Diskussion:Eugen Ott (Generalmajor)

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Koschi73 in Abschnitt In Japan
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Nachfolger als Botschafter[Quelltext bearbeiten]

Wer war sein Nachfolger als Botschafter in Japan?--84.137.25.229 22:04, 4. Aug 2006 (CEST)

Einbauposten[Quelltext bearbeiten]

· Ott war unter dem Eindruck des Zusammengehens der Nationalsozialisten und Kommunisten beim Berliner Verkehrsstreik vom 3. bis 9. November an Schleicher mit dem Vorschlag herangetreten, einmal an Hand eines umfassenden Planspiel vorsorglich zu prüfen, wie es um die derzeitigen Möglichkeiten stände, einen eventuell erforderlich werdenden Ausnahmezustand durchzuführen. Schleicher bezweifelte nach tts Angaben die Zweckmäßigkeit dieses Vorschlags zunächst, gab dann aber sein Einverständnis zu dem Versuch. · So kam es im letzten Drittel des November zu einer dreitägigen Kriegspielstudie unter Heranziehung von Vertretern aller staatlichen Institutionen, die zur Mitwirkung BEI einem Ausnahmezustand in Frage kamen. Es wurde die voraussichtliche Lage in allen Brennpunkten des Reiches, von dem abgeschnittenen Ostpreußen über das schlesische Industriegebiet, über Berlin und die großen Häfen bis zum Ruhrgebiet und Bayern durchgespielt. · Dabei wurde ein allgemeiner Generalstreik mit Lahmlegung aller lebensnotwendigen Versorgungs- und Verkehrsbetriebe und ein geschlossener Aufstand der beiden radikalen Kräfte der KPD und NSDAP, angenommen. Auch wurde mit umfangreichen Sabotage-Aktionen und mit passiver Resistenz gerechnet, also Schwierigkeiten, denen kaum mit Waffengewalt beizukommen war. Für das Rhein-Ruhr-Gebiet wurden separatistische Bewegungen in betracht gezogen. Die Reichswehr durfte dieses Gebiet, da es entmilitarisierte Zone war, nicht einmal betreten. · Ott, der als Chef der WA dieses Planspiel geleitet hatte, trug nun dem Kanzler und den Minister nach knapper Darlegung der wichtigsten Einzelheiten als Gesamtergebnis vor, dass die staatlichen machtmittel undeg unzureichend für die Lösung der so gestellten Aufgabe seien. Er habe daher dem Reichswehrminister gemeldet, dass darum ersucht werden müsste, die Zuflucht der Reichsregierung zu einem militärischen Ausnahmezustand zu verhindern! Schleicher milderte dieses Berichterstattung mit dem Hinweis, dass bei dieser Studie, wie in solchen Fällen üblich, von den ungünstigen Umständen ausgegangen wurde, die auch nicht alle unbedingt einzutreten brauchten. Trotzdem waren die Minister stark beeindruckt von Otts Vortrag. Ihre in der Mehrzahl schon feststehende Ablehnung eines, Kampfkabinetts unter Papens Führung wurde dadurch bekräftigt. Man sah ein, dass eine Erzwingung von Papens Verfassungsreformen mit Mitteln der Gewalt nicht durchführbar sein würde. · Es ist der Verdacht geäußert worden, das Planspiel im RWM und der Vortrag von Ott vor dem Ministern seinen von Schleicher von vornherein lediglich als ein Mittel inszeniert worden, um P Stellung zu untergraben und seinen Rücktritt zu erzwingen. Diese Unterstellung wird schon dadurch widerlegt, dass den unmittelbaren Anstoß zudem Planspiel der Streik geliefert hat. Der erste Gedanke daran ist jedoch noch früher aufgetaucht nämlich mit Verbindung vor dem Staatgerichthof wegen der Absetzung der preußischen Regierung am 20.7.1932 · Nach Aussagen von Ott os t es damals ihm und seinen Mitarbeiter Marcks und Calrowitz besonders bewusst geworden, dass es eicht wieder einmal zur Anwendung des Artikels 48 der Verfassung kommen könnte und man sich gründlich darauf vorbereiten müsste. S jedoch ba es sich erst förmlich drängen lassen, bis er seine Zustimmung ab. Von einer Machenschaften gegen Papen konnte keine Rede sein. Versagten Gefolgschaft

--Zsasz 03:11, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

In Japan[Quelltext bearbeiten]

Zu seinem Verhalten in Japan siehe sehr aufschlußreich (wenn auch subjektiv gefärbt) in den Erinnerungen von Eta Harich-Schneider.--217.70.135.55 23:05, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Gemeint ist offenbar: Eta Harich-Schneider: Charaktere und Katastrophen. Ullstein Verlag, München 1978 (Memoiren) --Koschi73 (Diskussion) 23:26, 7. Okt. 2017 (CEST)Beantworten