser finden, wenn dieser Artikel in einem prägnanten, enzyklopädischen Stil formuliert wäre, der es gerade Nichtfachleuten ermöglichen würde, den Inhalt schnell und effektiv zu erfassen. Fachleute lesen dieses Wiki-Artikel sowieso nicht, die wissen das bereits!

Der Hauptgrund, warum dieser Artikel gelesen wird, ist doch der, daß ein konsultierender Leser nicht weiß, was Eschatologie ist. Er möchte eine kurze, prägnante, aber natürlich nichtsdestotrotz theologisch exakte Antwort erhalten.

Sätze wie:

wird als Prozess begriffen, als „schon, präsentisch (nämlich im Himmel und (in Teilen der Kirche (immer nur dann, wenn sie Gemeinschaft mit Christus hat)) auch auf Erden) und noch nicht, futurisch (nämlich in weiten Teilen der Erde und auch immer wieder in der Kirche[1])“, wie Paulus es bezeichnet, und was man allgemein den „eschatologischen Vorbehalt“ nennt.

sind doch wohl nicht ernst gemeint? Hier werden mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet, werden fachliche Kunstwörter verwendet, die überhaupt nicht nötig sind und geradezu bizarre (!) Klammereinschübe gemacht, die vermuten lassen könnten, daß man diese Sachverhalte nicht klar formulieren könnte. Nur was sich klar sagen läßt, läßt sich auch klar denken!

Wie wäre es stattdessen mit:

Die Gottesherrschaft hat auf Erden bereits mit dem Christusereignis teilweise begonnen. Zum Beispiel ist sie immer dann gegeben, wenn die Kirche Gemeinschaft mit Christus hat.

Hier stellen sich noch zwei Fragen für den Laien: Was ist das "Christusereignis"? (Auferstehung?) Falls dies ein Fachbegriff ist, so sollte das Lemma angelegt und dort der Begriff erklärt werden, hier dann ein Wikilink. Sollte es kein notwendiger Fachbegriff sein, dann bitte ersetzen durch einen allgemein bekannten Begriff. Zweitens, was ist "Gemeinschaft mit Christus"? Wie könnte man das klarer formulieren? Hängt das von Priestern, Wandlung etc. ab?

Was meint Ihr? --Kajjo 19:30, 1. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich denke, das wird so gewollt. Da wird etwas kompliziert gemacht, damit "Fachleute" bzw. "Experten" gebraucht werden. --83.171.151.153 21:55, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]


Christliche Eschatologie[Quelltext bearbeiten]

Ich habe diesen Absatz radikal gekürzt: er war er nicht enzyklopädisch formuliert (eher eine Predigt), beschrieb nur eine von vielen christlichen eschatologischen Lehren und berief sich als Quelle auf Bibelstellen, die andere Kirchen bzw. Richtungen anders auslegen. Irmgard 16:53, 25. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Bitte keine Bibelstellen als Belege - da gibt es gerade bei diesem Thema in jedem einzelnen Fall mehrere unterschiedliche Auslegungen durch christliche Gemeinschaften. Irmgard 16:53, 25. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]


Wenn jemand anhand der angegebenen Literatur konkrete Sichtweisen beschreibt (unter Angabe der betreffenden Sekundärquelle), ist das natürlich sehr willkommen.Irmgard 16:53, 25. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

@ Irmgard: Ist es nicht besser, dass man überhaupt eine Information bekommt als gar keine? Ist es nicht besser, dass man eine durch Quellen belegte Information bekommt, als eine gar nicht belegte? Ist es nicht besser, eine einigermaßen vollständige Information zu bekommen als eine abgehackte, wenn jemand schon eine solche Fleißarbeit auf sich nahm?

Wikipedia duldet Stubs, Wikipedia duldet zahllose Artikel, die keine Belege liefern. Dieser Artikel ist im Hinblick auf die Kapitel Aztekische und Nordische Eschatologie ein gutes Beispiel dafür. Sollte man diese Inforamtionen alle löschen? Lasst uns doch auf den Tag warten - er kommt bestimmt - an dem jemand Zeit und Muße findet, die Belege der Sekundärliteratur einzufügen. Lasst uns doch den Tag abwarten, an dem jemand bereit ist, die Predigt zu neutralisieren. Löschen ist m.E. zu einfach und keine Lösung.

"Bitte kein original research!" Jaja, dann löscht doch bitte auch die meisten Artikel über Rechtsthemen, über Städte, über Firmen. Und was die Interpretation der Bibelstellen angeht: so weit und immer liegen die auch nicht auseinander. Aber wenn sich jemand daran stoßen sollte, warum fügt er dann nicht einfach Kennzeichnungen hinzu: "katholischerseits wird gelehrt", "Protestanten glauben" usw.

Da ich Ihre, Irmgard, von der gegenwärtigen lex Wikipediana her nachvollziehbare Position nicht teile, habe ich mir erlaubt, den Artikel wieder auf seine volle Informationsgröße auszudehnen. Ich hoffe, dass man wenigstens über meine Fragen einmal nachsinnt und im Bereich der Theologie zu anderen Kriterien der Darstellung kommt, als in der Naturwissenschaft, aus der die eben erwähnte lex herrührt. Elpizon 22:12, 28. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

In welchem Umfang damals der Abschnitt bestand, will ich heute gar nicht mehr versuchen nachzuvollziehen. Auf heutigem Stand ist der Abschnitt jedenfalls nicht nur sehr dünn, sondern auch einseitig („Zentraler Glaubenssatz der katholischen Eschatologie“). Wo sind die evangelischen eschatologischen Auslegungen bzw. zumindest der Unterschied zu den katholischen? --Die Schwäbin 20:13, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

zur Streichung des Buddhismus[Quelltext bearbeiten]

Der Buddhismus kennt keine Schöpfung, keinen Schöpfergott und keine Finalisierung solchen physischen Schöpfung in einem Endzustand, auch wenn dieser nicht-physischer Art ist. Das zeitliche Moment ist wesentlich für den Eschatologiebegriff. Wie auch immer im Buddhismus ein erleuchteter Zustand beschrieben sein mag, so ist die Zeitlosigkeit entscheidend. -- Shenpen 19:06, 31. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bitte erweitern[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand einen Abschnitt zur juedischen und zur islamischen Eschatologie hinzufuegen? --Neitram 06:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

es gibt keine einheitliche deutsche Aussprache dieses Wortes. Im süddeutschen Sprachraum (inkl. Österreich) wird bei Fremdwörtern aus dem Griechischen der Buchstabe Chi regelmässig als K ausgesprochen, wie etwa bei Chemie, Christus, Charakter, Charisma, etc. Deshalb ist im Süden die korrekte Aussprache auch Eskatologie, mit "ka" und nicht mit "cha". --El bes 12:18, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nur in Religionen?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es so etwas wie "Eschatologie" nur in Religionen? Gibt es das auch nicht in politischen Ideologien, wenn man an die "sozialistische Gesellschaft", den "Kommunismus", das von den Neoliberalen in den 1990er Jahren propagierte "Ende der Geschichte", oder auf dem anderen Extrem des politischen Spektrums das "Tausendjährige Reich" der Nazipropaganda denkt?

--Ischtiraki (Diskussion) 20:09, 11. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

ich für meinen teil würde es für absolut und dringend notwendig halten, die eschatologischen tendenzen des nazitums in dem artikel mit zu beschreiben. der christlich inspirierte millenniarismus der nazis ist ja kein zufall... auch hitlers vorstellungen davon, dass das deutsche volk wie der vogel phönix wieder aus der asche auferstehen werde, gehören hier hin. nichts im wort eschatologie beschränkt den begriff auf transzendente religionen; es sollten also auch die 'weitervererbten' eschatologischen tendenzen in säkularreligionen wie dem sozialismus und dem nazismus in den kritischen blick genommen werden! --HilmarHansWerner (Diskussion) 23:47, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Eschatologie in der Dogmatik des 19. und 20. Jahrhunderts[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt VÖLLIG das eigentliche Thema des Artikels - nämliche die theologische Eschatologie!

SCHLEIERMACHER: Eschatologie tritt wie die Trinitätslehre außerhalb des eigentliches Systems der Glaubenslehre als Rekonstruktion der Bewusstseinsinhalte des frommen reliogiösen Selbstbewusstseins (nicht "Lehrstücke", sondern "prophetische Lehrstücke").

Dann die Folgen seit der Veröffentlichung des Buches von Johannes Weiß über die "Predigt Jesu vom Reich Gottes" bei Althaus, Tillich, Moltmann, Pannenberg etc. (nicht signierter Beitrag von 77.10.226.7 (Diskussion) 11:54, 6. Apr. 2013 (CEST))[Beantworten]

präsens historicum: zum stil der wiedergabe von mythen[Quelltext bearbeiten]

m.e. werden in einer enzyklopädie mythen im präsens historicum wiedergegeben (oder sollte man besser sagen: im praesens mythicum?), damit nicht der eindruck entsteht, man glaube naiv an die faktizität des mythos... also, nicht "Die erste Sonne nannte sich Nahui-Ocelotl, „Vier-Jaguar“, ein Datum im rituellen Kalender. Die Menschheit wurde von Jaguaren ausgelöscht." sondern "Die erste Sonne nennt sich Nahui-Ocelotl, „Vier-Jaguar“, ein Datum im rituellen Kalender. Die Menschheit wird von Jaguaren ausgelöscht." aber: "Die Tiere wurden (!) von den Azteken als Schutzengel (Nagual) des Schöpfergottes Tezcatlipoca betrachtet." - denn das ist ein faktum - wenn auch hier unbelegt... also an den autor: danke für den beitrag, aber bitte entsprechend ändern und belegen! --HilmarHansWerner (Diskussion) 21:46, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

eschatologie bei den azteken und im alten ägypen??[Quelltext bearbeiten]

es wird behauptet, in der aztektischen und der altägyptischen mythologie sei eschatologie enthalten. nun, eschatologie ist die lehre von den "letzten dingen", also vom ende der welt und vom kommen eines definitiven endzustandes (z.b. das paradies im christentum und im islam); eschatologien sind daher logischerweise teil einer linearen geschichtsauffassung. diese scheint sich mit der beginnenden eisenzeit im zoroastrismus und dann im judentum zusammen mit der monotheistischen tendenz durchzusetzen.

die aztekische und die altägyptische weltsicht ist dagegen noch typisch spätsteinzeitlich bzw. chalkolithisch. hier herrscht noch die zyklische weltsicht der ackerbauern, in der sich alles im wesentlichen unendlich wiederholt. konkret: wenn ich mich nicht irre, steht nirgendwo, dass "nahui-ollin", die fünfte sonne, die letzte ist, geschweige denn, dass der folgende zustand ein paradiesischer sein werde (die im mythos der fünf sonnen enthaltene 'apokalyptik' - im sinne von weltuntergang - ist nicht identisch mit 'eschatologik'!). für korrektur wäre ich ggf. dankbar! und in sachen altägyptische mythologie wäre der leser wirklich dankbar für einen konkretisierenden hinweis auf den betreffenden mythos! danke!

ps: der hinduismus scheint auf der schwelle des übergangs zwischen zyklischer und linearer weltauffassung zu stehen. er kennt die im wesentlichen zyklische 'apokalyptik' der immer wieder erfolgenden zerstörung der von vishnu initiierten schöpfungen brahmas durch shiva; aber mit der vorstellung der zahlreichen (!) inkarnationen vishnus und dem endzeitlichen, reinigenden erscheinen kalkis nimmt die weltsicht eine eschatologische wendung. die aufhebung des polytheismus kündigt sich im henotheismus der sekten an (vaishnavas, shaivas...) und findet dann im hinayana-buddhismus statt (der mahayana versucht dann wieder ältere polytheistische elemente zu integrieren, so wie auch das christentum [trinitätslehre, marien- und heiligenverehrung] im kontrast zum judentum und zum islam). --HilmarHansWerner (Diskussion) 21:46, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Eschatologie im Judentum[Quelltext bearbeiten]

CharlieParker76 fügte ein neues Kapitel zu diesem Thema ein. DIeses Kap. enthält überlange Zitate - diese sollen gekürzt oder in eigenen Worten wiedergegeben werden. Bei einer Anlehnung an theologische Fachliteratur besteht sowieso die Gefahr einer Abgehobenheit - WP wendet sich an ein allgemeines Publikum. Also, einfacher und verständlicher schreiben.
Der von CharlieParker verwendete Beleg ist ein Arbeitsbuch zum NT - es geht also um das NT! Darin heißt es:

„Zur Zeit Jesu und des Urchristentums lassen sich zwei Grundtypen eschatologischen Denkens unterscheiden: ...“

Hier im Artikel steht, daran angelehnt, aber:

„In der jüdischen Eschatologie unterscheidet man zwei Grundtypen: ...“

Als ob sich das nun folgende auf unsere Gegenwart beziehen würde.
Wenn sich der Inhalt des Kap. in diesem Artikel speziell auf die NT-Zeit bezieht, dann müsste auch die Überschrift des Kap. eingeschränkt werden - oder eben das Kap. wird erweitert und behandelt auch die seitherigen 2000 Jahre jüdischer Eschatologie (was natürlich kurzgefasst geschehen kann - aber derzeit sind diese 2 Jahrtausende im Kapitel "Eschatologie im Judentum" überhaupt nicht enthalten). –– Franz Graf-Stuhlhofer, 17:16, 23. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Generell sollte man Bücher Einleitung in das NT nicht verwenden, wenn man etwas über das Judentum aussagen möchte. Die einschneidenden Ereignisse für das antike Judentum kamen erst nach Jesu Wirken und die Sicht der neutestamentlichen Autoren auf das Judentum ist nicht wirklich objektiv und zusätzlich nur sehr schemenhaft. Arbeitet gerade jemand an betreffendem Abschnitt über das Judentum? --Ganomed (Diskussion) 08:23, 2. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Christliche Eschatologie[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Abschnitt komplett umgeschrieben, da er vorher ausschließlich mit Bibelzitaten belegt war. Diese sind zum großen Teil erhalten geblieben, jetzt allerdings unterfüttert mit Sekundärliteratur. Diese ist noch relativ dünn und vor allem nicht ganz unparteiisch, weil das Werk von einem liberalen evangelischen Theologen stammt. Weitere Literatur wird aber noch nachgereicht und entsprechend wir der Abschnitt noch ausgebaut. --Ganomed (Diskussion) 11:41, 2. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Paulus und Johannes[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt ist jetzt noch erweitert um die Positionen von Paulus und Johannes. Ich bitte auch hierzu um Stellungnahmen :) --Ganomed (Diskussion) 13:32, 2. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eschatologischer Vorbehalt[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eine Erklärung zum eschatologischen Vorbehalt gesucht und bin nicht fündig geworden. Er wird zwar unter JHWH, Johann Baptist Metz, Kurt Anglet, Brief des Paulus an die Kolosser, Norman Vincent Peale und Antisemitismusforschung erwähnt, und per Suchmaschine gibt es etliche Treffer, aber in der Wikipedia ist ihm weder ein eigener Artikel gewidmet, noch kommt er hier unter Eschatologie vor. Immerhin ist die Definition des eschatologischen Vorbehalts wohl auch Abituraufgabe. Ich bin kein Theologe, aber gibt es da keinen Handlungsbedarf? Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 09:10, 27. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

ein Abschnitt "Kritik" und ein weiterer "Rezeption in anderen Denksystemen". Schon das Aufkommen von Massenvernichtungswaffen, die in ihrer heutigen massenhaften Ansammlung geeignet sind, mit einem Schlag den ganzen Planeten zu vernichten, dürften in der modernen Eschatologie einige neue Fragen aufwerfen, die in den jeweiligen tradierten Religionslehren aus naheliegenden Gründen (derartige menschliche Artefakte waren bis vor kurzem (wenige Jahrzehnte!) völlig undenkbar) keine sachbezogenen Antworten finden können. Desweiteren sollte dargestellt werden, wie die moderne Eschatologie auf die Erkenntisse der modernen Naturwissenschaften über das Alter der Erde, des Sonnensystems und des Weltalls und damit der zeitlichen und räumlichen Größenordnungen eschatologischer Begriffe und Vorstellungen reagiert und wie dies in anderen Denkgebäuden wahrgenommen wird. (nicht signierter Beitrag von 109.41.128.0 (Diskussion) 19:02, 9. Jun. 2020 (CEST))[Beantworten]

Vorschlag einer Ergänzung Bahaitum[Quelltext bearbeiten]

Ich schlage vor, nach 4 Islam einen Abschnitt zum Bahaitum einzuschieben:

Die eschatologischen Vorstellungen im Bahaitum knüpfen an prophetische Verheißungen im Alten und Neuen Testament sowie im Koran an.(1) Die darin gezeichneten Bilder endzeitlichen Geschehens werden jedoch durchwegs allegorisch und als weltimmanentes Heilsversprechen eines neuen Zeitalters einer in sich geeinten und in Frieden lebenden Menschheit gedeutet.

Eine individuelle Eschatologie findet sich in den Lehren Baha‘ullahs als Weiterleben der unsterblichen Seele nach dem Tod. Universale eschatologische Vorstellungen folgten nach der Verkündigung des Bab im Jahr 1844 bei vielen seiner Anhänger zunächst den in Persien verbreiteten messianischen Mahdi-erwartungen mit Auferstehung und Jüngstem Gericht. Baha‘ullah erklärte diese im Buch der Gewissheit aber als Symbole eines bereits begonnenen, diesseitigen Paradigmenwechsels zu einer neuen Entwicklungsstufe der Menschheit.(2) Apokalyptische Bilder in der Offenbarung des Johannes werden als Allegorien auf das geschichtliche Ereignis der Verkündigung des Bab und die erwartete Erneuerung verstanden.(3)

(1) Manfred Hutter: Handbuch Bahā’ī. Geschichte – Theologie – Gesellschaftsbezug. Kohlhammer, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-17-019421-2 (2) Armin Eschraghi (Hrsg.): Baha’ullah, Brief an den Sohn des Wolfes (Lauḥ-i Ibn-i Dhi’b). Verlag der Weltreligionen, Berlin 2010, 171f, ISBN 978-3-458-70029-6 (3) Ingo Hofmann, Apokalypse in der Deutung der Bahai, EZW-Texte 12/2019, Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen --Sonnenfleck (Diskussion) 11:01, 13. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Im Abschnitt "Ausserreligiöse Bezüge" wird ein gewisser Phil Torres mit seinem Buch "The End" zitiert. Bei der Zitation wird auf Seite 288 verwiesen. Das Buch ist auf Torres' Website verfügbar und hat genau 288 Seiten. Die Zitation ist insofern also falsch bzw. unvollständig. Ich habe das Werk kurz quergelesen und habe eine entsprechende Verbindung zum Artikel auf den ersten Blick nicht erkennen können. Ausserdem hat das Buch einen ziemlich populärwissenschaftlichen Anstrich (man sehe sich mal das Literaturverzeichnis an), obwohl der Autor laut Website wissenschaftlich tätig sein soll. Kann jemand die Authentizität des Autoren und des Buchs bestätigen? Ansonsten müsste der Teil wohl weg oder verbessert werden. Liberealist (Diskussion) 13:11, 25. Dez. 2020 (CET) PS: Anscheinend gibt es noch einen anderen Phil Torres, ein Biologe und TV-Host. Es besteht Verwechslungsgefahr.[Beantworten]

Einleitungssatz vereinfachen[Quelltext bearbeiten]

Würde um Vereinfachung des Einleitungssatzes bitten. Im englischen Artikel weiß man nach wenigen Worten direkt, worum sich der Begriff dreht ("Eschatology is a part of theology concerned with the final events of history, or the ultimate destiny of humanity. This concept is commonly referred to as "the end of the world" or "end times"."). Im Vergleich dazu ist "Eschatologie ist ein theologischer Begriff, der die prophetische Lehre von den Hoffnungen auf Vollendung des Einzelnen (individuelle Eschatologie) und der gesamten Schöpfung (universale Eschatologie) beschreibt." einfach nur unnötig kompliziertes Geschwafel, der keinem Leser wirklich hilft, der nur eben einen Begriff nachschlagen will. 2A02:908:1C42:D500:4484:8ACF:C10:1379 20:35, 20. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Satzaussage fehlt[Quelltext bearbeiten]

Unter dem Stichwort "MITTELALTER" beginnt der Text mit dieser Aussage: "Das Mittelalter war geprägt von der Eschatologie Augustins: Zum einen wurde die Spannung zwischen der eigenen Existenz als sündiger Christ und der Hoffnung auf die jenseitige Heilsvollendung und weitere Elemente der Lehre Augustins. ". Hier fehlt völlig die Satzaussage, was mit der "Spannung" passiert und wie sich die weiteren Elemente der Lehre Augustins dazu verhalten. Völlig leerer aussageloser Satz. Leider kann ich ihn nicht umschreiben oder vollenden, da für mich nicht ansatzweise ein logischer Gedanke entsteht. Original- Autor: Bitte unbedingt ändern! --2003:D9:F36:5000:F0AE:E44B:5795:CEA8 23:19, 4. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]