Diskussion:Et-Zeichen

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Leerzeichen?[Quelltext bearbeiten]

Im Absatz "Bedeutung, Verwendung" vermisse ich die Information, ob dem & ein Leerzeichen voran- und nachzustellen ist oder nicht. --94.79.157.169 12:24, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Und ob es ein geschütztes Leerzeichen sein sollte. --E.Hager 11:10, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

„Diese Formulierung kommt daher, dass in Schulen beim Aufsagen des Alphabets jedem Buchstaben, der auch für sich als Wort gebraucht werden kann („A,“ „I,“ „&“ und zeitweilig auch „O“), die lateinische Phrase „per se“ („für sich“) vorangestellt wurde. Außerdem wurde das Alphabet im 19. Jahrhundert in England mit dem Zusatz „und &“ aufgesagt.“

Zunächst wird das Et-Zeichen indirekt und beiläufig innerhalb der Klammern als Buchstabe des Alphabets bezeichnet, erst anschließend wird darauf hingewiesen, dass das Alphabet im 19. Jahrhundert in England mit dem Zusatz „und &“ aufgesagt wurde. Das erscheint mir etwas ungücklich. --Seth Cohen 19:20, 10. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Logisches Und in Programmiersprachen[Quelltext bearbeiten]

"In einigen Programmiersprachen steht das Zeichen & für das logische Und oder die Adressreferenzierung."

Mir ist keine einzige bekannte Programmiersprache geläufig, in der & für ein logisches UND steht. In Sprachen mit C-artiger Syntax (alles mit C im Namen, Java, Python und viele mehr) steht & für eine binäre VerUNDung und für das logische UND werden && , "and" oder ähnliches benutzt. (nicht signierter Beitrag von 134.93.136.193 (Diskussion) 16:44, 30. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Wenn es sich um einen bool'schen Datentyp handelt, ist das "&" logischerweise ein logischer Operator. Das gilt insbesondere für Java aber prinzipiell für jede Programmiersprache die & als UND-Operator benutzt und bool'sche Datentypen bietet – also auch C (ab ISO C99). --79.239.126.12 10:14, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wie spricht man „Et-Zeichen“ eigentlich aus? Ich bin versucht, französisch [ee] zu sagen, aber da es aus dem Lateinischen kommt müsste es [æt] ausgesprochen werden, was phonetisch nicht vom At-Zeichen zu unterscheiden ist. -- Gohnarch 11:12, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da lateinisch und nicht französisch, kommt die französische Aussprache wohl kaum in Frage. Da hier die ganz normale Aussprache vorliegt, die zum Buchstabenmaterial im Deutschen gehört, ist kein Hinweis auf die Aussprache nötig. Umgekehrt folgt aus dem Fehlen eines Hinweises zur Aussprache, daß normale deutsche Aussprache anzusetzen ist. Fazit: Hier liegt kein Problem vor. Lektor w (Diskussion) 10:12, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das phonetische Problem kommt automatisch. Wenn man z. B. am Telefon vom Et-Zeichen spricht, geht die große Mehrheit der Gesprächspartner davon aus, dass man das @ (oder at) meint. # RX-Guru (Diskussion) 15:35, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Vermutlich auch deshalb verwendt die DIN 5008 in ihrer kommenden Ausgabe laut dem Norm-Entwurf E DIN 5008:2019-04 statt "Et-Zeichen" und "At-Zeichen" die Begriffe "Und-Zeichen" und "Adresszeichen". -- Karl432 (Diskussion) 20:09, 27. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]
Stimmt schon, daß „Et-Zeichen“ bei rein mündlicher Mitteilung mit „At-Zeichen“ verwechselt werden kann. Das liegt vor allem auch daran, daß öfter vom „At“ die Rede ist als vom „Et“. Wenn ich einfach nur „Merkel“ sage, denkt jeder zuerst an die Bundeskanzlerin. Wenn ich jemand anderen meine, muß ich das eben deutlich machen.
Gefragt war, wie die Aussprache lautet. Das angesprochene Problem ändert ja nichts an der Aussprache. Bei (theoretisch) französischer Aussprache würde es übrigens klingen wie „E-Zeichen“. Das wäre genauso verwechslungsträchtig, wenn nur mündlich mitgeteilt. Man kann ja eines der Synonyme nehmen, z. B. „kaufmännisches Und“.
Also kurz, diese Überlegung spielt hier keine Rolle. Lektor w (Diskussion) 05:41, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Historischer Ausflug[Quelltext bearbeiten]

Hübsch geworden, Lektor w. Kleine Hintergrundinfo am Rande:

  • Im 18. Jahrhundert, auch noch im frühem 19., war das & im Akzidenzdruck, bei Buchtiteln und gerade in wissenschaftlichen (=lateinischen) Werken durchaus im deutschen Bereich gebräuchlich. In grammatikalisch ausformulierter Sprache wurde nichts abgekürzt, es sei denn &c. und derlei feste Floskeln.
  • Mit dem Fraktursatz wurde das romanische & zum Fremdkörper; es war schlicht nicht im Setzkasten vorhanden.
    • Nur in den Firmennamen als auch juristisch vorgegebener Eigennamen blieb es erhalten und war weiterhin üblich.
  • Im späteren 19. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 20. lag es außerhalb der deutsch(-österreichisch)en Wahrnehmung (die Schweiz hat romanische und Antiqua-Tradition); mit Ausnahme der Firmennamen.
  • Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es über die Namen angloamerikanischer Bands und deren Musiktitel allmählich wieder zurück.
  • Im Englischen war es für Namen und feststehende Fügungen immer gebräuchlich.
    • R&B ist wie die gleichartige and-Komposition Rock ’n’ Roll eine solche Fügung, die dann auch geschlossen in den deutschen Text übernommen werden kann.
  • Aus typografischer Sicht spricht nichts gegen die Verwendung des & in selbstgewählten Namen (FuE) und Überschriften von Rubriken bzw. Linkbeschriftungen.

Liebe Grüße --Gräfin Typo 16:23, 4. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Amerikanische Schreibweise[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt ein Bezug/Hinweis auf die amerikanische Schreibweise, in der nur das große E mit einem vertikalen Strich in der Mitte verwendet wird. Z.B wie im Schriftzug von 'Ren et Stimpy'. (nicht signierter Beitrag von 91.221.58.23 (Diskussion) 10:06, 30. Mär. 2022 (CEST))[Beantworten]

So weit ich mich erinnern kann, wurden im 6502-Assembler Oktalzahlen mit einem vorangehenden & gekennzeichnet. --46.114.174.235 08:43, 9. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]