Diskussion:Ethylenglycolmonoethylether

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Itu in Abschnitt Konservierungsmittel
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Toxizität[Quelltext bearbeiten]

Achtung, die Referenz zur Reproduktionstoxizität ("Arch Environ Health. 57/4/2002") spricht vom Methylether, nicht vom Ethylether! Ist das Absicht? Oder ist irgendwo in der Publikation auch vom Ethylether die Rede? Sollte überprüft werden... -- Xav 14:23, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Anyway, ich erinnere mich an ein mehrseitiges Rundschreiben der BASF ca. 1991-93, wo dies für ihre gesamte Palette an niederen Ethylenglycol-ethern angezeigt wurde. Erstaunlicherweise gab es keine Reproduktionstoxizität für die homologen Propylenglycol-ether. --Drdoht (Diskussion) 13:06, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Die o.g. Quelle habe ich durch Römpp ersetzt.--Mabschaaf 13:18, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Aluminium[Quelltext bearbeiten]

Eine Empfindlichkeit gegenüber Aluminium steht weder im Römpp noch in Sicherheitsdatenblättern (z.B. Merck millipore heute überprüft). Daher Streichung des Satzes. --Drdoht (Diskussion) 13:06, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Doch, der Römpp schreibt wörtlich: "Aluminium kann mit E. unter Wasserstoff-Entwicklung korrodiert werden."--Mabschaaf 13:15, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Also in meinen Römpp-Bänden von 1990 steht davon nix
Hersteller Merck-SDB [1] nix
Hersteller ACROS-SDB [2] nix
BASF stellt es nicht mehr her, sie hatten früher schöne Produktbeschreibungen wie Solvenon PM für alle Lösemittel.
DOW hat kein Ethyl Cellosolve mehr, nur Propyl und Butyl Cellosove [3], schreibt dort: "Lagern in: Kohlenstoffstahl. Edelstahl. Nicht lagern in: Aluminium. Kupfer. Verzinktes Eisenblech. Verzinkter Stahl." (was noch lange nicht heißt, das Wasserstoff freigesetzt wird)
BG-Chemie [4] schreibt "Bildet mit Aluminium gefährliche Gase und Dämpfe (Wasserstoff).... Zersetzt sich bei Erhitzen/Verbrennen in gefährliche Gase (z.B. Kohlenmonoxid). Greift Kupfer, dessen Legierungen, Gummi, einige Kunststoffe und Leichtmetalle (z.B. Aluminium) an." (BG Chemie ist kein Hersteller)
ROTH (ist nur Händler, kein Hersteller), schreibt [5] "10.5 Unverträgliche Materialien Aluminium Leichtmetalle Kupfer"

Die Angabe von MERCK "7.2 Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unverträglichkeiten - Lagerungsbedingungen - Unter Verschluss oder nur für Sachkundige oder deren Beauftragte zugänglich aufbewahren. Von Hitze- und Zündquellen fernhalten. Behälter dicht verschlossen an einem trockenen, gut belüfteten Ort aufbewahren." halte ich für die seriöseste. Des weiteren dort "10.5 Unverträgliche Materialien: Kupfer, Leichtmetalle" Offenbar beträfe die Unverträglichkeit eine langsame Alumniumalkoholat-Bildung siehe engl. Wiki. Die Synthese von Aluminium-ethanolat ist hier beschrieben. Ohne Amalgamierung reagiert das Aluminium nicht mit primären Alkoholen. --Drdoht (Diskussion) 14:34, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Danke für Deine ausführlichen Erläuterungen. Ich habe den Satz jetzt erst mal wieder herausgenommen. Evtl. werde ich beim Römpp einfach mal anfragen - normalerweise kommt dann eine Erklärung zurück, was aber erfahrungsgemäß schon mal ein paar Wochen dauern kann.--Mabschaaf 21:16, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Konservierungsmittel[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich es in der TV-Sendung Markt richtig mitgenommen habe dann wird Ethoxyethanol auch als (umstrittenes) Konservierungsmittel für Drogerieartikel (Rinse-off Produkte) verwendet. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:05, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten