Diskussion:Ethischer Egoismus

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Chiron McAnndra in Abschnitt Fehlerhafte Schlussfolgerung
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Hallo, als weiteren Vertreter des ethischen Egoismus wäre doch Aleister Crowley einer Erwähnung wert. Er schrieb in seinem Book of Law "Tu was du willst, soll sein das Ganze des Gesetzes". (nicht signierter Beitrag von 91.36.225.110 (Diskussion) 21:32, 1. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Quellen[Quelltext bearbeiten]

Bitte legt doch mal die Quelle für den Definitionstext offen! Danke.

"Ethische Egoisten behaupten, (nur) die Handlungsweisen des Homo oeconomicus sind die ethisch angemessenen." Dafür hätte sich Nietzsche bestimmt nicht ausgesprochen.-- 92.105.132.191 21:30, 19. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Stirner hat a) mit dem homo oeconomicus überhaupt nichts am Hut und b) ist sein Egoismus nicht eindeutig normativ formuliert und insofern auch nicht trivial als Ethik zu bezeichnen. (nicht signierter Beitrag von 132.230.124.194 (Diskussion) 12:12, 13. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Homo oeconomicus[Quelltext bearbeiten]

So wie das derzeit beschrieben wir passt es vorne und hinten nicht. Der Homo oeconomicus ist ein theoretische Modell eines Nutzenmaximierers zur Abstraktion und Erklärung elementarer wirtschaftlicher Zusammenhänge. Er verfügt über vollständige Information etc.. Hier scheint es sich um eine vom Modell losgelöste Interpretation zu handeln. Das müsste mindestens deutlich gemacht werden. Die genannten Quellen scheinen den Homo oeconomicus aber gar nicht zu verwenden. Der scheint hier in der Wikipedia dazu interpretiert worden zu sein.--Karsten11 (Diskussion) 22:47, 19. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Sehe ich genauso! Also bitte WP:NOR und WP:NPOV beachten! --80.187.103.57 17:21, 26. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Bitte um Erklärung - starke Form des ethischen Egoismus[Quelltext bearbeiten]

Es geht um diese Passage:
"[...] ist der performative Widerspruch, dass derjenige, der ethischen Egoismus in seiner starken Form vertritt, anderen im Sinne des Kategorischen Imperativs raten müsste, die gleiche Maxime zu verfolgen. Mit diesem Rat schadet er aber wiederum seiner Möglichkeit, seine Interessen maximal durchzusetzen."
Kann bitte jemand erklären, wieso man jemand anderen ebenfalls zur starken Form raten "müsste"? Ich meine, man könnte diese Form doch ausüben ("vertreten", für sich selbst), und grade deshalb allen anderen Menschen (oder z.B.: den meisten (wenn man z.B. lediglich mit ein paar wenigen ein ehrliches Verhältnis pflegen will, z.B. wenn man merkt, dass sie gleicher Auffassung sind)) gegenüber darob schweigen. (Oder hat das irgendwas mit der Definition von "ethischem" Egoismus o.Ä. zu tun, weshalb man anderen im Falle (des "Vertretens") der starken Form zu ebendieser (paradoxerweise) raten "müsse"?) --80.187.103.57 17:39, 26. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ja, ich betrachte die von Dir angeführte Aussage schlicht für falsch. So setzt sie voraus, dass der Egoist den "kategorischen Imperativ" zur Grundlage seines Handelns machen müsse. Muss er aber nicht und tut es nicht – sonst wäre er kein Egoist in dem Sinne. In dem angegebenen Beleg wird konstruiert, dass der Egoist als "moralischer Ratgeber" konsultiert werde: Warum solle er sich in diese Position drängen lassen? Nur wenn es ihm zum Vorteil reicht und dann bräuchte er nicht zu lehren was er selber lebt. Der dies anführende Ethiker scheint selbst nur das Ziel zu haben "ethisches Verhalten" zu begründen ohne dabei auf Logik wert zu legen. Wollen wir zu seinen Gunsten annehmen, er mag selbst so ein radikaler Egoist sein, der anderen – wenig überzeugend – davon abrät. Richtig ist aber, dass auf Grund des beschriebenen Dilemmas dieser Radikal-Egoismus keine Schule machen kann. --78.49.78.77 23:08, 5. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Fehlerhafte Schlussfolgerung[Quelltext bearbeiten]

Mit diesem Rat schadet er aber wiederum seiner Möglichkeit, seine Interessen maximal durchzusetzen. - dies ist sachlich nicht korrekt, denn hier wird davon ausgegangen, dass "mehr für die anderen" automatisch auch "weniger für einen selbst" bedeutet; dies jedoch steht dem Mehrwerttprinzip entgegen, das besagt, dass aus den Dingen, die bereits vorhanden sind, wertiges geschaffen werden kann, das den Gesamtwert erhöht. Da ich mit Sicherheit nicht als erster auf diesen Widerspruch in der Behauptung gekommen bin, bitte ich darum, dass in diesem Bereich fachlich Belesenere Quellen finden, in denen diese Kritik bereits angeführt wurde. --Chiron McAnndra (Diskussion) 11:16, 30. Aug. 2019 (CEST)Beantworten