Diskussion:Esther Bauer

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Lutheraner in Abschnitt Belege fehlen
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Belege fehlen[Quelltext bearbeiten]

Es fehlen leider Belege dafür, dass:

  • Esther die städtische Erinnerungskultur Hamburgs "prägte"
  • dass sie sich in einem "deutsch-jüdischen Dialog" engagierte (gemeint ist wohl ihre Erinnerungsarbeit und Zeitzeugenschaft)

--5gloggerDisk 11:40, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Außerdem ist der Begriff deutsch-jüdischer Dialog so nicht gut, denn er impliziert, dass Juden nicht zur deutschen Gesellschaft gehören würden. Außerdem wird da auf der einen Seite ein nationaler Verwendet und auf der anderen Seite ein religiöser. das passt nicht. Im säkulanen Bereich wie hier ist es besser von Erinnerungsarbeit zu sprechen. --Lutheraner (Diskussion) 13:30, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Es heißt wortwörtlich: Linde Apel: Bauer, Esther. In: Franklin Kopitzsch, Dirk Brietzke (Hrsg.): Hamburgische Biografie. Band 8. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5443-2, S. 48–49, hier: S. 48: Stark engagiert in der Aufklärung über die am eigenen Leib erlebte nationalsozialistische Verfolgung von Jüdinnen und Juden spielte Esther Bauer im deutsch-jüdischen Dialog eine zentrale Rolle und prägte die städtische Erinnerungskultur Hamburgs. Ich habe daraus gemacht: Sie engagierte sich im deutsch-jüdischen Dialog und prägte die städtische Erinnerungskultur Hamburgs. Der Beleg findet sich unter Literatur und belegt einen nicht unerheblichen Teil des Artikels. Gem. Wikipedia:Belege#Techniken_zur_Angabe_von_Belegen gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Belegung von Inhalten. Insofern fehlen auch keine Belege. Die Einleitung als Artikelzusammenfassung bleibt in aller Regel auch ohne Belege, da die Details im Artikel selbst erörtert werden. --Armin (Diskussion) 21:32, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Was den sogenanten deutsch-jüdischen Dialog angeht hat offensichtlich schon Linde Apel da ein Terminologieproblem-. Ich selbst arbeite seit Jahrzehenten im Interreligiösen Dialog, daunter auch im christlich -.jüdischen Dialog. Daher weiß ich,, das die Formulierung "deutsch-jüdischer Dialog" bei Juden immer wieder zu Ärgerniss führt -. und das zu Recht. --Lutheraner (Diskussion) 22:26, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Was wäre dein Vorschlag? Ich überlege mir aber selbst noch etwas. --Armin (Diskussion) 14:14, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Hamburger Erinnerungskultur zur Geschichte ist (möglicherweise) geprägt von den Autoren entsprechender Monographien und den Gründern diverser Lokalmuseen. Die Hamburger Erinnerungskultur (nicht nur für die Zeit des Fliegenschisses oder 1000 Jahre) scheint auf wundersame Weise von Esther Bauer "geprägt" worden zu sein. Also in Frankfurt (mit einem zeitweise sehr hohen "deutsch-jüdischen" wenn auch nicht arischen Bevölkerungsanteil) wurde die neuere Geschichte durch Verdrängung und Leugnung der NS-Verstrickungen und nicht etwa durch Fritz Bauer geprägt. Aber genug des Räsonierens: Kannst Du bitte gemäß WP:BLG noch einen Zweitbeleg beibringen? --5gloggerDisk 07:31, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Beide Punkte sollten jetzt erledigt sein. --Armin (Diskussion) 15:16, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten
@Armin P.: Danke! --Lutheraner (Diskussion) 19:21, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten