Diskussion:Europaallee (Norderstedt)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:EF:1708:5579:C0D7:377C:C9C4:F68A in Abschnitt Zu werblich & Geschichte
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Zu werblich & Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Artikel zu werblich![Quelltext bearbeiten]

Der Artikel (der in dem Zustand, den ich vorgestern vorgefunden habe, offensichtlich von einem gewerblich tätigen Einmalaccount im Jahre 2016 an zwei Tagen angelegt und seitdem praktisch kaum noch geändert wurde), liest sich vom preisenden Stil her viel zu sehr nach einem Werbeflyer. Ich sage ja nicht, daß der Artikelgegenstand an sich nicht wikirelevant ist, zumal der Baukomplex im wesentlichen seit 1972 existiert, auch wenn wohl eher ein Artikel für die gesamte, 1972 errichtete De-Gasperi-Passage sinnvoll wäre, in den der Abschnitt zur Europaallee alias -passage zu integrieren wäre, mit den drei Teillen:

  • Karstadt (ab ca. 2014 mit Saturn, wobei der Einzug von Saturn nach meiner Recherche offenbar 2012 beschlossen wurde)
  • Herold Center
  • Europaallee/-passage.

--2003:EF:1708:5579:C0D7:377C:C9C4:F68A 12:51, 20. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Zur Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Auch fehlten, bis ich den Artikel vorgestern entdeckt habe, praktisch vollständig irgendwelche relevanten Jahreszahlen und es las sich praktisch so, als wäre 1.) die Europaallee der wichtigste Teil des ganzen Ensembles (ich habe das jahre- und jahrzehntelang einfach nur für den Eingang von Karstadt gehalten!), und als wäre das meiste an dem Gebäudekomplex praktisch erst in den 2010ern entstanden.

Jenseits meines Vorschlags, den Artikel in einen umfassenderen Artikel über die De-Gasperi-Passage umzuwandeln, wäre insgesamt eine Art Geschichtsabschnitt nötig. Nicht nur wurde extra für die 1972 fertiggestellte De-Gasperi-Passage der darin integrierte U-Bahnhof Garstedt 1969 eröffnet und damit die gesamte Gegend auch verkehrstechnisch nachhaltig erschlossen und an Hamburg angebunden. Auch die in den 2010ern hinzugefügten Erweiterungsbauten ("Teil 3" und "Teil 4") der Europaallee, die bis vor zwei Tagen praktisch den Löwenanteil des Artikels ausgemacht haben, haben ihre eigene Vorgeschichte. Auf der Kommunalseite norderstedt.de finden sich Dutzende, ab ca. 2010 erstellte kommunalbehördliche PDFs wie dieses hier:[1], die immer wieder den: "Teil 1", der hier im Artikel auch so abgefeiert wird, praktisch immer wieder als Schandfleck Norderstedts betonen, mit dem Charme eines ghettomäßig trostlosen Hinterhofs ohne richtige Funktion oder Zugänglichkeit. Genau dieser immer wieder bemängelte: "Teil 1" hat zu den dann erfolgten Umbauten und Erweiterungen der 2010er geführt; ironischerweise primär als die auf der anderen Seite der Europapassage liegenden bombastischen Umbauten Teile 3 und 4, während der: "Teil 1", der der eigentliche, oft bemängelte Stein des Anstoßes gewesen ist, praktisch unverändert geblieben ist oder, wenn überhaupt, nur ein paar neue Sitzbänke spendiert bekommen hat.

Ohnehin halte ich es für äußerst fragwürdig, ob der: "Teil 1" überhaupt als Teil der gewerblichen Fußgängerzone genannt werden sollte. Ich denke, der Trick, mit dem der damalige Einmalaccount von 2016 den: "Teil 1" mit einbezogen hat, bestand darin, so zu tun, als wären alle vier Teile so ungefähr zwischen 2010-2016 entstanden. De facto ist es so, daß es bis zur Errichtung der De-Gasperi-Passage 1972 nur den: "Teil 1" gab: Den gepflasterten schmalen Durchgang namens Europaallee, der bis zur Ochsenzoller Straße runterging, ganz ohne irgendwelche Geschäfte, die eine Fußgängerzone ausmachen. 1972 kam dann die Europapassage, der sog.: "Teil 2", als wohl insgesamt unbedeutendster Teil des Gesamtensembles von 1972. Ca. 2010/12 entstanden dann, als Teil der kommunalen Verschönerungsmaßnahmen, die Bauten von: "Teil 4", und 2016 der riesige, unförmige Rewe-Klotz, der praktisch den Eingang der eigentlichen Europapassage nahezu versperrt. Hinzukommt, daß es bis heute praktisch keine Geschäfte im nachwievor eher hinterhofartig daherkommenden: "Teil 1" gibt; erst kommen die zwei Blöcke Finanzamt und Polizei, und dann, knapp eingeklemmt zwischen Polizei und Bücherei, eine kleine Apotheke (die inzwischen wohl ohnehin in den: "Teil 4" umgezogen ist), während eine Seite der Straße ausschließlich von einer langgezogenen, abweisenden Hinterhofseite aus Beton mit einer Menge Feuerleitern vom Herold Center eingenommen wird. Diverse Vorschläge aus den Dutzenden Behörden-PDFs ab ca. 2010 zur Verschönerung oder Aufbrechung der Mauer, die der eigentliche Anlaß für das ganze in den 2010ern aufgebaute Brimborium auf der anderen Seite der Europapassage waren, wurden nicht aufgenommen.

Auch nicht ganz unerheblich: Die ab 2010 und 2013 erbauten: "Teile 3 und 4" wurden erst dadurch möglich, daß ab 2002 diverse Ver- und Aufkäufe der De-Gasperi-Passage als Ganzem stattfanden, bis 2012 schließlich EuroShop die De-Gasperi-Passage als Ganzes zusammen mit dem Baugelände der heutigen: "Teile 3 und 4" in seiner Hand vereinigte. Quellen dazu: [2], [3] Wie der Artikel ja inzwischen bequellt erwähnt (was aber nochmal von jemandem freigeschaltet werden muß), wurde vor allem der Bau von: "Teil 3" so überhaupt erst möglich, während alle anderen Bebauungspläne vor allem von: "Teil 3" und lange Zeit auch von: "Teil 4" seit Mitte der 80er immer nur an den zersplitterten Eigentümerverhältnissen gescheitert waren.

Und was auch noch hinzukommen muß, wenn wir einen Gesamtartikel für die De-Gasperi-Passage draus machen: Die umfangreichen Fassadenumbauten und Übernahmen des Herold Centers auf der Bahnhofsseite im Nordwesten ab ca. 2012/14. Jahrzehntelang sahen die Gebäude da noch so aus: [4], [5] (passend dazu hier auch eine Aufnahme von der Eröffnung des U-Bahnhofs Garstedt von 1969: [6], die ebenfalls etwas die langjährige Fassade zeigt). Es war dann wohl ca. 2012 (oder doch schon früher? definitiv aber in diesem Jahrtausend!), daß die westliche Fassade so bombastisch-überbordend verglast wurde, wie das heute der Fall ist. Gleichzeitig fand noch eine Übernahme diverser Gebäude und Räumlichkeiten noch weiter nördlich durch das Herold Center statt, die bis dahin garnicht zu dem Komplex gehört hatten. Evtl. auch relevant wäre die Frage, wann die östlich angrenzende Bliesmersche Wiese eigentlich in Willy-Brandt-Park umbenannt wurde; die danebengelegene Willy-Brandt-Schule existiert laut Willy-Brandt-Schule jedenfalls seit 2010/11 unter diesem Namen. --2003:EF:1708:5579:C0D7:377C:C9C4:F68A 12:50, 20. Mär. 2021 (CET)Beantworten